Angelus hat geschrieben:
Ich erstelle mir mal bei Gelegenheit einen chaotischen Barbaren, den lasse ich dann rechtschaffend werden und wähle Mönch als Zweitklasse, und dann verfällt dieser absolut disziplinierte Mönch gelegentlich in seinen Barbarenrausch, doch sehr sinnvoll.
Halte ich für durchaus denkbar, ja.
Ich sehe da zum Beispiel ein "wildes Kind" vor mir, das von einem Kloster aufgenommen und in ihren Lehren unterwiesen wird. Irgendwann wird das Kloster angegriffen und der Meister dieses (ehemals) Wilden wird dabei getötet. Daraufhin wird Letzterer so wütend, dass er mit bloßen Händen ganze Schädel spaltet.
Die Chars sind vom Konzept in D&D durchaus die Titelfiguren von Epen. Conan der Barbar oder Li Mu Bai aus Tiger and Dragon stehen für diese Chars sozusagen Portrait. Derartige Klassenkombinationen sind also an sich nicht ganz abwegig. Ich halte solche sehr ungewöhnlichen Kombinationen sogar für relativ kreativ, solange die Hintergrundgeschichte des Chars auch ein bisschen was hergibt.
Was mich aber fasziniert, ist die Tatsache, dass du als sonst so großer Verfechter genauer Regelauslegung auf einmal den gesunden Menschenverstand anführst, um vermeintliche Logikfehler innerhalb der Regelwerke aufzuzeigen. ^^
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Ulric KieldantzerGrim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughterSaerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis EndePhantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
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