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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 08:05 
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Tyrannoskleriker (ich weiß nicht warum den jeder Bane nennt, das ist der englische Name), sind aber durchaus intelligent in ihrem Tun.
Der übliche Weg besteht darin die Regierung nach und nach unter die Kontrolle zu bekommen, das Volk gezielt gegen Feindbilder aufzuhetzen und dann mit einem Endschlag die Macht an sich zu reißen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 08:16 
Die Feindbilder wären dann Anhänger guter Götter, Paladine, andere Völker, scheinbar auch Kinder denn schließlich opfert er die gerne, Bettler, Arme, Schwache...
Und das Bane Kleriker die Lehren ihres Gottes nicht direkt aussprechen und predigen wäre mir auch neu, sprich Hass, Zwietracht, die Vorherrschaft Banes, Rassismus, Intoleranz, Gewalt usw.

Was gut wäre, wäre eine wirkliche Religionsfreiheit durch die jede erlaubte Religion offen die Lehren ihrer Gottheit verbreiten und gegen feindliche Gottheiten hetzen darf, dann käme in das ganze auch mal wieder etwas Bewegung inklusive Scharmützeln zwischen den einzelnen Religionen, was in den Reichen auch nicht so unüblich ist, es ist geradezu schon absurd wie sich die Situation zur Zeit darstellt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 08:22 
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Na klar, mach Rivin noch mehr zum Schauplatz von Anzeigen und gegenseitigem Verklagen. Du solltest dir die rivinschen Gesetze mal anschauen. Dann wirst du sehen, was ich meine. Wenn man sich (meiner Meinung nach viel zu modernerweise) schon wegen Beleidigung verklagen kann, weißt du, was dabei rauskommt? Dann sind wir bald da, wo die Amis heute sind. Es wird keine Schamützel geben, sondern eine Reihe von endlosen Klagen und Gerichtsverhandlungen, die mit Strafen auf dem Richtplatz enden.

Solange laut Gesetz das Anbeten von Tyrannos und anderen bösen Göttern erlaubt ist, wirst du da gar nix erreichen und deinen wie andere Chars nur zur Zielscheibe machen. Solange diese Art der Religionsfreiheit besteht, werden auch die Anhänger böser Götter von ihrem Recht Gebrauch machen und das Gesetz für sich nutzen, wenns ihnen hilft.

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Zuletzt geändert von Luna am Do 17. Jun 2010, 08:31, insgesamt 3-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 08:24 
Deswegen sprach ich von einer wirklichen Religionsfreiheit, die auch beinhaltet die Dogmen seiner Gottheit zu predigen und gegen Feinde des Glaubens zu hetzen...das ist nämlich Teil der Religionen in Faerun.

Natürlich müsste man dafür die Gesetze ändern.


Zuletzt geändert von Angelus am Do 17. Jun 2010, 08:25, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 08:25 
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Beiträge: 11510
Wenn ich den Leuten sage "Tyrannos will euch alle beherrschen" wird das weniger Erfolg haben, als wie wenn ich massive Feindbilder aufbaue und dann sage: "Tyrannos beschützt euch davor, aber dafür ist euer Gehorsam vonnöten, weil Disziplin die Grundlage unseres Sieges gegen Chaos verbreitetenden Elfen ist. Natürlich müssen zur Sicherheit aller ein paar Grundrechte beschnitten werden..."

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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 08:54 
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Registriert: Fr 26. Okt 2007, 00:37
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Karrde hat geschrieben:
@Off Topic (Laf):
Zitat:
Benutzt du Simbuls Zaubermatrizen in der 3.0er-Fassung (Magic of Faerûn) oder in der generften 3.5er-Fassung (Spell Compendium, Players Guide to Faerûn)?
Das beschäftigt nänlich grade meinen p&p-Magier, ob es opportun ist, dass er 4 statt nur 1 Zauber speichern kann :)
1 Zauber ist irgendwie lau, 4 ist etwas stark - nur: ist es zu stark?



Was die göttlichen Zauber angeht, wo wird der Kleriker zwar schon wissen, was genau er da vorbereitet hat, er wird diesen Zauber aber ganz anders angehen. Genau gesagt wird er ihn gar nicht als Zauber behandeln, sondern als Liturgie.
Damit fallen feste, greifbare, wissenschaftliche Werte weg, die vielleicht beim Magier noch vorhanden sind.

Deshalb wird die Liturgie keinen allgemeinen Namen besitzen, aber vielleicht schon einen "Unicode."
Ich stelle mir das eher so vor, dass ein Kleriker bei den Kirchen die Gebetspraktiken und Gesänge erlernt, die eine bestimmte Wirkung erzeugen.
Damit die Glaubensgemeinschaft es einfacher hat und damit das alles praktikabel bleibt, wird man den Liturgien vielleicht sogar Namen geben.
Doch werden diese nicht zwingend mit den "Zaubernamen" decken.
In anderen Fällen wäre es Unsinn, das zu verkomplizieren.
Wenn der Kleriker ein Gebet wirkt, kann er das IG auch als ein "Gebet an meinen Herrn XY" vermitteln.
Will sagen: wenn Zaubername und IG-Name der Liturgie identisch sind, gibt's keinen Grund, es komplizierter zu machen.


Im Übrigen sind DSA-Zaubernamen cool!

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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 08:57 
Karrde hat geschrieben:
@Off Topic (Laf):
<spoiler>Benutzt du Simbuls Zaubermatrizen in der 3.0er-Fassung (Magic of Faerûn) oder in der generften 3.5er-Fassung (Spell Compendium, Players Guide to Faerûn)?
Das beschäftigt nänlich grade meinen p&p-Magier, ob es opportun ist, dass er 4 statt nur 1 Zauber speichern kann :)
1 Zauber ist irgendwie lau, 4 ist etwas stark - nur: ist es zu stark?</spoiler>


Was die göttlichen Zauber angeht, wo wird der Kleriker zwar schon wissen, was genau er da vorbereitet hat, er wird diesen Zauber aber ganz anders angehen. Genau gesagt wird er ihn gar nicht als Zauber behandeln, sondern als Liturgie.
Damit fallen feste, greifbare, wissenschaftliche Werte weg, die vielleicht beim Magier noch vorhanden sind.

Deshalb wird die Liturgie keinen allgemeinen Namen besitzen, aber vielleicht schon einen "Unicode."
Ich stelle mir das eher so vor, dass ein Kleriker bei den Kirchen die Gebetspraktiken und Gesänge erlernt, die eine bestimmte Wirkung erzeugen.
Damit die Glaubensgemeinschaft es einfacher hat und damit das alles praktikabel bleibt, wird man den Liturgien vielleicht sogar Namen geben.
Doch werden diese nicht zwingend mit den "Zaubernamen" decken.
In anderen Fällen wäre es Unsinn, das zu verkomplizieren.
Wenn der Kleriker ein Gebet wirkt, kann er das IG auch als ein "Gebet an meinen Herrn XY" vermitteln.
Will sagen: wenn Zaubername und IG-Name der Liturgie identisch sind, gibt's keinen Grund, es komplizierter zu machen.


Im Übrigen sind DSA-Zaubernamen cool!


Tut mir leid stimmt nicht, bestes Beispiel sind Kleriker die in einer Armee dienen und zum Beispiel Anweisungen erhalten wann sie welche Zauber auf welchen Feind oder Verbündeten wirken sollen, Stichwort taktische Kämpfe.
Ein Vorgesetzter Offizier muss in einem solchen Fall dazu in der Lage sein dem Kleriker mit knappen Worten zu sagen welchen Zauber er auf welchen Feind lenken soll, und der Kleriker muss es verstehen.

Die Namen der Zauber sind wesentlich weiter verbreitet als es hier dargestellt wird, auch unter nicht Magiern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 09:01 
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Man kann der Magie natürlich jegliche Wunderlichkeit nehmen und sie zum bloßen Werkzeug verkommen lassen.

Nicht meine Herangehensweise.
Mystra findets auch doof :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 09:41 
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Das fällt zwar nicht mehr sonderlich in das Thema des Titels, aber in der Diskussion um Gesinnungen sind wir ohnehin gestrandet…

Sarina hat geschrieben:
Na klar, mach Rivin noch mehr zum Schauplatz von Anzeigen und gegenseitigem Verklagen.


Mittel dagegen:

1. Kirchenrechte/-privilegien. "Man" kann keinen Priester/keine Kirche "einfach so" verklagen, wenn gegen irgendetwas gehetzt wird. Dazu bräuchte es dann politische Macht, es würde die "engeren" Anhänger der Kirche gegen den Kläger aufhetzen, die Kirche würde (je nach Organisation) von Stützpunkten außerhalb Rivins Hilfe rufen. Vielleicht darf ein Gardist in Montur bzw. generell Bewaffnete auch gar nicht in die Tempelgebäude hinein? Natürlich könnte eine Kirche dann auch einem treuen Anhänger oder einem untreuen Anhänger, der genügend Geld hat, oder der einen "questlichen" Gefallen tut, Asyl zukommen lassen.

2. Die Fehde/ das Schadensstiften rechtlich zulassen. Wenn beide Konfliktparteien sich einig sind, wieso sollen sie sich nicht auf die Köpfe hauen dürfen? Stattdessen heißt es dann: "Nanana, das darfst du nicht, geh' wieder auf den Torplatz Tee trinken!" Einzig Unbeteiligte dürften nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Als besondere Gnade (wenn die Situation zu eskalieren droht) kann der Rat auch einen einmondigen Stadtfrieden (Fehdeverbot) ausrufen. Alternativ kann man auch weg von der "Buß- und Bereustrafe" hin zur "Entgeltungsstrafe". Wenn einmal ein Gegenstand, ein Finger, ein Bein im Konflikt zu Bruche geht, dann bekommt das Opfer je nach Stand ein Wergeld vom Sünderlein. Ein Konflikt gegen einen Patrizier wird dann recht teuer. Mit dem Geld kann sich das Opfer dann u.a. Heilung kaufen, oder eben neue Gefolgsleute, falls ein Gefolgsmann kaputt gegangen ist. (Darf ein Char der entsprechenden Stufe eigentlich NSC-Gefolgsleute haben (wie im dungeon master guide?))

3. Konfliktentschärfung: Das Auslöschen der anderen Seite sollte nicht das oberste Ziel in einem Konflikt sein. Wichtiger wären Konfliktgegenstände: etwas, um das beide Seiten konkurrieren. Ähem....Wirtschaft, öffentliche Meinung, politische Macht oder ist das wieder zu wenig fantastisch?

PS: Nochmal - Strafen wegen Beleidigungen und andere Ehrverletzungen, bzw. das Missachten des Standes/Stellung des Gegenübers sind keineswegs „zu modern“.

Wer sich einen Eindruck von interessanten Verhältnissen machen will, dem empfehle ich den Lebenslauf von Caravaggio, einem meiner Lieblingsmaler. Da wird ein weiterer (natürlich unveränderbarer) Nachteil für jene offenbar, die auf Rivin mit den Gesetzen hadern: man kann nicht einfach aus der Stadt fliehen. D.h., man kann schon, aber das wird langweilig, weil der Char dann nicht ausgespielt werden kann. Hier im Telegrammstil:

Der nette Merisi hat einmal jemanden an der Hand verletzt, einmal einen Kollegen in der Nacht einen Schwerthieb versetzt (vielleicht, weil das Gegenüber nicht zuerst den Hut gezogen hat). Dann wurde er (jedoch nur 2 Wochen) wegen Verleumdung gegen einen Kollegen ins Gefängnis geworfen (er und seine Freunde haben wahrscheinlich Spottverse in Umlauf gebracht), er legte sich mit Wirten, Gendarmen an, randalierte ab und zu ein wenig.
Er stritt sich mit einem Juristen um seine Freundin (eine Prostituierte) und attackierte den Nebenbuhler des Nachts mit dem Schwert auf der Straße.
Er wurde verklagt, weil er seine Miete nicht zahlte (tatsächlich war er schon in eine andere Stadt geflüchtet): seine Sachen wurden beschlagnahmt, darunter drei Dolche, zwei Schwerter, eine Hellebarde, ein Rundschild - alles nur Requisiten für seine Modelle ;) ? Als der Streit mit dem Juristen außergerichtlich geregelt war, kehrte Caravaggio zurück, warf in der Nacht mit Freunden Steine gegen die Fenster der Vermieterin.
Dann geriet er mit den Söhnen des Engelsburgkommandanten (selbst keine „Engerl“) aneinander. In einer kleinen Straßenschlacht mit acht Beteiligten verletzte Caravaggio einen Sohn tödlich, kam selbst verletzt davon. Wieder einmal floh Merisi aus der Stadt.
Auf Malta versuchte er in der Nacht die Tür des dortigen Organisten einzutreten. Handgemenge, Schüsse. Caravaggio brach (mit einem Seil) aus der Untersuchungshaft aus, floh weiter.
In einer Ehrenauseinandersetzung in Neapel wurde Caravaggio das Gesicht verstümmelt/vernarbt.

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Flammo (inaktiv) - galanter, geschleckter Lackaffe, Cavalier und Stadtratskandidat
Lothlann (inaktiv) - anerkennungssüchtiger, sembischer Wirt und barocker Antiheld
Hier geht's zur Feuerlagune!


Zuletzt geändert von Lothlann am Do 17. Jun 2010, 13:33, insgesamt 5-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 09:48 
Magie ist in Faerun nun mal relativ alltäglich, das mag sich noch Regional unterscheiden, so wird Magie in Halruaa natürlich ganz anders gesehen als in Amn, aber in der Region in der wir spielen ist Magie immer noch nichts ungewöhnliches, es mag sie nicht jeder beherrschen, aber es wundert auch niemanden wenn ein Magier ein Licht über seinem Kopf erscheinen läst oder durch einen Zauber eine Kerze entzündet.

Und da Magie ein definitiv taktischer Faktor ist für viele Armeen, werden die entsprechenden Offiziere auch ein wenig Ahnung haben, ganz zu schweigen von Kriegsklerikern.
Ein Offizier der einen Angriff auf einen Feind plant und sich nähren will ohne entdeckt zu werden, und Magier unter sich hat, wird sehr wohl wissen dass das mit einer Sphäre der Unsichtbarkeit machbar wäre, oder das ein Feuerball gut dazu gedacht ist feindlichen Befestigungsanlagen Schaden zu zufügen, entsprechend werden da in der Regel auch Taktiken ausgebaut und angewendet.

Magie ist in Faerun nun mal schon so lange und so weit verbreitet das sie eine gewisse Normalität besitzt, kein Bewohner der aus der Region kommt in der wir spielen wird Panik bekommen weil jemand Magie wirkt…ich meine letzten flog noch eine Stadt über Rivin rum, ja da haben die Leute mehr oder wenig Panik bekommen….dann wurden da fliegende Schiff gesichtet usw. nach dem was ich bisher von der Geschichte der Stadt/des Servers gehört habe sind die Bewohner dort wohl ganz anderes gewohnt als das sie Magie noch als etwas besonderes sehen würden…


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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 09:58 
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Aber dennoch wird jeder Bewohner einem Zauberer gegenüber vorsichtig agieren. Denn wer ein Licht erschaffen kann kann vielleicht auch einen Feuerball schleudern, der Unbeteiligte mit verletzt. Vor allem fremde Zauberer sind immer eine potentielle Gefahr.

Daher sollten Zauberer immer in ein System gefasst sein, dass andere vor ihrer Macht schützt: Gilden, Zünfte, Magiegesetze etc. Etwas, das alle Zauberer grundsätzlich erstmal überlegen läßt. wie sie mit ihrer Zaubermacht umgehen.

Kleriker/Druiden etc. sind dafür in ihren Glauben und eventuell auch in ihre Kirchen/Gemeinschaften eingegliedert.

Erst in einer Spielwelt, in der die überwiegende Mehrheit Magie anwenden kann oder Magie für alle überlebensnotweding ist (Earthdawn) wird Magie wirklich als alltäglich empfunden. Und beides haben wir in den Reichen nicht (abgesehen von Ausnahmen in einzelnen Ländern).

(Dies gilt natürlich allgemein und wird in der Spielwelt und einer RP-Situation modifiziert durch die Macht der eingesetzten Magie.)

Und die fliegende Stadt .... hat die NSC-Bewohner durchaus in Erstaunen und Angst versetzt .... das die meisten SC das normale finden ist die Sache eurer Spielweise.


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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 10:20 
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Dennoch muss man nicht das Regelbuch als militärisches Präzisionswerkzeug einsetzen.

Ich habe bislang noch nie Probleme gehabt mich mit anderen Magiewirkern abzustimmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 10:24 
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Übrigens:

Zum Schutz "vor" Magie gehört nicht nur der berühmte Feuerball, sondern z.B. auch der Zauber "Ausbessern" bzw. "Reparieren" ;-)

Als Zauberer macht man sich viele Freunde, wenn man in einem kleinen Dorf ohne Schmied/Wagner das Wagenrad des Dorfvorstehers "repariert". - guter Zauberer.

In einer Stadt kann einem genau das vor Gericht bringen weil man den Handerwerkern und ihren Zünften damit Lohn und Brot stiehlt! - böser Zauberer.

"Wasser und Brot erschaffen" kann Leben retten - guter Zauberer - .... aber auch die Wassersteuer des Fürsten umgehen. So eine Steuer ist ungerecht? Nicht wenn damit die aufwendige Trinkwasserversorgung einer Stadt finanziert werden muss. - böser Zauberer.

Und jeder Kleriker sollte sich genau überlegen, ob er die neue Statue seiner Gottheit mit "Steinformen" selber erschafft (was laut Zauber möglich ist) .... oder er doch lieber die Steinmetzzunft darum bittet, um sich diese nicht zum Feind zu machen ;-) - böser Kleriker


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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 10:34 
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Kriegsregel Nr.4:

"Vor der Schlacht und während der Schlacht schalte die feindlichen Zauberer aus! Lerne sie zu erkennen, lerne sie schnell und zügig zu Fall zu bringen!

Ergänzung: wenn möglich ohne sie zu töten. Werb sie nach der Schlacht selber an!


Es soll schon vorgekommen sein, dass Zauberer eben nicht ihre ultimativen Zauber einsetzen ... eben weil man sie dann schnell als extreme Gefahr erkennt ...

... und zum anderen: weil man mit den jetzt feindlichen Soldaten nach der Schlacht vielleicht zusammenarbeitet? Wer weiß schon wer die Schlacht gewinnt? Allerdings sinken meine Chance zu Neuanstellung, wenn ich vorher hunderte heute feindlicher, morgen befreundeeter Soldaten per Zauber verbrenne, auflöse, vergifte usw.


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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 12:08 
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Und ein Offizier wird bei der Planung seinen Magier folgendes fragen:

Kannst du meine Leute Unsichtbar an den Feindbringen ?

Kannst du die rechte Flanke des Gegners vernichten ?

Kannst du mir Informationen zum Strategie des Feindes besorgen ?

Kannst du uns vor der Magie des Feinds schützen ?

Wenn der Magier das kann das wird er es sagen aber er wird ihm nicht die Liste der Zauber runter beten.

Der Offizier wird nicht sagen:

"Zu erst wirkst du eine Spähre der Unsichtbarkeit, dann sprichst du Massenhaftes Personen festhalten und dann hälst du dich bereit um Gegenzuzaubern.

Ah und Vorher benutzt du Ausspähen um einen Blick auf die Schlachtpläne des Feindes zu bekommen."

Ich denke nicht das der Offizier Spellcraft geskillt hat und dem Magier dann sagen kann welche Stufe 7 Zauber er los lassen soll.


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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 12:19 
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Zumal die meisten SC mittlerweile im Spiel gesehen haben was möglich ist und einfach sagen: "Kannst du das nochmal machen?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 12:38 
Irgendwie lustig, in dem Thread wird mittlerweile über alles gesprochen nur nicht mehr über das eigentliche Thema^^

Und ich weiß garnicht mehr wie wir dahin gekommen sind^^


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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 12:42 
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Ich glaube, das Thema ist mittlereile zerredet. Es ist alles dazu gesagt worden und auf manchen Sachen wird nur noch herumgeritten. Da schweift ein Thread schonmal ab.^^

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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 12:52 
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Desmond hat geschrieben:
Ich denke nicht das der Offizier Spellcraft geskillt hat und dem Magier dann sagen kann welche Stufe 7 Zauber er los lassen soll.

gesetzt dem Fall das dieser, jeweilige Zauber überhaupt vorbereitet hat. XD

Der Magier (einer Akademie) würde in dem Fall vielleicht Antworten:

Der Zauber "invisibilis globus" kann gleichzeitig eine ganze Gruppe vor den Augen der Feinde verbergen. (Latein um das alte Nesserisch "Loross" zu demonstrieren)

Durch "Hrkaravash" kann ich die rechte Flanke zu Asche verbrennen. (so stell ich mir drakonisch vor)

Und durch "Asvavi Sahuva" kann ich euch über die Pläne des Feindes informieren. (vielleicht Aural?)

Zaubernamen wie sie durchaus in den FR vorkommen können und z.B. Sphäre der Unsichtbarkeit, Feuerball und Ausspähung demonstrieren würden. All dies ohne auch nur einmal auf Chondathan, Illuskisch oder eine der anderen menschlichen Sprachen zurück zu greifen. Darüber hinaus können die unterschiedlichen Sprachen natürlich auch ganz unterschiedliche Bezeichnungen zu den Zaubern haben... ich würd das ganz gern mal am Feuerball exemplarisch darstellen:

Kasturkom in Rashemi
Harieqkurah in Alzhedo
Motompira in Chultanisch
Narbelyah in Midani

Dabei bin ich schon beim "Feuerball" geblieben... blumigere Namen sind durchaus denkbar, wie z.B. "Kugel der Sonnenkraft" oder "Geist der verbrennt".

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Grim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughter
Saerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis Ende
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
-Albert Einstein

Never trust a smiling Gamemaster.

May the 4th be with you!


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 Betreff des Beitrags: Re: Klerikergesinnungen
BeitragVerfasst: Do 17. Jun 2010, 12:57 
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"Zack und Weg" auf Gnomisch? ;-)


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