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 Betreff des Beitrags: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Mo 17. Jun 2013, 17:17 
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Die Tendenz alles in absoluten Zahlen auszudrücken ist ein Killer für den dramatischen Prozess und die neuesten Stilblüten sind Aufrechnungen dazu, wie viele Soldaten das Imperium noch haben dürfte, wenn bereits schätzungsweise 800 umgebracht wurden.

Ehrlich. Lasst die Pedanterie und sprecht über eure Pläne und Ideen lieber wieder mit den jeweils betreuenden SL. Wir wollen gemeinsam eine gute Geschichte ausspielen und keine mathematischen Formeln lösen. Irgendwann führt das ganze sonst dazu, dass auf die Frage, wie viele Wachen irgendwo zu finden sind, die Gegenfrage kommt, an welcher Kartenposition ihr euch denn um welche Uhrzeit für wie lange an welchem Tag aufgehalten habt. Hinterher werden dann noch Gesundheits-Prozentwürfe und Wetter-Prozentwürfe miteinander gegengerechnet um die tatsächliche und gesehene Zahl an Soldaten mitteilen zu können.

Das IG gesehene auf absolute Zahlen herunterzubrechen ist nicht nur schwierig für den SL, (der weder eine Menge nennen will, die entmutigend auf die Spieler wirkt, noch eine, die hinterher abgezählt wird,) sondern engt uns auch in der Darstellung und der vermutbaren Schwierigkeit einer Aufgabe ein.
Wenn ihr wissen wollt, ob ihr etwas wagen solltet oder lieber nicht, dann hört/lest lieber (auf) unsere Worte. Wenn wir von einer gewalltigen Überzahl sprechen/schreiben, dann wird es tendenziell schwieriger (und spätestens wenn ein SL fragt, ob ihr euch wirklich sicher seid, wird es gefährlich) als wenn wir von einer moderaten oder üblichen Zahl an Wachposten sprechen/schreiben.
Denkt auch daran, dass je weniger wir uns Zahlen aus den Fingern saugen müssen, desdo mehr RP können wir auf dem Server wirklich begleiten.

Wir SL kommen leider nicht drum herrum in einigen Bereichen genaue Zahlen zu setzen/zu verlangen. Das ist aber nur dort der Fall, wo diese Zahlen auf eine bestimmte Gegenrechnung/einen Gegenwert aufbauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Mo 17. Jun 2013, 18:07 
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Ich stimme dir durchaus zu, dass nicht alles in absoluten Zahlen ausgedrückt werden sollte, allerdings wäre es auch ganz schön zu wissen, wie stark das gegnerische Heer angeschlagen ist und dergleichen.

Es mag zwar eure freiheit bei der Wahl der Mittel einschränken, allerdings bekommt man als Spieler auch nicht das Gefühl gegen eine endlose Horde von NSC zu kämpfen, bis der Staff geneigt ist den Plot in einer fulminanten Schlacht zu beenden.

Eine ungefähre Einschätzung der gegnerischen Armee und ihrer Verluste halte ich für motivierender als ein zahlenloser von Willkür bestimmter Auflauf von NSC, denn an solchen Fortschritten können auch die SC ihre Fortschritte sehen, auch wenn eine Zahl von (z.B.) 80.000 Soldaten auf den ersten Blick vielleicht demotivierend wirkt

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 10:20 
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Ich habe den Eindruck das in diesem Kriegsszenario vieles das nicht durch die D&D Regeln geklärt ist zu einer freien SL Interpretation führt, zum Beispiel wie weit Zauber gehört oder gesehen werden können bzw. ob sie eine feindliche Armee aufschrecken können. In einem richtigen Strategie\Taktikspiel wäre so etwas klar dargestellt, auch gäbe es eine Möglichkeit herauszufinden wie weit die Gegner entfernt sind, wie viele es sind und ob bestimmte Aktionen sie nicht vielleicht anlocken könnten um dann bewusst auf den Einsatz bestimmter Aktionen zu verzichten.

Auf Rivin ist es im Moment so dass mit solchen Informationen bewusst gegeizt wird und Dinge die nicht durch das Regelwerk festgelegt sind der Interpretationen der SLs unterliegen. Im Moment habe ich eher das Gefühl dass das große Drumherum, das äußere, etwas ist das irgendwo anders stattfindet und man zwar versuchen kann Einfluss darauf zu nehmen, aber irgendwie nur sehr vage und unkonkret weil es einfach viel zu abstrakt und aufwendig ist diese Dinge vernünftig zu simulieren weshalb bewusst auf zu genaue Informationen und Regeln seitens der SL verzichtet wird wodurch vieles einfach nach dem Bauchgefühl der SLs bestimmt wird. In einer Rollenspielrunde wäre es damit vergleichbar wenn die eigene Gruppe vier Gegner vor sich hat und nach dem die besiegt wurden sagt der SL „Ach, es waren doch sechs, sonst sind wir ja schon fertig“, also ich finde das eher suboptimal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 13:11 
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Ich glaube es ist besser das Kriegsszenario als Bühne zu interpretieren. Es macht doch überhaupt keinen Sinn hier genaue Zahlen fest zu legen wie viele Truppen wo und wie sitzen und wie die Schlachtverläufe im Detail sind.

Im Rollenspiel wird ein Schlacht am Ende auch durch eine Reihe von Würfen entschieden die meist vom jeweiligen Heerführer gemacht werden. Dabei handelt es sich immer im konkurrierende Würfe. E

(SW, Pendragon, diverse OSR System)

Die Aufgabe der Helden ist es nun Mali und Boni für diesen Wurf zu erschaffen durch Sondereinsätze, heroische Taten auf dem Schlachtfeld und so weiter.
Innerhalb dieses Rahmens kann man Rollenspiel (abgesehen vom Kriegsalltags-RP) betreiben und es ist der einzige der auch Sinn macht. Die Angaben die du abfragst sind dafür völlig belanglos und wie du richtig festgestellt hast gehören die in eine Strategie oder Taktikspiel, was wir hier beides nicht haben.

Da jedoch keiner der Spieler der Heerführer ist sehen wir nicht was im Hintergrund passiert. Es könnte ein Regelsystem existieren nach dem der Kriegsverlauf bestimmt wird oder die SL entscheiden anhand des Passierten und der Dramaturgie was am sinnigsten ist.

Beides zwei vollständig legitime Wege vor allem wenn man sich wieder klar macht das die SL hier für uns eine Interessante Bühne bereitstellen auf der wir zusammen spannende Geschichten erleben können. Es geht nicht darum den Spieler oder SL zu besiegen.

Was ich mir etwas mehr wünschen würde wären Beschreibungen die die Stimmung an den Orten einfängt oder auch Prosa um unserem Feind und einigen NSCs mehr Gesicht und Tiefe zu verleihen. Informationen die dem Spieler und nicht den SC zur Verfügung stehen und das Bild der Geschichte abrunden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 13:29 
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Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
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Desmond hat geschrieben:

Beides zwei vollständig legitime Wege vor allem wenn man sich wieder klar macht das die SL hier für uns eine Interessante Bühne bereitstellen auf der wir zusammen spannende Geschichten erleben können. Es geht nicht darum den Spieler oder SL zu besiegen.



Es geht schon irgendwo darum die feindlichen NPCs zu besiegen, das mit der Bühnensicht ist ja schön und gut, ist aber nicht das was vermittelt wird. Animus sagte vor kurzem selbst wenn die SCs es nicht aufhalten und nichts tun könnte genauso gut Neurivin fallen, in so weit verstehe ich es im Moment nicht als Geschichte bei der man sich zurücklehnen und zusehen kann bis alles vorbei ist und danach ist alles wieder wie vorher sondern schon irgendwo als Strategiespiel dessen Verlauf und Ausgang von den Handlungen unserer SCs abhängt.

Eine spannende Geschichte sehe ich zumindest bisher auch nicht, jegliche Verhöre endeten bisher darin nichts über die Hintergründe zu erfahren abseits der Propaganda, sich speziell darauf zu konzentrieren ist auch kaum möglich weil man eben mit dem Krieg beschäftigt ist. Würde der Krieg nur von NPCs geführt während die SCs durch die Gegend reisen um das Rätsel zu lösen wie der Kaiser so mächtig wurde um ihn dann direkt zu besiegen, dann wäre es eine spannende Geschichte mit Kriegshintergrund, aber im Moment liegt die eigentliche Geschichte irgendwo im Hintergrund verborgen und der Krieg steht im Vordergrund.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 14:08 
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Man muss hier schon differenzieren.

Natürlich ist es für den Charakter ein Verlust, wenn der Krieg sich für ihn ungünstig entwickelt.
Es ist aber für dich als Person kein Verlust.

Dein Charakter möchte natürlich gewinnen (unterstelle ich jetzt einfach mal), für dich aber geht es um das Erlebnis dabei.

Das ist denke ich, was Desmond meinte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 14:23 
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Lafaellar hat geschrieben:
Man muss hier schon differenzieren.

Natürlich ist es für den Charakter ein Verlust, wenn der Krieg sich für ihn ungünstig entwickelt.
Es ist aber für dich als Person kein Verlust.

Dein Charakter möchte natürlich gewinnen (unterstelle ich jetzt einfach mal), für dich aber geht es um das Erlebnis dabei.

Das ist denke ich, was Desmond meinte.


Nicht mehr und nicht weniger als bei jeder beliebigen Quest und dennoch möchte man dabei schon die Regeln kennen die darüber entscheiden ob der Charakter jetzt Erfolg hat oder nicht und wird in der Regel auch darauf hinspielen, darauf hoffen dass der eigene Charakter erfolgreich ist. Warum sollte das bei einem Kriegsszenario anders sein? Warum sollte man hier die Regeln und Funktionsweisen nicht kennen wollen um sie optimal zu nutzen?

Ich denke wenn überhaupt dann ist es hierbei sogar noch weniger der Fall, denn bisher kann ich keine interessant erzählte Geschichte sehen die unterhält, die eigentliche Unterhaltung bei dieser HGK liegt eben im Krieg selbst, entsprechend rückt die Frage nach welchen Regeln er funktioniert und wie man sie optimal nutzen kann mehr in den Vordergrund.
Daher halte ich deine Aussage so für verkehrt, wenn es keinen Gewinn durch die erzählte Geschichte gibt, die ich bisher nicht sehe, dann gibt es den Gewinn durch den klassischen Sieg durch richtige Anwendung der geltenden Regeln. D&D ist nicht nur ein Geschichtenerzählsystem sondern auch ein taktisches Kampfsystem und wenn erstes in den Hintergrund rückt, wird zweites automatisch wichtiger dafür ob man ein positives Spielerlebnis hat. Die aktuelle HGK ist eben mehr ein Icewind Dale als ein Planescape Torment um es mal mit diesem Vergleich auszudrücken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 14:32 
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Da teilen sich die Geschmäcker bekanntlich.

Ich persönlich habe diesen Krieg bislang von beiden Seiten erlebt (SL und SC).

Wir haben beispielsweise Katapulte in die Luft gesprengt und mir war es ehrlich gesagt gar nicht so wichtig wie viele Katapulte der Feind jetzt hat. Mir hat das Ausspielen der Aktion Spaß gemacht, das hat mich motiviert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 14:49 
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Triss hat geschrieben:
Ich habe den Eindruck das in diesem Kriegsszenario vieles das nicht durch die D&D Regeln geklärt ist zu einer freien SL Interpretation führt, zum Beispiel wie weit Zauber gehört oder gesehen werden können bzw. ob sie eine feindliche Armee aufschrecken können. In einem richtigen Strategie\Taktikspiel wäre so etwas klar dargestellt, auch gäbe es eine Möglichkeit herauszufinden wie weit die Gegner entfernt sind, wie viele es sind und ob bestimmte Aktionen sie nicht vielleicht anlocken könnten um dann bewusst auf den Einsatz bestimmter Aktionen zu verzichten.

Eine Flammensäule, die in einem Hafen aus dem Himmel schießt ist doch schon recht aufsehenerregend und ich gehe eigentlich davon aus, dass das jedem klar ist und es in dieser Hinsicht recht wenig Diskussionsbedarf gibt und ich denke auch, dass ein derartiger Zauber ein paar Hundert Meter weit gesehen werden könnte. Innerhalb einer Siedlung dürfte also jeder, der nicht gerade in einem fensterlosen Raum sitzt, soetwas mitbekommen.
Wir befinden uns hier auch nicht in einem Strategiespiel, sondern in einem Rollenspiel und eure SC sind - wenn sie an den Missionen teilnehmen - die Mitglieder von Sonderkommandos.
Wenn du dir unsicher darüber bist, was eine bestimmte Aktion für eine Reaktion hervorrufen könnte, schlage ich vor, dass du einfach den SL fragst, ob dein SC das irgendwie einschätzen könnte, oder ob eine bestimmte Aktion das Risiko hat, eine bestimmte Reaktion hervorzurufen. Im Normalfall sind wir ja kollegial genug dann ein paar nähere Erklärungen zu Wirkungsweise und dargestellter Situation zu liefern.
Triss hat geschrieben:
denn bisher kann ich keine interessant erzählte Geschichte sehen die unterhält, die eigentliche Unterhaltung bei dieser HGK liegt eben im Krieg selbst,

Vielleicht konzentrierst du dich bei der Betrachtung der Geschichten zu sehr auf die NSC. Das wirklich Interessante innerhalb dieser Kampagne sind doch eigentlich die Erlebnisse des eigenen SC und wie er mit den anderen SC in seiner Einsatzgruppe umgeht. Die Gruppen sind absichtlich klein gehalten. Warum wohl? Damit die kleinen Entscheidungen und das Gruppenverhalten eine deutlichere Rolle einnehmen können. Dies ist nicht die Geschichte eines Generals in seiner Kommandozentrale und nicht die Geschichte zweier gesichtsloser Armeen die um politischen Einfluss ringen. Das ist die Geschichte einzelner außergewöhnlicher Individuen, die in einer gesichtslosen Armee bestimmte Schlüsselpositionen einnehmen müssen, um ihre eigene Lebensweise und ihre Freunde vor einem verblendeten Feind zu schützen.

Und jetzt beginnts!
Fühlt ihr euch vom Oberkommando als hochgestellte Persönlichkeiten behandelt, oder eher als Spielsteine in einer Partie Schach?
Wenn die Helden in einem Moment der Ruhe hochgejubelt werden, wird das ein Moment sein, den ihr auskosten können werdet und den ihr als euer gutes Recht empfindet, oder werdet ihr euch absetzen und versuchen möglichst wenig aufsehen auf euch zu ziehen?
Baut ihr eine tiefere Verbindung zu den durchaus wiederkehrenden Gesichtern eurer Kommandogruppen auf, oder versucht ihr die anderen so distanziert wie möglich zu betrachten?

Und nochmal ein Zitat: "Du kommst mir vor, wie jemand der in Süßwasser schwimmt und ruft: mich dürstet!"

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 21:39 
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Registriert: Sa 8. Aug 2009, 22:13
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Also ich muss sagen, dass das Ereigniss des Krieges wirklich schlecht umgesetzt wird, sowohl vom Staff, als auch von der Spielerschaft.

Ich stimme zwar zu, dass die Helden herausragende Stellungen innerhalb der Armee einnehmen sollten, einfach aufgrund ihrer Stufe, allerdings sind sie auch nur menschliche Wesen.

Was ich vermisse, sind ungefähre Zahlenangaben der Gegner bezüglich der Armeestärke und auch die eigene Armee ist nicht wirklich mehr als ein Haufen gesichtsloser NSC, die bei bedarf aufgestockt werden, so dass der Krieg die gewünschte Länge hat.

Ebenso finde ich die Vorgehensweise der Gegner zu einfach. Er unternimmt keine Angriffe auf Versorgungslinien, die belagerten Burgen werden ausgehungert, obwohl dort reichlich Vorräte liegen und die feindliche Armee anrückt, anstatt Hinterhalte vorzubereiten.

Auf mich wirkt es so, als ob die Armee einem Drehbuch folgt in dem was sie tut und in keinerlei Weise irgendwie auf die Entwicklungen der Spielwelt reagiert.

Nehmen wir einmal Greifenstein, wo sich derzeit rund 40-50 Charaktere aufhalten, wovon wiederrum ~50% Sc sind. Ihnen gegenüber stehen mehere hundert wenn nicht gar tausende Soldaten des Kaisers.

Wie stellt man sich das halten Greifensteins vor? Die Anzahl der Besatzer dürfte gerade mal für eine Überwachung der Mauer reichen und selbst dort kann keiner 24/7 Wache stehen.

Oder das wiederholte zerstören von Katapulten vor Drachenstein? Warum stellt die Kaiserliche Armee nicht einen Magier oder Kleriker mit einem Magie bannen ab um den angreifenden Drachen unschädlich zu machen?

Ich weiss, dass die Charaktere nicht sterben sollen, wenn sie nicht gerade eine vollkommen suizidale Aktion fahren und das kann ich auch nachvollziehen. Allerdings wirkt das feindliche Heer doch wirklich arg passiv, ganz so als ob es einer bereits geschriebenen Geschichte folgen würde, die genau so geschehen muss.

Von Spielerseite habe ich das Gefühl, dass viele Charaktere wirklich unverwüstlich sind was ihren Sieg angeht, das geht von betrunkenen Soldaten in belagerten Festungen bis hin zu Befehlsverweigerung worauf eigentlich die Todesstrafe (oder im Heldenfreundlichen Rivin eher eine schwere Disziplinarmaßnahme)
steht. Man ist wie üblich glücklich, frohgelaunt und streitet sich um kleinigkeiten.

Das vor der Tür eine mehrere tausend Mann starke Armee steht kümmert keinen. Warum auch, es gibt keinen Beschuss, keine regelmäßigen Angriffe und auch keine Knappheiten.

Ich finde so ein Kriegsszenario durchaus interessant, allerdings lässt die derzeitige Umsetzung bei mir absolut keine Stimmung aufkommen, sondern eher Frust und Unmut, da keinerlei reale Bedrohung für die Charaktere zu bestehen scheint.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 22:16 
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Das Problem mit den Zahlen kommt ganz einfach dadurch, dass wir nie wissen, was denn die Spieler dann im Zweifelsfall an Schlagkraft im Haben haben. Im PnP besteht dieses Problem nicht, da ist es ganz einfach: Ich habe immer diesselbe Plotgruppe und immer die gleiche Anzahl von Charakteren. Ich kenne die Spielercharaktere, kenne ihre Stärken, ihre Schwächen, ihre Schlagkraft. Dann kann ich mich schön einfach hinsetzen und einen Schlachtenplot bestehend aus verschiedenen Questabenden ausarbeiten, wo ich ganz genau sagen kann:

"Okay, da steht jetzt ein Stufe 12 Magier, der zwei Imps mit je 3 TW hat auf dem Turm, an den Wehrgängen befinden sich 6 Stufe 3 Bogenschützen und unten habe ich noch zwei Kampftrupps mit je zwölf Stufe 2 Kämpfern."

Da ich ja weiß, dass es unter den SC einen Schurken gibt, baue ich noch hier und da ein paar fiese aber findbare Fallen auf, für den Magier der SC-Truppe vielleicht noch irgendeine kleine Spielerei, die er mit etwas Kopfzerbrechen lösen kann.

Kurz und gut, ich kann die Bedrohung explizit ausarbeiten und zwar so, dass sie für die SC-Truppe herausfordernd, aber schaffbar ist. Dann kann ich auch wunderbar die Ergebnisse von dem melden, was die SC durch Erkundungsversuche an Verteidigungsanlagen und Truppenzahlen entdecken können und das gilt dann bindend, weil ich genau weiß, ich muss nicht improvisieren, ich weiß ja was meine Plotgruppe schaffen kann und was nicht.

Mache ich dasselbe jetzt auf Rivin bei diesem Kriegsplot, dann habe ich sehr schnell ein Problem: Entweder die Bedrohung ist ein Witz und wird relativ schnell und ohne wesentliche Spannung weggeblasen oder sie ist zu heftig und bläst die Spielergruppe weg. Es wäre reiner Zufall, wenn der Bedrohungsfaktor auf meine Spielergruppe passen würde, da ich nicht die geringste Ahnung habe, wer wann wie wo alles an diesem Abend mit welchem Charakter da ist.

Jetzt könnte ich natürlich hergehen und sagen: "Okay, jeder muss sich fünf Tage vor einem Questabend für den Krieg anmelden und dann auch zwingend an diesem Questebend mit diesem angemeldeten Spielercharaktere on kommen und von dieser bis jener Uhrzeit on bleiben."

Ich bezweifle, dass das Spaß machen würde. So wie es momentan ist, ist es halt einfach angenehm flexibel. Ich kann als SL on gehen, mir anschauen, wer gerade alles in dem und dem Gebiet online ist und dann improvisieren, was ich jetzt mit denen mache. Wäre genau festgelegt, was ich als SL an der Hand habe, wäre das dann schlichtweg nicht möglich.

Ihr dürft auch nicht vergessen, dass dieses ganze Szenario kein SL vs. SC-Krieg ist, bei dem die SL nur darauf aus wären, euch und eure Charaktere möglichst effektvoll in die Pfanne zu hauen. Unser Ziel ist vielmehr, dass eure Charaktere diesen Konflikt so wie schon so viele zuvor erfoglreich bewältigen, dies aber möglichst nicht zu einfach, sondern eben auch mit ein wenig Spannung, da es sonst ganz schlicht und ergreifend einfach nur langweilig für alle wäre.

Animus Aussage damit, dass wenn die SC die Bedrohung nicht aufhalten, auch Neurivin fallen könnte, bedeutete nicht, dass Neurivin fallen würde, wenn die SC überrannt werden, sondern dass der Kaiser natürlich durchaus gewinnen könnte, wenn keiner der SC die jeweiligen Kriegsgebiete verteidigen will oder auch, wenn die SC anstatt mehr oder weniger einig miteinander und den fürstentreuen NSC gegen die Bedrohung vorzugehen, lieber untereinander oder gegen NSC des Fürsten Konflikte auszutragen versuchen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Fr 21. Jun 2013, 23:18 
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Registriert: Sa 8. Aug 2009, 22:13
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Ameng Xilo hat geschrieben:
Das Problem mit den Zahlen kommt ganz einfach dadurch, dass wir nie wissen, was denn die Spieler dann im Zweifelsfall an Schlagkraft im Haben haben.


Ich kann dein Problem nur begrenzt nachvollziehen, denn selbst wenn die Sc nicht planbar sind, so gibt es doch viel mehr Möglichkeiten, als diese Tag ein Tag aus an einen Ort zu binden, von dem sie nicht weg können.

So ein Angriff muss auch nicht unbedingt mit aller Härte geführt werden.

Warum können die Gegnerischen Truppen nicht versuchen das Holztor in Brand zu setzen oder mit einem Rammbock den Torweg hinaufkommen?

Ebenso sind genaue Zahlen in der Tat unnötig, aber einen Überblick über die gegnerische Armee sollte man trotzdem haben. Wenn ich mich mit 40 Soldaten einer Streitmacht von mehreren Tausen gegenüber sehe ziehe ich mich zurück, dazu brauche ich auch keine genauen Zahlen, zudem mein Charakter eh nicht die gegnerischen Soldaten zählen wird.

Es müssen auch keine Angriffe geführt werden, so können die Soldaten auf den Zinnen auch sehen, dass der Feind an Belagerungsgerät baut und dies mit einem Ausfall vielleicht sabotieren.
Und je nach Fähigkeit der Heldengruppe, kann das auch anders laufen.

Bislang habe ich das Gefühl, dass es genauso abläuft, wie jeder andere Plot auch, indem man den Sc maßgeschneiderte Gruppen vorsetzt, die diese recht einfach besiegen.
Das Scheitern einer Gruppe muss so gut wie gar nicht gefürchtet werden und kleinere Aktionen, wie Überfälle auf Versorgungslinien scheinen vollkommen überflüssig zu sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Sa 22. Jun 2013, 04:53 
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Nintuta hat geschrieben:
Ameng Xilo hat geschrieben:
Das Problem mit den Zahlen kommt ganz einfach dadurch, dass wir nie wissen, was denn die Spieler dann im Zweifelsfall an Schlagkraft im Haben haben.


Ich kann dein Problem nur begrenzt nachvollziehen, denn selbst wenn die Sc nicht planbar sind, so gibt es doch viel mehr Möglichkeiten, als diese Tag ein Tag aus an einen Ort zu binden, von dem sie nicht weg können.

So ein Angriff muss auch nicht unbedingt mit aller Härte geführt werden.

Warum können die Gegnerischen Truppen nicht versuchen das Holztor in Brand zu setzen oder mit einem Rammbock den Torweg hinaufkommen?

Ebenso sind genaue Zahlen in der Tat unnötig, aber einen Überblick über die gegnerische Armee sollte man trotzdem haben. Wenn ich mich mit 40 Soldaten einer Streitmacht von mehreren Tausen gegenüber sehe ziehe ich mich zurück, dazu brauche ich auch keine genauen Zahlen, zudem mein Charakter eh nicht die gegnerischen Soldaten zählen wird.

Es müssen auch keine Angriffe geführt werden, so können die Soldaten auf den Zinnen auch sehen, dass der Feind an Belagerungsgerät baut und dies mit einem Ausfall vielleicht sabotieren.
Und je nach Fähigkeit der Heldengruppe, kann das auch anders laufen.

Bislang habe ich das Gefühl, dass es genauso abläuft, wie jeder andere Plot auch, indem man den Sc maßgeschneiderte Gruppen vorsetzt, die diese recht einfach besiegen.
Das Scheitern einer Gruppe muss so gut wie gar nicht gefürchtet werden und kleinere Aktionen, wie Überfälle auf Versorgungslinien scheinen vollkommen überflüssig zu sein.


Du schreibst, dass du das Problem mit den Zahlen trotz meiner Ausführungen nicht nachvollziehen kannst, allerdings erkenne ich in den darauf folgenden Zeilen deinerseits kein Argument, welches sich darauf bezieht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Sa 22. Jun 2013, 10:14 
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Du sagst, die Planung der Gegnerzahl ist schwierig, aufgrund der variablen Anzahl und Fähigkeiten der Sc.

Jedoch kann man die Gegner auch recht einfach gegen andere Monster und andere Stufen austauschen, um zumindest geplante Zahlen auszugleichen.

Du könntest zum Beispiel Angriffe in Wellen anführen und im Laufe der Wellen diese ungefähr anpassen an die Verteidiger

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Sa 22. Jun 2013, 15:48 
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Nintuta hat geschrieben:
Du sagst, die Planung der Gegnerzahl ist schwierig, aufgrund der variablen Anzahl und Fähigkeiten der Sc.

Jedoch kann man die Gegner auch recht einfach gegen andere Monster und andere Stufen austauschen, um zumindest geplante Zahlen auszugleichen.

Du könntest zum Beispiel Angriffe in Wellen anführen und im Laufe der Wellen diese ungefähr anpassen an die Verteidiger


In der Theorie schon, in der Praxis ist das eher unpraktikabel.

Zum einen ist es, auch wenn es in der Theorie recht simpel klingt, ein zusätzlicher Rechnungs- und Koordinationsaufwand, der den fließenden Spielablauf noch einmal erheblich verzögern würde (und es gab ja bereits zuletzt die Kritik, dass der Spielablauf bei den großen Schlachten, bzw. die SL-Antworten oft verzögert kommen, was einfach mit daran liegt, dass die SL ohnehin schon mehrere Sachen, bzw. Anfragen gleichzeitig beantworten müssen) und zum anderen wären die Angaben an die Spieler dann trotzdem wieder falsch gewesen, wenn einfach mal eben die Monster oder Stufen ausgetauscht werden, auch wenn die reine Gesamtzahl gleich bliebe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: Sa 22. Jun 2013, 18:19 
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Hinzu kommt das Engine-Problem. Man kann IG nicht einfach NSC "mal eben" auf eine bestimmte TW setzen, Talente hinzufügen oder abziehen, oder Sonderfähigkeiten ändern. Einmal eingebaut sind NSC leider wie sie sind und schon das billige Ändern des Aussehens ist meist mit viel Aufwand verbunden.

Um sowas machen zu können, was du hier vorschlägst, müsste man jedes Wesen bereits mehrfach auf dem Modul vorliegen haben. Einmal mit reinen TW, einmal pro Klasse und Stufe und dann vielleicht noch mit einigen Klassenkombinationen. Und das würde einfach die Datenbank sprengen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Zahlen und Details
BeitragVerfasst: So 23. Jun 2013, 09:03 
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Ich habe die Beiträge ab dem Punkt archiviert, ab dem sie nichts mehr mit dem Thema dieses Threads zu tun hatten. Weitere Kritiken, Fragen, Anregungen oder Vorschläge zum Thema selbst sind jederzeit gerne gesehen, sofern sie konstruktiv und sinnvoll sind.

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