Lady of Pain hat geschrieben:
Die Gesinnung ist die Summe der Taten. Wenn die Guten Taten die Bösen Taten überwiegen, ist es eine gute Gesinnung.
Eine Gesinnung ist die Summe moralischer und ethischer Grundsätzen und der Vertretung dieser in den jeweiligen Situationen, vor die ein Charakter gestellt wird. Mit Waagehaltung hat das wenig zu tun. Wenn man sich größtenteils an das Recht und das Gesetz hält, sagen wir 51% zu 49%, dann ist man nicht rechtschaffen sondern eine Fahne im Wind.
Gesinnung macht auch eine gewisse Konsequenz aus, erst schwerwiegende Situationen könnten einen Charakter dazu auffordern von seinen Prinzipien und normalen Verhaltensweisen abzurücken und etwas völlig neues zu tun. Das wiederrum führt dann zu einer Verschiebung der jeweiligen Charaktergesinnung.
Die einzige Ausnahme, wo dein letzter Satz meiner Meinung nach treffen würde, wäre eine chaotische Gesinnung.