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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 08:18 
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Ingame erlauben es die Umstände derzeit nicht, dass der Turm nach Rivin kommt.

Von mir wäre es auch bevorzugt, dass der Mantel wieder in Rivin steht aber derzeit sieht es leider nicht danach aus. Ingame wird jedoch daran gearbeitet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 08:52 
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das wäre ja aber nur eine Frage der Zeit und würde sich gut in den Zeitraum fügen, den es braucht, bis die neue Map kommt.

oder man lässt den Turm wo er ist, schließt ab, schmeißt den Schlüssel weg und Ralthus stellt ein Türmchen in seinen Garten.
:mrgreen:

oder man nimmt den Turm vom roten Fluss, weil der Mantel nicht in die Puschen kommt. Ameng bekommt Schnappatmung weil der Hafen falsch beturmt ist und Rivin ist um eine Attraktion reicher.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 09:20 
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Naja... die mangelne RP-Möglichkeit in Neu-Rivin ist ja eine selbsterschaffene. Aktivität zieht Aktivität an (wenn ich für jedesmal, wo ich den Satz geschrieben habe Geld kriegen würde...). Vor ein paar Wochen waren alle immer in Neu-Rivin, Löwenbach war wie ausgestorben. Nun sind dort eben ein paar Plots gelaufen, und die Spieler halten sich dort auf (drehen wir uns im Kreis...? Ja, irgendwie schon). Ich für meinen Teil finde Neu-Rivin nicht weniger attraktiv als Löwenbach, oder die Zuflucht. Im Gegenteil... ein kleines Pisseldorf...? Ein Ort, wo die Hauptattraktion ein großer Baum ist...? Hm. Nett. Um mal Urlaub zu machen. Aber um dort zu leben? Viiiiiiel zu langweilig (wenn der Orkkrieg mal vorbei ist, was ja nun der Fall ist^^).

Natürlich ist das Geschmackssache. Aber das ist es immer. Und wenn in Neu-Rivin nun das Gold auf der Straße liegt, man alles kaufen kann, und nackte Frauen Weintrauben verteilen, es wird noch immer genug Leute geben, die das Dorf der Stadt vorziehen. :D

Die Aktivitäten selbst verhalten sich eben wie eine harmonische Schwingung. Mal sind viele Leute an Ort X, mal wenige. Mal sind wenige Leute an Ort Y, mal viele. Nun gibt es eben einige Leute, die konstant an Ort X sind, und einige Leute, die Konstant an Ort Y sind. Die heben die Sinusfunktion allgemein eben um einen Wert an. Legen einen Grundstock. Herrje, bald wird der Sommer kommen, mit samt Sommerloch, wo allgemein weniger Leute online sein werden. Da wird sich der ein oder andere vielleicht sogar fragen "muss der Sever bald dicht machen, es ist kaum noch wer da...?". Das erlebe ich auch seit Ewigkeiten, immer die selben Überlegungen.

Aber natürlich (!!!) kann man sagen "Unser Neu-Rivin muss schöner/besser/größer/toller werden!". Alles, was Leute motiviert mehr zu spielen, ist super! Ich glaube nur, dass sich nicht allzuviel ändern wird, so nicht andere Gebiete abgeschafft werden. 3 Hotspots sind schon besser als... ka, 6? 2 mögen dahingehend auch besser sein... nur irgendwann mag dann das individuelle fehlen. Die Grenze zu ziehen ist dabei sicherlich schwer. Und ist keine Entscheidung, die ich treffen will.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 09:29 
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stimmt schon
das hatten wir ja eingangs auch so gesagt. Es sind Wellen und man müsste nur mal in Rivin vorbeikommen. RP geht immer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 09:41 
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Vielleicht müssen wir uns einfach am Riemen reissen, und wenn irgendwer in Rivin auftaucht, die Kleingruppierungen, die gebildet wurden, aufbrechen. Und dann zu den anderen gehen. Sie ins RP ziehen, direkt mal etwas bieten. Dann kommen die wieder. :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 09:46 
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klingt gut.
der Frater ist zwar der falsche char für "Gesellschaft" aber dem Prinzip stimme ich voll zu. Man könnte mal, als Sofortmaßnahme, den Biergarten vom Franky beturnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 09:52 
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Natürlich stimmt das, man ist grundlegend selbst ein Spielmacher. Aber die Welt gibt oft Anreize und Idikatoren. Die Anreize die die Spielwelt in Neu-Rivin bietet, sind zur Zeit eher gering. Zu solchen Anreizen können viele Dinge gehören: Andere Spieler dort, SL-Aktivität, Settingmöglichkeiten und Vielfaltigkeit, Geographische Besonderheiten usw, usw.

Neu-Rivin ist für mich einfach ein Kernelement des Servers. Ich spiele seit NwN 1 hier immer wieder mit Pausen, ich hab Leute kommen und Gehen gesehen und war selbst auch schon Teil des Staffs. Es tut mir einfach irgendwie weh, Neu-Rivin so zu sehen. Klar, das mag sich vielleicht alles wieder ändern, aber vielleicht auch nicht? Wieso sollte man ein altes Pferd reiten, das einen neuen Sattel hat, wenn man sich bereits an ein neues Pferd gewöhnt hat?

Und ich bin etwas überrascht, das der Großteil der Leute einfach hier sagt: "Ey komm schon, läuft doch!" Gibt es nichts das ihr in Neu-Rivin verbessern würdet? Anders haben wollen würdet? Mich würde interessieren ob diese Ideen zu dieser schwarzen Garde und Abenteuergilde noch Bestand haben. Plant man das in Neu-Rivin umzusetzen? Es ist sehr still darum geworden.

Ich für meinen Teil, bin immernoch der Meinung das Neu-Rivin von seinem Anziehungsgrad den es früher als Rivin hatte, viel eingebüßt hat. Klar, die Stadt ist ins Meer gefallen, aber viele Sachen sind auch einfach Möglichkeiten die geboten werden können. Vielleicht fehlen auch einfach mehr Informationen? Welche Gesellschaften gibt es in Rivin, wie ist die Bevölkerung aufgebaut usw.

Mein liebstes Beispiel ist die Stadtgarde: Wieso gibt es die nicht mehr? Man beraubt damit Neu-Rivin eines Arbeitsgeber der relativ "neutral" ist und einem guten Spagat zwischen Spieler und Setting gewesen und war immer ein Bestandteil von Rivin-Hauptstadt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 11:12 
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Das Thema hatten wir schonmal nach dem Sternenfall.
Rivin ist aus technisch-organisatorischen Gründen zersternt worden. Die Umsetzung war gut bis zu dem Zeitpunkt, wo sich alle aufgespalten haben und das Konzept nicht konsequent zuende geführt wurde. Die Zeit ist vergangen und verloren. Ich trauere auch dem alten Friedhof nach. Aber es wird nun mal nie wieder kommen. Dem Spruch, früher war alles Besser zum Trotz. Rivin ist tot, es lebe Rivin. Es kann nur etwas Neues, anderes kommen.

Rivin hat schon so viele (fast) leere Konzepte. Da wären aktuell der Hof, die Marschälle, Bürgerwehr (ex-Garde), Fürstengarde, Privat-Armeen, Rudel, Gilden, Gruppen etc . Da gab/gibt es so viele Möglichkeiten. Sie wurden nicht mit Leben befüllt. Wenn wir das Pferd jetzt anders nennen, wird es auch keiner reiten. Den Aufhänger hatten wir schon in der "schwarze Garde"-Diskussion. Es gibt eine neue Worthülse ohne Fleisch auf den Knochen.

Ich sehe das fundamental anders herum. Wie Marek den Vergleich zum Mantel gezogen hat. Am Anfang war RP, dann bildet sich eine Gruppe und für die sucht man einen Namen. Warum sind denn fast keine chars in der neutralen Bürgerwehr? (die man btw. jederzeit in "Stadtgarde" oder sonstwas umbenennen könnte) Es ist keiner da.....
Erst wenn sich ein paar chars zusammenfinden, dann wird aus denen heraus etwas erwachsen. Rivin ist ein Name, eine Taverne Namens Franky, eine Idee, es muss keine Stadt sein. ( auf die Ruinen-idee verweis ) Früher war Rivin Zentrum des Servers, das ist nun Geschichte. Jetzt gibt es 3+x Zentren, die angefüllt sind mit Blubber-Blasen. An der Kreuzung sind nichtmal alle im Orden, dennoch spielen sie miteinander, wenn einer der chars jetzt der Chef einer Neuschöpfung wäre, der Gilde der Riviner Blumenzüchter, würde er trotzdem da spielen, wo chars sind. Stelllt er sich mit seinem vergoldeten Wagen auf den Riviner Markt, wird er dort alleine stehen.

Das ist wie die Münchner Bevölkerung, nimm ihnen die Prada, Gucci und Burberry Sachen weg, stelle sie nackig in die Wüste und sie müssten ihr Ego aus sich selbst heraus generieren und sich unterhalten. 90% würde auf der Stelle einen hysterischen Weinkrampf bekommen, weil sie sich nur über Äußerlichkeiten definieren. Der 4 Sterne-General der neuen Riviner-Garde, in goldener Rüstung, müsste auch RP machen um sich darzustellen. Denn er wäre alleine, er müsste ins Franky oder den Krug gehen um RP zu finden. Wenn da keiner ist, dann an die Kreuzung oder die Nimmerwehr? Da passt er aber nicht hin. Also, steht er alleine im Garde-Hauptquartier und trauert der Miliz nach, die damals ein so würdiger Gegner war.

Meine persönliche, gnadenlos subjektive Meinung: diese herkömmlichen Konzepte greifen nicht mehr. Es muss aus sich heraus erwachsen, alles andere ist künstlich, eine Totgeburt. Nur noch eine Worthülse. Erschafft man die Garde neu, dann kommen Notus und Alessa und sagen, oh, da schau an, meine alte Garde. Und es wird enden, wie das Selunaria. Äh .. nein .. ich vergleiche Notus nicht mit Sab's Übernahnme des UG. Was ich sagen will, die alten Konzepte sind tot, wie Rivin als Mega-Metropole. Nehmen wir doch Rivin als das, was es ist. Ein Provinz-Nest mit einem Fürsten, der sich versucht aufzurappeln, nachdem er einen Stern ins Gesicht bekommen hat. Nicht nochmehr leere Blasen. Schein-Blasen, die keiner richtig glauben und wahrnehmen kann. Ein Nest, ein Dorf, das versucht auf die Beine zu kommen. der Hofstaat besteht nunmal nur noch aus 5 Leuten, basta. Eine Stadtwache besteht zur Zeit aus einem char, Risaku, mehr Sicherheit gibt es nicht. Will jemand mehr? Dann hilft er Risaku .. zack, hat man eine Gruppe von zwei, die zusammen arbeiten. Was? der Fürst hat gar keine Tyr-Garde? dann stehen die Fürsten-Mörder Schlange ... das will ich nicht? dann mache ich mir einen char und stelle mich vor sein Schlafzimmer..... zack, bin ich die Garde. Es gibt keine Selune-Priesterschaft in Rivin. Was? ich brauche einen Heiler?.. dann muss ich mir einen suchen und nett zu ihm sein .. zack .. RP. Alles vergeht in einem Blutbad? .. fein, dann zieht der Hof nach Löwenbach und bittet um Asyl, bis die Stadt wieder freidlich ist. Die Stadt wird dann regiert von Grim, dem grimmigen? oha ... na und? dann bildet sich vieleicht die Gegen-Grim-Gilde... die sofort einen Zulauf von 20 chars hat. Es gibt gar keine Bäcker in Rivin? .na dann zimmere ich mir an der Friedhofsmauer eine Bude und verkaufe Brote, in die stelle ich dann einen neuen char, der das übernimmt, zack .. RP. OK, das sind jetzt etwas übertriebene, überspitzte Beispiele für die Grundidee.

Ich meine, lasst es fließen, kein PvP, da bin ich strikt dagegen, aber vieleicht ein "es ist, was du siehst"-Konzept. Es ist wie es ist, wer was zu kauen will, muss abbeißen. Grundlage von Allem, was daraus erwächst ist dann RP und hat Bestand, ein Fundament aus Geschichte, Herzblut und Freundschaften. Würde Rivin nur aus dem bestehen was man sieht, also ca. 100 leuten, dann müsste ich mir ganz schön die Backen zusammen kneifen um da klar zu kommen. Eine Seuche entvölkert Rivin und lässt genau die Menge an leuten übrig, die ich sehe. Eine WIRKLICH entvölkerte Stadt. Dann müssten alle in einer Woche mehr RP hinlegen, als in dem ganzen letzten Jahr. Der Orden übernimmt eine Schutzfunktion (Schutz vor PvP und totaler Anarchie sowie starke Interaktion zwischen Kreuzung und Ex-Rivin) und die wenigen Köpfe bauen ein neues Rivin. Es gibt ein recht festes Gleichgewicht des Schreckens. Ameng, Elona, Fira, Grave, Ralthus, Isenhardt, Renata, Neftarie usw. halten die Stadt in einer relativen Balance. Sie müssten sogar zusammenarbeiten. Keiner wird sich gegen alle anderen stellen und selbstmord begehen. Und selbst wenn sich Grim zum Gott-Kaiser aufschwingt, ohne echte Truppen, kann er alleine im Thronsaal sitzen und Hallen-Halma spielen, er müsste reale chars um sich scharen, um seinen Anspruch halbwegs glaubwürig durchzusetzen. Er müsste sich eine echte Garde aufbauen um nicht im Schlaf erstochen zu werden. Wir brauchen Nägel?, fein dann ziehen wir los und suchen uns einen Schmied oder kaufen es vom Untergrund, der hat eine Karavane aus Tiefwasser überfallen. Luxus gibt es nur noch, wenn ich es bei den Piraten kaufe, die mit Samy die Stadt versorgen. Vieleicht wird es eine Drow-Stadt? eine Enklave der Tieflinge, eine Ansammlung von Bretterbuden ... wer weiß?

PS:
Vorteil wäre hierbei auch, dass man keine neue Monster-Map bauen müsste, für die einfach faktisch nicht die Manpower da ist. Eine stimmungsvolle Ansammlung von Ruinen und Bretterbuden bekomme sogar ich hin. Aber wer würde das nächste Garde- HQ bauen? niemand da. Also müsste man wieder so tun als ob.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 12:11 
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Das der Mantel nicht nach Neu-Rivin kommt ist ja zumindest IG soweit mir bekannt bereits beschlossene Sache. Daher könnte tatsächlich der rote Fluss dahin ohne Panik der Mantel macht's... Oder es kann genauso eine ganz Neue Magiergruppe Hin. Der Mantel war am Anfang eine Spielergruppe von 4-5 SC. Also auch da ist man frei, wie DonQ schreibt, einfach Gruppe bilden und los legen, wenn man drauf Bock hat.

Es ist dabei vollkommen egal ob es eine Twinkgruppe ist. Es ist schon passiert, dass aus Twinks Mains wurden und letztlich ist es doch egal wieviele SC jemand hat, solang man im RP Spaß hat - und da stimme ich drugster im anderen Thread vollkommen zu.

Demnach, wenn ihr irgendwas wollt als Gruppe findet zur Not einfach Spieler die mitmachen wollen, erstellt euch eure Charaktere und macht RP. Ob es dann was langfristiges wird sieht man dann immernoch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 12:28 
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exakt was ich meine. eine Diebesgilde ist es dann, wenn zwei (reale) Diebe an einem Tisch im Franky sitzen und einen Bruch planen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 12:34 
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Gut, letzendlich scheint man nicht die Dinge zu sehen, die ich an einigen Stellen sehe. Das ist schade, abe kann man nicht ändern. :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 13:18 
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Harmony Rhapsody hat geschrieben:
Gut, letzendlich scheint man nicht die Dinge zu sehen, die ich an einigen Stellen sehe. Das ist schade, abe kann man nicht ändern. :-)


jetzt wirf doch nicht gleich wieder die Flinte ins Korn.
Was siehst du denn, was wir nicht sehen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 14:09 
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Harmony Rhapsody hat geschrieben:
Mein liebstes Beispiel ist die Stadtgarde: Wieso gibt es die nicht mehr? Man beraubt damit Neu-Rivin eines Arbeitsgeber der relativ "neutral" ist und einem guten Spagat zwischen Spieler und Setting gewesen und war immer ein Bestandteil von Rivin-Hauptstadt.

Die Stadtgarde wurde damals aus der Not herraus umstrukturiert, dass sie im Grunde falsche Aufgaben für die Mitglieder hatte und diese Mitglieder innerhalb einer derartigen Gruppe die falschen Positionen hatten. Das neue Konzept sollte integrativer und interessanter sein und mehr Möglichkeiten für die SC bieten. Leider wurde dieses Konzept allerdings nicht von den Spielern angenommen. Danach hat man versucht dieses neue Konzept mit dem alten und einem weiteren (einem Leibgardeähnlichen) zu konsolidieren. Auch das hatte die Abwanderung von SC aber nicht aufhalten können, sodass am Ende volle 2 SC in der Garde saßen und Berichte schrieben. Im Endeffekt hatte man die Garde schließlich zur Leibwache des Fürsten umfunktioniert und mit dem Fortgang der beiden letzten verbleibenden SC zur reinen NSC-Gruppierung gemacht. Die Funktionen der alten Garde hatte dann eine - ebenfalls aus NSC bestehende - Bürgergruppierung erhalten. Bisher ist der Staff auch der Überzeugung, dass man bei dieser Bürgergruppierung bleiben sollte, da man so keine unnötigen Untersuchungen betreuen muss und SC in solchen Positionen in der Regel deutlich zu modern agieren. Kneipenschlägereien werden von den NSC z.B. erst dann auseinandergebracht, wenn sie auf die umliegenden Straßen überzugreifen drohen. Bei Mord wird nicht forensisch ermittelt, sondern ein Schuldiger gesucht. Das Strafmaß wird nach Tagesbefinden ermittelt, solange es kein Verbrechen ist, über das der Fürst selbst urteilen müsste. Derartige Verbrechen werden dann allerdings von den Höflingen direkt untersucht. Die Strafverfolgung ist also alles in allem sehr viel näher an die Vorlage der FR gerückt.

Harmony Rhapsody hat geschrieben:
Mich würde interessieren ob diese Ideen zu dieser schwarzen Garde und Abenteuergilde noch Bestand haben. Plant man das in Neu-Rivin umzusetzen? Es ist sehr still darum geworden.

Ich bin mir grad nicht sicher, was du mit der "schwarzen Garde" meinst, aber falls du die von mir angesprochene Spielergruppe meinst: An die wollte ich mich erst begeben, wenn der von mir vorgesehene Initiator auch IG wieder die Möglichkeit besitzt sich um eine solche Organisation zu kümmern... was effektiv nach Beendigung des Krieges gegen das Imperium der Fall sein würde. Nach meinen Informationen warten wir noch auf die Maps um das beenden zu können. ^^°

Die Abenteurergilde wird in jedem Fall kommen. Allerdings wird sie keine Neurivin-exklusive Organisation sein, sondern dort nur ihr regionales HQ haben und damit auch in Löwenbach, dem Marschallvorposten und der Zuflucht operieren und Mitglieder aquirieren. Das HQ selbst soll natürlich durch die dortigen Dienstleistungsangebote auch wieder Leute nach Neurivin locken, aber auch das ist im Grunde vornehmlich Fluff für das RP.
Über den genauen Zeitpunkt der Ankunft dieser "Gilde" kann ich derzeit leider keine Angaben machen, da ich zu einigen Detailpunkten noch immer auf Rücksprache mit den Kollegen warte. Das ganze Konzept soll vorallem auch dem Staff das anbieten von Plots erleichtern und eine breite Basisorganisation werden, die allen Seiten viele Vorteile bieten wird. Um dies zu erreichen will ich mit der Organisation viel anbieten können, was allerdings auch wieder viel Rücksprache erfordert, damit die Relation gewahrt werden kann.
Ich hoffe bei einer baldigen SL-Sitzung nochmal im Detail auf verschiedene Punkte eingehen zu können, um möglichst bald die ersten Schritte mit der Organisation in Rivin zu tätigen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 16:09 
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DonQ hat geschrieben:
das wäre ja aber nur eine Frage der Zeit und würde sich gut in den Zeitraum fügen, den es braucht, bis die neue Map kommt.

oder man lässt den Turm wo er ist, schließt ab, schmeißt den Schlüssel weg und Ralthus stellt ein Türmchen in seinen Garten.
:mrgreen:

oder man nimmt den Turm vom roten Fluss, weil der Mantel nicht in die Puschen kommt. Ameng bekommt Schnappatmung weil der Hafen falsch beturmt ist und Rivin ist um eine Attraktion reicher.


Der Mantel ist durchaus "in die Puschen" gekommen und mit dem Fürsten in Verhandlung getreten, nur gab es dann einen Konflikt zwischen dem fürstlichen Kronrat und den Mantel, worauf der Mantel sich dann im RP dazu entschieden hat, stattdessen nach Löwenbach zu gehen, was nun in Vorbereitung ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 16:37 
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Registriert: So 28. Dez 2008, 00:52
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Ameng Xilo hat geschrieben:
DonQ hat geschrieben:
das wäre ja aber nur eine Frage der Zeit und würde sich gut in den Zeitraum fügen, den es braucht, bis die neue Map kommt.

oder man lässt den Turm wo er ist, schließt ab, schmeißt den Schlüssel weg und Ralthus stellt ein Türmchen in seinen Garten.
:mrgreen:

oder man nimmt den Turm vom roten Fluss, weil der Mantel nicht in die Puschen kommt. Ameng bekommt Schnappatmung weil der Hafen falsch beturmt ist und Rivin ist um eine Attraktion reicher.


Der Mantel ist durchaus "in die Puschen" gekommen und mit dem Fürsten in Verhandlung getreten, nur gab es dann einen Konflikt zwischen dem fürstlichen Kronrat und den Mantel, worauf der Mantel sich dann im RP dazu entschieden hat, stattdessen nach Löwenbach zu gehen, was nun in Vorbereitung ist.



:shock:

boah ... das ist mal ein Hammer. .
soviel zu der Zukunft von Rivin-Stadt.eine konsequente, höchst interessante Entwicklung. Aber ein Sargnagel in der Attraktivität der Innenstadt. Jaja wenn die Konzerne abwandern und auf der grünen Wiese bauen, veröden die Innenstädte. Aber positiv aus der Sicht der angesprochenen Dynamik.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 17:11 
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DonQ hat geschrieben:
* snip*

Harmony Rhapsody hat geschrieben:
Ich für meinen Teil, bin immernoch der Meinung das Neu-Rivin von seinem Anziehungsgrad den es früher als Rivin hatte, viel eingebüßt hat. Klar, die Stadt ist ins Meer gefallen, aber viele Sachen sind auch einfach Möglichkeiten die geboten werden können. Vielleicht fehlen auch einfach mehr Informationen? Welche Gesellschaften gibt es in Rivin, wie ist die Bevölkerung aufgebaut usw.


Vieles von dem, was man hier so liest, erinnert mich ganz frappierend an meine beiden Graphiken in diesem Thema (unteres Viertel der Seite).

Nur schlägt DonQ eine radikalere Lösung vor. Eine Welt, die weitgehend ohne Spielleiterschaft auskommt, und in der nur ganz rudimentär Teile des Settings simuliert werden müssten (Devise "es ist was du siehst")?

Aber ist diese Welt dann am Ende nicht wirklich ZU klein (ein Provinzkaff mit 20 Seelen)? Verliert sie dann nicht doch stark an Attraktivität, Rollenmöglichkeiten und auch an interessanten Strukturen? Nicht jeder findet sich in einem Dorf eine Nische oder findet an Charakteren Gefallen, die so gebaut sind, dass sie, obwohl sie nichts und niemand in einem Landdörfchen halten würde, dennoch dort verweilen. Ich nehme nicht an, dass viele Spieler Untertanen eines Grundherrns spielen wollen? Rivin liegt nunmal an einer Küste in einer vormodernen Welt. Die Leute dort sind eben nicht in die Wüste geworfen, sondern können frei herumziehen; und das Meer ist die Autobahn. Um DonQs Wüstenbeispiel aufzugreifen: Das erste, was die Münchner Bevölkerung machen würde, wenn sie könnte, wäre doch, die Wüste zu verlassen. Und am Ende passt die Wüste dann eben doch zu einer kleinen Zahl von Rollenkonzepten (Bedouinen!), die dann dort wirklich verweilen. Insofern bräuchte es schon ein Setting mit ausreichend Attraktivität (Pull-Faktoren), denn Zwänge oder Push-Faktoren lassen sich für Helden schwer finden. Was oft in diese Richtung versucht wurde ist ein Bedrohungsszenario zu entwerfen, das Helden anlockt (Ihr könnt nicht wegziehen! Ihr müsst uns helfen!). Aber das wird wahrscheinlich sehr schnell langweilig.

Ein besonderes Anliegen wäre da etwa auch die "Anonymität", die in kleinen Settings einfach nicht gegeben ist. Vor allem Rollen am Rande der Kriminalität brauchen mitunter ein gewisses Maß an Anonymität. Klar, auch in der Vormoderne gab es am (nicht-anonymen) Lande Räuberbanden. Die haben aber dann das Problem gelöst, indem sie einfach weiter gezogen sind – kaum eine Alternative für einen permanenten Server.

Was ich ebenso als Problem einer allzu kleinen Welt empfinden würde: ein dermaßen kleines Biotop lässt nicht ausreichend Platz für komplexere Machtstrukturen. Das meiste wird sich auf face-to-face-Interaktion zwischen Spielercharakteren abspielen. Nun werden manche freilich sagen: Ja, das ist doch, was wir wollen, das ist Rollenspiel! Aber! 1) Haben solche Situationen naturgemäß ein hohes Eskalationspotential. Es stellt sich doch die Befürchtung ein, dass Konflikte kindergarten-artige Ausmaße annehmen könnten, und dass allzuschnell zum Schwert gegriffen wird. Ein großes Maß an Frust und auch eine allzu schnelle "Lösung" von Konflikten, bevor sie breitere Wirkungen und Strukturen entfalten können, ist vorprogrammiert. Die Mittel und Wege in so einer Welt sind einfach zu beschränkt. 2) Dürfte Macht in einem solchem Setting sehr stark an das persönliche Bedrohungspotential gekoppelt sein (Level), einfach weil andere Formen der Macht (gesellschaftliche Macht, Hierarchien, Ämter, Meinungsführer, etc.) weniger Potential haben. Gerade Rollen, die auf diese Formen der Macht zugeschnitten sind (z.B. Priester – nicht Kleriker; Adelige) müssten darunter leiden.

Auch die Plausibilität eines Kaffs, in dem sich 20 Halbgott-ähnliche Persönlichkeiten einfinden, wäre zu überdenken. Oder aber man achtet einfach nicht auf Plausibilität - das ist tatsächlich auch eine Lösung.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass nur ein urbanes Setting alles liefern kann, was eine persistente Welt können sollte: Die Stadt erlaubt halbwegs plausible Ansammlungen von selbst extrem machtvollen Charakteren, und es bietet eine große Vielfalt an spielbaren Rollen. Meine Hypothese, wie man des Problems allzu großer, nicht mehr simulierbarer Vielfalt Herr werden könnte (das Problem scheint es ja auch jetzt immer noch zu geben), habe ich damals detailliert beschrieben: Beschränkung auf ein einziges Stadtviertel, das höchst detailliert und dicht ausgearbeitet und bespielt wird, sodass möglichst viele Spielercharaktere von (wirtschaftlichen, hierarchischen, gesellschaftlichen) Wirkungsketten betroffen werden. Alles außerhalb des Viertels (andere Viertel, Umland der Stadt, Handel und Beziehungen mit anderen Städten, etc.) wird nur ganz oberflächlich simuliert, kann aber durchaus Anstöße zur Belebung geben.

Und tatsächlich denke ich da ein sehr detailliert ausgearbeitetes Viertel. Es verlockt mich geradezu, so eine Art Flipchart zu entwerfen, auf dem die wichtigsten Strukturen z.B. eines Hafenviertels abgebildet sind: unterschiedliche Interessensgruppierungen mit ihren Interessen und Mitteln, mit wichtigen Charakteren, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhängen, etc. etc. Mir als historisch sehr interessierter Person würde es Spaß bereiten, mir das alles auszudenken. Allerdings sehe ich auch das Problem, dass – so denke ich zumindest – viele Spieler einfach zu "modern" denken und eine ganz andere Vorstellung von einer ...ähm ..."vormodernen urbanen Lebenswelt" haben, und vielleicht mit manchem davon nichts anfangen können. Mein Ansatz wäre also vielleicht ein bisschen zu "low fantasy". Womöglich haben die meisten Spieler gar kein echtes Interesse, sich auf "Stadt" einzulassen, die dann doch ein Bisschen etwas anderes/ mehr ist als das herkömmliche "Monster" und "Magie"? Und um sich eine solche urbane Welt auszudenken, muss man (d.h. v.a. die Spielleitung, die Spieler nur wenn sie wollen bzw. höhere Positionen in der Stadt anstreben) sich eben zunächst vor allem mit Dingen wie Märkten, Anzahl der Schiffe, Versorgung der Stadt etc. auseinandersetzen WOLLEN. Das sind die Dinge, die den Unterbau von Geschichten und Atmosphären, die den Spieler dann auf der Oberfläche einbinden und "mitnehmen", eben ausmachen.

Ich denke nach wie vor, dass ein Setting "von oben" (nicht für ein Setting "von unten" wie bei DonQ) funktionieren könnte – allerdings eines, das eben funktioniert und in dem alles ineinander greift, nicht 5 Settings an 5 verschiedenen Orten, oder gar ein Setting, das mal hier und mal dort ist und in dem sich die SCs Gründe aus der Nase ziehen müssen (shopping-Tour, im Ernst?!), warum sie mit dem Setting mitwandern. Und reine Kopfgeburten (à la wir machen jetzt eine "böse" Gilde auf, ohne auch nur irgendeinen Grund oder Ansatzpunkt im konkreten Setting dafür zu haben) haben in meinem Konzept auch keinen Platz.

Wie man das ganze dann verwalten würde, damit nicht die Übersicht völlig den Bach runter geht - keine Ahnung. Gebiets- oder einzelne Gruppen-SL finde ich nicht gut. Da es um das Viertel und die Wirkungsketten innerhalb des Viertels geht, sollten alle die gleichen Informationen haben, und nicht Spezialist für dieses oder jenes sein. Ich weiß ja auch nicht, wie bisher alles verwaltet wurde. Ich könnte mir es so vorstellen: Es gibt je eine Datei für jede "Gruppe" (Patrizierfamilie 1-3, Gewerbe/Zünfte/Gilden 1-8, Bande 1-3, Tempel 1-2, Tagelöhner, städt. Magistrat/Verwaltung) im Viertel und eine Datei für jede wichtige Person - eventuell auch eine Hauptdatei (in der chronologisch größere Themen/Entwicklungen festgehalten werden). In diesen Dateien stehen zunächst alle grundlegenden Informationen über die jeweilige Gruppe/Person (Geschichte, Interessen, Mitglieder(-schicht), Mittel bzw. Einnahmequellen, wichtige Ämter/Hierarchien, Verhältnisse zu anderen Gruppen, Zugänglichkeit, Ruf in der Öffentlichkeit, Bekanntheit, etc. etc.). Alle SL können gleichzeitig (google docs?) auf die Dateien zugreifen, alles nachlesen und Aktuelles und Laufendes ergänzen - jeweils mit Datumsvermerk? So könnte dann zum Beispiel ein SL am Abend sich eine Datei einer Gruppe öffnen, dort nachlesen, was gerade aktuell ist, das IG irgendwie darstellen, und einen kleinen Vermerk bei in der Gruppen-Datei hinterlassen, was er ausgespielt hat. Das muss nun nichts Weltbewegendes sein, aber durch das Nachlesen in diesen Dateien bekommt man vielleicht leichter Anregungen für solche kleinen Belebungen der Stadt. Womöglich ist es etwas, bei dem nicht einmal ein SC eingreifen muss/will. Trotzdem bringt es Atmosphäre und Belebung. Ich meine ja immer noch, dass Rollenspiel - zumal auf einer persistenten Welt - aus dem Erleben und Erschaffen von Atmosphären besteht (die eben zum Teil auch mitgestaltet werden). "Geschichten/Narrationen" kommen für mich erst danach und sind auch irgendwie unpraktisch, weil sie stets einen Höhepunkt und ein Ende benötigen.

In regelmäßigen Abständen (jede Woche?) wäre dann eine Art Fazit zu ziehen, um zu sehen, wie sich die Gesamtlage verändert hat. Öfter ist gar nicht notwendig und vielleicht auch nicht gut, denn es hat eben nicht jeder jeden Tag Zeit. Die Welt darf sich nicht so schnell drehen, dass man ausgeklammert wird, wenn man eine Woche mal nicht Zeit hat. Das "Fazit" bezieht sich vor allem auf konkurrierende Gruppen. Welche Handlungen/Ereignisse haben Einfluss auf wen? Wer sieht sich zum Handeln gezwungen oder sollte zum Handeln angeregt werden? Und schließlich: welche SCs werden von diesem oder jenem betroffen und wie/durch welche Situation vermittle ich ihnen das - am besten ig? Ist vielleicht auch etwas wichtiges "öffentlich" zu machen? Natürlich macht es aber Sinn, dass wichtige Persönlichkeiten SL-Cs immer von ein und demselben SL gespielt werden, einfach der Kohärenz wegen. Aber z.B. die Darstellung rangniedrigerer Gruppenmitglieder (z.B. Fischer, einfacher Lakai einer Adelsfamilie, Ganoven-Capo der mittleren Ebene, ein einfaches Mitglied einer Tempel-Laienbruderschaft, etc.) wären durchaus für jeden SL beliebig darstellbar.

Ganz am Rande würde ich auch ein regelmäßig stattfindendes Event gutheißen - der Puls der Stadt! Zum Beispiel ein Markttag jede Woche - ist zugleich realistisch und sollte auch recht viele Spieler an einem Ort zusammenbringen. Irgendwas wird dann schon passieren. Und auch der Tag-Nachtwechsel war, als ich noch aktiv war, eines meiner großen Anliegen. Hat sich das vielleicht mittlerweile schon geändert? Es ermattet, die Stadt immer nur im Dunkeln sehen zu können (falls man nur abends online konnte), und auch das RP fand immer zu einer undefinierbaren, verschwommenen Tageszeit statt. Zu einem detailliert ausgearbeitetem Viertel gehören auch typische Tagesabläufe.

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Charaktere:
Flammo (inaktiv) - galanter, geschleckter Lackaffe, Cavalier und Stadtratskandidat
Lothlann (inaktiv) - anerkennungssüchtiger, sembischer Wirt und barocker Antiheld
Hier geht's zur Feuerlagune!


Zuletzt geändert von Lothlann am So 1. Jun 2014, 10:11, insgesamt 12-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neu-Rivin: Hilfe für die Stadt!
BeitragVerfasst: Sa 31. Mai 2014, 18:15 
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Beiträge: 953
hm, griffige Argumentation.
ich könnte jetzt wirklich nicht sagen was besser wäre.

Zwei Dinge, die in meinen Augen wirklich überzeugend sind und die Dorf-idee wirklich auf den Scheiterhaufen verbannen. Zum einen der Verlust der Anonymität und das gerade diese Nähe zueinander und das Ausspielen des persönlichen Bedrohungspotentials, das PvP fördert.

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