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 Betreff des Beitrags: Zauberschule Nekromantie
BeitragVerfasst: Do 7. Jan 2010, 13:19 
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Mahlzeit !

Ich hab mal eine Frage, in wie weit Gesinnungstechnisch hier der Umgang mit der Zauberschule Nekromantie gehandhabt wird.

Ich plane, ggf. einen Char mit einigen Klassenstufen Magier zu spielen, der sich auf die Zauberschule Nekromantie spezialisiert hat.

Selbstverständlich werden da dann einige Zauber wie Schwächung, Ghul-Hand und Vampir-Griff in seinen Repertoire sein - die "handelsüblichen" Totenbeschwörungen werden nicht genommen.

Gesinnungstechnisch soll der Char in Richtung Chaotisch-Got bis Chaotisch-Neutral sein, die Gottheit dementsprechend auf jeden Fall nicht böse und explizit nicht Velshaaron.

Frage 1: Gilt auch schon bereits die Wahl dieser Spezialisierung bzw. die Anwendung der oben genannten Zauber als verpönt, solange man nicht grade offensichtlich mit einem Skelett neben sich spazieren geht.

Frage2: Würde durch so eine Kombination bereits eine Mitgliedschaft z.b. in einer Magiergilde Rivins ausgeschlossen sein ?

Danke :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Zauberschule Nekromantie
BeitragVerfasst: Do 7. Jan 2010, 13:27 
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Nekromantie ist die Lehre von Leben und Tod.

Ein Magier der sich auf diese Schule spezialisiert erforscht die Umstände von Leben und natürlich vor allem vom Tod.

Die Totenbeschwörung ist ein Teilaspekt davon, genauso wie Teleportationszauber ein Teilaspekt der Beschwörungsmagie sind oder Gestaltwandlung ein Teilaspekt der Verwandlungsmagie.

Die Totenbeschwörung ist allerdings verpöhnt, geächtet, verstößt gegen die Glaubensrichtlinien von einem Haufen Kirchen, ist in den meisten Teilen Faerûns verboten und absolut bösartig.

Man wird als Nekromant genau deshalb meistens argwöhnisch betrachtet. Die Faszination des ausprobierens ist einfach immer gegeben und Nichtzauberer haben sowieso keine Ahnung davon.

Nekromanten sind auf der anderen Seite aber auch nicht unbedingt diejenigen, die riesigen Wert auf zahlreiche Gesellschaft legen.

Die Mitglieschaft in der Magiergilde ist dadurch nicht ausgeschlossen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zauberschule Nekromantie
BeitragVerfasst: Do 7. Jan 2010, 13:32 
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Danke für die ausführliche, erwartete und leider demnoch unbefriedigende Antwort.

Ein Eigenbrötler sollte der Char definitiv nicht sein, ein Totenbeschwörer in dem genannten Sinne definitiv auch nicht. (Gibt ja dort genug andere "nette" Zauber.) Dann muß ich mal noch etwas in mich gehen und mir die anderen Schulen noch etwas anschauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zauberschule Nekromantie
BeitragVerfasst: Do 7. Jan 2010, 13:36 
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Magie ist mehr eine Geisteshaltung als alles Andere.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zauberschule Nekromantie
BeitragVerfasst: Do 7. Jan 2010, 13:40 
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Darf sich ein offener, höflicher und Sozial-Kompetenter Mensch nicht für Nekromantie interessieren? Ich dachte eig. gerade Magier lernen aus Büchern, studieren wie blöd aber teilweise auch nur um ihr Ziel zu erreichen?

So wie teilweise im "echten" Studium? Nur weil ich irgendwas Studiere ist das ja noch lange nicht meine Geisteshaltung. Klar, ich studiere keine Magie - Dennoch denke ich das es auch in den Reichen solche und solche Personen gibt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zauberschule Nekromantie
BeitragVerfasst: Do 7. Jan 2010, 13:48 
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Die Wahrheit über den Tod zu lernen ist auch mit einer gewissen Verbitterung verbunden. Das Studium der Magie umfasst weit mehr als einfach Zauber in sein Zauberbuch zu kopieren. Man erforscht die fundamentalen Säulen des Universums und wandert mit erwachtem Geist durch eine Welt voller Schlafender.

Ich finde es doch irgendwie schade, das nicht auf das Wesen des Charakters einwirken zu lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zauberschule Nekromantie
BeitragVerfasst: Do 7. Jan 2010, 14:28 
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Beiträge: 1955
Ich denke jeder darf sich für sein Wissensgebiet interessieren egal ob man nun verbittert ist und alleine im Turm den Rest seiner Existenz verbringen will oder ob man lebensfroh durch die Tavernen von Rivin zieht und viele leute kennenlernt. Es kommt immer darauf an wie man seinen Charakter ausspielt und was diesen zu einem Studium der Nekromantie bewogen hat.

Die Wahl der Schule Nekromantie macht dich nicht wirklich böse aber viele werden dir mindestens mit Misstrauen gegenüber stehen wenn sie davon erfahren. Dabei ist es egal ob du nun Skelette, Zombies oder Schatten beschwörst. Der Ruf der Nekromantie ist halt entsprehcend schlecht.

Was die Mitgliedschaft in der Magiergilde angeht ist die Spezialisierung im Grunde egal, wir haben vom allgemeinen Magier über den Illusionisten bis Hexenmeister und darüber hinaus Mitglieder bei uns.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zauberschule Nekromantie
BeitragVerfasst: Do 7. Jan 2010, 14:37 
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Darüber hinaus ist es aber in überwiegend magischen Reichen gängig die Nekromantie als anerkannte Schule zu betrachten. Natürlich hat Magie immer etwas mit einem tieferen Verständnis über die Gesetzmäßigkeiten der Welt zu tun, schließlich muss man verstehen was man da verändert aber ich könnte mir durchaus vorstellen das ein Fremder aus Tay z. B. eher dazu geneigt ist den praktischen Nutzen der Magie zu sehen.
In dem Fall würde es sich auch nicht um einen Außenseiter ansich handeln, da er ja in seiner eigenen Kultur die Nekromantie erlernte um ein anerkanntes Mitglied der Gesellschaft zu sein und sich auch entsprechend verhalten. Wie Rivin jedoch auf diesen Fremden dann reagiert, ist eine andere Sache und als Reisender sollte man sich der Sitten der jeweiligen Region bewusst sein oder es schnell lernen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zauberschule Nekromantie
BeitragVerfasst: Fr 8. Jan 2010, 11:08 
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Beiträge: 803
Ich finde schon (ähnlich wie Lafaellar) das eine Spezialisierung auf eine Schule die Geisteshaltung beeinflusst. Aber das ist eben nicht auf die Nekromantie beschränkt und auch von Person zu Person unterschiedlich.
Zwar können Illusionisten allgemein eher die "Scherzbolde" oder Trickser unter den Magiern sein, aber es könnte auch jemand sein der gerne Feinde täuscht oder sogar jemand der gerne anderen Angst einjagt. Schattenmagier fallen technisch auch unter diesen Bereich.
Ähnlich stelle ich mir das mit Nekromantie vor. Man muss nicht unbedingt verbittert sein als Nekromant. Man kann auch einfach Angst vor dem Tod haben (evtl. auch vor dem anderer, was beinahe wieder eine gute Gesinnung vorraussetzen würde) oder einfach eine gewisse Kaltblütigkeit stark ausgeprägt haben, welche ja vielen Magiern zueigen ist.
Möglichkeiten gibt es in DnD ja genug. Einer der Vorteile (oder Nachteile, je nach Sichtweise) des Systems.

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