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 Betreff des Beitrags: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 16. Jul 2008, 09:57 
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Hi, liebe Rollenspieler!

Ich bräuchte einmal eure Hilfe bitte.

Und zwar arbeite ich an einer Kampagne für meine fünf Lieblings-Rollenspieler in den Vergessenen Reichen und möchte diese so schön wie möglich ausschmücken. Dazu fehlen mir aber ein paar ganz besondere Details, welche mir leider nicht bekannt sind:

Viele Währungen der Vergessenen Reiche!

Die Faustregel lautet ja ...

100 Kupfermünzen (KM) = 10 Silbermünzen (SM) = 2 Elektrummünzen (EM) = 1 Goldmünze (GM) = 1/5 bzw. 1/10 Platinmünze (PM)

So jetzt kenne ich selbst nur folgende Währungen (siehe unten) und bräuchte unbedingt noch Informationen über die Währungen aus Amn, Tay (wobei ich weiß, dass die Münzen aus Tay im Ausland nur sehr ungern genommen werden, weil man fürchtet sie könnten verzaubert oder mit Flüchen belegt oder beides sein) und Tethyr!

Neben den bekannten Währungen verschiedener Nationen gibt es noch seltene und ungewöhnliche Währungen. Viele Nationen in den Vergessenen Reichen prägen auch keine eigenen Münzen, sondern begnügen sich mit ausländischen Währungen, wie z.B. Damara.

Die Münzen des gefallenen Elfenreiches Cormanthyrs, die berühmte Nation von Myth Drannor, tragen folgende Namen:

Thalver (Kupfer), Bedoar (Silber), Shilmaer (Gold) und Ruendil (Platin).

Diese Münzen sind schön, zahlreich und werden im Handel zwischen Elfen auch heute noch benutzt. Diese Geldstücke sind bei manchen Sammlern sehr begehrt und diese sind bereit große Summen Geld auszugeben, um eine dieser Münzen in ihren Besitz zu bringen.
Deswegen sollten Abenteurer es vermeiden gefundenes Geld aus lange vergessenen, legendären Ländern und Zentren mächtiger Magie auf dem Markt auszugeben und lieber bei einem Sammler eintauschen.

CORMYR

KM = (Kupfer)daumen
SM = (Silber)falken
EM = Blauaugen
GM = (Gold)löwen
PM = Dreikronen

SCHWERTKÜSTE, allgemein

KM = Fandare
SM = Tarane
EM = Zentaurn/Decimen
GM = Dantare
PM = Roldonen/Perlen

CALIMHAFEN, bzw. CALIMSHAN

KM = Unarchen
SM = Dekarchen
EM = Zentarchen
GM = Bizentas
PM = Kilarchen

TIEFWASSER

KM = (Kupfer)federn
SM = Scherben
EM = Monde
GM = Drachen
PL = Sonnen

Zusätzlich gibt es in Tiefwasser noch Taule, eine rechteckige, flache Messingmünze mit einem Loch in der Mitte. Ihr Wert beträgt in Tiefwasser 2 GM, außerhalb der Stadt gilt sie als wertlos. Als zweite besondere Währung gibt es Hafenmonde:

Eine Prägung der Stadt, wo jede Münze 50 GM wert ist innerhalb Tiefwassers. Diese runden Münzen bestehen aus einem Platinhalbmond mit Elektrumkern. Außerhalb der prächtigen Stadt wird der Hafenmond mit einem durchschnittlichen wert von 30 GM gehandelt.

SEMBIA

Sembische Münzen sind in der Regel nicht rund, sondern besitzen andere Formen:

KM = quadratische Eisenmünzen heißen Stahlpfennige
SM = dreieckige Silbermünzen heißen Raben
EM = rautenförmige Elektrummünzen (Name ist mir nicht bekannt)
GM = fünfeckige Goldmünzen heißen Adelige
PM = Platinmünzen werden von Sembia nicht ausgegeben

Statt Platinmünzen sind in Sembia, und auch in anderen Reichen, Handelsbarren üblich. Diese bestehen aus Kupfer und Silber und sind in den Wertstufen 5, 10, 25 und 50 GM im Umlauf.

Händler benutzen anderorts ebenfalls Handelsbarren. Für gewöhnlich aus Silber und in seltenen Fällen aus Elektrum – besonders bei ertragreichen Karawanen und mächtigen Handelsgilden und –gesellschaften.

In seltenen Fällen gibt es sogar Barren aus Gold oder Platin die einen Wert von 500 GM und in sehr seltenen Fällen 1000 GM haben oder diesen gar übersteigen. Den Wert von Barren misst man, indem man sie wiegt.

Die Stadt Baldurs Tor prägt ebenfalls große Mengen silberner Handelsbarren, die einen Standard dieser Währung in den Reichen setzen.

Handelsbarren aus Edelmetallen können in der Regel wie folgt berechnet werden, wenn keine Waage mit Gewichten zur Verfügung steht:

- ca. 1 Pfund entspricht dem Wert von fünf Münzen des gleichen Metalls
- ca. 2 Pfund entsprechen dem Wert von zehn Münzen des gleichen Metalls
- ca. 5 Pfund entsprechen dem Wert 25 Münzen des gleichen Metalls
- ca. 25 Pfund entsprechen dem Wert von 125 Münzen des gleichen Metalls usw.

Dabei sind Barren aus Gold, wegen seinem hohen Gewicht, kleiner als aus Silber oder Kupfer.

Zusätzlich prägt die Stadt Mirabar (gehört nicht zu Sembia, sondern ist ein autonomer Stadtstaat östlich von Luskan gelegen) schwarze, spindelförmige Handelsbarren (mit quadratischen Enden) aus Eisen, von denen jeder etwa zwei Pfund wiegt und in dieser Stadt 10 GM, überall sonst nicht mehr als 5 GM wert ist.

AUßERGWÖHNLICHE WÄHRUNGEN

GONDGLOCKEN = kleine Messingglocken die im Handel 10 GM wert sind, in Tempeln Gonds aber selbst einen Wert von 20 GM besitzen

SHAARRINGE = gelochte, polierte Elfenbeinscheiben die von den Nomaden der Shaar als Währung benutzt werden und einen Wert von 3 GM besitzen

Bei PERLEN hängt der Wert von Größe und Reinheitsgrad ab, allgemein gelten folgende Richtlinien für eine Perle von 6mm Durchmesser:

weiße Perle/Seyar = 2 SM an Land/1 KM unter Wasser
gelbe Hayarperle = 2 GM an Land/1 SM unter Wasser
grüne Tanar = 20 GM an Land/1 GM unter Wasser
blaue Nuyar = 100 GM an Land/5 GM unter Wasser
Olmar-Perle, 20cm lang, 7cm breite, olivfarben, diamantförmig = 2.000 GM an Land/500 GM unter Wasser

So! Das ist mein Stand der Dinge. Ich bitte jeden wissenden Leser meinen Beitrag mit zusätzlichem Wissen zu ergänzen, danke! ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 16. Jul 2008, 16:36 
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Was ist mit Edelsteinen? Beliebte Währung unter Abenteurern, klein, handlich und kann zum zaubern verwendet werden. :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 16. Jul 2008, 16:40 
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Ich glaube nicht das dazu noch irgendjemand etwas Großartiges beitragen kann.
Die beliebtesten Länder sind nunmal bereits erklärt.
Ich meine allerdings das Elektrum nur im Süden vorkommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: So 24. Aug 2008, 22:15 
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Amn

Fandar, vom Volk auch Rote Tinte genannt, ist die kleinste Währungseinheit, Wert 1 CP

Taran, weitverbreitet und 1 SP wert

Decime, auch Zentaur genannt, ist eine der wichtigen Einheiten und 1 EP wert

Dantar, wird auch kleine Perle genannt, ist so viel Wert wie 1 GP

Roldon, Perle genannt, hat den Wert 1 PP und wird meist nur von reichen Händlern genutzt

Handelsbarren, große Perlen genannt, variieren nach ihrem Gewicht im Wert und sind nur bei Reichen und Händlern im Gebrauch

Juwelen, ebenfalls variabel im Wert und von Reichen genutzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mo 25. Aug 2008, 16:18 
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@ Kelindahr - Jup, danke für das kleine Update.

In diversen Quellen- u. Ergänzungsbänden von AD&D D&D 3(.5) Ed. gibt es noch ergänzende Einträge dazu. Habe aber nicht zu allen Zugang, bzw. Zeit u. Lust jedes noch einmal durchzublicken. Sollte ich noch über etwas stolpern, werde ich es selbstverständlich nachtragen.

Andere sollen sich auch weiterhin frei fühlen, diesen Beitrag zu ergänzen. Quellenangaben bitte nicht vergessen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2009, 16:20 
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Was stellt eine GM in der Engine eigentlich dar? Tatsächlich eine Goldmünze oder eine Kupfermünze (dann wären 100 Engine-GM eine "echte" Goldmünze)?

Anders gefragt: Sind die Preise der Lagune maßlos übertrieben (für ein Bier 1 Goldmünze, um Himmels Willen!!) oder angemessen?

Oder sind Engine-Goldmünzen echte Goldmünzen mit der Sonderregel, dass alles, was tatsächlich weniger als eine Goldmünze kosten würde, auf eine Goldmünze aufgerundet wird?

Ihr versteht mich doch sicher alle! :geek:

Sagt bloß nicht, ihr habt euch diese Frage noch nie gestellt!! :o

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2009, 16:34 
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Eine Goldmünze nach Rivin entspricht einer Goldmünze in den Reichen, das Problem ist das man in der Engin keine Beträge unter einem Goldstück anbieten kann, es ist also eine Notlösung.

In der Regel sind solche Kleinmünzbeträgt, das Bezahlen eines Botens, ein Bier kaufen oder sonstiges Beträge unter einer Goldmünze und damit "Spielgeld", es wird nur emotet. Wenn du also zu einem Bettler gehst und ihm eine Goldmünze zusteckst, dann erkaufst du dir damit praktisch alle Informationen die er besitzt und er würde auch alles übersehen was du tust, es ist für ihn ein Schatz.
Mit einer Goldmünze könntest du eine ganze Hand voll Arbeiter bezahlen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2009, 16:50 
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Dann sind wir also tatsächlich alle reicher als ich dachte! :) Man sollte beim Spielen beachten, wie viel eine GM tatsächlich wert ist!

Die Preise in der Lagune sind bitte trotzdem als Kupfermünzen zu verstehen, d.h. man braucht keine Engine-Münzen bezahlen! Beim einhundertsten Bier wäre allerdings eine Münze fällig! Ich führe Stricherllisten für jeden Gast! ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2009, 16:57 
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Das stimmt nicht ganz so wie es Hoelper beschreibt. Man darf die ganze Sache mit dem Gold auf Rivin nicht zu eng sehen. Je nach Ware/Dienstleistung ist das Gold in Rivin entweder sehr viel Wert oder eher wenig.

Wenn wir das ganze jetzt sehr "eng" betrachten würden, dann wäre ein wöchentliches Gehalt von mindestens 20 GM die es in den meisten Gilden gibt nicht wirklich möglich - die Preise für Unterkünfte, Waffen usw. sorgen jedoch dafür, dass z.B. dieses wöchentliche Gehalt auch als angemessen angesehen werden kann.

Das mit der Währung werden wir nie richtig anpassen können. Deshalb ist es auch den Spieler überlassen, ihre Getränke und Nahrung im Rollenspiel z.B. mit Kupfermünzen und Silber zu erwerben. Jeder muss da selbst so ein Gefühl dafür entwickeln, was „in der jetzigen Situation“ angebracht ist... ...eine pauschale Regelung wird nur sehr schwer umsetzbar sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2009, 17:21 
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Die einzige Ausnahme dieser Regel bleibt aber der wöchentliche Sold, alle anderen Dinge entsprechen sehr wohl der Regel. Ein Honorar von 50 GM ist beispielsweise durchaus angemessen für einen fähigen Söldner. Selbst ein Schausteller braucht nur einen SG von 20 mit Auftreten erreichen um für einen Auftritt 1-3 Goldmünzen zu verdienen. Und ein Gegenstand der mehr als 1 GM kostet, kostet auch mehr als 1 GM, das hat nichts mit einem relativen Wert des Goldes je nach Ware und Dienstleistung zu tun, sondern mit dem Wert der Ware oder der Dienstleistung selbst.

Wobei der Sold auch nur bei den Gardisten kritisch ist, ein Mantelmagier kann durch zusätzliche Dienstleistungen Gold verdient haben der seinem wöchentlichen Sold entspricht, ein Mitglied der Halle der Hoffnung kann Gelder bekommen haben für seine Unterstützung und ein Untergrundler kann sowieso aus Dreck Gold machen. Nur Gardisten können ihren hohen Sold nicht erklären, wobei hier erstmal festzustellen gilt wie hoch der Sold einer Wache laut Regelwerk ist.

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Zuletzt geändert von Hoelper am Mi 30. Dez 2009, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2009, 17:27 
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Also man könnte aus Jekyll und Hyde heraus interpretieren:

In Rivin gibt es eigentlich keine Kupfer-, Elektrum-, Silber- oder Platinmünzen, sondern nur Goldmünzen. Diese Goldmünzen heißen aber lediglich "Goldmünzen", denn sie schwanken in ihrem Wert eher zwischen 1-5 Kupfermünzen, je nach Gelegenheit. Voilà: Der Riviner Taler ist geboren! Eine "Goldmünze" mit einem extrem geringen Goldanteil, aber Hauptsache, man kann den prestigereichen Namen "Goldmünze" verwenden! Vielleicht ein Überbleibsel aus Rivins Piratenzeit!? Eine supertolle Universalwährung, die nur in Rivin geläufig ist. Überall sonst wird man rausgeschmissen, wenn man damit zahlen will, erst recht, wenn man es jemandem als "Goldmünze" unterjubeln will. :?

Fremde, die nach Rivin kommen, und die Preise in "Goldmünzen" angeschrieben sehen (und nicht wissen, dass damit üblicherweise Riviner Taler gemeint sind), werden sich über die extrem hohen Preise in Rivin wundern. Sollte ein Fremder wirklich so dumm sein und echte Goldmünzen hergeben, freut sich der Rivinianer! Es gibt Preise (für Einheimische) und Preise (für Fremde/Dumme)! Haha! Die Stadt ist um einen trick reicher, Fremde auszupressen!

Interessante Diskussion: Wie reich sind unsere Chars eigentlich?

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Zuletzt geändert von Lothlann am Mi 30. Dez 2009, 17:44, insgesamt 6-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2009, 17:29 
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Warum alles komplizierter erklären als notwendig? Es gibt nur zwei wirkliche Abweichungen von den Regeln und eine ist durch die Technik bedingt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2009, 17:44 
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Früher hießen die Goldmünzen "Schiffe" ... aber nach dem Umstieg auf nwn2 interessierten die alten Texte nimmer, irgendwo verschütt' im alten Forum.


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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2009, 17:52 
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Oh ja! Man findet sie halt nur nicht mehr über das neue Forum! Wo finde ich das mit den "Schiffen"?
Genausowenig wie deine liebevolle Stadtbeschreibung:

http://www.rivin.de/forum/viewtopic.php ... ht=schiffe

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Mi 30. Dez 2009, 18:01 
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Egal .... wir alle wissen wie schnell eine neue Währung kommen kann und sich alles ändert ;-)

Und leider waren eben im engine nie kleinere Nennwerte vorgesehen :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Fr 11. Feb 2011, 11:33 
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Was mich jetzt aber schon mal interessieren würde ist ob Rivin nun eine eigene Währung hat, was für einen Staat wie Rivin durchaus üblich sein sollte und ob diese die einzig offizielle Währung ist, die annerkannt wird (außer vielleicht auf dem Schwarzmarkt wo Goldmünzen mit höherem Gehalt sicher mehr Wert haben)

Gibt es in den Reichen eigentlich eine Iso-Norm, für Gewicht und Gehalt der Münzen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Fr 11. Feb 2011, 11:50 
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Im Kampagnen Set gibt es verschiedene Währungen und Tauschgegenstände für jede Region. Rivin als Handelsstadt kann es sich aber sicher nicht leisten nur auf eine bestimmte Währung zu bestehen und wird daher alles annehmen im jeweiligen Wechselkurs.
Es gibt allerdings auch eine Riviner Sonderprägung mit dem Stadttor und seinen kriminellen Pendant die Sonderprägung der Unterstadt Porto Muerte mit einem Totenschädel der von einem Dolch durchstoßen wurde.
In einer Hafenstadt wie dieser sollte es allerdings auch schon Warenwertpapiere geben, um Kaufleuten den Umgang mit größeren Summen zu vereinfachen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Fr 11. Feb 2011, 12:21 
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Hoelper hat geschrieben:
Im Kampagnen Set gibt es verschiedene Währungen und Tauschgegenstände für jede Region. Rivin als Handelsstadt kann es sich aber sicher nicht leisten nur auf eine bestimmte Währung zu bestehen und wird daher alles annehmen im jeweiligen Wechselkurs.


Meinst du es so, dass man den, an dieser Stelle fiktiven Rivin-Yen, mit dem Gegenwert von 1g reinem Gold gleichsetzt und alles weitere aus dem Verhältnis zum gewicht anderer Münzen berechnet?

Die Alternative wäre das man nur die einheimische Währung zulässt, so das Händler Münzen (Handelsbarren etc fallen da raus, was es für Händler interessant machen würde Wechsel und Handelsbarren zu benutzen) gezwungenermaßen umtauschen müssen. Einen Teil des umgetauschten Geldes geht dann an die Stadt als Einnahmequelle.

Aber hat Rivin nun überhaupt eine eigene Währung? Du hast nur eine Sonderprägung erwähnt, das dürfte aber noch nicht reichen.

Ach ja Elektrum ist übrigens eine Gold/Silber-Legierung

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Fr 11. Feb 2011, 12:52 
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Goldmünzen gehen ganz einfach nach Gewicht und Reinheit, die verschiedenen Länder haben aber unterschiedliche Normen für ihre Münzen, die jeweils mit der Prägung des Landes/der Stadt versichert werden.
Bei reinen Goldmünzen kommt also einfach die Wage und eine Prüfung ins Spiel, anders sieht es da bei Legierungen und Nicht-Edelmetallen aus.
Ich könnte mir beispielsweise vorstellen das Rivin keine Eisen-Pfennige aus anderen Ländern annehmen würde.

Ein einheitlicher Währungszwang halte ich aber für unwahrscheinlich.
Rivin ist vergleichsweise unbedeutend und lebt eigentlich nur durch seine beiden Nachbarstädte. Als solche profitiert sie also überwiegt von den Liegegebühren großer Handelsschiffe die in Rivin ihren Proviant auffüllen.
Dadurch kommt man in Rivin aber auch leicht an exotische Importwaren aber welcher Händler würde sich von ein paar Landeiern über den Tisch ziehen lassen indem er beim Geldwechsel weniger wieder bekommt?
Und was noch wichtiger ist, wie sollte man das umsetzen?

Die Stadt kann einem Händler nicht vorschreiben wogegen er seine Waren tauscht und welche Währungen er annimmt.

Die Stadt kann also ausschließlich eine eigene Währung anbieten und mit ihrer Prägung den Wert dieser Münze garantieren aber nicht die Händler dazu zwingen sie als einzige Währung zu benutzen.

Aber lohnt es sich für die Stadt eine eigene Währung zu machen? Soetwas ist durchaus sehr teuer und würde keinen wirklichen Zweck erfüllen. Darum gibt es auch nur eine Sonderprägung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Währungen von Faerûn
BeitragVerfasst: Fr 11. Feb 2011, 12:56 
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Eigene Währungen werden üblicherweise von Königreichen geprägt, die über eine hinreichende Größe verfügen um von soetwas auch sinnvollen Gebrauch zu machen und die außerdem über die notwendigen Goldreservern verfügen um das auch tatsächlich zu tun.

Es existiert keine Iso Norm für Goldmünzen. Daher gibt es in unterschiedlichen Teilen Faerûns auch andere Tauschwerte zwischen Gold, Silber und Kupfermünzen.

Um es uns nicht zu kompliziert zu machen gehen wir davon aus, dass der Standardtauschkurs für die in Rivin verwendeten Münzen gilt.

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You know why I never loose at chess? I have a secret move - I knock over the board!
- The Doctor

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