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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 16:20 
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Kay hat geschrieben:
Macht ein Spieler sowas, wird sich meist auch auf ihn gestürzt - denn so einen Ton hat man nicht zu wählen und ich denke auch gerade als SL sollte man dann soetwas nicht vormachen und zeigen "Hey, wenn ich das mache, ist es ok, weil der andere ist ja böse.".

Triss und ich haben uns bereits diesbezüglich unterhalten und er sollte nun wissen, warum ich diese Art der Formulierung gewählt habe. Hoffe ich zumindest. Dies ist jedoch eine Sache zwischen ihm und mir.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Do 7. Nov 2013, 16:40 
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Ich denke mit meinem letzten Post ist alles weitestgehend klar gestellt. Aber hier noch einmal in Kurzform, auch wenn ich mir damit Unmut ernten sollte.

Das Burgbausystem hat nicht das erfüllt, was man sich erhoffte hatte. Auf Grund von unerwarteter Bereicherung durch das Burgbausystem wurde dieses nach LÄNGEREM internen Besprechens der SL als untauglich eingestuft und mit dem verkündeten Beschluss der SL aus dem Spielgeschehen entfernt. Wie es mit den Baronien weitergeht ist noch in Besprechung. Tiefgreifendere Gründe zu der Entscheidung wurden bereits mehrfach hier mitgeteilt.

Andere Fragen, die im Bezug zur Abschaffung des Burgbausystems noch bestehen und wo es noch Klärungsbedarf gibt, können gerne weiterhin gestellt werden.

Milchmädchenrechung und sonstiges unsachliches Lamentieren sollten vermieden werden, ansonsten wird diese Diskussion schnellstens beendet werden, was ich hoffe nicht durchführen zu müssen, da wir doch alle erwachsen sind. Danke.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 08:36 
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Jula hat geschrieben:
Ameng Xilo hat geschrieben:
Wenn du der Ansicht bist, dass du damit besser fährst, dann Verkauf doch dein Gebiet gemäß dem Angebot und kauf es dann wieder nach dem neuen alten System?


Ist das wirklich ernst gemeint? Wenn ich mich nicht verrechnet habe würde z.B. mein Magierturm nach dem alten System nur ca. die hälfte kosten wie er nach dem Burgenbausystem gekostet hatte. Ich würde dann 1500 Gold Gewinn machen wenn ich den Turm verkaufe und wieder neu kaufe.

Abgesehen davon wollte ich fragen ob es in Zukunft auch noch möglich sein wird bestehende Gebiete gegen eine entsprechenden Goldbetrag zu erweitern und einzuschicken damit sie eingebaut werden? Ich möchte nämlich meinen Turm trotzdem gerne noch etwas umbauen und zusätzlich Innengebiete bauen.


Ameng Xilo hat geschrieben:
Ich beantworte heute Abend die offene Frage von Triss und die beiden offenen Fragen von Jula. Vom Smartphone aus wäre mir das gerade etwas umständlich.


Du wolltest noch meine Frage beantworten :) Da in der Zwischenzeit so viele Posts waren ist es vieleicht untergegangen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 10:13 
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Ah, du hast Recht. Ja, das ist wirklich untergangen.

Ja, es ist ernst gemeint, allerdings gilt für dich ebenso, dass du nach dem neuen (alten) System niemals wieder so günstig an einen Magierturm kommen würdest, wie nach dem Burgenbausystem.

Nach dem Burgenbausystem reichten bereits die relativ geringe Grundinvestition und ein paar Pro-Forma-Innengebiete um solche Dinge wie z.B. einen Magierturm oder eine Burg zu errichten.

Nach dem neuen (alten) System würde sich hier wieder mehr am Realismus orientiert werden, d.h. die Innengebiete müssen auch das entsprechende Außengebiet wiederspiegeln und sind mit den entsprechenden Kosten verbunden.

Dein jetziger Turm (nach dem Burgenbausystem) besteht z.B. in einen Innengebieten lediglich aus einem einzigen Stockwerk mit relativ wenigen Tiles, während er von außen her betrachtet ein gigantisches Bauwerk darstellt.

Würdest du also jetzt diesen Turm verkaufen und dafür dann erneut etwas erwerben wollen, würdest du als Außengebiet keinen Turm mehr bekommen können, sondern ein Gebiet, dass die Größe und Wertigkeit der Innengebiete abdeckt, in diesem Fall also eine eher kleine, einstöckige Magierakademie.

Um einen Turm dieser Größe als Außengebiet zu haben, müssten also als Innengebiete mindestens fünf Stockwerke bestehen, die entsprechend dem großzügig ausgestatten Außengebiet aus mindestens je 4 Tiles (die Turm-Tiles) der mindestens reichen Ausstattungskategorie (also 300 GM) bestehen.

Da dieser Turm besonders gigantisch ist, würden hier zudem eventuell noch zusätzliche Kosten kommen, die eben einfach wiederspiegeln müssen, "was" da für ein Monsterding steht.

Auch wäre nicht garantiert, ob es künftig überhaupt noch einmal die Möglichkeit für die Errichtung eines solchen Turmes geben wird, damit eben nicht irgendwann zehn solcher Türme herumstehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 12:27 
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Wie lange bleibt das Angebot seine Gebiete zurückzugeben bestehen und wann in etwa erfahren wir wie es grundsätzlich mit den Baronien weiter geht? Das eine hängt mit dem anderen letztlich zusammen, was es unmöglich macht das eine ohne Wissen über das andere zu entscheiden.

Die Gewerbegebiete gaben bisher Vergünstigungen auf Ressourcenpreise, diese galten auch für besondere Materialien also zum Beispiel bei einer Schmiede für Adamant und Mithral. Wenn die Vergünstigung jetzt weg fällt, behält man durch so ein Gebiet grundsätzlich die Möglichkeit solche Materialien zu erhalten um sie von seinen NPCs verarbeiten zu lassen und wenn ja zu welchen Konditionen?

Werden die NPCs die durch das Burgenbausystem ein höheres Level haben als sie durch das aktuelle System haben dürfen auf lange Sicht wieder abgestuft oder bleiben die so?

Beim alten System vor dem Sternenfall war das Einkommen nicht von den Fertigkeiten abhängig, es reichte eine Begründung anzugeben woher das Einkommen kommt in dem man zum Beispiel angab irgendwo als Wächter oder in einer Taverne als Kellner zu arbeiten. Wird das in Zukunft wieder möglich sein oder wird das Berufssystem auf lange Sicht auf weitere Fertigkeiten erweitert die man für ein Einkommen nutzen kann, oder ist ein Einkommen in Zukunft nur noch für die SCs möglich die auf die wenigen Fertigkeiten auf die sich das Berufssystem bezieht geskillt wurden?


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 13:31 
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Triss hat geschrieben:
Wie lange bleibt das Angebot seine Gebiete zurückzugeben bestehen und wann in etwa erfahren wir wie es grundsätzlich mit den Baronien weiter geht?

Kannst du das konkretisieren?
Triss hat geschrieben:
Die Gewerbegebiete gaben bisher Vergünstigungen auf Ressourcenpreise, diese galten auch für besondere Materialien also zum Beispiel bei einer Schmiede für Adamant und Mithral. Wenn die Vergünstigung jetzt weg fällt, behält man durch so ein Gebiet grundsätzlich die Möglichkeit solche Materialien zu erhalten um sie von seinen NPCs verarbeiten zu lassen und wenn ja zu welchen Konditionen?

Die Vergünstigung auf Ressourcenpreise hatte nichts über die grundsätzliche Verfügbarkeit einer Ressource ausgesagt.
Abbaugebiete und Handelswege für verschiedenste Ressourcen sind bereits in Planung um den RP-Hintergrund zu bereichern und den Spielern ein Gefühl für Verfügbarkeiten von bestimmten Rohstoffen zu geben.
Die Rohstoffe werden unter Voraussetzung der Verfügbarkeit also verarbeitet werden können. Konditionen werden sich am Riviner Marktpreis orientieren und können Schwankungen unterliegen.
Triss hat geschrieben:
Werden die NPCs die durch das Burgenbausystem ein höheres Level haben als sie durch das aktuelle System haben dürfen auf lange Sicht wieder abgestuft oder bleiben die so?

Solange es keine öffentliche Ankündigung zur Konvertierung gibt, bleiben die Stufen zunächst bestehen.
Triss hat geschrieben:
Wird das in Zukunft wieder möglich sein oder wird das Berufssystem auf lange Sicht auf weitere Fertigkeiten erweitert die man für ein Einkommen nutzen kann, oder ist ein Einkommen in Zukunft nur noch für die SCs möglich die auf die wenigen Fertigkeiten auf die sich das Berufssystem bezieht geskillt wurden?

Das Berufssystem ermöglicht bereits eine sehr breite Palette an Gehaltszahlungen und grundsätzlich sind wir Vorschlägen für neue Kombinationen nicht abgeneigt. Wenn ihr eine Idee habt, wie euer SC an Gehalt gelangt, könnt ihr dies mit den SL absprechen. Ist die Idee tragbar, wird sie umgesetzt, ansonsten geben wir Unterstützung dabei sie tragbar zu machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 13:43 
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Ameng Xilo hat geschrieben:
Ah, du hast Recht. Ja, das ist wirklich untergangen.

Ja, es ist ernst gemeint, allerdings gilt für dich ebenso, dass du nach dem neuen (alten) System niemals wieder so günstig an einen Magierturm kommen würdest, wie nach dem Burgenbausystem.

Nach dem Burgenbausystem reichten bereits die relativ geringe Grundinvestition und ein paar Pro-Forma-Innengebiete um solche Dinge wie z.B. einen Magierturm oder eine Burg zu errichten.

Nach dem neuen (alten) System würde sich hier wieder mehr am Realismus orientiert werden, d.h. die Innengebiete müssen auch das entsprechende Außengebiet wiederspiegeln und sind mit den entsprechenden Kosten verbunden.

Dein jetziger Turm (nach dem Burgenbausystem) besteht z.B. in einen Innengebieten lediglich aus einem einzigen Stockwerk mit relativ wenigen Tiles, während er von außen her betrachtet ein gigantisches Bauwerk darstellt.

Würdest du also jetzt diesen Turm verkaufen und dafür dann erneut etwas erwerben wollen, würdest du als Außengebiet keinen Turm mehr bekommen können, sondern ein Gebiet, dass die Größe und Wertigkeit der Innengebiete abdeckt, in diesem Fall also eine eher kleine, einstöckige Magierakademie.

Um einen Turm dieser Größe als Außengebiet zu haben, müssten also als Innengebiete mindestens fünf Stockwerke bestehen, die entsprechend dem großzügig ausgestatten Außengebiet aus mindestens je 4 Tiles (die Turm-Tiles) der mindestens reichen Ausstattungskategorie (also 300 GM) bestehen.

Da dieser Turm besonders gigantisch ist, würden hier zudem eventuell noch zusätzliche Kosten kommen, die eben einfach wiederspiegeln müssen, "was" da für ein Monsterding steht.

Auch wäre nicht garantiert, ob es künftig überhaupt noch einmal die Möglichkeit für die Errichtung eines solchen Turmes geben wird, damit eben nicht irgendwann zehn solcher Türme herumstehen.


Dann nur noch eine kleine Frage um sicher zu gehen das es keine Missverständnisse gibt.

Wenn ich den Turm behalte kann ich, vorausgesetzt ich habe das nötige Gold den Turm Innen nach den neuen (Alten Regeln) auf die 5 Stockwerke ausbauen?
Oder müssen vieleicht noch weitere Vorrausetzungen erfüllt sein um den Turm innen weiter ausbauen zu dürfen?

Die Frage von Triss ob die Baronien grunsätzlich erhalten bleiben oder ob es den Plan gibt sie mit der Zeit abzuschaffen ist in dem Zusammenhang natürlich auch interessant.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 14:06 
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Animus hat geschrieben:
Triss hat geschrieben:
Wie lange bleibt das Angebot seine Gebiete zurückzugeben bestehen und wann in etwa erfahren wir wie es grundsätzlich mit den Baronien weiter geht?

Kannst du das konkretisieren?


Ich gehe davon aus das es auch von den weiteren Regeln für die Baronien und den Möglichkeiten der Barone abhängt ob diese ihre Baronien behalten oder nicht. Zumindest aus meiner Sicht gilt, gibt es in Greifenstein irgendeinen NPC als Baron ziehe ich meine Gebiete raus.
Also um genauer zu fragen, gibt es einen begrenzten Zeitraum in dem wir die Gebiete zurückgeben können oder können wir auch die weitere Entwicklung abwarten und die Gebiete erst in drei Monaten oder einem halben Jahr zurückgeben, abhängig von der weiteren Entwicklung?


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 14:14 
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Bisher haben wir keine Deadline für eine Entscheidung gesetzt.
Sollte eine solche Deadline kommen, wird sie wenigstens drei Wochen vorher bekannt gegeben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 14:46 
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Jula hat geschrieben:
Ameng Xilo hat geschrieben:
Ah, du hast Recht. Ja, das ist wirklich untergangen.

Ja, es ist ernst gemeint, allerdings gilt für dich ebenso, dass du nach dem neuen (alten) System niemals wieder so günstig an einen Magierturm kommen würdest, wie nach dem Burgenbausystem.

Nach dem Burgenbausystem reichten bereits die relativ geringe Grundinvestition und ein paar Pro-Forma-Innengebiete um solche Dinge wie z.B. einen Magierturm oder eine Burg zu errichten.

Nach dem neuen (alten) System würde sich hier wieder mehr am Realismus orientiert werden, d.h. die Innengebiete müssen auch das entsprechende Außengebiet wiederspiegeln und sind mit den entsprechenden Kosten verbunden.

Dein jetziger Turm (nach dem Burgenbausystem) besteht z.B. in einen Innengebieten lediglich aus einem einzigen Stockwerk mit relativ wenigen Tiles, während er von außen her betrachtet ein gigantisches Bauwerk darstellt.

Würdest du also jetzt diesen Turm verkaufen und dafür dann erneut etwas erwerben wollen, würdest du als Außengebiet keinen Turm mehr bekommen können, sondern ein Gebiet, dass die Größe und Wertigkeit der Innengebiete abdeckt, in diesem Fall also eine eher kleine, einstöckige Magierakademie.

Um einen Turm dieser Größe als Außengebiet zu haben, müssten also als Innengebiete mindestens fünf Stockwerke bestehen, die entsprechend dem großzügig ausgestatten Außengebiet aus mindestens je 4 Tiles (die Turm-Tiles) der mindestens reichen Ausstattungskategorie (also 300 GM) bestehen.

Da dieser Turm besonders gigantisch ist, würden hier zudem eventuell noch zusätzliche Kosten kommen, die eben einfach wiederspiegeln müssen, "was" da für ein Monsterding steht.

Auch wäre nicht garantiert, ob es künftig überhaupt noch einmal die Möglichkeit für die Errichtung eines solchen Turmes geben wird, damit eben nicht irgendwann zehn solcher Türme herumstehen.


Dann nur noch eine kleine Frage um sicher zu gehen das es keine Missverständnisse gibt.

Wenn ich den Turm behalte kann ich, vorausgesetzt ich habe das nötige Gold den Turm Innen nach den neuen (Alten Regeln) auf die 5 Stockwerke ausbauen?
Oder müssen vieleicht noch weitere Vorrausetzungen erfüllt sein um den Turm innen weiter ausbauen zu dürfen?


Nein, du kannst den Turm Innen soweit ausbauen, wie du möchtest, das nötige Gold vorausgesetzt.

Zitat:
Die Frage von Triss ob die Baronien grunsätzlich erhalten bleiben oder ob es den Plan gibt sie mit der Zeit abzuschaffen ist in dem Zusammenhang natürlich auch interessant.


Aktuell gibt es keinen Plan, die bestehenden Baronien abzuschaffen. Ich persönlich tendiere, unabhängig von der Abschaffung des Burgenbausystems, seit einiger Zeit mehr in die Richtung der Ansicht, dass wir das Rollenspiel wieder mehr auf die Hotspots verlagern sollten, aus einem ganz einfachen, praktischen Grund - sowohl Spielercharaktere als auch SL können seit der Einführung der Baronien nicht mehr so frei über die Spielwelt verfügen wie zuvor, weil es sonst immer gleich zu immensem OOC-Stress kommt, das haben zumindest bisherige Erfahrungen gezeigt.

Während im alten Rivin die Spielercharaktere und Spielleiter noch relativ frei agieren konnten, können sie das in den Baronien nicht mehr so ohne weiteres. Im alten Rivin konnte ich etwa problemlos einfach mal eben ein Feuer in den Slums losgehen lassen und dabei zig Menschen sterben lassen oder eine Truppe Orks oder Drow irgendwo einfallen lassen oder eine Seuche oder Hungersnot ausbrechen lassen, weil die Nahrungsvorräte erschöpft sind, etc. (jetzt alles mal recht plumpe Beispiele). Ebenso konnten Spielercharaktere alle möglichen bösen Dinge tun, wie z.B. einen Schrein zerstören, einen Bauernhof anzünden, in ein Geschäft einbrechen, irgendwelche Felder verderben und so weiter.

Geschieht hingegen ein solches Unheil in einer Baronie, gibt es gleich einen Aufschrei und der beteiligte Spielleiter muss sich zum Teil zigmal rechtfertigen, warum er jetzt so etwas fieses geleitet oder getan hat, bis hin zu Unterstellungen von persönlichen Antipathien des oder der zuständigen SL. Ich persönlich habe daher kein Interesse mehr daran, eine Baronie an sich tiefergehender in irgendetwas einzubinden, das über ein Party-Event hinausgeht und wenn ein Spielercharakter irgendetwas tun will, das einer Baronie schadet, verweise ich ihn an andere SL, weil ich mir den Ärger nicht antue. Das erste halbwegs positive Erlebnis in dieser Richtung war bisher der Wyvern-Plot, bei dem ich zumindest bisher noch keinen OOC-Stress mitbekommen habe.

Unabhängig von der Überlegung dieser Verschiebung der Aktivitäten oder Betreuungen gibt es allerdings keinen Grund für mich, die Baronien gänzlich abzuschaffen oder dergleichen und wie geschrieben, auch keinen Plan des Staffs oder dergleichen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 15:34 
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Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
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Ameng Xilo hat geschrieben:

Aktuell gibt es keinen Plan, die bestehenden Baronien abzuschaffen. Ich persönlich tendiere, unabhängig von der Abschaffung des Burgenbausystems, seit einiger Zeit mehr in die Richtung der Ansicht, dass wir das Rollenspiel wieder mehr auf die Hotspots verlagern sollten, aus einem ganz einfachen, praktischen Grund - sowohl Spielercharaktere als auch SL können seit der Einführung der Baronien nicht mehr so frei über die Spielwelt verfügen wie zuvor, weil es sonst immer gleich zu immensem OOC-Stress kommt, das haben zumindest bisherige Erfahrungen gezeigt.

Während im alten Rivin die Spielercharaktere und Spielleiter noch relativ frei agieren konnten, können sie das in den Baronien nicht mehr so ohne weiteres. Im alten Rivin konnte ich etwa problemlos einfach mal eben ein Feuer in den Slums losgehen lassen und dabei zig Menschen sterben lassen oder eine Truppe Orks oder Drow irgendwo einfallen lassen oder eine Seuche oder Hungersnot ausbrechen lassen, weil die Nahrungsvorräte erschöpft sind, etc. (jetzt alles mal recht plumpe Beispiele). Ebenso konnten Spielercharaktere alle möglichen bösen Dinge tun, wie z.B. einen Schrein zerstören, einen Bauernhof anzünden, in ein Geschäft einbrechen, irgendwelche Felder verderben und so weiter.

Geschieht hingegen ein solches Unheil in einer Baronie, gibt es gleich einen Aufschrei und der beteiligte Spielleiter muss sich zum Teil zigmal rechtfertigen, warum er jetzt so etwas fieses geleitet oder getan hat, bis hin zu Unterstellungen von persönlichen Antipathien des oder der zuständigen SL. Ich persönlich habe daher kein Interesse mehr daran, eine Baronie an sich tiefergehender in irgendetwas einzubinden, das über ein Party-Event hinausgeht und wenn ein Spielercharakter irgendetwas tun will, das einer Baronie schadet, verweise ich ihn an andere SL, weil ich mir den Ärger nicht antue. Das erste halbwegs positive Erlebnis in dieser Richtung war bisher der Wyvern-Plot, bei dem ich zumindest bisher noch keinen OOC-Stress mitbekommen habe.

Unabhängig von der Überlegung dieser Verschiebung der Aktivitäten oder Betreuungen gibt es allerdings keinen Grund für mich, die Baronien gänzlich abzuschaffen oder dergleichen und wie geschrieben, auch keinen Plan des Staffs oder dergleichen.


Ich gebe dir Recht das es natürlich etwas völlig anderes ist Gebiete in denen SC Gold steckt zu bespielen als welche die irgendwelchen NPCs gehören, allerdings ist es dennoch möglich wenn die Auswirkungen eben begrenzt sind wie bei den Wyvern Angriffen oder Samys Quests in Greifenstein, wir hatten da schon Werwesen, vor kurzem einen Teufel und ähnliches, durchweg alles super von ihm gemacht. Und selbst wenn einzelne NPCs dabei starben hatte es keine dauerhaften negativen Folgen für die Baronien oder ihre Besitzer. Ein Beispiel wo es anders war, war der Kaiserkrieg, soviel Spaß er letztlich auch gemacht hat, hat er manche Baronien drei bis vier Wochen lang unspielbar gehalten, das ist nicht vergleichbar mit einfachen Wyvernangriffen oder ähnlichem, nach denen das Gebiet aber wieder normal nutzbar ist. Wenn ein Gebiet aus SC Gold, SC Initiative und Spieler Modulbau entstanden ist besteht nach meinem Verständnis einfach ein gewisses Anrecht auf Absprache was die Entwicklungen in den Baronien angeht, daher ja, für die SLs ist es dort weniger frei als bei einem Hotspot der schon vorher vorhanden war und von den Spielern nur „genutzt“ wird.

Das aber grundsätzlich eine gewisse Skepsis und Vorsicht gegenüber den SLs besteht was die Zukunft der Baronien angeht, ist letztlich auf den Sternenfall zurück zu führen. Ihr, oder zumindest die SLs die daran beteiligt waren, habt mit dem Sternenfall eine Grenze überschritten, eine Hemmschwelle, die selbst nach Aussage von Spielern die länger dabei sind als ich, einmalig war. Ihr habt den Kern des Settings vernichtet weil ihr es konzeptionell für notwendig hieltet, ihr habt eine ganze wirklich große Stadt zerstört, manche SCs mögen durch die Folgen gewonnen haben aber viele haben alles verloren, inklusive ihres Hauptspielgebietes wie zum Beispiel die Slums, für die es bis heute keine Alternative gibt.
Also fragt euch doch einmal selbst, ist es wirklich so verwunderlich das nach einem derart radikalen Schritt, ein grundlegendes Misstrauen in der Luft liegt? Ich mein wenn ihr bereit seid eine Stadt wie das alte Rivin aus konzeptionellen Gründen zu vernichten, wieso sollte man als Spieler dann damit rechnen, das ihr vor einer kleinen Baronie halt macht, wenn ihr es aus konzeptionellen Gründen für nötig befindet sie zu vernichten bzw. abzuschaffen?
Ihr habe jetzt klar gestellt das es keine Pläne dazu gibt die Baronien abzuschaffen, aber das man es euch zutraut, ist einfach die Folge aus dem Sternenfall und den daraus folgenden Entwicklungen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 15:51 
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Vor dem Sternenfall hat das Rollenspiel auf dem Server komplett stagniert, nach dem Sternenfall hatten wir plötzlich wieder Besucherrekorde im Forum, auf der Homepage und auf dem Server.

Ich war damals bei der Vorstellung des Konzepts zunächst nicht begeistert, aber das Ergebnis war mehr als positiv. ^^

Wenn du dem Staff an sich deshalb grundlegend misstraust, ist das natürlich dein gutes Recht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 16:13 
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Ameng Xilo hat geschrieben:
Wenn du dem Staff an sich deshalb grundlegend misstraust, ist das natürlich dein gutes Recht.


Nicht grundlegend und nicht in allen Fragen, bei Plots zum Beispiel gar nicht. Ihr habt nur einfach durch den Sternenfall gezeigt das ihr bereit seid die Spielwelt wenn nötig komplett umzuwerfen, das sagt mir das ihr, wenn ihr es für nötig haltet, das auch bei den Baronien machen würdet. Dazu noch die allgemeine Haltung des Staffes die aus unterschiedlichen Forenbeiträgen hervor geht und deutlich macht das ihr die Einführung der Baronien als Fehler betrachtet, und es ist klar woher das Misstrauen was die Baronien betrifft kommt. Zumal ich mir sicher bin das ihr auch schon darüber nachgedacht habt sie einfach wieder abzuschaffen, also so falsch, liege ich damit ja nicht.

Aber zurück zum Thema.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Fr 8. Nov 2013, 16:26 
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In dem Fall scheint der Sternenfall ja doch bis zu einem gewissen Grad genau den Effekt gehabt zu haben, der vorgesehen war. ^^ :P

Dass es nichts gibt, was an die Slums von einst anschließt liegt aber auch teilweise an den Taten der SC. Im Grunde war die Kreuzung eine Zeit lang nichts anderes als ein großer Slum und auch in Neurivin war der Großteil der Stadt anfangs eine Art Slumgebiet. Die meisten SC haben sich aber aktiv daran beteiligt diesen Umstand zu verändern. Es wurden Anstrengungen unternommen die Gebiete aufzubauen, zu befestigen und in ihnen für Ordnung zu sorgen. Die wenigsten SC haben sich bemüht diese Gebiete zu einer Subkultur zu formen, wie sie für einen Slum grundlegend ist. Und diejenigen, die es taten, wurden durch andere SC meist schnell verdrängt. Es ist also eine Entwicklung die zu großem Teil auch aufgrund der SC-Anstrengungen so stattgefunden hat.

Tatsächlich hat uns der Sternenfall gezeigt, dass wir eine derartige Umwälzung des Settings prinzipiell durchführen können. Gleichzeitig ist es mit einer derartigen Umwälzung genauso, wie mit allen anderen Plotbestandteilen: Sie funktionieren nur, solange sie in Maßen angewendet werden. Ein großer Kriegsplot alle zwei oder drei Jahre ist glaubwürdig und kann eine interessante Sache sein. Ein großer Kriegsplot jedes halbe Jahr ist dagegen ermüdend. Große, magische Katastrophen, die einen ganzen Landstrich zu zerstören drohen sind einmal im Jahr, oder vielleicht einmal im Semester machbar, aber schaut man sich Drakovia und die fliegende Stadt an, stellt man schnell fest, dass diese Plots durch ihre zeitliche Verdichtung ebenfalls schwierig umzusetzen waren. Ein großer, gefährlicher Dämon im Jahr? Kein Problem. Einmal im Quartal? Meh.
Die Vernichtung der Settingumgebung? Kriege sollten häufiger vorkommen als das, denke ich.

Triss hat geschrieben:
Wenn ein Gebiet aus SC Gold, SC Initiative und Spieler Modulbau entstanden ist besteht nach meinem Verständnis einfach ein gewisses Anrecht auf Absprache was die Entwicklungen in den Baronien angeht, daher ja, für die SLs ist es dort weniger frei als bei einem Hotspot der schon vorher vorhanden war und von den Spielern nur „genutzt“ wird.

Genau da liegt das Problem. Ein "Anrecht auf Absprache" existiert eigentlich nämlich nicht. Versuch einmal im P&P dem leitenden SL zu erzählen, dass du ein Anrecht darauf hättest, über die Dinge mitzubestimmen, die dem Lehn deines SC wiederfahre können. Entweder fängt der SL an über diesen Witz so gut zu lachen, wie schon lange nicht mehr, oder er gibt dir die Gelegenheit einen SL zu finden, der sich darauf einlässt.
Es ist nicht die Aufgabe von SL die Gegenstände, die ihr euch kauft, zu sichern, sondern euren SC Probleme zu bereiten, die sie überwinden müssen. Euer Schwert der Macht kann dabei genauso zerstört, wie euer Blitzbogen gestohlen werden, oder in eurer Baronie eine Usurpation ausbrechen kann. Das sind klassische Themen eines Rollenspiels. Allerdings werdet ihr dann auch die Möglichkeit haben, das Schwert zu reparieren, den Bogen zurückzuholen und die Usurpation zu zerschlagen. Es muss euch dabei nicht einfach gemacht werden. Es würde vermutlich sogar sehr schwer, einfach weil es sich um etwas handelt, dass eurem SC wichtig sein und er umso mehr dafür kämpfen sollte es in seinen lieb gewonnenen Zustand zurückzuführen. Aber die Geschichte dahinter ist dann auch diese Anstrengung wert. Es ist ehrlich gesagt bedauerlich, wenn die Spieler ihre Schätze als etwas ansehen, dass nicht angerührt werden darf, weil ihr euch damit einer der tiefgreifendsten Erfahrungen entzieht, die das RP überhaupt anbieten kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Sa 9. Nov 2013, 13:23 
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Beiträge: 2062
Animus hat geschrieben:
...

Genau da liegt das Problem. Ein "Anrecht auf Absprache" existiert eigentlich nämlich nicht. Versuch einmal im P&P dem leitenden SL zu erzählen, dass du ein Anrecht darauf hättest, über die Dinge mitzubestimmen, die dem Lehn deines SC wiederfahre können. Entweder fängt der SL an über diesen Witz so gut zu lachen, wie schon lange nicht mehr, oder er gibt dir die Gelegenheit einen SL zu finden, der sich darauf einlässt.
Es ist nicht die Aufgabe von SL die Gegenstände, die ihr euch kauft, zu sichern, sondern euren SC Probleme zu bereiten, die sie überwinden müssen. Euer Schwert der Macht kann dabei genauso zerstört, wie euer Blitzbogen gestohlen werden, oder in eurer Baronie eine Usurpation ausbrechen kann. Das sind klassische Themen eines Rollenspiels. Allerdings werdet ihr dann auch die Möglichkeit haben, das Schwert zu reparieren, den Bogen zurückzuholen und die Usurpation zu zerschlagen. Es muss euch dabei nicht einfach gemacht werden. Es würde vermutlich sogar sehr schwer, einfach weil es sich um etwas handelt, dass eurem SC wichtig sein und er umso mehr dafür kämpfen sollte es in seinen lieb gewonnenen Zustand zurückzuführen. Aber die Geschichte dahinter ist dann auch diese Anstrengung wert. Es ist ehrlich gesagt bedauerlich, wenn die Spieler ihre Schätze als etwas ansehen, dass nicht angerührt werden darf, weil ihr euch damit einer der tiefgreifendsten Erfahrungen entzieht, die das RP überhaupt anbieten kann.


+1
Dank Animus du hast es auf den Punkt gebracht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Sa 9. Nov 2013, 13:31 
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Registriert: Fr 12. Okt 2007, 19:56
Beiträge: 1418
Desmond hat geschrieben:
Animus hat geschrieben:
...

Genau da liegt das Problem. Ein "Anrecht auf Absprache" existiert eigentlich nämlich nicht. Versuch einmal im P&P dem leitenden SL zu erzählen, dass du ein Anrecht darauf hättest, über die Dinge mitzubestimmen, die dem Lehn deines SC wiederfahre können. Entweder fängt der SL an über diesen Witz so gut zu lachen, wie schon lange nicht mehr, oder er gibt dir die Gelegenheit einen SL zu finden, der sich darauf einlässt.
Es ist nicht die Aufgabe von SL die Gegenstände, die ihr euch kauft, zu sichern, sondern euren SC Probleme zu bereiten, die sie überwinden müssen. Euer Schwert der Macht kann dabei genauso zerstört, wie euer Blitzbogen gestohlen werden, oder in eurer Baronie eine Usurpation ausbrechen kann. Das sind klassische Themen eines Rollenspiels. Allerdings werdet ihr dann auch die Möglichkeit haben, das Schwert zu reparieren, den Bogen zurückzuholen und die Usurpation zu zerschlagen. Es muss euch dabei nicht einfach gemacht werden. Es würde vermutlich sogar sehr schwer, einfach weil es sich um etwas handelt, dass eurem SC wichtig sein und er umso mehr dafür kämpfen sollte es in seinen lieb gewonnenen Zustand zurückzuführen. Aber die Geschichte dahinter ist dann auch diese Anstrengung wert. Es ist ehrlich gesagt bedauerlich, wenn die Spieler ihre Schätze als etwas ansehen, dass nicht angerührt werden darf, weil ihr euch damit einer der tiefgreifendsten Erfahrungen entzieht, die das RP überhaupt anbieten kann.


+1
Dank Animus du hast es auf den Punkt gebracht.


+2

_________________
Charaktere:

Aktiv
Zsaraffein - Auf der Suche nach dem Elamshin

Inaktiv
Salokinn - Einsamer Söldner
Nachthang - Arroganter Ministerialer und Magier
Velgaust - Sympathischer Berufsverbrecher
Jewdokim von Stojanow - Zu Ehren Tyrannos'!

Tot/Verschollen
Schwarzbart - Nur noch eine finstere Legende des Untergrunds
Looy - Milizionär der ersten Stunde


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Sa 9. Nov 2013, 14:04 
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Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
Beiträge: 1785
Animus hat geschrieben:
Es ist nicht die Aufgabe von SL die Gegenstände, die ihr euch kauft, zu sichern, sondern euren SC Probleme zu bereiten, die sie überwinden müssen. Euer Schwert der Macht kann dabei genauso zerstört, wie euer Blitzbogen gestohlen werden, oder in eurer Baronie eine Usurpation ausbrechen kann. Das sind klassische Themen eines Rollenspiels. Allerdings werdet ihr dann auch die Möglichkeit haben, das Schwert zu reparieren, den Bogen zurückzuholen und die Usurpation zu zerschlagen. Es muss euch dabei nicht einfach gemacht werden. Es würde vermutlich sogar sehr schwer, einfach weil es sich um etwas handelt, dass eurem SC wichtig sein und er umso mehr dafür kämpfen sollte es in seinen lieb gewonnenen Zustand zurückzuführen. Aber die Geschichte dahinter ist dann auch diese Anstrengung wert. Es ist ehrlich gesagt bedauerlich, wenn die Spieler ihre Schätze als etwas ansehen, dass nicht angerührt werden darf, weil ihr euch damit einer der tiefgreifendsten Erfahrungen entzieht, die das RP überhaupt anbieten kann.


Der Vergleich mit einem P&P hinkt daher das eine PW 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche weiterläuft, unabhängig davon wie schnell gewisse Ereignisse aufgrund der Terminfindung voran kommen.
Im P&P kannst du einen Tag oder eine Woche in einer Sitzung ausspielen, dann endet die Sitzung und die IG Zeit bleibt stehen, selbst wenn die nächste Sitzung erst drei Monate später stattfindet, ist IG nur eine Woche vergangen wenn man weiter spielt um das Problem zu lösen.
Das ist auf Rivin anders, eine Baronie die aus OOC und Termingründen Wochen bis Monate nicht spielbar ist, ist Wochen bis Monate auch IG nicht spielbar. Ein magischer Gegenstände der aus OOC und Termingründen Wochen bis Monate verschwindet, ist auch IG so lange verschwunden. Wenn jemand entführt wird ist es das gleiche.

Give zum Beispiel war 8 RL Monate in Gefangenschaft, der Charaktere war solange unspielbar, aber nicht aus IG sondern aus OOC Gründen. Vor gut 10 Monaten haben einige Charaktere Items im Unterreich verloren und es wurde gesagt wir könnten sie uns zurückholen, auch das hat sich verlaufen. Vielleicht gehen auch daran beteiligte Spieler oder SLs für eine Weile inaktiv, das ist alles schon vorgekommen.
Der Unterschied zu einer P&P Runde ist das man dort viel schneller reagieren kann, in der einen Sitzung gerät jemand in Gefangenschaft, in der nächsten wird er befreit, in der einen Sitzung verliert jemanden einen Gegenstände in der nächsten wird er zurück geholt. Es gehen Dinge einfach weitaus weniger unter oder ziehen sich in der IG Zeit derart hin, sondern höchstens in der realen Zeit und daher kommt der Vergleich nicht hin.
Wie gesagt, wenn das ganze an einem Abend von vier Stunden, oder an zwei oder drei abläuft ist es etwas völlig anderes als wenn es sich aus Termingründen weiter zieht und derweil auch die IG Zeit weiter läuft oder es sich ganz verläuft, die Geschichte mit dem verschwundenen magischen Gegenstand den man wieder findet kommt nämlich nur hin, wenn es die Geschichte gibt und er nicht einfach nur „weg“ ist.
Auch gibt es im P&P weniger parallele Handlungsstränge die einen Charakter beschäftigen oder binden, das Beispiel mit Neftaries Bogen ist da sehr gut, der Charaktere konnte nicht weg weil sich vieles IG, auch aus OOC, Gründen gezogen hat, und nach dem zwei Monate vorbei waren, hieß es dann jetzt sei es zu spät. Zwei Monate Reallifezeit? Manche Terminsuche für eine Quest braucht schon so lange, das ist zeitlich nichts. Wie du an dem Beispiel also siehst gibt es da keine „tief greifende RP Erfahrung“ sondern nur einen Verlust und Frust.

Und deshalb ist Absprache und Kommunikation auf einer PW so wichtig, das mit dem Kaiserkrieg ist auch ein Beispiel dafür, Kay hatte damals so wenig Zeit das sie inaktiv gehen musste, hat euch das daran gehindert das es auch ihre Baronie betrifft obwohl sie aus OOC Gründen nicht reagieren konnte? Nein hat es nicht. So etwas wäre im P&P niemals vorgekommen, denn da ist die Gruppe klein genug das man die Kampagne so gespielt hätte das die wichtigsten Protagonisten der Kampagne, und dazu zähle ich die Baronin wenn ihre Baronie angegriffen werden soll, anwesend sein können. Das geht auf einer PW nicht weil dort alles in Echtzeit abläuft, und daher kann es mit einer P&P Runde nicht verglichen werden, daher ist Absprache und Kommunikation nötig, die auf Rivin nur selten stattfindet. Bzw. finden solche Zeitabsprachen statt, und zwar bei Quests an denen eben, wie in einer P&P Runde, nur eine kleine Gruppe beteiligt ist und wo man sich absprechen kann. Aber bei größeren Ereignissen, ist das kaum bis gar nicht möglich.

Edit: Nachtrag. Entsprechend kann man eine P&P Runde nicht mit einer PW sondern maximal mit einzelnen Quests auf einer PW vergleichen, und da gebe ich dir recht, es geht nicht das während einer Quest OOC diskutiert wird wie und was passiert weil man dann einfach nicht voran kommt. Aber was langfristige Entwicklungen oder konzeptionelle Fragen angeht, die über längere Zeiträume im Forum oder per PM besprochen werden können, ist Mitbestimmung sehr wohl möglich und findet auf manchen PWs auch statt, eben weil es keine P&P Runde ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Sa 9. Nov 2013, 14:38 
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Da muss ich Triss Recht geben, die Terminfindung auf Rivin torpediert so ziemlich alles. Mein Char war beispielsweise auch 4 Monate lang tot wegen soetwas und das auch noch unverschuldet.

Abgesehen von den Zweien die hier ihr Plus darunter gesetzt haben, kenne ich auch sonst nur Spieler die mit soetwas Frust hatten und kein Bock darauf haben.

Man sollte RP auf Rivin nicht mit PnP vergleichen und die krampfhafte Anpassung der Regeln, Fähigkeiten und der Art wie Plots ablaufen, halte ich für vollkommen falsch.
Ein gutes Beispiel dafür sind Plots, die trotzdem offensichtlich kein Magier in der Gruppe ist, immer darauf abzielen Magie-Inhalte zu haben. Wozu baut man etwas ein, dass von einer Gruppe offensichtlich nicht bewältigt werden kann?
Das Argument bislang war immer, dass man die Plots dadurch spannender machen wollte, weil einfache Kämpfe angeblich zu langweilig seien. Ich sage das man Kämpfe durchaus spannend gestallten kann und hatte bislang auch viele spannende Quests, in denen man die Feinde taktisch überwinden musste und das vollkommen ohne Magie.
Wenn man Kämpfe jedoch nur auf engin Geplänke beschränkt, kann ich schon verstehen warum soetwas als langweilig wahrgenommen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Sa 9. Nov 2013, 14:43 
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Ich kann mich nicht erinnern, dass es in diesem Thread um Terminfindung und Plots geht. Bitte zurück zum Thema FRAGEN bezüglich der Abschaffung des Burgenbausystems.

Danke

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Abschaffung des Burgenbausystems
BeitragVerfasst: Sa 9. Nov 2013, 14:58 
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Kay hatte damals selbst eine Rp-Erklärung für die Abwesenheit Elonas gebracht. Auch während einer solchen Abwesenheit können nunmal Dinge geschehen, die dem SC bei seiner Rückkehr Schwierigkeiten bereiten.

Deine Erklärung bezüglich Neftaries Bogen befasst sich mit den Umständen ebenfalls von einem sehr eingeschränkten Horizont aus. Tatsache ist, dass zu dem Zeitpunkt als Neftaries Bogen gestohlen wurde, kein Grund dafür bestand, dass sie in Rosenfeld bliebe. Shana war anwesend und hätte zum Kastellan oder zur Truchsess ernannt werden können. Mehrere andere SC hätten sich ebenfalls für eine Verwaltungsposition angeboten und es hätte auch einige gegeben, die Nef bei der Wiederbeschaffung hätten helfen können und wollen. Auch von SL-Seite aus hatte es dieses Angebot nach meinem Wissen gegeben. Die Entscheidung den Bogen nicht zurückzuholen, lag völlig in Spielerhand und wurde vom SL, nach allem was ich darüber weiß, nie suggeriert. Eher wurde ermutigt nach dem Bogen zu suchen. Aber mehr als Ratschläge geben, können SL nun wirklich nicht. Wir können nicht bestimmen, wie euer SC weiter vorgehen soll. Tatsächlich sind selbst Ratschläge bereits hart an der Grenze und der einzige Grund, warum ein SL euch je einen Ratschlag geben wird, ist der, dass etwas sehr gefährliches/dummes versucht wird, oder etwas sehr offensichtliches/wichtiges nicht versucht wird.
Es gab auch mehrere Angebote eine Wiederbeschaffung zu organisieren, aber diese wurde aus recht unverständlichen Gründen abgelehnt.
Was soll man als SL da noch tun?

Bezüglich der Dauer und Ablenkungen lässt sich sagen, dass auch im P&P Ablenkungen existieren können und manch eine Rückeroberung zu einer ganz eigenen Kampagne führt, die Wiedergewinnung also erst nach vielen Stufen und auch Abenteuern gelingt, die nichts mit der Wiederbeschaffung selbst zu tun haben. Ablenkungen sind eine passende RP-Erklärung für die Zeit die man überbrücken muss, bis man im RL dazu kommt diesem Plot nachzukommen. Das bedeutet aber, dass man wenigstens OOC im RL auf das Plotangebot eingehen muss und lediglich IG die Zeit bis zum Aufbruch mit wichtigen Aufgaben erklärt, die erst vorheriger Lösung bedürfen.

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Ulric Kieldantzer
Grim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughter
Saerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis Ende
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-Albert Einstein

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