Status: Online
Direktverbindung: rivin.de:5121
(Spielerliste) 1/42

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 66 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Mo 4. Nov 2013, 23:28 
Offline

Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
Beiträge: 1785
1. Habt ihr irgendwo dokumentiert wie viel Gehalt man überhaupt durch die Gebiete bekommen hat wenn man bei Rückgabe 75% des Gehaltes wieder zurückgeben muss? Immerhin wurden die meisten Gebiete eher spät eingebaut und während des Kaiserkrieges gab es gar kein Gehalt, weshalb der Zeitraum von der Anmeldung bis heute nicht gezählt werden kann.

2. Bleiben die anderen Vorteile welche man durch durch die Ausbaustufen erhielt erhalten?


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Mo 4. Nov 2013, 23:34 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 2. Feb 2009, 02:49
Beiträge: 7658
Wohnort: Ducttape-Hausen
zu 1:
Wir haben dokumentiert, ab wann die Gebiete gezählt haben. Dadurch lassen sich die Gesammteinkünfte berechnen.

zu 2:
Alles was du in diesem Dukoment findest, ist nichtig.

_________________
Ulric Kieldantzer
Grim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughter
Saerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis Ende
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
-Albert Einstein

Never trust a smiling Gamemaster.

May the 4th be with you!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Mo 4. Nov 2013, 23:47 
Offline

Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
Beiträge: 1785
Das bedeutet jeglicher langfristiger Ausbau der Baronien wird auf Dauer unmöglich bzw. das Gold welches man zum Bau neuer Gebäude usw. ausgibt bekommt man nie wieder rein und neue Bewohner siedeln sich dadurch auch nicht an? Es gibt dadurch keinerlei Wachstum mehr in den Baronien? Weder finanziell noch durch die Zahl der Einwohner sondern es stagniert alles ab nächster Woche?


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Di 5. Nov 2013, 00:05 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 2. Feb 2009, 02:49
Beiträge: 7658
Wohnort: Ducttape-Hausen
Es gibt weiterhin die Möglichkeit Gebäude nach alter Regelung zu errichten. Effektiv wurde diese Regelung ja nie komplett abgeschafft, sondern durch das BB-System um Ländereien und andere Boni erweitert.
Gebäude für NSC musste man auch nie selbst finanzieren, weshalb ich die Frage nach Ausbau und Wachstum der Gebiete nicht ganz verstehe. Die Gebiete können weiterhin wachsen, nur wird dies nun nicht mehr an SC-initiierte Finanzierung gebunden sein.

_________________
Ulric Kieldantzer
Grim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughter
Saerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis Ende
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
-Albert Einstein

Never trust a smiling Gamemaster.

May the 4th be with you!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Di 5. Nov 2013, 00:24 
Offline

Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
Beiträge: 1785
Animus hat geschrieben:
Es gibt weiterhin die Möglichkeit Gebäude nach alter Regelung zu errichten. Effektiv wurde diese Regelung ja nie komplett abgeschafft, sondern durch das BB-System um Ländereien und andere Boni erweitert.
Gebäude für NSC musste man auch nie selbst finanzieren, weshalb ich die Frage nach Ausbau und Wachstum der Gebiete nicht ganz verstehe. Die Gebiete können weiterhin wachsen, nur wird dies nun nicht mehr an SC-initiierte Finanzierung gebunden sein.


Was ich meine mache ich an einigen Beispielen klar.

Die Situation mit dem System
Baron X will sich 40 neue Soldaten anschaffen, da dieses aber teuer ist nutzt er es um seine Baronie auf die nächste Stufe zu bringen, dadurch muss er einiges an Gold ausgeben es kommt aber auch vieles wieder rein. Zusätzlich siedeln sich nach dem System mehr Einwohner an, das Gebiet, seine Bevölkerung wächst also damit. Es entsteht Wachstum.

Die Situation ohne das System
Baron X will sich 40 neue Soldaten anschaffen, das macht er, die Baronie steigt dadurch keine Stufe auf, es gibt kein höhere Gehalt, das Gold ist dauerhaft weg. Neue Bewohner siedeln sich auch nicht an weil es keine Stufen mehr gibt. Es entsteht kein Wachstum.

Die Frage ist also jetzt, wie erhält so ein Baron mehr Soldaten, ohne Gold auszugeben das er nicht wieder bekommt? Wie erhält er einen Bevölkerungszuwachs und wie steigert er dadurch sein Einkommen, denn eigentlich bedeuten mehr Bewohner ja mehr Steuern?

Was das alte System betrifft, für mich wird aus dem Link nicht klar, wie viel man durch solche Betriebe verdient? Es ist RPlich eher unlogisch einen Betrieb zu bauen der kein Einkommen produziert sondern einen nur etwas kostet?


Zuletzt geändert von Triss am Di 5. Nov 2013, 00:37, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Di 5. Nov 2013, 00:37 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 2. Feb 2009, 02:49
Beiträge: 7658
Wohnort: Ducttape-Hausen
Das hier wurde nie abgeschafft. Damit sollte die Gehaltsfrage beantwortet sein.

Details über die Soldaten einer Baronie werden noch folgen. Eine Regelung besteht bereits, aber die genauen Zahlen und Regelungen hat sich Ameng bei der SL-Sitzung notiert und nicht ich, weshalb ich darum bitte, sich einfach bis zu seiner Rückmeldung zu gedulden.

_________________
Ulric Kieldantzer
Grim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughter
Saerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis Ende
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
-Albert Einstein

Never trust a smiling Gamemaster.

May the 4th be with you!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Di 5. Nov 2013, 00:53 
Offline

Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
Beiträge: 1785
Das mit den Soldaten war nur ein Beispiel. Ich stelle die Frage genauer, wird es ohne das System dauerhaft möglich sein aus einer kleinen Baronie von 150 Leute eine große Stadt mit 500 bis 1000 Einwohnern zu machen? Werden Alternativen dazu angeboten wie man das Gold für den Ausbau der Siedlung, zum Beispiel ein Badehaus, bessere Mauern, mehr Läden usw. wieder herein bekommen kann?
Oder um es ganz direkt auszudrücken. Ist noch ein nennenswertes Wachstum möglich oder wollt ihr die Baronien auf lange Sicht klein halten durch eure Regelungen? Immerhin gibt es ja einen Grund für diese Abschaffung, und ginge es nur um die Gehälter, hättet ihr die einfach nach oben hin begrenzen können.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Di 5. Nov 2013, 01:50 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 2. Feb 2009, 02:49
Beiträge: 7658
Wohnort: Ducttape-Hausen
Triss hat geschrieben:
Ich stelle die Frage genauer, wird es ohne das System dauerhaft möglich sein aus einer kleinen Baronie von 150 Leute eine große Stadt mit 500 bis 1000 Einwohnern zu machen?

Theoretisch, ja. Es wird allerdings nicht mehr durch "Huch, ich habe 500.000.000 GM ausgegeben und habe nun eine eigene Stadt" geschehen, sondern durch RP.
Triss hat geschrieben:
Werden Alternativen dazu angeboten wie man das Gold für den Ausbau der Siedlung, zum Beispiel ein Badehaus, bessere Mauern, mehr Läden usw. wieder herein bekommen kann?

Der Ausbau der Siedlung geschieht in der Form nicht mehr durch SC-Finanzierung. Die betreffenden SC brauchen nichts mehr für irgendwelche Siedlungsausbauten auszugeben. Das Privatvermögen haftet nicht mehr für Mauern, oder Dächer, oder den Pornoclub an der nächsten Ecke. DU ZAHLST DAS NICHT MEHR!!!
Triss hat geschrieben:
Ist noch ein nennenswertes Wachstum möglich oder wollt ihr die Baronien auf lange Sicht klein halten durch eure Regelungen? Immerhin gibt es ja einen Grund für diese Abschaffung, und ginge es nur um die Gehälter, hättet ihr die einfach nach oben hin begrenzen können.

Die Baronien wurden nie künstlich kleingehalten und wenn du das wirklich glaubst, bist du ein noch bedauernswerterer Irrer, als die Verschwörungstheoretiker, die behaupten, dass die Regierung ihnen Miniatombomben in ihre Zähne einpflanzt.
Es gab folgende Gründe für die Abschaffung des BB-Systems:
  • Die ständigen Anfragen für neue Siedlungsgebiete und die damit verbundene Gefahr der weiteren Aufsplittung der SC. Es bringt nichts, wenn jeder SC irgendwann eine eigene Baronie hat, in der er dann ganz alleine sitzen kann.
  • Die explodierenden Gewinnzahlen bei den verschiedenen Einkunftsquellen. Die Summen waren in dieser Höhe kalkuliert worden, weil man von ständigen Verlusten aufgrund von Kämpfen gegen die Nachbarn oder der Umlandsgefahr augegangen ist. Tatsächlich hatten einige SC bereits angefangen zwei oder mehr Investitionsgebiete aufzubauen, weil sie eben nicht für neue Wachen, oder für Reparaturen aufkommen mussten. Es wurde diskutiert die Gehälter nach unten hin zu korrigieren, doch am Ende hatten wir uns für die Abschaffung des Systems entschieden, da es nicht zu dem geführt hatte, was wir ursprünglich damit bezweckt hatten.
  • Der ständige Ärger bei uns, wenn sich wieder irgendwer bei der Verwendung des BB-Systems übergangen, oder betrogen gefühlt hat, weil die eine oder andere Sache nicht genehmigt wurde, Gebiete zurückgeschickt wurden, weil sie ganz einfach auf eine Weise beschädigt wurden, die man nicht einmal beginnen könnte zu erklären - und auf der anderen Seite der ständige Frust, den dieses System ganz offensichtlich bei den Spielern geweckt hatte. Anstatt sich über eine weitere Spielvariante zu freuen und Rückschläge als Herausforderungen zu sehen, die die eigene Baronie hätte bewältigen können, wurde stattdessen nämlich rumgeheult, weil der böse SL mal wieder etwas gemacht hatte, was zum Verlust von diesem oder jenem Vorteil hätte führen können. Ähnlich wie es jetzt auch wieder in diesem Thread gemacht wird.

Ich werde diesen Thread nun schließen, weil ich mir das Casperletheater nicht länger antun werde.

_________________
Ulric Kieldantzer
Grim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughter
Saerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis Ende
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
-Albert Einstein

Never trust a smiling Gamemaster.

May the 4th be with you!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Di 5. Nov 2013, 15:31 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 2. Feb 2009, 02:49
Beiträge: 7658
Wohnort: Ducttape-Hausen
Sollten jetzt noch Fragen aus der Comunity bestehen, schickt mir bitte ne PM, dann werde ich diesen Thread wieder öffnen, oder sie ggf. direkt in einen Q&A-Bereich des betreffenden Ankündigungs-Threads übertragen.

_________________
Ulric Kieldantzer
Grim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughter
Saerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis Ende
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
-Albert Einstein

Never trust a smiling Gamemaster.

May the 4th be with you!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2013, 00:44 
Offline
Serverleitung
Benutzeravatar

Registriert: So 24. Jan 2010, 16:15
Beiträge: 8408
Es wurden auch früher von Spielercharakteren finanzierte Läden, Tavernen (sogar im Überfluss), Kirchen, Schreine oder Institutionen gegründet und das alles völlig ohne irgendeine monetäre Gegenleistung im Spielbetrieb - nein, es war vielmehr einfach ein Teil des jeweils eigenen Rollenspiels und die Gewinne, die man vom RP her machte, hat man eben durch die jeweiligen Gehaltseinkünfte abgebildet. Zu diesen System kehren wir jetzt zurück. Und wenn jemand eben rein PG-mässig denkt in Richtung "bringt mir nichts, also mach ichs nicht", dann ist dieser Jemand nicht dazu gezwungen, z.B. ein Lazarett zu errichten, nur um seinen Heiler auszuspielen. Viele werden es trotzdem tun - nämlich alle, die das eben (wie auch früher) für die Atmosphäre haben wollen. Es wird nur wegfallen, dass jemand irgendein Pro-Forma-Gebiet einreicht, das er weder betreuen noch bespielen möchte, weil es ohnehin nur dem Zweck dient, Gehaltzahlungen zu generieren. Letztendlich sind und bleiben wir damit ein RP-Server und keine Wirtschaftssimulation. Rivin ist eben nicht Sim City. Wachstum ist nach wie vor möglich, aber eben nur durch RP und nicht durch vorgegebene "Sim City"-Faktoren, die man zu erfüllen hat und die erfolgreich sind, egal was sonst so im RP geschieht.

_________________
~"This ist my battle. This is my battleship."~

"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2013, 19:20 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo 2. Feb 2009, 02:49
Beiträge: 7658
Wohnort: Ducttape-Hausen
Auf Spielerwunsch wieder geöffnet.

_________________
Ulric Kieldantzer
Grim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughter
Saerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis Ende
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
-Albert Einstein

Never trust a smiling Gamemaster.

May the 4th be with you!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2013, 21:20 
Offline

Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
Beiträge: 1785
Ich habe zwei Fragen muss jedoch weiter ausholen um die Problematik darzulegen die zu diesen beiden Fragen führen.


Der Umstieg vom Burgenbausystem auf das neue System

Das Burgenbausystem war darauf ausgelegt das man eine gewisse Menge an Investitionen tätigen musste um ein Einkommen zu erhalten, entsprechend hoch war dieses Einkommen angesetzt mit der Begründung das man entsprechend viel investiert hat. Praktisch hatte das zur Folge Gebiete zu bauen die eigentlich viel teurer waren als sie hätten sein müssen, wobei man davon ausging das Gold kommt langfristig durch das Einkommen wieder rein.

Burgen, Tempel und Magiertürme, werfen erst nach 100 Wochen Gewinn ab, Gewerbegebiete und Diebesverstecke nach 75 Wochen, ein Jahr besteht aus 52 Wochen.
Das System wurde im Forum am 23.11.2012 angekündigt und am 04.11.2013 wieder rausgenomen. Das bedeutet das System war 49 Wochen aktiv, was es unmöglich macht das investierte Gold in dieser Zeit wieder zurück erhalten zu haben.
Anfang diesen Jahres gab es einen gut zwei Monatigen Einbaustop, vor dem wurden weder Rosenfeld noch Greifenstein eingebaut sondern nur Drachenfels, Drachenfels wurde vor einer Weile raus genommen. Dazu kommt noch das keine Gehälter während des Kaiserkrieges bezahlt wurden. Kurz gefasst, absolut niemand war in der Lage durch die bisherigen Einkünfte das Gold zurück zu erhalten dass er investiert hat, ja nicht einmal die gesamte Zeit die das System aktiv war seine Einkünfte zu erhalten, das ist eine mathematische Tatsache die niemand bestreiten kann.
Ich schätze es werden maximal 20 bis 30% sein die man bisher zurück erhalten hat, das ist nur grob geschätzt, da das System einen aber frühestens nach anderthalb bis zwei Jahren in die Gewinnzone bringt und es in etwa hin kommen dürfte das niemand länger als ein halbes Jahr wirklich durchgehend Gehalt erhalten hat, dürften 30% passen.

Der Punkt ist der, ihr kehrt nicht zum alten System zurück, den im alten System gab es diese Mindestbeträge nicht, die Gebiete wären niemals so teuer gebaut worden, die SCs hätten niemals so viel Gold für eine einfache Schmiede ausgeben müssen. Weiterhin wurde das alte Berufssystem nach dem Sternenfall abgeschafft, das aktuelle wurde erst später eingeführt. Es gab nach dem Sternenfall also keine Alternative zum Burgenbausystem, außer den Settinggilden wenn man ein Einkommen erhalten wollte.
Das alte System sah wie folgt aus, man konnte recht günstig etwas für die Atmosphäre bauen und hat dann ohne weitere Fertigkeiten haben zu müssen, alleine durch eine Begründung im RP ein ziemlich geringes Gehalt bekommen. Was völlig in Ordnung war denn etwas Gold für die Atmosphäre auszugeben ist etwas anderes als eine ganze Menge Gold dafür auszugeben.
Das was hier jetzt aber passiert ist, ist etwas anderes. Ihr habt das Besiedlungssystem eingeführt, das zwang einen dazu gewisse Beträge an Gold auszugeben um überhaupt ein Einkommen zu erhalten, denn das neue Berufssystem wurde erst später eingeführt und zwar am 13. April 2013. Jetzt plötzlich habt ihr aber das Einkommen, das dazu da war die Investitionen wieder heraus zu bekommen und deren hohe Kosten zu relativieren, abgeschafft, lange bevor man seine Investitionen wieder eingenommen hatte.

Ich mache mal einen Vergleich anhand von zwei Beispielen.

Beispiel 1: Jemand baut nach der neuen Regelung eine Schmiede, dafür braucht er etwa 1000 Gold, 500 für die Werkbank, weitere 500 für zwei Felder, jetzt erhält er ein Einkommen entsprechend seines Fertigkeitswerts und vor dem Sternenfall einfach durch die Begründung das er eine Schmiede hat, unabhängig vom Fertigkeitswert.

Beispiel 2: Jemand baut eine Schmiede nach dem Burgenbausystem, hat aber gar keine Punkte auf Schmieden, statt dessen wurden 3000 Gold investiert wovon unter anderem NPCs bezahlt wurden unter der Voraussicht die teuren Investitionen, die unumgänglich waren nach dem System, würden auf lange Sicht durch das Gehalt wieder rein kommen.
Dann wird das Gehalt von heute auf Morgen abgeschafft nach einer Zeit in der man vielleicht 20 bis 30% von dem investierten wieder eingenommen hat. Man hat dann also eine extrem teure Schmiede die etwa 2000 Gold gekostet hat, die aber ohne das Burgenbausystem niemals so teuer geworden wäre, und als Gegenleistung absolut kein Einkommen mehr.

Wie ihr seht, ist die Umstellung vom Burgenbausystem auf das alte System nicht so einfach das man einfach sagen kann ab heute gilt es nicht mehr und sonst passiert nichts, was völlig fehlt ist eine Möglichkeit der Rückabwicklung des alten Gebietes um sein Gebiet danach nach den neuen Regeln neu zu bauen bzw. müsste die je nach Bedarf mit dem Angebot einer Neuskillung verbunden werden weil der Fertigkeitswert im Burgenbausystem völlig unwichtig war.
Das bedeutet konkret, man erhält die 3000 zurück, baut das Gebiet für 1000 neu und erhält nur Gold aus dem Berufssytsem über Fertigkeiten, oder wie früher einen festen Betrag von 10 Goldstücken. Das wäre fair, das wäre eine faire Umstellung, die findet bisher nicht statt, man hat nur die Wahl, man bleibt auf seinen Verlusten und den Gebieten sitzen oder man gibt sie zurück.
Wo ist der der vernünftige Mittelweg der einen wirklichen Übergang eins solchen Gebietes vom Burgenbausystem auf das neue System ermöglicht? Was übrigens auch aus anderen Gründen sinnvoll wäre, denn die NPCs konnten durch das Burgenbausystem eine höhere Stufe erhalten, das heißt es gibt jetzt bezahlte NPCs im Modul mit einer viel zu hohen Stufe nach den aktuellen Regeln. Wie gesagt, die wurden bezahlt, auch hier wäre es nicht in Ordnung die Stufe einfach zu reduzieren ohne das Gold dafür zurück zu geben.

Meine Frage ist also, warum gibt es zwar eine vernünftige und lohnende Ausstiegsmöglichkeit aus dem Burgenbausystem und damit den Baronien, aber keine Möglichkeit die bestehenden Gebiete in den Baronien auf eine faire Weise auf das neue System umzustellen und zwar zu den Bedingungen unter denen auch jemand bauen würde, der jetzt nach Abschaffung des Burgenbausystems, neu bauen würde?

Die Zukunft der Baronien

Ich persönlich sehe einen der Gründe das es keine vernünftige Möglichkeit gibt alte Gebiete vom Burgenbausystem auf das neue System umzustellen darin den Spielern ihre Gebiete in den Baronien, die durchweg nur aus Spielergebieten bestehen, madig zu machen. Es ist kein Geheimnis das die Einführung des Burgenbausystems und die hohe Aufteilung der Spieler die dadurch entstand vom Staff als Fehler gesehen wird, der Staff hat damals Mist gebaut und das Gegenteil von dem erreicht was sie mit dem Sternenfall erreichen wollten.

Aber es ist nur einer der Gründe warum ich den Eindruck habe es geht hierbei darum die Spieler dazu zu „motivieren“ die Baronien zu verlassen und sich mehr den Hotspots zuzuwenden.

1. Ihr nehmt nicht nur ein Einkommenssystem raus, ihr nehmt auch ein System heraus das den Spielern erlaubt das Wachstum der Baronien selbst zu bestimmen. Eure Aussage es würde jetzt vom RP bestimmt werden heißt im Prinzip nichts anderes als das die SLs entscheiden wann eine Baronie wächst, die Spieler haben kein System mehr mit dem sie Wachstum einfordern können. Letztlich verlieren die Spieler dadurch einiges an Kontrolle über ihre Baronien an die SLs, die sich aufgrund des Fehlens einer richtigen Systematik nicht einmal mehr rechtfertigen müssen ob und in welcher Weise eine Baronie wächst oder nicht wächst,
2. Die Ansage das Titel aberkannt werden können bei „Unpassendem Verhalten“, bedeutet nichts anderes als weniger Einflussmöglichkeiten für die Spieler und mehr Kontrolle durch die SLs.
3. Der Hohe Verlust (- 70 bis 80%) durch den Wegfall des Einkommens und gleichzeitig das gute Ausstiegsangebot (+25%) setzt für die Spieler einen Anreiz ihre Gebiete wieder zurückzugeben. Im Falle einer ganzen Baronie würde es nach eurer Ankündigung dazu führen das ein NPC eingesetzt wird, also auch hier wieder, weniger Spielereinfluss mehr SL Kontrolle.
4. Da es keine Möglichkeit mehr gibt ein hohes Einkommen zu erreichen, hoch genug um damit den weiteren Ausbau allein zu finanzieren...sind wir wieder bei der Abhängigkeit von NPCs, die ja kein Gold haben mit dem sie rechnen müssen bzw. was sie verdienen müssen weil die SLs einfach bestimmten welche Mittel ein NPC hat. Also wird auch hier eine Situation geschaffen wo eine gewisse Abhängigkeit vom SL Support nötig ist um eine Baronie weiter wachsen zu lassen.

Nach meinem Eindruck haben die Veränderungen daher das Ziel das Wachstum der Baronien zu begrenzen damit sie keine Hotspots werden können oder zumindest nicht ohne Einverständnis der SL bzw. sie stärker kontrollieren zu können.

Daher meine Frage: Haben die Baronien noch irgendeine Zukunft als Gebiete die in erster Linie durch SCs bestimmt werden? Haben die Baronien allgemein noch eine Zukunft? Müssen wir damit rechnen dass wenn diese Veränderung nicht zu einer Abwanderung der SCs führen, das weitere Veränderungen erfolgen die für die SCs abseits der Settinggilden und Hot Spots negativ sind bzw. es erschweren Einfluss auf ihre Baronien zu nehmen und sie zu gestalten so wie die Abschaffung des Burgenbausystems ein Schritt in diese Richtung war?


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2013, 22:24 
Offline
Serverleitung
Benutzeravatar

Registriert: So 24. Jan 2010, 16:15
Beiträge: 8408
Ich öffne diesen Thread nun wieder, allerdings wird um eine sachliche und konstruktive Argumentation aller Gesprächsteilnehmer gebeten. Zunächst sei von meiner Seite zum Thema noch gesagt: "Belogen" wurde hier keiner. Wir haben als Staff damals eine Fehlentscheidung getroffen, als wir das Burgenbausystem eingeführt haben und die Praxis hat uns diese Fehlentscheidung erkennen lassen, daher haben wir sie wieder revidiert. Es war nicht die erste Fehlentscheidung des Staffs in der Geschichte Rivins, die revidiert wurde und es wird gewiss auch nicht die letzte sein.
Profitieren von dieser Fehlentscheidung tun nun zunächst diejenigen, die eine Baronie/Burg samt dem dazugehörigen Adelstitel gekauft haben. Ihr habt zum einen für verhältnissmässig geringe Kosten einen Adelstitel (!) erworben, der in Rivin anerkannt wird. Es ist unwahrscheinlich, dass jemals wieder jemand so günstig an einen in Rivin anerkannten Adelstitel kommt. Früher einmal gab es z.B. vor ein paar Jahren ein Prestigerangsystem (das auch wieder abgeschafft wurde). In dieses Prestigerangsystem musste man als SC dauerhaft Gold einzahlen um dann am Ende als höchste Stufe einen Rang zu bekommen, der da lautete "Patrizier". Und hier gab es kein Gold zurück, der Titel allein war hart verdient, aber dann eben vorhanden. Der Titel "Baron" ist mehr wert und dazu gibt es dann auch noch eine eigene Siedlung, die unter der H//errschaft eures SC steht. So etwas wurde in über zehn Jahren Rivin noch nie einem SC ermöglicht und es wird wahrscheinlich auch künftig nie mehr möglich sein und DAS ALLES auch nochmal für verhältnismässig wenig Gold. Manche Leute haben für ihre Spielerwohnung unterm Strich mehr bezahlt als es hier unterm Strich nun möglich war, eine BARONIE samt BURG sein mit ANERKANNTEM ADELSTITEL sein Eigen zu nennen.
Wer zählt noch zu den Gewinnen? Nun, ganz klar, all diejenigen, die innerhalb des Systems ein(e/en) Taverne/Laden/Kirche/Magierturm erworben haben. Alle, die früher so etwas kaufen wollten, mussten den vollen Preis bezahlen und bekamen nichts zurück. Alle die künftig so etwas kaufen wollten, müssen den vollen Preis bezahlen und bekommen nichts zurück. Ihr habt immerhin lange Zeit von einem verhältnismässig hohem Zusatzgehalt profitieren können, durch den ihr einen nicht geringen Anteil der Kosten wieder reinholen und damit den Kaufpreis erheblich senken konntet.
Ist das alles fair gegenüber anderen Spielern? Nicht unbedingt. Aber es war eben eine Fehlentscheidung des Staffs, die getroffen wurde und von einer solchen profitiert zwangsläufig immer wieder Jemand. Und es wäre schlichtweg sehr frustrierend für die Betroffenen, alle durch eine Fehlentscheidung erhaltenen Vorteile zu streichen - zudem ist es letztendlich nur ein Spiel und keine Bundesrepublik (und auch oder gerade in der geht es häufig auch nicht fair zu).
Wer jetzt nun zu den Betroffenen gehört und diese ganzen Vorteile nicht sieht oder als Nachteil sehen will, dem bieten wir als Staff die Option an, aus der ganzen Kiste schadlos und sogar mit Gewinn wieder aussteigen zu können, denn wenn ihr euer im Zuge des Burgenbausystem erworbenes Gebiet einfach wieder abgebt (RP-Grund lässt sich im Dialog schlüssig konstruieren), dann kommt ihr trotzdem noch mit mehr Gold wieder raus als ihr reingesteckt habt. Das waren dann soweit meine Ausführungen dazu. Ich bitte darum, unter diesen Gesichtspunkten über die ganze Sache nachzudenken und dann bei Kritik, Fragen oder Unklarheiten diese sachlich und argumentativ niederzuschreiben.

_________________
~"This ist my battle. This is my battleship."~

"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2013, 22:26 
Offline
Serverleitung
Benutzeravatar

Registriert: So 24. Jan 2010, 16:15
Beiträge: 8408
Ich habe das obige Posting auf dem Weg nach Hause geschrieben, jetzt sind Animus und Triss mir natürlich dazwischengekommen. Der Inhalt meines Postings gehört trotzdem hier hinein, deshalb habe ich es nicht gelöscht.

_________________
~"This ist my battle. This is my battleship."~

"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Mi 6. Nov 2013, 23:38 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So 28. Dez 2008, 00:52
Beiträge: 953
Eine gute Entscheidung!!
Eve und Hal haben an der Brauerei noch niemals, weder in Alt- noch in Neu-Rivin, einen Kupfer verdient.
Wir haben sie gebaut, weil es Spass gemacht hat. Ein mutiger Versuch dieses Besiedelungs-System und die richtige Entscheidung es zurück zu nehmen. Jeder kann weiterhin bauen und kaufen was er möchte, das war ja die Aussage, sogar ein Stück Wald um darin nackt zu tanzen und dann kann er sich GottKaiser des Waldes nennen. Aber dieses Geschacher um Titel und Industriegebiete fällt zum Glück weg. Jetzt kann man wieder kleine Schreine, Läden, Schmieden und sonstwas bauen, einfach weil es Spass macht und man nicht auf irgendwelche Burgen- und Kirchen-Level schielen muss.

Darüber hinaus sehen alle Gebiete gleich aus ... keine Slums, keine dunklen Ecken. Nur Industriegebiete. Die Zersplitterung in diverse Baronien war ein Fehler, da der Wanderzirkus der Reise-Chars sich planlos hin und her bewegt. Die Aufteilung in Themengebiete macht da mehr Sinn. Wald, Stadt, Slums, Hafen (Friedhof * hüstel *) damit für jeden Char was dabei ist. Und wenn die SL den Zuwachs steuern, dann entstehen auch wieder so gewinnlose Sachen wie z.B. ein Armenviertel, was kein Spieler in seine schöne Baronie bauen würde.

_________________
Bild

Frater Armitage
Halgrim Hammerhand


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 00:34 
Offline

Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
Beiträge: 1785
Ameng Xilo hat geschrieben:
Ihr habt immerhin lange Zeit von einem verhältnismässig hohem Zusatzgehalt profitieren können, durch den ihr einen nicht geringen Anteil der Kosten wieder reinholen und damit den Kaufpreis erheblich senken konntet.


Das System hat vorgeschrieben das man gewisse Beträge ausgeben muss und das Gehalt daraus muss in Relation zu dem betrachtet werden was man investiert hat, also etwa 10%.. 10% von dem was man investiert hat als Gehalt zu bekommen ist nicht viel. Es war entsprechend kein Vorteil so viel zu erhalten weil man erst soviel dafür ausgeben musste! 10% sind immer 10% egal ob es 10% von 1000, von 3000 oder von 10.000 sind.
Und wenn man bisher nur insgesamt 20 oder 30% zurückbekommen hat vom Investierten ist das ein geringer Anteil der Kosten, nämlich etwa 1/4 bis 1/3.
Du sprichst von einer sachlichen Diskussion? Dann belege deine Aussagen bitte mit Fakten und Zahlen anstatt allgemeine Aussagen ohne jeden sachlichen Nachweis zu treffen.

Aber du hast Recht, man kommt da sogar mit Plus wieder raus. Es steht aber immer noch die Frage im Raum warum es keine Möglichkeit gibt die Gebiete aus dem alten System was ihre Kosten betrifft an das Neue anzupassen? Warum gibt es nur die Möglichkeit sie so zu behalten oder sie ganz zurückzugeben?

Um das klar zu sagen, das System hatte lauter Macken und es war ein Fehler von euch es einzuführen. Nur in meinen Augen macht ihr gerade den nächsten Fehler in dem ihr es abschafft ohne eine vernünftige Möglichkeit des Übergangs vom Burgenbausystem auf das neue System anzubieten. Warum das nicht vernünftig funktioniert habe ich weiter oben ausgeführt.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 00:54 
Offline
Serverleitung
Benutzeravatar

Registriert: So 24. Jan 2010, 16:15
Beiträge: 8408
Wenn du der Ansicht bist, dass du damit besser fährst, dann Verkauf doch dein Gebiet gemäß dem Angebot und kauf es dann wieder nach dem neuen alten System?

_________________
~"This ist my battle. This is my battleship."~

"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 03:28 
Offline

Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
Beiträge: 1785
Gut, wenn das geht sieht es wieder anders aus.

Mir ist übrigens gerade aufgefallen das deine Behauptung man würde durch die Rückgabe der Gebiete 25% Gewinn machen schlicht falsch ist.

Zitat:
Jedoch werden bei einer solchen Rückgabe 75% des im Zuge des Burgenbausystem zusätzlich erhaltenen Gehalts wieder abgezogen (das heißt, dass man immerhin noch mit 125%, also 25% Reingewinn aus der Sache rauskommt).


Man erhält nicht 25% von den 100% die man investiert hat zusätzlich, man erhält 25% von dem was man bisher an Gehalt bekommen hat. Das bedeutet bei einem System das erst nach anderthalb bis zwei Jahren Gewinn macht und bei den meisten maximal ein halbes Jahr Einkommen generiert hat, das es 25% von 30% von den Investitionen sind.

Ein Beispiel: Die Investitionen lagen bei 3000, man hat bisher durch das Einkommen etwa 30% von diesen 3000 wieder bekommen, das sind 900 Goldstücke, von diesen 900 Gold behält man bei Rückzahlung nur 25% weil 75% des bisherigen Einkommens abgezogen werden, 25% von 900 Gold sind 225 Gold.
225 von 3000 sind 7,5 Prozent. Man geht also nicht mit 125% bzw. 25% Prozent Gewinn aus dem ganzen wieder raus wenn man sein Gebiet abgibt sondern nur mit 7 bis 8% Gewinn, wenn überhaupt. Eure Rechnung würde nur aufgehen wenn das System solange aktiv gewesen wäre bis man das Investierte Gold durch das Gehalt wieder zurück erhalten hätte.

Da ich annehme dieser Rechenfehler war keine Absicht von euch, verstärkt das wirklich den Eindruck dass ihr euch nicht so wirklich mit den Zahlen des Systems beschäftigt habt, woher auch der Irrglaube kommt es wären dadurch eine Menge Gold verdient worden.
Nicht das es wirklich wichtig wäre, nur relativiert es dann doch deutlich den Eindruck deiner Ankündigung die vermittelt mit dem System wäre sonst wie viel Gold verdient worden.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 09:10 
Offline
Serverleitung
Benutzeravatar

Registriert: So 24. Jan 2010, 16:15
Beiträge: 8408
Du hast Recht. Korrekterweise müsste es heißen: Ihr geht mit 100% eurer Investitionen plus 25% der zusätzlichen Einkünfte - also auf jeden Fall mit einem hohen Gewinn - wieder aus der Sache raus. Das ändert nichts daran, dass ein Perpetuum Mobile des Goldscheffelns hier wieder abgeschafft wurde und die Betroffenen trotzdem mit Einsatz + Gewinn wieder herausgehen.

_________________
~"This ist my battle. This is my battleship."~

"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 09:53 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 10. Okt 2007, 22:19
Beiträge: 718
Ameng Xilo hat geschrieben:
Wenn du der Ansicht bist, dass du damit besser fährst, dann Verkauf doch dein Gebiet gemäß dem Angebot und kauf es dann wieder nach dem neuen alten System?


Ist das wirklich ernst gemeint? Wenn ich mich nicht verrechnet habe würde z.B. mein Magierturm nach dem alten System nur ca. die hälfte kosten wie er nach dem Burgenbausystem gekostet hatte. Ich würde dann 1500 Gold Gewinn machen wenn ich den Turm verkaufe und wieder neu kaufe.

Abgesehen davon wollte ich fragen ob es in Zukunft auch noch möglich sein wird bestehende Gebiete gegen eine entsprechenden Goldbetrag zu erweitern und einzuschicken damit sie eingebaut werden? Ich möchte nämlich meinen Turm trotzdem gerne noch etwas umbauen und zusätzlich Innengebiete bauen.

_________________
Shana Bross
Cora Wildfeuer
Myléne de Belville
Murin Steinfaust


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 66 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Gehe zu:  
Powered by phpBB © 2000, 2002, 2005, 2007 phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de