Der orden des silbernen DrachenDer Orden des silbernen Drachen wurde im Jahre 1368 von einer Hand voll Veteranen aus den Kriegen während der Zeit der Sorgen gegründet. Wie die silbernen Drachen als Wächter der guten Völker agieren, ist es auch das Ziel des Ordens die freien Völker Faeruns vor Gefahren, Monstern und Ungerechtigkeit zu schützen. Der Orden steht für einen jeden offen der die gleichen Grundsätze verfolgt. Da der Orden seinen Ursprung in gestandenen Paladinen der guten Götter fand, ist das oberste Gebot das Gute zu verteidigen. Genauer bedeutet dies das Volk vor jeglicher Bedrohung zu schützen. Ob es nun Monster(Untote, Dämonen, Drachen oder Totenbeschwörer) sind, oder die Ungerechtigkeit, der Orden des silbernen Drachen wird Waffe und Wort für diejenigen ergreifen die es selber nicht können. Korrupte Adelige, willkürliche Gesetze und Sklaverei sind sein erklärter Feind und im Vorgehen gegen diese ist der Orden unbestechlich und hart.
Der Weg des Ordens ist das Schwert und der Verstand. Die Waffe wird gezogen um Monster zu vernichten, der Verstand genutzt um gegen eine korrupte Regierung vorzugehen, denn nur weil Gesetze schlecht sind, darf man nicht in Gesetzlosigkeit verfallen.
Die Mitglieder des Ordens verstehen sich als Vorbilder. Trotz jeder persönlichen Fehlbarkeit sind seine Mitglieder stets bemüht dem Volk als Beispiel voran zu gehen und durch ein tadelloses Verhalten und entsprechende Etikette den Ruhm und das Ansehen des Ordens zu mehren. Deswegen gehören auch Kunst und Bildung in das nötige Repertoire eines Ritters des silbernen Drachen.
Der Orden steht offen für alle Völker und Glaubensrichtungen die für das Gute stehen. Er fordert Treue und Hingabe für das, wofür er einsteht. Er basiert auf einem Schüler-Lehrer Prinzip. Ein jeder Anwärter wird einem ehrenhaften Ritter zugewiesen, auf das er ihn den Weg des Ordens zeigt und ihm seine Fehler aufführt. Die Ritter des Ordens stehen auf einem brüderlichen Rang und sind sich gegenseitig zu Kameradschaft und Hilfe verpflichtet. Wenn ein Ritter mit einer besonderen Aufgabe betraut wird, so hat er in dieser Weisungsbefugnis, sodass ein Zusammenspiel und direkter Gehorsam im Kampf gewährleistet ist.
Der Orden besitzt keine überregionale Führung und bildet sich nach einem festen Muster in jeder Stadt in der er ansässig wird neu. Einem jeden regionalen Bereich stehen die drei Prälaten vor, die weisesten und erfahrensten Mitglieder einer Ordens-Zelle.
Anmerkung:
Den Orden könnte man durchaus als einen religiösen Tyr, Torm und Helm Orden verstehen, jedoch stellt er gerade wegen des Hintergrunds der Zeit der Sorgen (Götterkriege) nicht den Anspruch religiös motiviert zu sein (so wie es fast alle Settingorden tun), sondern für die Werte dieser Götter einzustehen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, dass ein jeder (Unabhängig seines Glaubens) dem Orden beitreten kann, der die entsprechenden Ideale leben möchte. Es ist auch durchaus möglich als chaotischer Charakter dem Orden beizutreten, denn es wird dazu aufgefordert (besonders in der Anwärter Zeit) die Ideale zu verinnerlichen und sie mit seiner Lebenseinstellung in Einklang zu bringen. Ich denke das ist durch die Zielformulierung durchaus möglich. Ich möchte hier also bitte keine Götter/Gesinnungen Diskussion finden , Danke
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In Rivin würde es eine Hand voll Ritter des Ordens geben die den Orden etablieren möchten. Ganz klassisch nach dem Konzept einer Spielergilde würde man also vielversprechende Aspiranten suchen um eine entsprechende Schlagkraft zu entwickeln. Konkret könnte man davon ausgehen, dass der Orden die Männer für das Grobe sind. Er würde sich nicht um Kleinkriminalität kümmern, oder große Ermittlungen vornehmen, sondern sich marodierenden Orks entgegen stellen, Verirrte Untote aus dem Sumpf vernichten oder sich entsprechenden Gefahren stellen. Desweiteren wäre in Rivin wohl der Kampf gegen die Ungerechtigkeit ein wichtiges Feld.
Für den Anfang gäbe es demnach schon feste Ziele, die bei einem Entstehen des Ordens auch durch SL Betreuung erreicht werden können. Diese Spielergilde würde jedoch allen voran erst mal auf Eigeninitiative setzen, was konkret bedeutet:
- Mitglieder werben
- Gildenunterschlupf bauen
- Anerkennung und Bekanntheit erlangen
- Legitimation durch den Fürsten
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Gäbe es also Interessenten mit einem bestehenden Charakter, oder einem neuen an der Gründung einer solchen Gilde teilzunehmen? Gibt es andere Ideen, grundlegende Änderungswünsche etc.?
Das Ganze ist bisher nur eine grobe Planungsübersicht und wird auf jeden Fall noch vertieft, wenn sie denn zustande kommt. Die Hauptpunkte sollten jedoch deutlich werden