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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: So 17. Nov 2013, 17:29 
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Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
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Ameng Xilo hat geschrieben:
Die Standpunkte waren, abgesehen von Crahnstein, bereits vor dem Sternenfall, bereits in NWN1, bereits so ziemlich zu Beginn der Spielwelt "gesetzt", allerdings nur insoweit, dass man sich sagte "Okay, da ungefähr befindet es sich". Mit dem Hintergrund der Baronien war es dann notwendig, dass man nun genau die Punkte auf der Karte bestimmt, was zuvor nicht in dieser Form gemacht wurde. Dadurch mussten größere Entfernungen gesetzt werden, damit die Baronien dort realistisch Platz haben. Abgesehen davon wären die Leute von vornherein ohne die Baronien nicht so viel hin und hergereist, sondern hätten sich zu 70% in Neu-Rivin befunden. Die anderen drei Hotspots wären ja im Grunde nichts weiter als Gilden-HQs gewesen.


Wenn das Fürstentum von Anfang an so groß war, ist das eben so, aber dann wäre es vielleicht besser gewesen nur einen kleinen Teil bespielbar zu machen. Die Entfernung ist eben ein Problem das bleibt, vor dem Sternenfall war das alte Rivin viel näher an der Kreuzung, manche der Ordensmitglieder hatten ein Haus in Rivin es war viel einfacher möglich für die Ordensmitglieder in Rivin zu sein. Die damalige Miliz und auch der Mantel waren vor dem Sternenfall in Rivin, ich denke dadurch war es zentraler.

Nehmen wir also mal an euer Konzept mit Kreuzung (Orden), Zuflucht (Mantel), wobei man hier sagen muss das es eine Entscheidung der Charaktere war, und Cranstein (Miliz), wäre aufgegangen, dann hätten dem neuen Rivin immer noch die Gilden und Charaktere aus dem alten Rivin gefehlt. Selbst wenn also die anderen SCs sich damals alle in Neurivin niedergelassen hätten, was ich nicht glaube denn viele wären auch ohne in der dortigen Gilde zu sein nach Cranstein, Löwenbach oder zur Zuflucht gegangen, wäre Neurivin so klein geblieben, auch an SC Einwohnern, das es immer noch nur einer von vier Hotspots gewesen wäre, einer ohne Settinggilde, einer der zwar mehr oder weniger neutraler Boden ist aber mit deutlich weniger Profil als die anderen drei Hotspots, und auch letztlich aufgrund der geringen Größe mit wenig Abwechslung.

Das es hingegen viele SCs in die Baronien zog und bis heute noch zieht, liegt nach meiner Meinung an den Möglichkeiten, die dort geboten wurden und heute noch geboten werden. Einige SCs haben damals versucht eine Taverne in Neurivin aufzubauen, nur kam dann irgendwann die Ankündigung das Frankys würde wieder aufgebaut, man motiviert keine SCs sich irgendwo niederzulassen mit dem Eindruck, dass das was sie da bauen wollen eigentlich nicht gebraucht wird. Ein größeres Rivin, mehrere Viertel in denen sich nichts außer Wohnhäusern befinden und ich denke es wären mehr dorthin gegangen um die dortigen Viertel mit zu gestalten anstatt in die Baronien. Ich hatte damals den Eindruck es bestand gar keine richtige Motivation SCs nach Neurivin zu locken und es würde einfach erwartet die würden alle von selbst kommen nur weil Neurivin eben Neurivin ist, und deshalb war es so lange Zeit mehr oder weniger tot.


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 Betreff des Beitrags: Re: [Diskussion] Lebt Greifenstein noch?
BeitragVerfasst: So 17. Nov 2013, 18:03 
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Ameng Xilo hat geschrieben:
Hoelper hat geschrieben:
Ameng Xilo hat geschrieben:
Bei dem fehlenden Bösengebiet ist es einfach so, dass die böse Settingsgilde letztendlich dadurch zerbrochen ist, dass die Bösen sich alle gegenseitig selbst das Leben schwer gemacht und gegeneinander sowie teilweise stark gegen die eigene Gilde zu arbeiten, so dass hier spätestens mit den Entwicklungen nach dem Sternenfall ohnehin alles zum Scheitern verurteilt war. Dies geschah letztendlich durch die IG-Entscheidungen und IG-Handlungen der SC, sowohl der SC auf der Seite des Bösen, als auch natürlich der SC der Gegenseite, die sich das zu Nutze machten, um diese "böse Macht" zu schwächen. Als im Zuge des Kaiserplots Crahnstein überrannt wurde - wobei, soweit ich das in Erinnerung habe, außer Grim und Iwanka auch keiner der bösen SC dazu bereit gewesen wäre, Crahnstein gegen den Kaiser zu halten zu versuchen - war diese Gilde und dieses Gebiet im Grunde ohnehin schon passé.


Das liegt ganz einfach daran, dass uns mit Crahnstein zu viel aufgezwungen wurde. Natürlich hat nod zunächst versucht durch das Ausspielen von Renatas Mutter einen eher neutralen NSC die Macht haben zu lassen aber tatsache war doch das der Großteil von Lucians Gefolgt die Führerschaft Renatas, sowie deren Adjudanten Iwana und Len absolut nicht haben wollten.
Als es beispielsweise damals darum ging einen Marshall für die Verteidigung Crahnsteins zu ernennen, wurde Len gewählt und ich frage mich warum?
Warum wird ein SC gewählt, bei dem 80% der bösen SC auf die Barikaden gehen, anstatt einfach direkt jemand neutralen wie z. B. Grimm zu nehmen?

Die Idee mit Crahnstein war ok aber die Umsetzung mehr als Zweifelhaft, man hat andauernd den Eindruck erhalten das nur diejenigen die Renata den Hintern pudern wirklich eine vernünftige Position einnehmen können und das dort auch OOC Vetternwirtschaft herrscht.
Ich wiederhole, ich habe diesen Eindruck erhalten.

Uns also in sofern vorzuwerfen wir haben uns das selbst verbaut, weil wir nicht zusammen gearbeitet haben, ist in meinen Augen falsch.
Abgemacht war das Lucian eine eigene Baronie erhält und das ohne Renatas Vorherrschaft und ich bin mir ziemlich sicher es wäre zu weniger Problemen gekommen, wenn man sich daran von Seiten des Staffs gehalten hätte. Stattdessen hat man daran festgehalten, alle Bösen trotz der eindeutigen Rivalitäten, in ein Gebiet zusammen zwengen zu wollen bzw. voneinander abhängig zu machen.


Um das mal in Namen auszudrücken:

Seite Lucian: Sabrae, Nadia, Grishnak, Armitage, Halgar, Seraph

Seite Renata: Len, Iwana

Seite Neutral: Grimm

Wir haben also 7 Spieler gehabt, deren Wünsche ignoiert wurden, während 3 Spieler das bekommen haben was sie wollten und nur einer dem neutral gegenüberstand.


"Abgemacht war das Lucian eine eigene Baronie erhält und das ohne Renatas Vorherrschaft und ich bin mir ziemlich sicher es wäre zu weniger Problemen gekommen, wenn man sich daran von Seiten des Staffs gehalten hätte."

Wenn irgendwann einmal jemand von euch mir damals ein Gebiet mit Lucians Baronie zugesandt hätte, hätte sich "der Staff", bzw. ich mich daran gehalten, dieses Gebiet einzubauen.

Ein solches Gebiet kam nur nie, also was soll der Vorwurf gegen den Staff?


Es gab durchaus ein Gebiet, dass wir nicht mehr eingesendet haben, nachdem der Fürst IG bekannt gemacht hat, dass sich Lucian Renata unterordnen musste.
Danach hatte nämlich keiner Lust Renata als Gräfin über sich zu haben.

NavyCIS hat geschrieben:
Um hier mal eines klar zu stellen:

Grimm ist Marschall von Crahnstein und Len war nie Marschall von Crahnstein, keine Ahnung woher ihr diese Märchen habt, aber gut. Len ist Marschall von Eichlieden, ja, einer Baronie von dreien in Crahnstein, somit untersteht Len Grimm und so wurde es auch bei sämtlichen Aktionen immer ausgespielt.

Beispiel dafür waren die Orkbefreiungen von Lucians Baronie, da standen nämlich Grimm Len und Lucian im Kommando Zelt und Grimm hatte das Kommando, keiner sonst, da er Marschall der Grafschaft war/ist und nicht so wie Len nur Marschall einer Baronie.


Stimmt, nachdem nod also beschlossen hatte, dass es trotz des vorherigen Hinweises und der Bitte nach einer neutralen Person doch eine gute Idee wäre Len zu nehmen, haben sich alle auf den Tisch gestellt und gesagt das sie Len nicht akzeptieren werden.
Danach wurde es dann Grimm.
Worum es aber eigentlich geht, ist das Crahnstein nicht daran gescheitert ist das wir uns nicht einigen konnten, 7 Spieler waren sich nämlich einig, dass Crahnstein Konzept hingegen war ungeeignet.

Oder mit anderen Worten: Hätte man Lucian einfach eine von Renata unabhängige Baronie gegeben, wäre alles gut gelaufen. Stattdessen wollte der Staff lieber das alles in einem Ballungsgebiet abspielt.
Das ist ähnlich wie damals in Drakovia, gute Grundidee, ist aber daran gescheitert das man die Abhängigkeit von Namyrie nicht haben wollte. In diesem Fall war Namyrie Renata.

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: So 17. Nov 2013, 18:22 
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Zitat:
Worum es aber eigentlich geht, ist das Crahnstein nicht daran gescheitert ist das wir uns nicht einigen konnten, 7 Spieler waren sich nämlich einig, dass Crahnstein Konzept hingegen war ungeeignet.


Ich habe genügend Gegenteiliges gehört und auf dem Server mitbekommen um an der von dir beschriebenen oder wahrgenommenen "Einigkeit" zu zweifeln. Auch hatte ich eher den Eindruck, dass es der Mehrheit tatsächlich eher egal ist, welcher NSC jetzt da ganz oben die Macht hat, wenn nicht Sabrae und Lucian IG entsprechende Hetze betrieben hätten (was natürlich eine legitime IG-Entscheidung war, die dann aber eben auch zur einer Spaltung führen kann).

Zitat:
Oder mit anderen Worten: Hätte man Lucian einfach eine von Renata unabhängige Baronie gegeben, wäre alles gut gelaufen. Stattdessen wollte der Staff lieber das alles in einem Ballungsgebiet abspielt.


Das war nicht der Wunsch oder der Plan des Staffs, da war eine IG-Entscheidung, die sich aus dem IG ergeben hat.

Zitat:
Das ist ähnlich wie damals in Drakovia, gute Grundidee, ist aber daran gescheitert das man die Abhängigkeit von Namyrie nicht haben wollte. In diesem Fall war Namyrie Renata.

Letztendlich würde es aber in jedem im Setting verankerten Bösengebiet oder jeder im Setting verankerten Settingsgilde Jemanden geben, dem sich die Bösen unterordnen müssen, womit hier keine Problemlösung angeboten werden kann.

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"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 10:57 
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Ameng Xilo hat geschrieben:
Zitat:
Worum es aber eigentlich geht, ist das Crahnstein nicht daran gescheitert ist das wir uns nicht einigen konnten, 7 Spieler waren sich nämlich einig, dass Crahnstein Konzept hingegen war ungeeignet.


Ich habe genügend Gegenteiliges gehört und auf dem Server mitbekommen um an der von dir beschriebenen oder wahrgenommenen "Einigkeit" zu zweifeln. Auch hatte ich eher den Eindruck, dass es der Mehrheit tatsächlich eher egal ist, welcher NSC jetzt da ganz oben die Macht hat, wenn nicht Sabrae und Lucian IG entsprechende Hetze betrieben hätten (was natürlich eine legitime IG-Entscheidung war, die dann aber eben auch zur einer Spaltung führen kann).


Es stimmt natürlich das die Spieler von Armitage, Seraph, Halgar und Grishnak OOC kein Problem mit Renata als Anführer gehabt hätten aber ihre Zugehörigkeit war nunmal eindeutig.
Während Blood-Angel sich beispielsweise ganz offen dagegen ausgesprochen hat und nicht nach Crahnstein wollte, eben weil Renata dort war.
Die Meinungen sind da also geteilt und bauen nicht allein auf Lucians und Sabraes Anfeindungen auf.

Im Gegenzug dazu war Renata aber auch nicht ganz unschuldig an der Situation, sie reagierte immerhin äußerst peniebel auf Respektlosigkeiten, die nunmal aufkommen wenn ein unerfahrenes Mädchen die Miliz übernehmen soll und zwei erfahrenen Kommandanten sich ihr unterordnen sollen.
Das ist halt RP bedingt aber uns die volle Schuld zuzuweisen, halte ich für vollkommen falsch, es sind immer zwei Seiten.
Und dazu kamen halt noch Renatas beide "Bluthunde", die zusätzlich Öl ins Feuer gegossen haben.

Lange Rede garkein Sinn, die Zusammensetzung war so nicht möglich und das war nicht allein unsere Schuld. Es gab allerdings auch keine Alternativen für uns.
Das das Rosenfeld Projekt insgesamt gescheitert ist, lag an mehreren Faktoren. Elonas Rückkehr machte zuvor getroffene Vereinbarungen mit Jana überflüssig, plötzlich hat Neftarie doch zugestimmt das Flinn Graf wird und allgemein hat Neftarie gegen sehr viele Absprachen verstoßen und ihren eigenen Kopf durchgesetzt (soll kein OOC Vorwurf sein).
Auch hier ist es wieder das RP und nicht unsere eigene Schuld bzw. die uns immer wieder vorgeworfene "Unfähigkeit" zur Zusammenarbeit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 11:31 
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Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
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Hoelper hat geschrieben:
Das das Rosenfeld Projekt insgesamt gescheitert ist, lag an mehreren Faktoren. Elonas Rückkehr machte zuvor getroffene Vereinbarungen mit Jana überflüssig, plötzlich hat Neftarie doch zugestimmt das Flinn Graf wird und allgemein hat Neftarie gegen sehr viele Absprachen verstoßen und ihren eigenen Kopf durchgesetzt (soll kein OOC Vorwurf sein).
Auch hier ist es wieder das RP und nicht unsere eigene Schuld bzw. die uns immer wieder vorgeworfene "Unfähigkeit" zur Zusammenarbeit.


Wobei zumindest was Flinn als Grafen angeht das weniger an Elona lag als viel mehr an dem Vorgehen der NPCs am Fürstenhof, soweit ich das mit bekommen habe wurde Elona auch bei der zweiten Ernennung, obwohl sie wieder da war, nicht gefragt so wie Jana zuvor nicht gefragt wurde, Kay war an dem Wochenende als das erneut beschlossen wurde schlicht nicht anwesend, was aber niemanden gestört hat damals. Mit Jana wurde ein kurzes Gespräch geführt und ihre Worte wurden ihr dann später im Mund verdreht. So wurde dann am Ende daraus das Greifenstein nichts gegen Flinn als Grafen hätte, obwohl es IG nie so gesagt wurde…und da die Ernennung an einem Wochenende stattfand an dem Kay keine Zeit hatte, gab es da dann nicht einmal mehr die Möglichkeit zum Widerspruch.
Aber das ist auf Rivin besonders bei solchen Dingen oft so, sie werden überhetzt, man versucht sie möglichst schnell über die Bühne zu bringen und wer eben da ist, ist eben da…so was wie ein gemeinsames Treffen, nach einer gemeinsamen Terminabsprache kommt beim politischen RP extrem selten vor. Einer der Gründe warum mir dieser ganze Politikkram und auch manche Gilden mittlerweile zum Hals raushängt, möglichst wenige Einbeziehung anderer, möglichst wenig Absprache und möglichst alles schnell durchboxen und wer aus irgendwelchen Gründen mit seinem Charakter nicht anwesend sein oder sich nicht äußern kann hat eben Pech gehabt.

Aber wir kommen vom Thema ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 11:51 
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Registriert: So 4. Jan 2009, 23:53
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Triss hat geschrieben:
...
Einer der Gründe warum mir dieser ganze Politikkram und auch manche Gilden mittlerweile zum Hals raushängt, möglichst wenige Einbeziehung anderer, möglichst wenig Absprache und möglichst alles schnell durchboxen und wer aus irgendwelchen Gründen mit seinem Charakter nicht anwesend sein oder sich nicht äußern kann hat eben Pech gehabt.
...

Rein aus Interesse, damit ich das für mich in einen besseren Zusammenhang setzten kann, kannst du das mal konkretisieren?

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 12:27 
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Nur zur Erinnerung: In Rivin herrscht eine Monarchie. Der Fürst kann zum Grafen ernennen, wen er möchte. Er braucht nicht seine Vasallen oder irgendwelche Bürgermeister fragen, was sie davon halten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 12:57 
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Dieser Thread wird zu einem typischen Thread, in dem wir uns alle ärgern und nichts Produktives in irgendeiner Weise entsteht.

Es ist nie eine Seite allein an etwas Schuld. Es war nicht allein die Schuld der Spielerschaft und es war nicht allein die Schuld des Staffs, sondern die aktuellen und damaligen Situationen kann man als 'Zusammenarbeiten' in positiven wie negativen Belangen ansehen.

Dazu kommen RP-Entwicklungen, die viele Pläne umwerfen und somit steht man wieder vor ganz neuen Situationen.

Aber wie kann man jetzt Neu-Rivin entwickeln?
Wie lockt man all die Zersplitterungen nach Neu-Rivin?

Man könnte die Baronie-Gebiete rausnehmen und den Spielern die dort ihre Häuschen und Läden haben in die Hotspots, bzw. Neu-Rivin oder Kreuzung bringen.

Das ist in meinen Augen durchaus OHNE Frustration beider Seiten möglich. Aber das wie wäre hier entscheidend.

Wieso wurden Baronien und nicht Neu-Rivin oder die Kreuzung als Bleibe von so manchen SC ausgewählt?

  • In Baronien hat man mehr Einfluss
  • Man hat mehr "Macht" über das Gebiet (Bsp. Allein in Rosenfeld gibt es 3 SC die sehr viel Einfluss haben, in Greifenstein sind es mind. 4. Diese können dort Gesetze überlegen, relativ schnell entscheiden ob jemand dort unterstützt wird, seine Bleibe bekommt usw. -> Alles läuft etwas schneller und von selbst)
  • Man besitzt mehr Entwicklungsfreiheit: Die SC entscheiden im Grunde auch mit, wie sich das Außengebiet entwickelt. Bekommt es einen Graben? Der Hauptmann sagt, wir brauchen einen - ein Graben wird geplant. Man will einen Festplatz - der Festplatz kommt

Es ist etwas kleiner in Baronien, weil es nunmal 'Ortschaften' sind. Die Größe ist überschaubar, die Entwicklungen ebenso. Die SC haben mehr Einfluss auf das Gebiet und die dort lebenden NSC/SC, alles geht auch ein bisschen schneller, weil man eben SC - Spieler - bei vielen Entscheidungen fragen muss und keine NSC die dann erst von einem SL gespielt werden müssen und natürlich nicht stetig rumlaufen.

Die Vorteile an Baronien sind natürlich auch für andere eher Nachteile. Haben SC Probleme miteinander, der andere aber eine höhere Position als sein Gegenüber in einer Baronie, wird der andere SC darin wohl nicht glücklich. Doch das ist RP. Man kann andere beeinflussen und gegen den "Mächtigeren" vorgehen oder man arbeitet gegen die Baronie - oder man ignoriert sie einfach, es gibt ja genügend Orte. Auch fällt es schwerer ein gesichtsloser Krimineller zu sein, in einer kleinen Ortschaft fällt man schnell auf und das ist nichteinmal unrealistisch. Wenn man sich überlegt wie schnell ein neues Gesicht in einem RL-Dorf auffällt und wenig später die wildesten Gerüchte und Interpretationen in der Gemeinde entstehen, so ist es nicht überraschend, dass soetwas auch IG passiert.

Dagegen sind Städte für 'böses' Rp angenehmer. Man muss weniger verdeckt vorgehen, weil man "Einer von vielen" ist, man fällt weniger auf, hat überhaupt die entsprechenden Bereiche in einer Stadt (Slums, Hafen) um lukrativen, kriminellen Geschäften nachzugehen.

Allerdings wird es auch wenig Spaß bringen, wenn die 'Bösen' dann alle in Neu-Rivin hocken und der Rest sich in eher friedlicheren Gebieten befindet. Wobei man auch dabei sagen kann, dass jene Neutralen und Guten sich durch Intrigen und Pläne durchaus das Leben schwer machen - aber es ist kein offen böses RP.

Nur wie bekommt man die Spieler wieder in weniger Gebiete?
Ist es möglich, für die Spieler die jetzt zufrieden sind in ihrem Gebiet, eine angenehme Alternative in einer Stadt zu finden? Will man überhaupt solche Alternativen bieten?
Ist es überhaupt eine gewollte Situation, dass die Böse und Neutralen und Guten wieder zusammen gefercht werden und sich dann gegenseitig an die Gurgel gehen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 14:00 
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Dann gebe ich doch gleich einmal die Frage zurück, ohne dass dies jetzt schon etwas konkretes irgendeiner Richtung sein soll: Aber was müsste man den an angenehmen Alternativen anbieten, damit ihr, die ihr Baronien habt oder daran mitwirkt, nach Neu-Rivin kommen würdet, ohne das als Verlust oder Nachteil zu betrachten?

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 15:44 
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Ameng Xilo hat geschrieben:
Dann gebe ich doch gleich einmal die Frage zurück, ohne dass dies jetzt schon etwas konkretes irgendeiner Richtung sein soll: Aber was müsste man den an angenehmen Alternativen anbieten, damit ihr, die ihr Baronien habt oder daran mitwirkt, nach Neu-Rivin kommen würdet, ohne das als Verlust oder Nachteil zu betrachten?


Ich zitiere einfach mal meinen vorherigen Beitrag der eine Seite vorher steht. Der Effekt wäre das die Baronien eher so etwas wie die Stadtviertel des alten Rivin würden und die Spielwelt allgemein wieder zentraler nach Rivin rücken würde. Also meine Antwort ist, man müsste die Baronien erhalten aber stärker zu einem Teil von Neurivin machen. Ich sehe das Problem einfach nicht in der Anzahl der Gebiete, fünf Außengebiete sind nicht viel. Für mich persönlich ist der Erhalt des Gebietes und die Möglichkeit es mitzugestalten wichtig.

Triss hat geschrieben:
Mein Gedanke um Neurivin zu beleben wäre eine weitere magische Katastrophe oder etwas ähnliches durch die Neurivin dorthin verschoben wird wo sich das alte Rivin befand und die beiden Baronien, die eher Dörfer sind, nach Norden verschoben werden und sich danach auf dem Weg zwischen Neurivin und Löwenbach befinden, dazu vergrößert man Neurivin wieder auf zwei bis drei Karten um es von den anderen Gebieten abzuheben. Danach könnte man die Entfernungen anpassen, von Neurivin nach Löwenbach eine Stunde und von Neurivin bis zur Zuflucht zwei Stunden. Gleichzeitig wird die Überlandkarte abgeschafft und es gibt wieder normale Gebiete zwischen den Siedlungen. Auf diese Weise würde das ganze Setting wieder zentralisiert ohne das irgendwelche Gebiete darunter leiden müssen. Denn mal ehrlich, ob es jetzt fünf Gebiete sind oder nur die drei Hotspots, bei den RP Entfernungen macht das kaum einen Unterschied wenn es darum geht Neurivin wieder mehr zu beleben, insbesondere da beide aktiven Settinggilden ihren Hauptsitz außerhalb von Neurivin haben und zumindest in Löwenbach sehr viele Charaktere an diesen Ort gebunden sind, die eben nicht mal kurz nach Neurivin können, wenn man die aktuelle Entfernung ins RP einfließen läst, wäre es hingegen nur eine Stunde maximal in die nächste Siedlung wäre das viel einfacher möglich. Gleichzeitig könnte man eine dritte Settinggilde etablieren die ihren Hauptsitz in Neurivin erhält, eventuell etwas für böse Charaktere damit die wieder einen Anlaufpunkt außerhalb der Spielergilden erhalten.

Und ja, es wirkt natürlich etwas aufgesetzt, aber im Prinzip ist es nicht die Anzahl der Gebiete die das Setting so streut, das alte Rivin bestand aus sechs Vierteln, dem Umland mit den Höfen, dem Friedhof und dem Fischerdorf, also ich schätze mal etwa zehn Außenkarten die bewohnbar waren? Dazu wurde dann auf diesen Karten noch gestreut weil es teilweise pro Viertel drei Tavernen gab, die ja oftmals Treffpunkte für viele SCs sind.
Aktuell sind es nur fünf bewohnbare Außengebiete, Neurivin, Greifenstein, Rosenfeld, Löwenbach und die Zuflucht, wir sind also immer noch bei der Hälfte der Karten und auf jeder davon gibt es aktuell nicht mehr als eine Taverne weshalb man dort meistens recht schnell Leute zum RP findet.

Durch so eine magische Katastrophe könnte auch die Vielzahl der Ämter und Titel reduziert werden, jeder ohne eine Siedlung verliert seinen Titel oder erhält einen anderen wie Stadtrat, Ritter oder ähnliches, die beiden Barone die noch eine haben werden Bürgermeister bzw. ihre Baronien Dörfer. Ich glaube mit dem Vorschlag mache ich mich zwar unbeliebt, aber es würde das ganze Setting wieder etwas bodenständiger werden lassen. Und wenn das neue Rivin wieder mehr Viertel hätte, könnte man für jene die es interessiert wieder einen Stadtrat oder etwas Ähnliches einführen damit sie dort ihr Politik-RP betreiben können.

Das ist aber nur meine Meinung dazu wie man Neurivin mehr beleben und das Setting im Ganzen wieder zentraler machen könnte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 15:58 
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Das habe ich bereits gelesen. Gibt es weitere Antworten von den anderen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 16:01 
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Registriert: Do 11. Okt 2007, 09:37
Beiträge: 2062
Ich war vom Sternenfall und der Zeit in der Ordensfeste begeistert. Dichtes RP und alle mehr oder weniger auf einem Haufen. Es gab einen äußeren Druck der alle dort hin gezwungen hat und es entwickelte sich in meinen Augen intensives RP. Als dann die Möglichkeit eröffnet wurde wo anders hin zu gehen wichen viele Spieler in die anderen Gebiete aus oder wurde raus geschmissen. Alles Dinge die sich im RP entwickelt haben.

Ich versuche einmal aus meiner Sicht zu analysieren wie die Situation ist, war und wie sie sein sollte/könnte.

Im alten Setting gab es den Hauptschauplatz, Rivin Stadt, und einige Nebenschauplätze wie Everlina, der Wald, die Binge und einige andere. Mann konnte beobachten, dass die Aktivität der Spieler zwischen diesen Schauplätzen wanderte. Mal war der Wald belebt, dann ein Lager der Abernazi und so weiter. Einige Schauplätze hielten sich sehr lange und waren bis zum ende von alt Rivin da. Andere wiederum verschwanden bereits vor dem Sternenfall, wie zum Beispiel die Zwergenbinge.
Das wichtige war jedoch, das in Rivin selbst immer Aktivität war. Es wurden nie alle Spieler aus dem Gebiet heraus gezogen. In Rivin selbst konnte man etwas ähnliches beobachten wie bei den großen Schauplätzen. Der Fokus der Aktivität änderte sich immer wieder. Mal war es die Garde, dann die Magiergilde, dann irgendwas anderes.
Der Große Vorteil hier war jedoch, dass dies alles auf dem selben Schauplatz statt fand. Ein Charakter der jetzt durch seinen Hintergrund an Rivin gebunden ist konnte selbst bei wechselndem Fokus noch Rollenspiel und Anschluss finden. Auch die SL-Aktivität war auf einen Schauplatz fokussiert. Selbst wenn man als Spieler nicht direkt an etwas Teilhaben konnte was die SL ausrichteten so konnte man jedoch die Folgen mittelbar erleben. Das hat viel zur Lebendigkeit des Settings beigetragen.


Im neuen Setting gibt es folgende Schauplätze: Rivin, Rosenfeld, Greifenfels, der Orden, die Zuflucht. Auch zwischen diesen Schauplätzen wechselt die Aktivität regelmäßig, mit dem Unterschied, dass keines der Gebiete konstant bespielt wird. Dies führt dazu, dass Chars mit einer Bindung an einen der Schauplätze nicht der Aktivität folgen können.
Ich könnte mir vorstellen, dass dies vor allem für neue Spieler ein Problem ist. Man muss sich erst an das Setting, an die Feinheiten des Rollenspiels auf Rivin, auf die Feinheiten des eigenen Chars einstellen und dann plötzlich muss man einen zweit Char erstellen um weiterhin aktiv Spielen zu können.

Ich denke es müsste deshalb versucht werden die Anzahl der Schauplätze zu reduzieren und um verschiedene Spielerinteressen zu befriedigen, dass verschieben des Fokus an einem Hauptschauplatz zu befördern. Natürlich sollte man jetzt nicht zu alten Zuständen wie im alten Rivin zurückkehren sondern ausnutzen das man die Altlasten los geworden ist in dem man bewusst steuert welche Arten des Rollenspiels man als Fokus ermöglichen will, neben klassischen Abenteuern die sowieso dazu gehören ;).

Mann könnte einerseits Triss Überlegung aufnehmen die jetzigen verschiedenen Schauplätze zu einem zusammenfassen in dem man die Intime Abstände zwischen ihnen gravierend reduziert.
Dann hat eine Baronie in Rivin eben nur so viel Land wie ein größeres Rittergut im echten Leben. Das sollte niemanden stören da mehr als der Hauptort der Baronien eh nicht bespielt wird. Ich könnte mir vorstellen das die Maximal Reisezeit auf einen halben Tag zu Fuß reduziert wird. Mit dem Pferd kann man das in ein bis zwei Stunden schaffen.

Was ich zusammen fassen würde: Rivinstadt+Baronien+Orden / Zuflucht+Wälder


Die andere Idee wäre die vollständige "Aufgabe" der Baronien als zu bespielende Gebiete. Vielleicht kann man den Baronen einen kleinen Teil der Stadt geben. Ein Haupthaus + einige angrenzende Gebäude. In denen sie dann gewisse Freiheiten mit der Belegung und Gestaltung der Gebäude erhalten. Dies stellt dann die Einflusssphäre des Barons dar und in dieser können sie auch ein starkes Hausrecht ausüben. Das heißt, eine eventuelle Stadtwache kann nicht ohne weiteres ihre Räumlichkeiten durchsuchen oder Bedienstete festnehmen.

Als Gegenleistung müssten die Barone dann einen angrenzenden Mauerabschnitt mit Soldaten ausstatten. Ähnlich wie es in mittelalterlichen Hansestädten gehandhabt wurde. Dort waren die Verschiedenen Gilden und Zünfte jeweils für eigene Mauerabschnitte verantwortlich welche sie im Belagerungsfall bemannen, sonst Bewachen und instand halten mussten.

Der Orden und der Mantel sollten dann ebenfalls als Settingsgilden Vertretungen in der Stadt erhalten in denen sie eine ähnliche Hoheit genießen.

Auch sollte man Überlegen ob man die Anbindung zwischen Zuflucht und Rivin nicht enger gestaltet. Vielleicht ein Portal. Um so die beiden Orte etwas näher aneinander rückt und für Charakter mit einem Fokus auf Naturrollenspiel in und um der Zuflucht einen Ort schafft und sie trotzdem noch Freundschaften in Rivin pflegen können und am RP dort teilhaben.

Etwas ähnliches ist ja bereits für Renata erfolgt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 16:13 
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Um noch etwas auszuführen woher mein Vorschlag kommt. Vor dem Sternenfall gab es auch je nach Gebiet Personen die unterschiedlich viel Einfluss hatten, es gab Stadträte, bei der Wache Korporale die für ein bestimmtes Viertel zuständig waren, die Slums in denen dann später die Miliz das sagen hatte usw. Und trotzdem war man nahe beieinander, ein Wachmann konnte nach dem Dienst in den Hafen gehen, ein Mitglied der Miliz in ein anderes Viertel und was ganz wichtig war auch für den Zusammenhalt des ganzen, waren die gemeinsamen Quests.
Quests, Angriffe von außen, waren gebietesübergreifend, einer begann vielleicht im Hafen und zog sich bis zum Markt, es war nicht einfach irgendein entferntes Gebiet das angegriffen wurde sondern die ganze Stadt und so war es auch für die SLs einfacher.

Heute geht das nicht mehr, die Gebiete sind weit von einander entfernt und die Überlandkarte liegt dazwischen, ein Orkangriff auf die Kreuzung zieht sich eben nicht bis nach Greifenstein, und ein Angriff auf Rosenfeld zieht sich nicht bis nach Neurivin. Damit macht ihr es auch als SLs auch schwerer, weil ihr euch fragen müsst wo genau, bei welchem Hotspot, erfolgt die Quest jetzt. Würde einfach alles näher beieinander liegen, wäre das nicht nötig, es wäre auch weniger Support für ein bestimmtes Gebiet sondern einfach nur für die ganze Spielwelt. Es würden auch den Zusammenhalt in Notfällen wieder stärken, weil es immer auch ein Angriff aus alle wäre.

Aber gehen wir mal davon aus ihr wollt bei dem Hotspotprinzip bleiben, dann sehe ich es wie Kay, man müsste die Möglichkeit haben das was man sich erschaffen hat mitzunehmen bzw. weiter zu gestalten, im Falle meines Charakters würde das ganz konkret heißen der Hinbau und ein kleines entsprechendes Viertel von 30 bis 40 Hin wandern in die Zuflucht ab. Das käme für mich allerdings nur in Frage wenn Greifenstein aufgegeben wird und alle anderen Spieler dort damit einverstanden sind, ich reiße nicht einfach einen Teil Greifensteins aus dem Gebiet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 16:27 
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Desmond hat geschrieben:
Die andere Idee wäre die vollständige "Aufgabe" der Baronien als zu bespielende Gebiete. Vielleicht kann man den Baronen einen kleinen Teil der Stadt geben. Ein Haupthaus + einige angrenzende Gebäude. In denen sie dann gewisse Freiheiten mit der Belegung und Gestaltung der Gebäude erhalten. Dies stellt dann die Einflusssphäre des Barons dar und in dieser können sie auch ein starkes Hausrecht ausüben. Das heißt, eine eventuelle Stadtwache kann nicht ohne weiteres ihre Räumlichkeiten durchsuchen oder Bedienstete festnehmen.

Als Gegenleistung müssten die Barone dann einen angrenzenden Mauerabschnitt mit Soldaten ausstatten. Ähnlich wie es in mittelalterlichen Hansestädten gehandhabt wurde. Dort waren die Verschiedenen Gilden und Zünfte jeweils für eigene Mauerabschnitte verantwortlich welche sie im Belagerungsfall bemannen, sonst Bewachen und instand halten mussten.

Der Orden und der Mantel sollten dann ebenfalls als Settingsgilden Vertretungen in der Stadt erhalten in denen sie eine ähnliche Hoheit genießen.

Auch sollte man Überlegen ob man die Anbindung zwischen Zuflucht und Rivin nicht enger gestaltet. Vielleicht ein Portal. Um so die beiden Orte etwas näher aneinander rückt und für Charakter mit einem Fokus auf Naturrollenspiel in und um der Zuflucht einen Ort schafft und sie trotzdem noch Freundschaften in Rivin pflegen können und am RP dort teilhaben.

Etwas ähnliches ist ja bereits für Renata erfolgt.


Diese Idee empfinde ich als sehr interessant.

Ich stelle es mir als möglich vor in einem Bereich der Stadt eine Art "Greifensteiner" Bereich zu haben, wo auch modbautechnisch soetwas umgesetzt werden kann. Der Fuchsbau, das Waisenhaus, der Hinbau, Janas' Abenteurer Bedarf-Laden, ein Lazarett, usw. steht. Dass es ein gewisses Hausrecht dort gibt und auch eine kleine Privatwache die dort wie von Desmond schon beschrieben, Mauerabschnitte schützt, aber auch bei der ein oder anderen nicht so legalen Geschichte der Greifensteiner Gesichter wegsieht.

Aber hier wäre vor allem wichtig, ob die anderen Spieler sich soetwas vorstellen könnten und der Modbau dies zulassen würde, denn natürlich möchte man einen solchen Bereich dann auch selbst gestalten. -> Allerdings würde ich das alles weiterhin auf einer Karte machen und keine mehreren Gebiete für Rivinstadt einführen.

Es ist ein anderes Spiel "Auf dem Land" und "In der Stadt". Es könnte eine Art Greifensteiner Gemeinde (aber auch Rosenfelder^^) geben, in der diejenigen welche auch jetzt ihre Positionen haben weiterhin Mitspracherecht bon ihren Baronen bekommen und damit einhergehend passende, wichtige Positionen (Wachhauptmann über die "Privatwache", Berater, Stadtrat, Bürgerversteher, kA..^^). Der Kampf um öffentliche Ämter wie Kanzler, Hofmagus etc. würde dann auch eine ganz andere Wichtigkeit bekommen, weil viel mehr Mitspieler im Kampf darum zusammen kämen.

Das Hof-RP würde damit auch gefördert oder angekurbelt, weil die jeweiligen Barone nun eine direkte Lobby am Hof haben die sie verstärkt vertreten müssen und deren Interessen in Neurivin versuchen umzusetzen, während andere Barone oder Grafen widerrum das selbe für ihre Leute in Neu-Rivin tun möchten. Gleichzeitig gibt es die Baron-unabhängigen Gruppen, die entweder sich ihre "Viertel" suchen oder einen ganz anderen Weg einschlagen. Man hat mehrere Gruppen, die auch ihren eigenen kleinen Bereich haben in der Stadt, aber aktiv auch an der Stadt mitwirken wollen - doch inwieweit sie das dürfen entscheidet sich dann im RP. Dadurch entsteht auch Konkurrenz durch verschiedene Tavernen, Geschäfte etc. - aber sowas gab es ja auch in früheren Städten, dass z.B. solche "Lobbys" von Handelshäusern oder alten Familien bestünden und die dann um ihr Stückchen in der Stadt (und dessen Erweiterung) "kämpften".

Ich würde aber keine furchtbare Katastrophie erfinden, die dafür alle Baronien abfackelt. Dann wollen die nur wieder aufgebaut werden. IG kann man vielleicht auch andere Gründe finden um alle nach Neu-Rivin zu rufen, auch wenn mir gerade keiner auf der Zunge liegt.^^ Die Baronien gäbe es im Hintergrund, aber nicht mehr als Gebiete.

Nur würden jene Spieler, die in den jeweiligen Gebieten sind, soetwas überhaupt auch wollen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 16:43 
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Kay hat geschrieben:

Aber hier wäre vor allem wichtig, ob die anderen Spieler sich soetwas vorstellen könnten und der Modbau dies zulassen würde, denn natürlich möchte man einen solchen Bereich dann auch selbst gestalten. -> Allerdings würde ich das alles weiterhin auf einer Karte machen und keine mehreren Gebiete für Rivinstadt einführen.


Ein wichtiger Punkt, allerdings denke ich das mehrere Karten nötig wären, bei den aktuellen Kartengrößen quetscht sich das sonst zu sehr, nicht einmal das aktuelle Rivin kann einen vernünftigen Hafen darstellen, wenn man jetzt noch die Baronien bzw. die wichtigen Gebiete auf der Rivinkarte einfügen will...das wäre einfach zu eng.

Es wäre mit unterschiedlichen Karten auch einfacher zu handhaben weil man nicht immer herumfragen müsste wer jetzt welche Karte hat, es zieht das Tempo des Modulbaus doch schon runter wenn alle nur nacheinander statt parallel an ihren Gebieten arbeiten können und es wäre letztlich einfach nur umständlich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 17:10 
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Warum für Rivin nicht mehr als eine Karte? Warum nicht gleich für ein bis zwei Baronien gleich eine Karte?
Jede Baronie könnte doch ein Viertel Rivins darstellen (innerhalb einer Stadt) wo dann genau diese Baronie das sagen hat und auch die Wache stellt. Es wäre im endeffekt ähnlich wie beim alten Rivin, mit den Stadträten, so das quasi jeder Baron über seinen Teil der Stadt herrscht.. . zusammengefasst dann aber alle unter dem Fürsten.
Dafür müsste nochnichtmal jeder seine eigene Karte bekommen, man kann auch zwei Stadtteile auf eine Karte setzen und davon dann ungefair 2 oder 3 erstellen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 17:11 
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Die einzelnen Teile nehmen doch selbst in GF nicht soviel Platz weg, so dass sie locker in ein Viertel passen könnten. Ich weiß nicht, wieso man soviel Platz brauchen würde, der wird ja auch jetzt nicht benötigt.^^


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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 17:15 
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Finde die Idee auch gut und wollte sie eigentlich auch schon schreiben aber traute mich dann nicht.
Ich stelle es mir so am besten vor: Die Baronien zu Vororten von Neurivin machen. Somit wird eine Map nicht überfüllt, (und es sieht nicht alles so gleich aus) ich würde die Vororte aber auch viel kleiner machen als die Baronien jetzt. Im Umland wo jetzt die Baronien stehen aber trotzdem Abenteuermaps einbauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 17:18 
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ja. . dennoch dachte ich halt an bewohnte Zonen in einer Stadt, die Greifenstein-,Rosenfeld-,Löwenbach und was noch alles offen ist Zone.
Und da neben Tavernen, Gildengebäuden "kleineren Bürgen" bzw Anwesen, auch noch Wohnhäuse, Schmiede, Ställe usw hinzukommen, denke ich schon das man einen Gewissen platz braucht. Zumal eine einzige Karte schwer vom Modbau bebaut werden kann. So könnte man zum Beispiel Greifenstein und Rosenfeld auf eine Karte packen, wo dann der Hinbau steht der Fuchsbau, aber auch der Turm von Rosenfeld oder der zerborstende Mast.

Von mir aus können es ja auch "Botschaften sein" um die sich dann die momentanen sachen wie eben Fuchsbau und Hinbau usw. ansiedeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: Entwicklung Neu-Rivin (verschoben aus Lebt GF noch?)
BeitragVerfasst: Mo 18. Nov 2013, 17:34 
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Ich denke die aktuelle Karte ist eigentlich groß genug.
Selbst wenn jetzt jeder Spieler (Ich schätze es gibt so 30) ein eigenes Haus haben will passt das locker in die Stadt. Mittelalterliche Städte sind an sich sehr klein, da Stadtmauern teuer in Unterhalt und Bau waren. Wenn wir zusätzlich bedenken, dass Rivin in einer gefährlichen Umgebung steht und nicht mal 3000 Einwohner hat dann sollte es klein und gedrängt sein.


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