Hoelper hat geschrieben:
Auch einem guten Charakter rutscht mal die Hand aus, ebenso wie ein böser Charakter mal Mitleid hat. Da sollten wir nicht zu kritisch mit umgehen und das Gesamtbild betrachten^^
Aber Prinzipiell stimme ich dir zu das es sowas wie eine gute oder böse Gilde eigentlich garnicht braucht.
sollte.
Sicher rutscht einem guten Charakter auch mal die Hand aus, aber die Betonung liegt auf "mal". Das Gesinnungssystem erlaubt Verschiebungen in vier Richtungen, gut, böse, chaotisch und rechtschaffen, dabei kann man auch nur 3 oder 4 Punkte verschieben was absolut keine Gesinnung direkt ändert, aber eben auf Dauer wenn es öfter vor kommt.
Das beste Beispiel dafür ist doch als Andrik im Gewahrsam des Mantels war, unbewaffnet war und sich nicht gewehrt hat. Was macht Artos? Er versucht ihm einfach so eine rein zu hauen, einem unbewaffneten Gefangenen...ganz davon zu schweigen das diese Handlung Chaotisch ist, ist sie auch je nach Motiv schlicht Böse.
Das mag eine Kleinigkeit sein, aber ich denke durchaus es wäre angemessen gewesen wenn die SLs an der Stelle die Gesinnung ein paar Punkte in eine bestimmte Richtung verschieben, und passiert das zu oft, ändert sich die Gesinnung auch. Damit beugt man übrigens auch vor das Kleriker, Paladine usw. machen was sie wollen, wenn die nämlich zu weit in ihrer Gesinnung abrutschen fallen sie automatisch.
Genauso hätte Sabrae gute Punkte dafür verdient das sie, wie ich hörte, in der Lagune dazwischen gegangen ist als ein Kind in Gefahr war.
Letztlich kann jeder auf jede Art handeln, nur sollte es auch im Gesinnungssystem Auswirkungen haben, und wenn das extrem auf Dauer in eine Richtung überschlägt, verändert sich die Gesinnung halt.