Es kann hier schlecht verlangt werden, dass man sein subjektives Empfinden für das RP anpasst. Wenn jemand dumme Sachen macht dann wird mein Charakter denjenigen für dumm halten bis er ihm das Gegenteil beweist.
Und das ist nicht einfach, frei nach dem Motto "Auch ein Blindes Huhn findet mal ein Korn".

Wenn jemand Ralthus pläne und Ideen vorstellt von denen er denkt das sie Unfug sind dann wird er das auch so vermitteln. Nur weil jemand versucht Intelligent zu sein muss das noch lange nicht Auffassung von Intelligenz meines Charakters entsprechen.

Es ist einfach nicht möglich es allen Recht zu machen. Es wird immer die Dummen und Schlauen, die Starken und Schwachen, die Hässlichen und Schönen, ..... geben. Und wo man seinen Char einordnet ist einem frei überlassen. Wo man aber von anderen Eingeordnet wird kann man nur durch Taten beeinflussen und die werden nicht immer von Erfolg gekrönt sein.

Richtig, das ist alles rein subjektiv zu werten.

Zumal wenn ein SC den anderen Dumm findet dieser ja nicht wirklich dumm sein muss.

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Beziehungsstatus: ❒ vergeben ❒ single ❒ verliebt ✔ ich mag Kekse

There is only One God, and all we can say is: Not today.

Äh ja...davon war ja nicht die Rede. Es war ja die rede davon, dass so ein Verhalten gegenüber mehr Chars als einem und vermehrt aufgefallen ist. Daher kam das doch etwas seltsam rüber als würden sich Fronten aufbauen.
Auf der einen Seite wollte ich einfach mal anmerken, dass so vielleicht Spielern, die jetzt noch da sind, der Spaß und die Lust auf Rivin verloren gehen könnten, weils vielleicht übertrieben wird.
Auf der anderen Seite wars auch so, dass ich mich gefragt hab, obs an mehreren Spielern liegen kann und sie vielleicht die INT ihres Chars nicht deutlich genug ausspielen. Es kann ja auch mit am Spieler selbst liegen.
Aber RP sollte eben fair beiben, so dass man halt eine Chance bekommt, zu reagieren. Ich will niemadem was verbieten, versuchen, mit meiner Ursachenfindung das Problem wieder einzudämmen.

Klar muss jemand nicht dumm sein, wenn irgendwer, der ihn nicht mal richtig kennt, dumm findet. Und wie gesagt, ich bin Verfechter der Differenzierung. Wenn jemand seltsame Ideen hat, muss er noch lange nicht komplett dumm sein. Es kommt in den besten Familien, Beziehungen oder Freundschaften vor, dass man mal denkt, der andere sagt oder macht was blödes. Das kann man auch im RP dann sagen. Aber auch das heißt nicht, dass er plötzlich toal verdummt ist. ^^

Nur wenn dann vor den Freunden oder Bekannten des "Opfers" dann getuschelt wird, beziehen die dann auch Stellung und sagen ihre Meinung?

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Luna Novar - Verfechterin des Glücks & Verteidigerin der Selbstbestimmung
Sara Abendstern - Die häuslichste Bardin Rivins
Faen Celefân - Das letzte Einhorn auf Reisen, schon wieder

Sorry, ich kann dein Problem nicht nachvollziehen. Könntest du vielleicht ein paar Konkrete Beispiele Liefern?

Diese Diskussion driftet, meiner Meinung nach, in die Richtung "wer hat zu wem gesagt er ist dumm?" ab und verlässt die Thematik der akkuraten Darstellung von Intelligenz.

Wenn die Problematik lediglich von einer festgelegten Gruppe von Personen ausgeht, sollten diese direkt angesprochen werden.

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You know why I never loose at chess? I have a secret move - I knock over the board!
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Ich weiß nicht, ich finde das jetzt einfach zu kompliziert.

Ich als Spieler bastel mir einen Char, der mir gefällt. Ich gebe diesen Werte und mir als Spieler ist dann sofort klar, daß mein Char anders ist als ich.

Trotz allem agiere ich als Spieler natürlich mit dem Char. Wenn im RP ein Rätsel zu lösen ist, versuche ich dies als Spieler zu lösen und sage nicht "Mein Char hat eine so hohe Int, der muß das wissen...".

Ich denke, in einem gewissen Bereich färbt die eigene Einstellung eh etwas auf den Char ab. Warum auch nicht ? Darf ich keinen Barden spielen, wenn ich persönlich nie auf der Bühne stehen sollte ? Darf ich keinen Magier spielen, wenn mir ein Dreisatz zu kompliziert ist ?

Jeder versucht seinen Chars eine gewisse Prägung zu geben und es liegt an den Mitspielern, wie diese darauf eingehen.

Ich versuche Nick bzgl. seiner redeart halbwegs schlagfertig und mit etwas Wortwitz reagieren zu lassen. Einigen wird es gefallen und anderen wird es lächerlich vorkommen. Das ist auch vollkommen in Ordnung so. Und jetzt z.b. zu sagen: "Hey, ich habe einen CH-Wert, da wird mancher Halbgott neidisch.." würde jetzt auch nichts daran ändern.

Spiel einfach deinen Char wie du es für richtig hälst - die Werte sind eine Orientierungshilfe und mehr nicht - aus meiner Sicht.

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Main: Nick Meynolds
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Jo, wenns um die Aussagen geht, die öfter vorkamen, kann man sich bei mir melden. Ich wollte das nur mal zu denken geben und wen es betrifft, der wird sich vielleicht schon angesprochen fühlen. Daher weiteres via PM oder sonstwo, wenn Bedarf besteht.

Das eigentliche Thema war auch, die Frage, wann ein Char auf Rivin als dumm, wann als schlau gesehen wird. So hätte man vielleicht noch etwas besser machen können beim Ausspielen von dem was ihm gegeben ist. Aber abzudriften, haben Diskussionen öfter an sich.^^

Es sollte sich auch keiner pingelig genau an Werte halten müssen. Etwas zu übertreiben, ist nie gut. Ob man bei jeder kleinen Abweichung sagt, ein Spieler spielt an seinen Werten vorbei... Ob bestimmtes RP in eine Richtung zu oft vorkommt... Ob man Dinge im RP zu oft sagt oder tut... Das ist alles nicht wirklich förderlich.

Daher danke ich euch erstmal für die Tips, Meinungen und Vorschläge. Das eigentliche Thema kann wohl erstmal beendet werden.

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Luna Novar - Verfechterin des Glücks & Verteidigerin der Selbstbestimmung
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Wenn jemandem ein Dreisatz zu kompliziert ist wird er arge Schwierigkeiten haben glaubwürdig einen Gelehrten oder Magier spielen zu können.

Dagegen kann ein Querschnittsgelähmter ohne weiteres einen agilen Kämpfer spielen. Weil das darstellen der Stärke und des Geschicks durch die Engine übernommen werden.

Dagegen übernimmt die Engine nicht das darstellen von Charisma, Intelligenz und Weisheit. Das muss der Spieler darstellen können.

Sicherlich kann man in einer kleinen Runde einem Spieler beim Spielen seines Charakters unterstützen aber auf Rivin ist das ungemein schwerer, vor allem da die OOC Kommunikation zwischen den Leute nicht so einfach ist wie bei einer Tisch Runde.

Also anstatt von anderen Spielern zu verlangen, dass sie Chars nicht als Dumm oder Weltfremd anzusehen ob wohl sie sich so im Auge des Spielers verhalten, sollte man ehrlich genug zu sich selbst sein und keine Chars spielen die man nicht darstellen kann.

Du kannst es ruhig konkret ansprechen, damit habe ich kein Problem. Es geht letztendlich bei dem konkreten Beispiel darum, dass mein Charakter Ameng die geistigen Fähigkeiten Sarinas mit einer herabwürdigenden Aussage im Play in Frage gestellt hat. Dabei ist für mich OOC nicht von Bedeutung, wie es tatsächlich um Sarinas Intellekt bestellt ist, oder wie ihre Attributsverteilung sich gestaltet. Du bewertest die Situation aus meiner Sicht allerdings fällig über - und der Sinn dieser Ideensammlung entzieht sich mir bedauerlicherweise. Es ist doch keine Kritik an dir oder deinem RP, wenn mein Charakter aus Gründen, die sich aus dem Play ergeben, etwas Negatives gegen deinen Charakter sagt oder eine schlechte Meinung über ihn hat.

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~"This ist my battle. This is my battleship."~

"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~

Das ist nur ein Beispiel und es kommt noch mehr dazu. Alles weitere aber nun wirklich via PM.

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Luna Novar - Verfechterin des Glücks & Verteidigerin der Selbstbestimmung
Sara Abendstern - Die häuslichste Bardin Rivins
Faen Celefân - Das letzte Einhorn auf Reisen, schon wieder

Ich kläre die Dinge gerne per PM. Du hingegen bist es, die meistens einen öffentlichen Aufstand daraus macht. ^^

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Ich sehe Intelligenz als "Hirnleistung" und Weisheit als "Bauchgefühl" an, wobei sich die Attribute teilweise wohl überlagern und ergänzen. Jemand mit hoher Intelligenz kann wohl eine niedrige Weisheit in bestimmten Situationen halbwegs ausgleichen, zumal bestimmte Fähigkeiten, Erfahrungen (Stufen) und auch die Persönlichkeit inklusive Gesinnung wohl einen nicht zu unterschätzenden Einfluss haben. Die Fähigkeiten müssen also im Zusammenspiel gesehen werden.
Am Beispiel meines Charakters sah es so aus: 14 Kämpferstufen, 14 Intelligenz, 8 Weisheit, 8 Charisma, Fähigkeitspunkte in Diplomatie, Bluffen und Einschüchtern (jeweils 8, teilweise durch Gegenstände auch erhöht), Gesinnung: Chaotisch Böse

Er hatte bedingt durch seine Kämpferstufen ein hohes Erfahrungswissen, was den Umgang mit Waffen, Rüstungen, Kampfmanövern, Taktiken und Hilfsmitteln (Tränke, magische Gegenstände) anging.

Die hohe Intelligenz floss insofern ein, als es ihm relativ leicht fiel, komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge zu analysieren, zu verstehen, zu memorieren und anzuwenden. Dies galt insbesondere im Umgang mit neuen Informationen (daher wohl auch: Höhere Intelligenz = Mehr Fähigkeitspunkte). Geistige Herausforderungen empfand er als sehr ansprechend (Schach, Rätsel etc.).

Aufgrund der niedrigen Weisheit hatte er jedoch kaum ein gesundes Urteilsvermögen in den meisten Bereichen, wobei ihm seine Intelligenz und seine Erfahrung jedoch ermöglichten, das teilweise abzufedern. Ob jemand log oder nicht, konnte er nicht an der Körperhaltung erkennen, sondern vielmehr daran, dass die Informationen in sich nicht schlüssig waren. Es ging also nicht darum, "wie" etwas gesagt wurde, sondern "was" gesagt wurde (der analytische Teil)
Es fiel ihm schwer, Situationen richtig einzuschätzen, aufgrund seiner Kampferfahrung wusste er jedoch, dass überall Gefahr lauern kann. Dadurch entwickelte er ein paranoides Verhältnis zu seinem Umfeld: Besser erst draufschlagen und dann gucken, ob es tatsächlich bedrohlich war.
Zudem litt er an gnadenloser Selbstüberschätzung: Er wusste, dass es generell schwerer ist, mit einem Schwert gegen einen Steingolem zu kämpfen, er war jedoch der Meinung, dass er stark genug sei, diesen Nachteil ohne Probleme auszugleichen.

Ein Gespür für richtige Umgangsformen im Alltag hatte er nicht, er sprach grundsätzlich alle in der Höflichkeitsform an (bedingt durch hohe Diplomatiefähigkeit), da er aus dem Bauch heraus nicht so richtig entscheiden konnte, wann es besser wäre, jemanden zu duzen. Sofern er jedoch nicht bewusst jemandem auf eine bestimmte Art und Weise gegenübertreten wollte (Einsatz der entsprechenden erlernten Fähigkeiten), ließen seine Umgangsformen stark zu wünschen übrig (unhöflich, uncharmant, unwirsch). Das führte dann zu einem Mischmasch aus einer Höflichkeitsform in Verbindung mit einer Beleidigung oder einer unpassenden Bemerkung.
Zumindest hinsichtlich der Gesprächsführung machten natürlich die Gesinnung, die persönliche Erfahrung, der Werdegang und insbesondere die eigene Persönlichkeit den größten Teil aus.

Im Grunde genommen ist es natürlich situationsabhängig und man entwickelt für das rollengerechte Verhalten einer Spielfigur auch ein gewisses Gespür, aber die Erkenntnis über das Zusammenspiel von Fähigkeiten, Erfahrungen, Attributen und der Persönlichkeit des Charakters erlaubte es mir, den Charakter auf verschiedene Arten zu spielen, woraus ich (und hoffentlich auch der eine oder andere Mitspieler) eine Menge Spaß ziehen konnte.

Gruß!