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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Mi 27. Aug 2014, 12:37 
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Plotinformation

Plot Name: Frost im Walde

Plotlänge: 1 Abend, 5 Stunden

20.08.2014

Kritik

Positives:
    stimmige Beschreibungen
    kleine Hindernisse zu Beginn wie der eisige Schnee an der Felswand
    auch schon zu Beginn ein recht wichtiger und interessanter Fund
    den SCs Sicherheit vermittelt, indem man sie recht bewaffnete &
    damit verbunden auch ein erster Ansatz dafür, dass individuell auch einmal schöne und stimmige Gegenstände vergeben werden wieder
    viel Freiraum am Ende wie man letztendlich vorgehen will: fliehen, ausmanövrieren, kämpfen

Negatives:
    wichtigste Sparte, fällt mir konkret nichts ein, was ich dem SL konkret zuschreibe. Es gab gewisse Wartezeiten bei Untersuchungen, aber das ist normal.

Subjektiv:
Das Meiste liegt natürlich an den Spielern und der Gruppe selbst. Es gab zwar glücklicherweise keinen internen Streit, aber es mangelte wie die letzten Male für Waldaktionen schon einer Person, die das Ganze fester in der Hand hat und leitet, damit man rasch zu Entscheidungen kommt und damit vielleicht am Ende auch mehr rausgefunden hätte. Aus eigener Erfahrung kann ich auch nur sagen, dass man bei der Plotbetreuung nicht viel mehr machen kann, als die Knochen zuzuwerfen und zu hoffen, dass sie jemand aufliest. Das Problem wird sich vielleicht mit einem kommenden Waldtreffen regeln und ist eher ein (von mir so empfundenes) allgemeines Problem im Wald. Trotzdem kam man ja durchaus voran, aber eingespielter wäre zweifellos mehr möglich gewesen.

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Lasse dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. - Römer 12, 21

Tränke und Wundersame Gegenstände nach Zwergenart

Charaktere:

Sir Vylk Eyard Velington - Sneaky Paladin
Sergio Dellani - Bester Navigator der Inn'ren See
Leysin - Hautkünstler


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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Do 28. Aug 2014, 11:23 
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Plot Name: Spähauftrag der Eulen im Wald

Plotlänge: 2-3 Stunden

Spielleiter: Lafaellar

Datum: 27.08.2014

Kritik

Positives/Subjektiv:

Mir gefiel sehr, dass der Trupp selbst entscheiden konnte, ob er sich auf einen Kampf einließ oder nicht. Insbesondere beim stattgefundenen Kampf fand ich es toll, dass wir auch einfach hätten weggehen können. Schließlich war es nicht unser Auftrag zu kämpfen.

Der Kampf war nicht zu schwer und bedenkt man, dass ein Feenwesen allein diesen auch gewählt hatte, war die Anzahl der Gegner für mich glaubwürdig und passend.

Ebenfalls sehr schön fand ich die Emotes, die immer kamen wenn wir eine neue Karte betraten. Dies gibt den Spielern direkt einen Überblick in was für eine Situation sie "geraten" und da wir wussten, eine solche folgt nach jedem Übergang, fühlte man sich in keinster Weise verloren.

Auch die Darstellung der Fee im Nebel gefiel mir, als auch das Auftreten des Namenlosen (obwohl wir flüchteten^^).

Alles in Allem: Der Abend war sehr schön, es hat mir gefallen und ich hatte viel Spaß dabei. :)

Negatives:

Nichts.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Do 28. Aug 2014, 11:44 
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Plot Name: Leichenuntersuchung (Die wundersame Reise durch den Körper des Orks^^)

Plotlänge: 2,5 - 3 Stunden

Spielleiter: Lafaellar

Datum: 25.08.2014

Kritik

Positives:

Mir gefielen die Reaktionen auf jeden Test, den wir gemacht haben, wie indivieduell die Auswirkungen dargestellt wurden. Und wenn manche noch so von vorn herein sinnlos waren, auch auf diese.^^
Auch das Feenblut als vermutlicher Auslöser für die teleportierende Spielkarte in dem Ork war eine lustige Idee. :D
Die Reise und die versteckten Hinweise, die es gab, lassen noch so einiges zum Rätseln und Philosophieren offen.

//Edit:
Auch die Reaktionen der SCs, mit denen wir noch IG gesprochen haben, waren toll. Besonders unterhaltsam dabei Reiks. ;)

Negatives:

Zu kurz gemessen an der Plotzeit insgesamt. Sonst nix.

Subjektiv:

Ich würde gern noch mehr von dem Plot miterleben. :)

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Luna Novar - Verfechterin des Glücks & Verteidigerin der Selbstbestimmung
Sara Abendstern - Die häuslichste Bardin Rivins
Faen Celefân - Das letzte Einhorn auf Reisen, schon wieder


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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Sa 13. Sep 2014, 13:27 
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Beiträge: 357
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Plot Name: Auf nach Karsus

Plotlänge: Fünf Abende

Kritik

Positives:

- Herausforderungen und Spannung ohne Enginekämpfe
- Sehr schöne und aufwändige Gebiete
- Tolle und phantasievolle Gegenstandsbelohnungen

Negatives:

- Ich hasse Schalterrätsel schon in Singeplayer-Spielen. Auf Rivin zerstören sie für mich die Immersion komplett.
- Gruselkinder sind etwas ausgelutscht.
- Ich habe am Ende fast nichts mehr verstanden, was aber wohl zum Großteil auch am Fehlen von Vorabinformationen lag.

Subjektiv:

Ein insgesamt schöner und rollenspielintensiver Plot für Highlevels, bei dem ich (bis auf den Abend mit dem Schalterrätsel) immer Spaß hatte. :)

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Lux in Tenebris - "Light in darkness", Bertolt Brecht

YOLO - "Carpe Diem for stupid people. One of the most annoying abbreviations ever", Urban Dictionary


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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Sa 13. Sep 2014, 14:37 
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Registriert: Sa 20. Dez 2008, 02:15
Beiträge: 2078
Wohnort: Bremen
Plotinformation

Plot Name: Auf nach Karsus

Plotlänge: 5 Abende à 4 bis 6 Stunden


Kritik

Positives:
Auch wenn bis zum Ender der dritten Sitzung eher wenig "aufregendes" passierte, wurde es doch nicht langweilig. Die Karten, die Atmosphäre, die Spannung was eventuell doch im Dunkeln lauern könnte und auch der Forschergeist der Mitspieler haben die Zeit für mich wie im Fluge vergehen lassen.
Die zwei Kämpfe am dritten und fünften Abend waren herausfordernd, liefen angenehm flüssig und waren wirklich sehr spannend, ebenso wie das abschliessende RP das einen völlig unerwarteten Ausgang nahm.


Negatives:
Ja....das Spiegelrätsel war zugegeben so eine Sache. Ich war an dem Abend leider auch etwas matschig in der Birne, aber nach zwei Stunden des Probierens dachte ich langsam auch schon, das wir vielleicht doch einfach ins Gefängnis ausweichen sollten um noch etwas mehr vom Abend zu haben.

Subjektiv:
Götter. Naja, ich mag es eigentlich nicht wenn allzu mächtige Faktoren direkt im Spiel auftauchen.
Ich habe immer etwas Angst das das Spiel zu abgehoben wird, solche Dinge irgendwann zur Gewohnheit werden.

In diesem Fall konnte ich aber recht gut damit leben, da der einzige göttliche "Eingriff" zum Ende entscheidungstechnisch völlig in der Hand der Spielerschaft lag;
und auch einen deutlichen Hinweis aufzeigte, das solche Dinge mit grosser Vorsicht zu behandeln sind und Dinge nunmal auch ihren Preis haben.


Mein Fazit: ein toller und spannender Plot, an dessen Ende mir teilweise schon fast der Schweiss auf der Stirn stand und ich dachte "Scheisse, wie gehen hier wirklich alle drauf".

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Eve Norton - That is not dead which can eternal lie; and with strange æons, even death may die
Damian Kane - Trotz allem...nur ein Mensch (?)
Grishnak der Hässliche - Nemesis aller Tavernenbesitzer / ehemaliger Berserker

King Kong starb für Eure Sünden !


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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Mi 27. Mai 2015, 01:24 
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Registriert: So 18. Aug 2013, 23:42
Beiträge: 1041
Plotinformation

Plot Name: Sturm auf die ruinierte Festung

Plotlänge: 3 Stunden ?

Spielleiter: Lafaellar

Datum 26. Mai

Kritik

Positives:
Ein kleiner aber doch sehr spannender Plot mit einem mysteriösen NPC, der mir persönlich sehr gut gefiel und Hürden die man meistern kann ohne Wunder vollbringen zu müssen.
Ein kleiner Kampf zwischendurch (und eine zertretene Ratte^^) und auch beim Golem war ich positiv überrascht dass man uns die Möglichkeit einräumte die Sache friedlich zu lösen.
Auch der Hinweis dass der Kampf doch schwierig werden könnte und man uns die Möglichkeit einräumte für den Rückzug, fand ich sehr gut.
Zeitweise fühlte ich mich so als wenn ich da gerade Baldurs Gate 2 spiele und das darf ruhig als Kompliment gewertet werden^^

Negatives: Nüscht

Subjektiv: Ich würde mir ja eine Fortsetzung mit der Schlangenlady wünschen. Wie gesagt gefiel sie mir sehr und hat die Gruppe ja mit einigen Fragen zurückgelassen.
Ansonsten kann ich nur sagen: top! Sowohl an den SL als auch die Mitspieler!


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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Mi 27. Mai 2015, 13:25 
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Registriert: So 15. Mär 2015, 19:02
Beiträge: 173
Plotinformation

Plot Name: Sturm auf die ruinierte Festung

Plotlänge: 3 Stunden

Spielleiter: Lafaellar

Datum: 26.05.2015

Kritik

Positives: Ein kleiner aber feiner Plot gespickt mit kleineren Hürden und interessanten NPC. Angefangen mit der mysteriösen Schlagenfrau, gefolgt von dem "Wesen" im Keller. Oft genug habe ich mich gefragt was da jetzt noch kommen mag. OB die Schlangenfrau uns folgt oder nicht ... Sowas hält bei mir die Spannung hoch. Im letzten Raum dann kam ich mir vor als würden wir ein riesiges Baby vor uns haben welches unberechenbar ist. Ja, und das Elvea entlich einmal ihre speziellen Fähigkeiten einsetzen durfte darüber habe ich mich auch sehr gefreut. In einem stimme ich meinem Mitspieler zu, dass man uns die Möglichkeit des Rückzuges einräumte war sehr gut.

Negatives:------

Subjektiv: Ja, ein Wiedersehen mit jener Schlangenfrau wäre wirklich interessant. Und zum Ende möchte ich mich bei dem SL und meinen Mitspielern für einen kurzweiligen und spannenden Abed bedanken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Mi 27. Mai 2015, 15:20 
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Registriert: Mi 6. Mai 2015, 01:21
Beiträge: 74
Plotinformation

Plot Name: Sturm auf die ruinierte Festung

Plotlänge: ca. 3 Stunden

Spielleiter: Lafaellar

Datum 26. Mai

Kritik

Positives:
Ich fand den Plot kurzweilig und auch spannend. Die mysteriöse Schlangenfrau, dann die kleineren Hindernisse, die zu beseitigen waren und gegen Ende die Sache mit dem kuriosen Wesen. Es war gut, dass wir das Ganze auf dem Weg der Flucht kampflos beenden konnten.
Auch die Belohnungen fand ich gut, was so erbeutet werden konnte :) Alles in allen, ne Runde Sache.

Negatives: Nix

Subjektiv:
Wie die anderen schon sagten, die mysteriöse Schlangenfrau lässt natürlich Fragen offen, grade das Ende. Was war in der Schatulle? Das würde mich schon sehr interessieren. Bietet vielleicht Raum für eine Fortsetzung :)

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Chars:
- Alderon Tarunis
- Elor Namur


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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Mo 7. Sep 2015, 08:27 
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Registriert: So 1. Sep 2013, 15:28
Beiträge: 286
Plot Name: Tot dem Fleischgolem

Plotlänge: ca 2 h

Spielleiter: Lafaellar

Datum 4.9.15

Kritik

Positives:

-Schöner Emotkampf

-Regengetreu

-richtige Länge

Negatives: nix

Subjektiv:

Sehr schön Umgesetzt danke.

_________________
Char: Skorn Schattenbiss


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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Mo 7. Sep 2015, 13:44 
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Ich kann mich nur Artes anschließen. Danke!

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A'nia
Lafali
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Saelanna


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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2015, 14:49 
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Plot Name: Wulfram - Gerechtigkeit und zerstörte Tische - Episode I

Plotlänge: 4 Abende, geplant 5

Spielleiter: Möp

Datum 8. - 12.12.15, à 3 - 4 Stunden

Kritik

Tag 1 - Blubberblasen oder: Gegenüberstellung mit der bizarro Welt

The Good

  • Schönes Eingehen auf spezifische Charakterzüge der Teilnehmer.
  • Man sagt zwar, dass man die Gruppe nie teilen sollte, aber manchmal ist es in der Narrative einfach sinniger - gut an zwei Orten gewesen letztlich.
  • Netter Kobold Zauberer, der eindeutig einiges an Charme besitzt.
  • Insgesamt ein vielversprechender Auftakt.

The Bad

  • Das Drängen der Unterwochen-Zeit, aber der ist man nunmal Untertan.

And the Ugly ...?

  • Wir wurden auch mit dem Trope konfrontiert, dass man auffällige Namensvettern gegenübersteht. Der Knackpunkt bei Tropes, egal welchen, ist, dass man es nicht überreizt, übertreibt und den Witz totreitet. Hier hat es mich nicht gestört, war ganz nett ^^

Tag 2 aka DDOS auf dem Vormarsch

The Ugly

  • Kann keiner was für, was soll man sagen.

Tag 3 - Gesichtsloser Engel oder: Es wird duster im Walde

The Good

  • Zuweilen ist es angenehm, wenn man beim Können eines Charakters nicht 50x auf denselben Wert würfeln muss, wie eben Lauschen. Dieser 'Vertrauensvorschuss', dass der Charakter eben etwas kann, ist nett und ich schätze das.
  • Auch in gewisser Weise klassisch (und klassisch ist in keinerlei Hinsicht schlecht!): das Vorstellen des Bösewichts. Die Lage war (zumindest von meiner Warte aus) klar so bestellt, dass man dem Übeltäter noch nicht Herr werden konnte, er aber bereits als Größe nicht nur aus Erzählungen, sondern auch manifestiert einmal auftritt.

The Bad

  • Siehe The Ugly.

And the Ugly ...?

  • Ich habe eine Weile nachgedacht wie ich es genau formulieren kann. Letztlich ist es wohl am Besten und ehrlichsten, wenn ich es so kurz fasse: es wäre eine wesentlich bereicherndere Erfahrung für unsere Charaktere gewesen, hätten wir ein Waldelfendorf ausgemacht, wo man etwas drin RPt. So wie die Lage war ... nicht befriedigend oder bereichernd. Leider. Für mich eher eine vertane Chance als alles andere.

Tag 4 - Nicht alles, was glänzt, ist Gold

The Good

  • Technisch einwandfrei. Man könnte sich darüber aufregen, dass der Drache so 'unfair' im Vorteil war zu Beginn, aber letztlich kämpfen Schattendrachen genau so. Insofern unterstreicht das eher das Wissen um diese Variante Gegner als alles andere.

The Bad

  • Schätzungsweise mein eigenes Zuspätkommen wofür ich nur mich selber verantwortlich machen kann. Und die Müdigkeit zum Ende hin, die einfach an den Schreibpassagen dann nagt und sie unweigerlich an Qualität verlieren.

And the Ugly ...?

  • Trotz allem war der Kampf für mich nicht ganz ... ausfüllend. Nicht, weil man hier oder da einen Wurf verpatzt. Das gehört dazu. Das ist Narrative, das ist Geschichte, die man so gut erzählen sollte wie man kann. Geschichten, die nur auf Erfolge bauen, sind uninteressant.
    Ich denke mein Problem war, dass für mich die technische Seite irgendwie überwogen hat. Mir ist klar wie Drachen kämpfen (können) und warum sie dies tuen. Aber bei mir kam nie ganz und gar das epische Gefühl auf, wie ich mir einen Drachenkampf vorstelle. Wie er vielleicht zu Boden donnert im verzwickten und fast verzweifelten Kampf mit der Riesenhand, nur um im letzten Moment unter Aufwirbeln von Staub, Schlamm und Regen die Schwingen auszubreiten und uns aus dem Gleichgewicht zu bringen. Wie er mit einem beiläufigen Schwanzstreich den alten Wehrturm, auf dem Eyard kraxelt, entzwei bricht. Wie sein Brodem über die verfallenen Mauern streicht.
    Es ist schwer genau zu sagen, aber hier hätte ich mir gewünscht, dass die beherrschte technische Seite mit mehr Gefühl betont wird. Anders kann ich es nicht umschreiben, aber ich weiß, dass das geht und das soll eben das Feedback meines Eindrucks sein.

Tag 5 - Zwischenfinale

The Good

  • Kurzum: schöner Einfall Marcilla dabei auftreten zu lassen als Bote (eben Engel in seiner wahren Funktion) Torms. Ich kann es nur immer wieder sagen - ich heiße dezente und versteckte Götterzeichen gut. Gut, das war nun nicht dezent, aber es ritt kein Avatar Torms vor uns auf seinem Drachen. Ich mag es eben eine Nummer kleiner, raffinierter, wenn es um Göttlichkeit geht. Vielleicht mein theologischer Anspruch. Gefiel mir daher sehr gut.

The Bad

  • ~

Der Loot

Hierzu kann ich nur sagen: gefiel mir sehr, sehr gut. Ich kann natürlich nur für mich selber sprechen, da ich nur geringfügigen Einblick auf den Gewinn meiner Kumpanen habe, aber das ist wirklich eben eine Belohnung (und in gewisser Hinsicht auch Aufrüstung für das Kommende, was nötig ist). Wenn andere zuweilen betrübt sind über den Mangel an nützlicher Ausschüttung, kann ich das unter dem Gesichtspunkt vollkommen nachvollziehen, dass man sich so etwas wünscht wie hier.
Mir ist klar, dass nicht immer alles maßgeschneidert sein kann in der Konsequenz des Geschehens, aber über solche Funde oder Geschenke freut man sich doch sehr. Hier ein großes Lob.

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Lasse dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. - Römer 12, 21

Tränke und Wundersame Gegenstände nach Zwergenart

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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Sa 30. Jan 2016, 21:33 
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Registriert: Sa 11. Aug 2012, 17:57
Beiträge: 569
Plotinformation

Plot Name: Wulfram - Gerechtigkeit und zerstörte Tische - Episode II

Plotlänge: 4 Abende

Spielleiter: Pumuckel

Datum einige , à 3 - 4 Stunden

Kritik

Tag 1 & 2 - Ein Kobold für alle Fälle oder: Jähzorniger Dragoon

Der Fun

  • Weiterhin super Kobold, gefiel mir vermutlich mit am Besten vom Wesen her.
  • War schön, dass die allgemeine Planung angenommen wurde und auch umsetzbar war.
  • Konnten recht flexibel noch einen Termin mit dem Rittertreff anfügen.

Der Nonsense

  • An den Abenden eigentlich soweit nix.

Tag 3 & 4 - Gitter gegen Gute

Nett & Netter

  • War durchaus mal sehr interessant auf einen Basiliken zu treffen. Ich habe vermutlich mehr Erzdämonen aus Zeiten des Urknalls gesehen als so etwas einfaches, aber einfach schickes als Hürde.
  • Der Plan für den Angriff auf das Biest ging nicht so ganz auf, aber das lag einfach am primären Verhalten dieser Viecher - und da keiner unserer Charaktere je mit einem zu tuen hatte, war es sehr schön einfach mit dem Unbekannten einmal konfrontiert zu werden.
  • Was ich auch positiv vermerken will, ist, dass nur in besonderen Lagen auf bestimmte Fertigkeiten gewürfelt wird, und ansonsten eine Art 'Vertrauensvorschuss' herrscht. Wenn mein Charakter ein guter Späher / Schleicher / Redner ist, muss ich bei Laf-Plots nicht alle 5 Sekunden auf meine Täglich-Brot-Fertigkeiten würfeln, außer es ist eben eine besondere Situation.
  • War schön, dass wir nicht wie Doofis mit Plüschohren in jede Falle tappten, sondern eben reelle Chancen hatten vieles auszuhebeln.

Dislike

  • Die Gitter.
    Ich habe Verständnis dafür, wenn man als SL den Plot an Schienen führt, solange die Illusion von Freiheit besteht. Letztlich wollen die Leute eigentlich keine 100% Open-World-Sandbox. Bei den Gittern wirkte es aber doch sehr arg gezwungen: nutzt Zauber XY, sonst geht's halt nicht weiter. Standen ja durchaus lange davor, auf der konkreten Suche nach Alternativen, die es (zumindest aus unserer begrenzten Warte heraus), dann nicht gab. War etwas schade.
    Und wenn es dann eben die Hürde ist, wo gewisse Zauber aufgebraucht werden müssen, um das Weitere Geschehen so ablaufen zu lassen, wie geplant, dann würde ich vorschlagen, dass man vielleicht eine etwas umfangreichere Erstschilderung der Lage macht und durchaus suggeriert: hier kommt man anders nicht durch. Fände ich total in Ordnung, wenn einem das so zugeschoben wird, um Zeit zu sparen.
    Denn in Filmen und Büchern skippen wir auch diese langweilen Passagen in der Narrative. Bereichert ja unsere Geschichte überhaupt nicht, wenn wir eine Stunde vor dummen Gittern hocken, weil halt nix geht. Wäre jedenfalls mein Vorschlag bei unserer Gruppenkonstellation bei künftigen Aktionen, dass wir das sicherlich hinnehmen können und dankbar wären, wenn wir lustlose Momente damit aussparen.

Das Subjekt

  • Fiel mir konkret bei dem Kampf mit dem Basiliken auf - nicht jeder ist mit Spezialregeln in den Situationen vertraut. Beispielsweise war nicht direkt klar, warum es 2x 1W100 Würfe gab. Kommt eben nicht allzu oft vor. Ich würde anregen, dass man vielleicht so konkrete Sachen nach dem ausführlichen Emote in Klammern setzt, einfach damit jeder gleichauf ist, was genau passiert und warum.
    So habe ich es jedenfalls in meinen Finten-Zeiten gemacht, damit klar ist, was genau passiert hier aus technischer Sicht zum Ablauf des Umschriebenen. Vielleicht stört das andere, aber ich glaube bei uns wäre das kein Problem.
  • Die Schwarze Garde war am Anfang etwas zentral gerückt worden als die elitäre Einheit, die unsere Zielperson umschwärmt. Wir haben selten die Gelegenheit Baneiten auf die Mütze zu geben wegen dem allgemeinen Rumgekuschel, hätten für meinen Geschmack ein paar mehr Glaubensfeinde sein können, die man noch umlegt ^^" - aber kein großer Punkt.
  • Unter Eindruck hier verbucht, weil ich nicht sicher bin in Sachen Zentfeste, könnte sein, dass das so beschrieben und richtig ist, aber: Illusionsfenster? ^^ Meh.

Tag 4 - The Reckoning oder so

Das Gute

  • Hatte sich ja so ergeben, dass genau die Gefährten beim Willenswurf gegen die Schwarze Faust versagt hatten - war sicher interessant von der Wulfram-Warte aus, wenn die eigenen Getreuen sich gegen einen wenden. Auch wenn wir daher mehr zu Statisten verurteilt waren, ist das im Rahmen eines Plotes, der sich einfach konkret auf Wulfram bezieht, total in Ordnung.
  • Ich war zugegeben etwas überrascht, dass wir Samael wirklich umgebracht haben. Ich hatte eher damit gerechnet, dass Wulframs Schwert derart verzaubert worden ist, dass es den schwarzen Schatten Tyrannos aus seiner Seele schneiden kann oder so etwas in der Art - entsprechend war es irgendwie, da wir nur eine geknechtete Seele gerichtet haben, kein emotionaler, vollständiger Sieg. Und das ist gut so! Daran können Charaktere wachsen, zweifeln, ob es wirklich ganz richtig war. Ich weiß, dass es meinen Charakter geprägt hat. Ungenauigkeit, vor allem in göttlichen Bezügen, ist ein Segen. Erst dann wird das Ausspielen religiöser Charaktere interessant und fordernd, wenn nicht ein Erzengel vom Himmel schneit und mir erzählt, dass es so völlig richtig war und wir dann auf unseren Pegasi in den Sonnenaufgang reiten.
  • Auch wenn der Plot sicherlich gewisse Epic hatte, fand ich nichts davon direkt deplatziert. War kein Drache, der mal random über die Stadt fliegt und nach zwei Jahren wieder aufploppt, kein random Erzteufel, sondern eben alles genau an seinem Platz. Ist ein angenehmer Wechsel.

Subjektiv wie alles

  • Wehe wir kriegen unser neues Maskottchen nicht!

Die ... EP?

Alles in allem wirklich eine Bereicherung. Das macht eher Lust einzuloggen als anderes, was so passiert. Erinnert einen daran, warum man noch spielt.
Nur: ich meine wir bekamen für den Abschluss, wo wir ja wirklich noch viel erlebt haben, was uns so nie passiert ist, gar keine Erfahrungspunkte. Müsste nicht die Welt sein, da reicht so das Zwinkern: ihr habt an Expertise gewonnen. Im Kontext mit kleineren Ein-Abend-Plots, wo es Sternenstahl, Gold und EP in Massen regnet, wirkt es nur befremdlich, für unser großes Abenteuers am Endtermin nicht noch einmal eine kleine Ausschüttung erhalten zu haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Di 11. Okt 2016, 02:21 
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Registriert: Mi 15. Jul 2015, 21:18
Beiträge: 1031
Plotinformation

Plot Name:Kanonenbergung

Plotlänge: 3 Abende

Spielleiter:Lafaellar & Anima

Datum19.09.2016, 26.09.2016, 10.10.2016

Kritik

Positives:
Abwechlungsreich
Tolle Karten

Negatives:
Wartezeit Zwischen denn Terminen.
Subjektiv:
Das es wirklich nötig ist bei denn Mitspielern hier vorab ein Schriflichen Vertrag zu machen wie das lot verteilt wird. Weil unter Fair wohl jeder was anderes versteht. Und weil der Abend vorgeschritten ist und die häfte ins Bett will einfach ein wir machen das so. Bei rauskommt was allem wiederspricht was voherher gesagt wurde. Bei allen nur noch die Dollerzeichen im Auge zu sehen sind. Es in einer PVP abktion ausgeht. Und am am Ende weiß mit diesen Leuten spiele ich nicht mehr zusammen weil sie einfach Solange die Regeln verdrehen bis es ihnen passt.

Mit Lafaellar und Amina gerne wieder Artas, Arvi und Silver nein danke. Auf Euch habe ich keine Lust mehr. Die Gruppe war OCC eine Katastrophe und hat nichts als ägergemacht der in keinem Verhältniss mehr stand. Es ist euer Gutes Recht euer Chars so zu Spielen aber auch mein Gutes recht zu sagen nein danke sucht euch ein andern dummen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Spielleiter Akte Lafaellar
BeitragVerfasst: Di 11. Okt 2016, 07:13 
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Registriert: Sa 28. Mär 2009, 11:17
Beiträge: 3061
Wohnort: Ruhrgebiet
Plotinformation

Plot Name:Kanonenbergung

Plotlänge: 3 Abende

Spielleiter:Lafaellar & Anima

Datum19.09.2016, 26.09.2016, 10.10.2016

Kritik

Positives:
Abwechlungsreich: Ja, die Gegener waren mal was anderes, auch die Medusa war nicht nach Schema F gespielt. Ihre Reaktionen waren gut nachzuvollziehen.
Tolle Karten, sie waren detailreich gebaut wie ich auf Screenies oder selbst seehn konnte.

Negatives:

Wartezeit Zwischen den Terminen gibt es in jeder Plotgruppe. Jeder hat ein RL und es gab immer mal Tage, wo irgendwer nicht konnte. Aber sorry, man sollte einfach mal Geduld mit dem RL anderer haben. Ich habe auch ok gesaagt, später anzufangen, wenn jemand erst später da sein konnte. ;)

Subjektiv:

Ich habe von etwaigen Verträgen oder Änderungen bei der Veretilung nichts gewusst. Für meinen Teil sollte gelernt werden, wenn es Absprachen gibt, diese in unser Unterforum oder eine PM an alle zu schreiben. Hauptsache alle können es sehen.

So konnte ich nur mit dem reagieren, was mein Char weiß und erlebt hat. Die Kiste über Bord werfen zu wollen und rumzaubern ging da nunmal zu weit. Ich habe ausschließlich in dem Moment nach RP regiert. Und sicher "will" niemand ins Bett. Wenn jemand off muss, dann muss er. Wir haben auch berufstätige Leute dabei, die ausgeschlafen sein müssen.
Sorry, dass ich das nun öffentich mache. Aber wir haben über das Thema RL schon mehrmals gesprochen und wenn man dann immernoch so verständnislos reagiert, ist das auch für mich nicht in Ordnung. Rivin ist nunmal nicht die HA oder Dolchfurt, wenn da Sachen so gingen. Diese Server gibt es unter den Namen auch nicht mehr.
Aber ich finde es gut, dass hier auch Leute unterwegs sind, die verstehen, dass RL vorgeht.

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