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 Betreff des Beitrags: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Fr 19. Nov 2010, 17:31 
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Der orden des silbernen Drachen

Der Orden des silbernen Drachen wurde im Jahre 1368 von einer Hand voll Veteranen aus den Kriegen während der Zeit der Sorgen gegründet. Wie die silbernen Drachen als Wächter der guten Völker agieren, ist es auch das Ziel des Ordens die freien Völker Faeruns vor Gefahren, Monstern und Ungerechtigkeit zu schützen. Der Orden steht für einen jeden offen der die gleichen Grundsätze verfolgt. Da der Orden seinen Ursprung in gestandenen Paladinen der guten Götter fand, ist das oberste Gebot das Gute zu verteidigen. Genauer bedeutet dies das Volk vor jeglicher Bedrohung zu schützen. Ob es nun Monster(Untote, Dämonen, Drachen oder Totenbeschwörer) sind, oder die Ungerechtigkeit, der Orden des silbernen Drachen wird Waffe und Wort für diejenigen ergreifen die es selber nicht können. Korrupte Adelige, willkürliche Gesetze und Sklaverei sind sein erklärter Feind und im Vorgehen gegen diese ist der Orden unbestechlich und hart.

Der Weg des Ordens ist das Schwert und der Verstand. Die Waffe wird gezogen um Monster zu vernichten, der Verstand genutzt um gegen eine korrupte Regierung vorzugehen, denn nur weil Gesetze schlecht sind, darf man nicht in Gesetzlosigkeit verfallen.

Die Mitglieder des Ordens verstehen sich als Vorbilder. Trotz jeder persönlichen Fehlbarkeit sind seine Mitglieder stets bemüht dem Volk als Beispiel voran zu gehen und durch ein tadelloses Verhalten und entsprechende Etikette den Ruhm und das Ansehen des Ordens zu mehren. Deswegen gehören auch Kunst und Bildung in das nötige Repertoire eines Ritters des silbernen Drachen.

Der Orden steht offen für alle Völker und Glaubensrichtungen die für das Gute stehen. Er fordert Treue und Hingabe für das, wofür er einsteht. Er basiert auf einem Schüler-Lehrer Prinzip. Ein jeder Anwärter wird einem ehrenhaften Ritter zugewiesen, auf das er ihn den Weg des Ordens zeigt und ihm seine Fehler aufführt. Die Ritter des Ordens stehen auf einem brüderlichen Rang und sind sich gegenseitig zu Kameradschaft und Hilfe verpflichtet. Wenn ein Ritter mit einer besonderen Aufgabe betraut wird, so hat er in dieser Weisungsbefugnis, sodass ein Zusammenspiel und direkter Gehorsam im Kampf gewährleistet ist.

Der Orden besitzt keine überregionale Führung und bildet sich nach einem festen Muster in jeder Stadt in der er ansässig wird neu. Einem jeden regionalen Bereich stehen die drei Prälaten vor, die weisesten und erfahrensten Mitglieder einer Ordens-Zelle.



Anmerkung:
Den Orden könnte man durchaus als einen religiösen Tyr, Torm und Helm Orden verstehen, jedoch stellt er gerade wegen des Hintergrunds der Zeit der Sorgen (Götterkriege) nicht den Anspruch religiös motiviert zu sein (so wie es fast alle Settingorden tun), sondern für die Werte dieser Götter einzustehen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, dass ein jeder (Unabhängig seines Glaubens) dem Orden beitreten kann, der die entsprechenden Ideale leben möchte. Es ist auch durchaus möglich als chaotischer Charakter dem Orden beizutreten, denn es wird dazu aufgefordert (besonders in der Anwärter Zeit) die Ideale zu verinnerlichen und sie mit seiner Lebenseinstellung in Einklang zu bringen. Ich denke das ist durch die Zielformulierung durchaus möglich. Ich möchte hier also bitte keine Götter/Gesinnungen Diskussion finden , Danke :)


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In Rivin würde es eine Hand voll Ritter des Ordens geben die den Orden etablieren möchten. Ganz klassisch nach dem Konzept einer Spielergilde würde man also vielversprechende Aspiranten suchen um eine entsprechende Schlagkraft zu entwickeln. Konkret könnte man davon ausgehen, dass der Orden die Männer für das Grobe sind. Er würde sich nicht um Kleinkriminalität kümmern, oder große Ermittlungen vornehmen, sondern sich marodierenden Orks entgegen stellen, Verirrte Untote aus dem Sumpf vernichten oder sich entsprechenden Gefahren stellen. Desweiteren wäre in Rivin wohl der Kampf gegen die Ungerechtigkeit ein wichtiges Feld.

Für den Anfang gäbe es demnach schon feste Ziele, die bei einem Entstehen des Ordens auch durch SL Betreuung erreicht werden können. Diese Spielergilde würde jedoch allen voran erst mal auf Eigeninitiative setzen, was konkret bedeutet:

- Mitglieder werben
- Gildenunterschlupf bauen
- Anerkennung und Bekanntheit erlangen
- Legitimation durch den Fürsten


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Gäbe es also Interessenten mit einem bestehenden Charakter, oder einem neuen an der Gründung einer solchen Gilde teilzunehmen? Gibt es andere Ideen, grundlegende Änderungswünsche etc.?

Das Ganze ist bisher nur eine grobe Planungsübersicht und wird auf jeden Fall noch vertieft, wenn sie denn zustande kommt. Die Hauptpunkte sollten jedoch deutlich werden :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Fr 19. Nov 2010, 23:47 
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Natürlich ist es möglich, da es sich um eine Spielergilde handelt, parallel hierzu noch in einer anderen Gilde Mitglied zu sein. Alles andere wäre allein wegen der Itemverteilung schon ein Nachteil.

Apropos: 4 Interessenten gibt es schon, das ganze sieht also nicht so schlecht aus :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Sa 20. Nov 2010, 00:57 
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Das Konzept klingt grundsätzlich gut und auch interessant. Auch die Orientierung nach Idealen, anstatt Glauben, empfinde ich als den richtigen Weg.

Allerdings sehe ich ein Problem in seinen 'Aufgaben'. Daraus liest sich für mich: Plotgilde. Und so etwas funktioniert eigentlich nicht langfristig.

Ich beziehe mich hierbei auf:

Zitat:
Er würde sich nicht um Kleinkriminalität kümmern, oder große Ermittlungen vornehmen, sondern sich marodierenden Orks entgegen stellen, Verirrte Untote aus dem Sumpf vernichten oder sich entsprechenden Gefahren stellen.


Und:

Zitat:
Für den Anfang gäbe es demnach schon feste Ziele, die bei einem Entstehen des Ordens auch durch SL Betreuung erreicht werden können.


Eine Gilde die nur von SL-Betreuung und Plots leben kann, hat in 'meinen Augen' keine lange Lebenserwartung. Außerdem gibt es genügend Abenteurer die sich um das selbe Feld kümmern würden.

Ein Orden der vielmehr innerhalb der Stadt versucht ihre Werte zu verinnerlichen, sich gemeinsam mit der Garde für das Gesetz engagiert und auch ermittelt - vielleicht sogar Mitglied innerhalb der Garde wird (also die Mitglieder) - hätte weitaus mehr Chancen auf ein Bestehen. An Charakteren die Plots lösen oder bestreiten mangelt es keinesfalls in der Stadt, aber an Chars auf dieser 'reinen' Guten Seite, die auch PvP betreiben können ohne gleich den Tod ihres Gegenübers zu wünschen (und damit auch evtl. das Ziel verfolgen dem 'Bösen' zu schaden, indem sie die Anhänger böser Vereinigungen, Götter oder Ähnliches bekehren und davon weg bekommen) mangelt es immer.

Außerdem wäre das Etwas, was auch von selbst 'laufen' würde und keine SL-Betreuung benötigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Sa 20. Nov 2010, 01:16 
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Danke für dein Feedback :)

In meinen Augen sollte man das nicht zu sehr mit der Garde koppeln, denn dafür gibt es ja bereits die Garde. Eine Zusammenarbeit und Kooperation ist aber durchaus denkbar und könnte IG erarbeitet werden.
Man darf das nicht falsch verstehen. Natürlich wird auch ermittelt, aber es soll eben nicht zu einer CSI Gruppe mutieren. Um einen Totenbeschwörer zu entlarven sind beispielsweise sehr wohl auch Ermittlungen von nöten.

Die Gilde soll keine Plotgilde sein. Anfangs wird man z.B. genug damit zu tun haben, sein Standing innerhalb der Stadt auszubauen und einen gesellschaftlichen Stand zu erarbeiten. Das ist durchaus eine Initiativaufgabe, genau wie das Vermitteln der Werte und Ideen für die der Orden einsteht.

Was ich mit der SL Betreuung meine ist, dass vor allem für den Anfang bis sich das ganze gesetzt hat (das hatte jede funktionierende Gilde) durchaus auch SL Betreuung vorhanden sein wird. Ich denke die Konfrontation (auch im Kampf) mit kleinen bis mittleren Bedrohungen ist der beste Weg um eine enge Gemeinschaft zu formen und sich kennen zu lernen.

Genaue Ziele und auch alltägliche Aufgaben werden sich meiner Auffassung nach gemeinsam im Laufe des Spiels entwickeln. Erste Ziele stehen fest und zwei übergeordnete Richtungsweiser ebenso.
Eine funktionierende Gilde braucht, mit welchen Zielen/Aufgaben auch immer, vor allem die beiden Punkte Spielerinitiative und Support. Wenn man sich das von vornehinein klar macht, findet man sicherlich seinen Platz in Rivin :)


PvP ist auf jedenfall später ein wichtiger Bestandteil. Die Voraussetzung des Geben und Nehmen sollte selbsterklärend sein. Um auf diesem Feld jedoch kompetieren zu können muss man einen gewissen, gefestigten Stand erreichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Sa 20. Nov 2010, 12:56 
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Es als Geheimbund oder Loge zu machen spricht irgendwie gegen die Grundidee Ideale offen nach außen zu transportieren.

Wie ich aber geschrieben habe, wird diese Spielergilde bestimmt aus existierenden Gilden heraus entstehen, weil man seiner alten Gilde durchaus noch angehören darf, so lange man dahingehend nicht gegen die Prinzipien des Ordens verstößt. Deine Beispiele Garde und HdH wären da natürlich Musterbeispiele.


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Sa 20. Nov 2010, 13:02 
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KingTimmi hat geschrieben:

Ich möchte hier also bitte keine Götter/Gesinnungen Diskussion finden , Danke :)


Ganz kann ich leider nicht herum kommen. :oops: Wie sollte man denn sonst Feedback geben?

Hm, der typische, idealistische und supergute lifestyle-Paladinorden, dem jeder beitreten kann, und das neben HdH und Garde? Beschützen von Witwen und Waisen, allen Unschuldigen, Verbreiten von Gerechtigkeit, und so weiter und so fort. Ich habe den Eindruck, dass es auf Rivin schon so viele Leute gibt, die sich darum kümmern, dass die Ungerechtigkeit gar nicht schnell genug nachliefern kann.

Ganz persönlich und subjektiv fände die eine oder andere wirklich "religiöse" Gruppe auf Rivin prickelnder, oder eine auf konkrete (nicht-idealistische) Interessen abzielende Organisation. Allerdings ist nichts so weit im Setting ausgearbeitet, dass es solche konkreten Interessen auf Rivin geben würde, auf die man sich dann als Gilde "draufsetzen" könnte. So bleibt als Ziel wieder nur das übliche "gut sein", das aber selbstverständlich böse Bedrohungen (in Form von Plots oder risikobereiten bösen Spielern/Gruppen) zum Leben braucht.

Andererseits braucht jede Gilde SL-Support. Nennt mir eine einzige, die das nicht brauchen würde. Wie will man denn die Werte des Ordens an die Stadtbevölkerung vermitteln, wenn die "normale" Bevölkerung von niemandem gespielt wird? Woran bemisst sich dann der (Miss-)Erfolg des Versuchs und der Gilde ganz allgemein, und wie könnten die Chars das "Vermitteln" eigentlich ausspielen, sodass es ihnen auch Spaß macht und sodass auch andere Chars/Spieler auf Rivin was davon haben?

Was ich mich dann allerdings wiederum fragen würde, ist, ob Kämpfer-Paladine die beste Rolle sind, wenn es darum geht, dem Volk etwas zu vermitteln - ich würde da adhoc eher an einen illmaterischen Zugang denken (und der erschöpft sich ja nicht in den allseits beliebten, aber langsam etwas ausgelutschten und in meinen Augen nicht immer glaubwürdigen Armenspeisungen in der Suppenküche). Vielleicht wählt man sich ja für den Anfang ein bestimmtes Viertel aus, in dem man wirkt (Hafen, Hafen, Hafen! :lol: ). Wenn man klein beginnt, kann das auch dazu beitragen, dass ein bestimmtes Viertel/Grätzl an Charakter gewinnt und RPG-Anknüpfungspunkte bietet.

Oder habe ich die Zielsetzung ganz falsch verstanden? Geht es doch nicht um Volksaufklärung, sondern wirken die stahlharten Paladine nur durch ihr "Vorbild", also durch ihr Tun=Kämpfen? Vielleicht versuchen sie ja gezielt, von der Bevölkerung als "Helden" wahrgenommen zu werden und tun alles um dieses Image zu fördern? :)

Und sind da gleich wieder Gildenhauptquartier, PR-Abteilung, Übungshallen und Fitnessräume eingeplant?

Was ich eigentlich interessant gefunden hätte wäre ein "Außeneinfluss" gewesen, dass also eine überregionale Gilde in ihr jeweiliges Hierarchien-Netz eingespannt wäre und auch einmal Anweisungen/Rüge/Unterstützung von außerhalb/oben bekommt. Aber genau das ist ja beim Orden des Silberdrachens nicht geplant? Die Zellen agieren ganz unabhängig und selbstständig?

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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Sa 20. Nov 2010, 13:14 
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Um das nochmal aufzubröseln. Ich finde die Ziele und Interessen schon recht eindeutig. In Rivin gibt es eine konkrete Ungerechtigket, da man nicht absprechen kann, dass Rivins Adel im groben doch einen bösen und vor allem egoistischen Charakterzug besitzt. Es gibt z.B. kaum bzw. keinen nennenswerten Adeligen der das Bild des guten "Ritters" vertritt.

Eine religiöse Gemeinschaft halte ich auch für schön, doch ist das ganze relativ engstirnig und für Rivin vielleicht nicht so zweckmäßig wie es sich im Setting evtl. darstellen würde. Es schränkt den Mitgliederpool schon arg ein.

Ich hoffe das sich die Beschäftigung in so weit verdeutlichen und entwickeln das man Tavernen RP als Schwerpunkt des Zusammenspiels nicht benötigt.

Ein genaues vorgehen sollte man IG besprechen und ist durchaus schon ein Schritt zur Zielkonkretisierung. Der himanitäre Bereich wird bereits von der HdH zur Genüge bedient, der Orden soll da eher die idealistische Vorbildfunktion einnehmen und Interessen auch mal mit eienr harten durchsetzen. Durch beispielhaftes Handeln (für das richtige einstehen, einen bösen Herrn in seine Fugen weisen etc.) soll hier eben die Rolle eines typischen Paladins/Ritters vermittelt werden. Genau dieses ist auf Rivin meiner Meinung nach nicht vertreten, auch deswegen dieser Orden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Sa 20. Nov 2010, 13:18 
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Also das Vorgehen gehen Korruption innerhalb des Rivner Adels ist schon ein viel konkreteres Ziel! Und das gefällt mir viel besser, gibt dem Vorhaben mehr Profil!

Da bin ich gleich versucht, weiter zu überlegen: Führt es auf "Arm" gegen "Reich" hinaus? Kann eine Gilde in einer Stadt bestehen, gegen dessen Elite sie agiert, und wenn ja: wie (auch: mit welchen Mitteln)? Und wie kann man (wahrscheinlich ohne offizielle Befugnisse) gegen einzelne Adelige vorgehen? Es soll ja am Ende nicht auf die leider hyper-modernen Gerichtsverhandlungen hinauslaufen, oder? Das nimmt dem ganzen doch den Pepp, wenn es in Aktenschlichterei, Paragraphendschungel und "Anwalt hier, Anwalt da" endet? Sucht man die Nähe zum Adel, oder wahrt man bewusst Distanz, um dem Adel von vorn herein überhaupt keine "Verhandlungsmöglichkeiten" zu geben - das wäre passend für eine Hardliner-Vorbild-Organisation? Wird Propaganda gegen die korrupten Adeligen gemacht (schöne Vergleiche mit Bösewichten aus der Faeruner Historie? Volksgerecht aufgearbeitet?)? Bin gespannt, was daraus wird. :)

Was dann aber wünschenswert bzw. Bedingung wäre: ein ausgespielter, lebhafter, zum notwendigen Teil korrupter Riviner Adel... :? ...haben wir sowas? Eher nicht, oder?


Nachtrag: Zu fragen wäre auch, wie die Gilde herausfindet, wer sich wo der Korruption schuldig macht? Kommt ihr da um "Ermittlungsarbeiten" an den entsprechenden Orten (wesentliche Umschlagplätze wahrscheinlich: Märkte, Hafen) ganz herum? Oder prangert die Gilde "Korruption" einfach ganz pauschal an, in der Annahme, es gibt sie einfach?

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Zuletzt geändert von Lothlann am Sa 20. Nov 2010, 13:43, insgesamt 9-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Sa 20. Nov 2010, 13:22 
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Doch haben wir. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Sa 20. Nov 2010, 13:43 
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Hier kann ich nur nochmal sagen: Konkretes vorgehen wird sich IG entwickeln, aber man sollte eben ein paar Grundlinien im Auge behalten, welche auch einen klaren Kurs vorgeben.

Ein Gesetz das schlecht ist, sollte trotzdem nicht durch wollkür ausgehebelt werden. Das gilt für beide Seiten und in sofern würde man dahingehend klagen. Schlechte Gesetze bzw. korrupte müssen versucht werden verändert zu werden. Um dies zu erreichen muss man ein diplomatisches und politisches Standing erhalten. Der gewählte Weg wäre hier wohl die Gunst des Fürsten zu erlangen bzw. die einer "guten" Adelsfamilie.

In dem ganzen vorgehen ist es wichtig den Kopf zu benutzen. Sie sollten sich nicht strafbar machen in dem sie Adelige beschuldigen, oder ihren Zorn auf sich ziehen in dem sie gegen sie vorgehen, bevor der Orden einen festen Standpunkt besitzt.

Ich weiss nicht ob es zwingend Arm gegen Reich wird, auch wenn es doof klingt, wird es wohl ein Gut gegen Böse, ein Richtig gegen Falsch... und das aus einer aufgeklärten sozialen, politischen Sicht. Das Vorbild für Gut ist hier jenes des guten Monarchen, welcher der Diener des Volkes ist und nicht sein Herr.

Mir ist ist wie gesagt bisher noch kein "guter" Adeliger begegnet :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Sa 20. Nov 2010, 13:50 
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Hm, na gut. ;)

Ich kann zwar nicht absehen, wie sich eine "diplomatische Haltung" und "private Beziehungen mit dem Fürsten oder eben einer guten Adelsfamilie" mit einer "Vorbildwirkung" vereinbaren lassen, aber ich bin gespannt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Sa 20. Nov 2010, 13:58 
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Auch das "Gute" braucht Verbündete und wenn es im Adel schon eine gute Instanz gibt bzw. man den Fürsten auf diesen Kurs bringen kann, dann spricht das ja nicht gegen eine Vorbildfunktion :) Man muss seiner sache jedoch treu bleiben und sich nciht im politischen Räneklspiel verlieren. Das stimmt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: Sa 20. Nov 2010, 21:14 
Mal als Gedanke für einen passenden Schutzpatron, ob des Namens Bahamut der Gott der guten Drachen, und ja er steht nicht in allen Quellenbüchern, und doch er ist eine Faerun Gottheit, man siehe auch die Geschichte der Länder Damara und Vaasa^^


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: So 21. Nov 2010, 00:07 
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Das ist schon geplant, der passt da ja auch perfekt rein :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: So 21. Nov 2010, 12:45 
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Ich habe eher bedenken das es mit diesem Konzept sehr starke Überschneidungen mit dem "neuen" Garde Konzept gibt. Vielleicht sollte man sich da kurzschließen.

Und Bahamut ist der Platin Drache nicht Silber *g*


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: So 21. Nov 2010, 12:50 
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Aber gleicherweise der Inbegriff des tugendhaften (metallenen) Drachen :)

Im großen und ganzen gibt es natürlich Überschneidungen mit einigen Gilden, aber ob die Garde z.B. jemals auf das neue Konzept umgesattelt wird, sehe ich noch nicht.
Deswegen wird es ja auch als Spielergilde gegründet, denn auf dieser Weise können Spieler die Initiative ergreifen Ideen umzusetzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: So 21. Nov 2010, 13:52 
Mal aus Neugierde, ist Bahamut auf dem Server eigentlich als Gottheit auswählbar? Zum Beispiel für Kleriker oder dergleichen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: So 21. Nov 2010, 13:54 
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Man kann ihn nicht auswählen, das gibt das Standardspiel nicht her, doch gibt es ihn in den FR, also ist es auch durchaus Möglich einen Kleriker von ihm zu spielen (Habe ich vor langer zeit auch schon mal gemacht).


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: So 21. Nov 2010, 13:58 
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Du kannst ihn nicht als Gottheit auswählen in NWN 2 aber du kannst dennoch einen Kleriker von ihm spielen.

Details zu ihm finden sich im Draconomicon.

Seine Domänen sind: Gutes, Luft, Drachen, Glück, Schutz, Adel und Stürme

Die Glaubenslehre von Bahamut sagt im Wesentlichen aus, dass es nicht die Aufgabe des Guten sein sollte Hilfe in dem Maße anzubieten, dass man Andere dadurch vollständig ihrer eigenen Verantwortung enthebt sondern eine Hilfe zur Selbsthilfe wesentlich sinnvoller und auf lange Sicht ergiebiger ist. Aus Bahamuts Sicht ist es besser, Anderen durch Informationen, Zuflucht oder Heilung Beihilfe zu leisten als wie sich ihre Bürden selbst aufzuladen.

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You know why I never loose at chess? I have a secret move - I knock over the board!
- The Doctor

Portraits für Fira, Faeanshalee, Talyth und Sonata


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 Betreff des Beitrags: Re: Orden des silbernen Drachen
BeitragVerfasst: So 21. Nov 2010, 14:17 
Sicher, ich kenne Bahamut, daher habe ich ihn ja erwähnt, das Problem ist nur das man quasi eine andere Gottheit wählen muss, und da es keine Anmeldung gibt kann das schnell zu Verwirrungen mit den SLs führen die ja letztlich auch das Charakterblatt sehen können.

Daher meine Frage, wäre vielleicht eine Idee die Engine Götterliste einmal zu erweitern.


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