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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Fr 26. Aug 2011, 20:29 
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Mit wem hat Flammo gespielt? Mir fallen 8 SCs ein, mit denen Flammo bisher aufgrund der ganzen Wahlkampfdebatte Kontakt hatte. Und ich denke schon, dass man diese Rede als Teil des "Wahlkampfes" sehen kann, vor allem wenn man sich fragt, wieso Flammo Jana, und nicht Sehvet benannt hat. Das als rein persönliche Angelegenheit zu verstehen und es als solche ausgespielt sehen zu wollen, ist ein wenig naiv. Ein Wahlkampf spielt sich eben nicht nur auf der zwischenmenschlichen Ebene ab.

Ebenso naiv fände ich es, die ganze Flammo-Sache als reine Einzelbetreuung zu betrachten. Ich gebe mir tatsächlich Mühe, andere Spieler mit hinein zu ziehen, sei es über face-to-face-Kontakte, oder eben über die Beeinflussung des Geschehens im Viertel. Würde die Sache weniger Wind machen, wenn man sich Flammo als NSC vorstellt? Ich selbst tue das zum Teil - ich hänge allen Zeichnungen zum Trotz kein Bisschen an Flammo - und ich würde ihm keine Träne nachweinen, wenn er einen Unfall hat oder nicht Stadtrat wird. Hauptsache, es hat ein wenig Rollenspiel gebracht. Von mir aus kann ich ihn jetzt sofort ablegen und an die Spielleitung übergeben, und das sage ich nicht nur so dahin. Ich würde mich allerdings freuen, wenn es dann weiterhin im Hafenviertel Aufreger gibt.

Wenn alles, was nicht face-to-face SC-Kommunikation oder SC-Engine-Kampf ist, als Foul gilt, dann hat man den Spielern tatsächlich die Möglichkeit genommen, irgendwie auf die Welt einzuwirken und Rivin zu einem 20-Seelen-Big Brother-Dorf gemacht, indem jeder gleichberechtigt ist und es überhaupt keine Machtgefüge gibt. Das ist zumindest meine Meinung. Und wenn man mir sagt, dass das die Vorstellung von Rollenspiel auf diesem Server ist, dann werde ich mich damit abfinden und weiterziehen. Wieso sollte Flammo ein Interesse daran haben, seinen Konflikt mit Jana persönlich auszutragen, wo er doch meint, am längeren Ast der Macht zu sitzen? Jana kann ihn durchaus dazu zwingen, wenn sie seine "Macht" untergräbt. Wir könnten uns ja auch einfach ein Treffen ausmachen - es ist nicht schwer herauszufinden, dass in der Feuerlagune stets ein paar von Flammos Leuten sitzen. Ob diese Jana zu Flammo bringen, ist allerdings eine andere Frage, aber interessantes Rollenspiel gäbe es bestimmt.

Die in den Post eingebaute Reaktion des Auditoriums auf Flammos Rede (das Verwundern über die Nicht-Nennung Sehvets, aber gleichzeitig das Akzeptieren von Jana als Schuldige) habe ich mir nicht ganz alleine aus der Nase gezogen, sondern über Rücksprache mit dem zuständigen Gebiets-SL gemacht. Insofern ist die Behauptung, Foren-RPG würde eine Sache nur aus einer einzigen Sicht beleuchten nicht ganz richtig. Ich würde mich freuen, wenn andere Spieler häufiger die Reaktionen ihrer SCs und (sofern vorhanden und allgemein ersichtlich) Organisationen beschreiben würden. Bei der von einem selbst geführten Organisation hat man es wahrscheinlich leichter, die Reaktion zu beschreiben, als bei einer "unabhängigen" Bevölkerung, für die man stets einen SL braucht. Aus diesem Grund schreibe ich auch oft über die Scaccabaruzzen. Bei allem, was man über sie ließt sollte man im Kopf behalten, dass es sehr wenige sind. Sie fallen nur auf, weil ich eben auch im Forum über sie schreibe und ein kleines Grüppchen durch die Straßen laufen lassen darf. Schlimm!

Für eine Verkleinerung des "Settings" war ich bereits aus denselben Gründen zu NWN 1-Zeiten. Ob man es nun die Wiedereinführung eines zentralen Ortes für RPG nennt wie Hoelper, oder Verkleinerung, ist ja im Grunde egal. Nennen wir es einfach "Konzentration" von SL- und Spieler-Engagement. Man kann nicht allen Vorlieben Platz bieten, selbst wenn die riesige Stadt Rivin das suggeriert. Ein zentrales Viertel, in dem sich 4 SL , die an eine begrenztere Anzahl von NSC denken müssten, und 20 Spieler tummeln und alle würden wahrscheinlich vielmehr miteinander spielen, ohne dass ich versuchen würde, über Halblingshetzen Spieler-Grüppchen zu vernetzen. Und man kann mir nicht vorwerfen, dass ich versuchen würde, aus Rivin etwas zu machen, das es laut Beschreibung nicht sein will. So exotisch ist Flammo dann auch wieder nicht.

Wie eng würde man denn das von Hoelper angesprochene Kernthema setzen? Nicht, dass das Kernthema am Ende so eng ist, dass die Spieler davonrennen.

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Flammo (inaktiv) - galanter, geschleckter Lackaffe, Cavalier und Stadtratskandidat
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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Fr 26. Aug 2011, 20:46 
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Zitat:
Für eine Verkleinerung des "Settings" war ich bereits aus denselben Gründen zu NWN 1-Zeiten. Ob man es nun die Wiedereinführung eines zentralen Ortes für RPG nennt wie Hoelper, oder Verkleinerung, ist ja im Grunde egal. Nennen wir es einfach "Konzentration" von SL- und Spieler-Engagement. Man kann nicht allen Vorlieben Platz bieten, selbst wenn die riesige Stadt Rivin das suggeriert. Ein zentrales Viertel, in dem sich 4 SL , die an eine begrenztere Anzahl von NSC denken müssten, und 20 Spieler tummeln und alle würden wahrscheinlich vielmehr miteinander spielen, ohne dass ich versuchen würde, über Halblingshetzen Spieler-Grüppchen zu vernetzen. Und man kann mir nicht vorwerfen, dass ich versuchen würde, aus Rivin etwas zu machen, das es laut Beschreibung nicht sein will. So exotisch ist Flammo dann auch wieder nicht.

Es soll sich niemand dadurch eingeschränkt fühlen und es sollte auch keine Diskussionen darüber geben was Rivin typisch ist oder nicht.
Vielmehr dachte ich daran das sowohl Spieler als auch SL daran arbeiten sollten das man zusammen an einer gemeinsamen "Insel" arbeitet und eben nicht jeder für sich eine spezialisierte Basis bekommt.

Zitat:
Wie eng würde man denn das von Hoelper angesprochene Kernthema setzen? Nicht, dass das Kernthema am Ende so eng ist, dass die Spieler davonrennen.

Ganz gut trifft es beispielsweise der eigentliche Grundgedanke der Halle der Hoffnung, die eine weit gefächerte Anlaufstelle für gute Charaktere sein sollte, mit manigfaltigem Einsatzgebiet, in Spionage, humanitären Aufgaben, Bildung und Kunst. Das wäre wirklich ein erstrebenswertes Ziel.
Heraus kamen dabei leider sehr spezialisierte Bereiche, nämlich das Lazarett. Es wurden vornehmlich Kinder gepflegt und unterrichtet aber wer hat gegen korruption in der Regierung, Tyrannei und Unterdrückung gekämpft?
Wenn das Konzept der Halle der Hoffnung funktioniert hätte, wäre das meine Antwort auf deine Frage.

Grundsätzlich ist die Entwicklung zum Lazarett aber nicht falsch gewesen. Das ein einzelner Zweig besonders stark hervorgehoben wurde war ja vorallem den Spielern in diesem Zweig zu verdanken und genau so sollte es sein. Der eigentliche Fehler lag also viel mehr darin das die anderen Zweige überhaupt keine Relevanz mehr hatten, dort hätte in dem Fall ein SL eingreifen können um die anderen Zweige guten Charakteren schmackhafter zu machen.
Sowohl SL als auch Spieler müssen also regulieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 13:22 
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Konsequenterweise müssten wir bei einer Verkleinerung des Settings auf ein Viertel ein vielbespieltes Viertel nehmen, welches zugleich die beste Grundlage für Action und Konflikte bietet. Die beiden meistbespielten Gebiete sind die Altstadt und das Torviertel, das Torviertel böte allerdings wenig Interaktionsmöglichkeiten zwischen verschiedenen, verfeindeten Interessensgruppen. Daher bliebe nur die Altstadt übrig. Das wäre natürlich möglich, sozusagen ein heranzoomen eines Viertels, welches zum Kernsetting erklärt wird. Gewissermassen würden wir dann sagen: Wir spielen nicht Rivin, die Stadt an der Schwertküste, wir stellen die Slums einer Großstadt der Schwertküste dar. Die Stadt selbst wäre dann sozusagen das Äußere, die Handlung wird in den Slums zum einen auf Banden- und Revierkämpfe, zum anderen auf die Versuche der Ordnungskräfte, zum Dritten auf die humanitären Leistungen sozialer Gilden fokussiert. Nur stellt sich die Frage, ob das wirklich dauerhaft für eine Belebung des Rollenspiels sorgt. Einer der Grundpfeiler Rivins besteht schließlich darin, für möglichst viele verschiedene Charakterkonzepte eine spielbare Basis zu finden. Auch könnte sich der Fokus des Spielerinteresses recht schnell verschieben, wenn z.B. vier, fünf Spieler sich zusammentun und mit aktiven Charakteren eine Waldgilde gründen oder wir plötzlich einen starken Zulauf von RG-Charakteren erhalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 13:47 
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Deswegen auch mein Vorschlag drei verschiedene Schwerpunkte in Form des Konzepts der Halle der Hoffnung zu fördern. Wenn sich innerhalb dieser Gruppe ein Schwerpunkt ergibt, beispielsweise in Form einer Waldgruppe, wird eben dieser bereich besonders gefördert, während weniger interessante Bereiche wie der humanitäre nur eine Nebenrolle spielen.
Kommen dann wiederum zwei Spieler auf die Idee den humanitären Zweig stärker zu fördern, sollte sich auch ein Teil der Betreuung dort hin verlagern, auch auf Kosten der Gesamtbetreuung der Waldgruppe.
Man bleibt also im Schwerpunkt flexibel und passt sich den Aktivitäten der Spieler an, hat aber als Ganzes eine gewisse Richtung, in diesem Fall eine gute Gesinnungsgruppe.

Vielleicht ist mein Beispiel auch noch etwas unverständlich:

Nehmen wir an der Server würde nicht die Stadt Rivin darstellen, sondern die Organisation der Zentarim.
Wir wissen das die Zentarim eigentlich eine Handelsorganisation ist, mit dem erklärten Ziel die wirtschaft und politik Rivins zu kontrollieren.
Innerhalb der Organisation gibt es mehrere Gruppen, die Schwarze Sonne, die Kirche Tyrannos unter Fzoul und die eigentlichen Zentarim unter den Schwarzmänteln von Manshoon.
Alle drei Gruppen sind Bestandteil der selben Organisation/Insel, haben aber unterschiedliche Gesinnungen und Perspektiven.

Bislang gab es 3 Spieler die Schwarzmäntel gespielt haben und 4 Spieler der eingeschworenen Tyrannos Glaubensrichtung.
Der Schwerpunkt der SL betreuung lag darauf das die Schwarzmäntel Klone von sich erschaffen wollten und die Tyrannos Glaubensrichtung Außenpolitik, Spionage und Morde ausgeführt haben, um den Zentarim politische Macht zu geben.
Nun ändert sich der Schwerpunkt, weil die Tyrannos Spieler keine Lust mehr haben, stattdessen kommen 3 neue Spieler deren Chars Cyric Anbeter sind.
Diese Anbeter möchten nun die Vorherrschaft der Tyrannos Kirche im Schwarzen Netzwerk zerstören und brauchen dafür die Unterstützung eines SL, um die höherrangigen NSC Anführer zu töten und die vorher getroffenen Absprachen der Außenpolitik der Tyrannos Anhänger zu korumpieren.
Sie versuchen beispielsweise die vorherigen Verbündeten auf sich einzuschwören, um das Schwarze Netzwerk so von den Cyric Anbetern als Individuen abhängig zu machen.

Der Schwerpunkt der SL Betreuung hat sich während dessen also von der ursprünglichen Ausrichtung auf die Betreuung der Schwarzmäntel und der Cyric Anbeter verschoben, die Organisation der Zentarim ist aber inner noch die selbe.
Es wird Gebietsunabhängig gespielt und sollten auch die anderen beiden Zweige wegbrechen, weil beispielsweise eine Diebesgilde die Zentarim zerschlagen hat, wechselt die SL Betreuung auf die Diebesgilde.

Als Gegenpart für Chars anderer Gesinnungen könnte es soetwas wie die Halle der Hoffnung als umfassendere Variante der Triade geben und ähnlich mit Schwerpunkten arbeiten, die sich jederzeit an die Aktivität der Spieler anpassen können.

Das Ganze bekommt dann noch eine dritte neutrale Gruppe und schon hat man alle Bereiche abgedeckt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 14:10 
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Die Halle der Hoffnung ist mit genau diesem Konzept allerdings gescheitert, da die Ausrichtung der Gilde zu breit gefächert war. Ein solches Konzept funktioniert nur dann, wenn es einen entsprechend starken Anführer innerhalb dieser Gilden gibt, der dann letztendlich doch die Richtung der Gilde vorgibt. Ansonsten läuft es darauf hinaus, dass jeder ein eine andere Richtung arbeitet und der Spielleiter 8 Einzelaktionen acht verschiedener Charaktere derselben Gilde betreuen muss, die alle andere Vorhaben in die Wege leiten wollen. Nur in seltenen Fällen kommen glückliche Konstellationen zusammen, in denen eine langfristige Zusammenarbeit ohne ein klar vorgegebenes, eng fokussiertes Ziel funktioniert hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 14:35 
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Um das vorherige Thema auch noch einmal zu kommentieren:

Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass das Kerngeschehen vielmehr auf dem Server stattfinden sollte. Insbesondere auch Planungen zu Vorhaben, Verhandlungen, Wahlkampfdebatten, Stadtratsbesprechungen oder öffentliche Reden - soweit es sich ohne unnötige Verzögerungen machen lässt. Denn diese Ereignisse fördern die Dynamik und Interaktion auf dem Server sehr stark. Alles wirkt viel atmosphärischer und lebendiger, vor allem weil es eben nicht wie geplant läuft.

Das Beste wäre es, sowas im Forum kurz, ggf. auch ganz kurzfristig anzukündigen, ein kurzes Post: "Heute um 19:00 Uhr hält mein Charakter an den Hafendocks eine Rede. Jeder der will, kann kommen." und anschließend die Rede ins Forum zu packen - wer dann IG nicht dagewesen ist, der war auch wirklich nicht da. Nur keine große Terminsuche für solche Reden, wer nicht da ist, der war wie gesagt eben nicht da.

Lothlann, du hast dich doch etwa darüber beschwert, dass so wenige auf die Aktionen von Flammo eingehen. Dazu muss ich sagen, es fällt mir recht schwer, auf nachträgliche Berichtserstattungen im Forum einzugehen, auf die ich im Grunde keinen relevanten Einfluss nehmen kann. Daher wäre die von mir vorgeschlagene Weise auch für deine Ziele dabei sinnvoller.

Jetzt muss natürlich auf der anderen Weise auch berücksichtigt werden, dass viele Dinge zur Aufrechterhaltung des Spielflusses zeitnäher geschehen müssen als dies terminlich möglich ist. Wenn etwa im Mantel durch die Führung rasche und kurzfristige Entscheidungen getroffen werden müssen, dann schreibe ich Jiaoshou und Lafaellar per PM an, schildere in Tavernenprosa mit Ameng irgendeinen Sachverhalt, bekomme zeitnah die Antworten und die Entscheidung ist durch. Würden wir für solche Dinge jedesmal eine Terminsuche machen müssen, dann würde das den Spielfluss hemmen. Ein Posting ist schnell geschrieben, aber für eine vergleichbare IG-Handlung muss ich mir zunächst wieder einen Abend dafür freimachen und eine Reaktion, die wesentlich schneller hätte erfolgen müssen verzögert sich, wenn ich nicht gemeinsam mit allen anderen die nötig sind direkt am selben Abend Zeit finde.

Bei Flammos Balkonrede als konkretem Beispiel ist es doch eher unwahrscheinlich, dass Jana zufällig gerade zu diesem Zeitpunkt auch an diesem Ort gewesen ist. Die Saccabaruzzen und Flammo selbst sind jedoch auf dem Server anzutreffen, bei Interesse ist es sicher auch problemlos möglich einen Termin mit Lothlann auszumachen wenn Jana etwa einen Saccabaruzzen abpassen will. Wie auch Animus richtig sagte ist es für jeden Spieler auch bei einer "Poweremote"-Rede möglich, den Spieler in Form einer PM anzuschreiben und ihm mitzuteilen, dass dein Charakter aus diesen und jenen Gründen sich gerade an diesem Ort befindet und an Stelle X gehandelt hätte. Nur wenn der Spieler dann unbegründet abblockt, dann lässt sich ggf. ein Spielleiter zur Klärung dazuziehen. Das ist einer öffentlichen Forenbeschwerde zumindest vorzuziehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 16:16 
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Reaktionen

Ich habe mich nicht beschwert, sondern ich habe gesagt: "Ich würde mich freuen, wenn..." ;) Und unter Reaktion habe ich in diesem Kontext weniger Zwischenrufe und "augenblickliches Handeln" gemeint, sondern ich habe damit mehr die großen Fraktionen in Rivin gemeint, hier wahrscheinlich am ehesten Miliz und Garde, etwas weniger vielleicht auch den Mantel. Die Miliz hat ja mittlerweile ansatzweise "reagiert", und das freut mich. Sie hat nicht "direkt" auf Flammo reagiert, indem sie versucht hätte, seine Rede zu unterbinden, sondern sie hat auf die im Viertel vorherrschende Situation (die Flammo mitbeeinflusst hat) reagiert. Die Garde fehlt hingegen einfach - da läuft eine Hetzjagd, und die "Ordnungsmacht" fehlt einfach, als gäbe es sie im Setting gar nicht. Wir wissen jetzt nicht: Ist sie nach dem Ausfall von Jade nun gar nicht mehr im Hafen unterwegs? Greifen Gardisten ein, wenn sie sehen, dass eine Halblingsdame bedrängt wird? Wie sieht die Bevölkerung das eine oder das andere? Äußert sich sonst kein Würdenträger der Stadt zu den Ereignissen? Großes Schweigen, als gäbe es nur Flammo, seine Anhänger, und die Miliz. Ich vermisse also das Engagement der großen Fraktionen, die doch öffentlich in Erscheinung treten sollten oder sogar müssen (der Gardist steht nun einmal da und schiebt Wache - auch ein Nicht-Einschreiten gegen eine Halblinghetzjagd ist erwähnenswert).

Was auch interessant wäre: wie sollen Halbling-SCs nun vorgehen, wenn sie durch das Hafenviertel wollen? Ich alleine kann zwar mit meinem Scaccabaruzzen herumrennen und zur Jagd blasen, aber ein einzelner Fischer macht noch lange keine Hetzjagd, und ist auch für den betreffenden Halblingscharakter wohl nicht so aufregend (wie ich nach gestern vermute). Ich selbst kann als nicht-SL ja nicht sagen: "Und da umzingeln dich zehn finstere Knüppelschwinger". Vielleicht gibt es betimmte Straßen, in denen weniger los ist und man sicherer ist. Vielleicht passiert es ja auch, dass ein Halbling sich in den Selunetempel oder in den Mantel retten kann und dort Asyl gewährt bekommt. All das wären Dinge, die sich aus der neuen "Situation" heraus entwickeln könnten. Stattdessen stößt man sich aber daran, dass ein SC diese Situation herbeigeführt hat.

Kurfristiges ig-Ausspielen einer Rede? Ausspielen von Macht

Und die kurzfristige Ankündigung einer Rede ist so wie beschrieben nicht möglich, weil man wiederum einen SL bräuchte. Einen Sl bräuchte man deshalb, um die Situation, die Reaktion der Zuhörer darzustellen. Warum plappert der schon wieder von der Bevölkerung, die doch keinen etwas angeht, werden sich manche fragen. Schließlich sind wir ein Fantasy-Helden-Server, keine Politik- oder Wirtschadtssimulation? Wieso spielt er nicht einfach von SC zu SC? Nun, tatsächlich würde ich es als "unfair" empfinden, wenn Flammo auf die Unterstützung seiner (notwendigerweise durch einen SL gespielten) Anhänger (die ja nicht von irgendwoher kommen, sondern durch sein Tun im Hafen bedingt sind) verzichten hätte müssen. Und das wäre bei einer spontan angekündigten Rede ohne SL der Fall gewesen. Am Ende wäre Flammo dann alleine 2-3 Heldencharakteren gegenüber gestanden, die ihn niedergemacht hätten - die anderen Teile der Bevölkerung wären dann aus Sl-Ermangelung schweigend dabei gestanden, Flammo hätte ohne ausgespielte Publikumsreaktion auch nicht gewusst, wie er reagieren soll. Wüsste ich als Spieler, dass die Rede so enden kann, dass sich ein im Hafen "prominenter" Charakter von Unbekannten ins Wort fallen lassen muss, hätte ich es sein gelassen - nicht, weil mein Charakter den Kürzeren gezogen hätte, sondern weil ich die Situation als unrealistisch und unglaubwürdig empfunden hätte und keinen Spaß dabei gehabt hätte.

Jegliches Ausspielen von Macht (abseits von roher Gewalt) wäre dann unmöglich. Einerseits heißt es nämlich, man kann keine Macht über SCs haben, weil die ja alle furchtlose Helden sind (es sei denn man hat ein höheres Level als diese und kann sie also körperlich bedrohen). Andererseits kann man aber auch über das Volk keine Macht ausüben, weil es dann wieder heißt, man sollte doch bitte nur mit SCs spielen und die Spielleitung nicht nerven. Am Ende: Smalltalk und Teetrinken, darauf warten, bequestet zu werden. Ich meine gerade, dass es (für alle Spielertypen) mehr interessantes Rollenspiel bringt, wenn verschiedene Fraktionen mit der Bevölkerung interagieren. Zwei kriminelle Banden in den Slums werden sich wahrscheinlich nicht 24 Stunden am Tag gegenseitig die Köpfe einhauen können. Nein, sie werden sich vielleicht eher die Reviere streitig machen, indem sie Schutzgelder erpressen, Leute einschüchtern. Auch hier ist es nichts anderes als Interaktion mit der Bevölkerung, die insgesamt das Rollenspiel zwischen SCs und SC-Fraktionen fördern würde. Vor allem in diesem Sinne würde ich die Settings-Konzentration begrüßen.

Ohne Publikum ist die Situation einer "Rede" eine sterile, unrealistische Angelegenheit, die zu einer Diskussion zwischen zwei oder drei Helden verkommt, in der letztlich das "bessere Argument" gewinnt, oder die sofort eskaliert, als handele es sich um einen Kindergartenstreit. Ich plädiere also dafür, Macht und Distanz im Rahmen des von der Spielleitung Erlaubten auf diesem Server auszuspielen. Wie ich schon einmal gesagt habe: Man kann sich auch nicht in einem rosa Tutu bei der Miliz bewerben und sich dann darüber beschweren, dass man nicht genommen wurde. Ebensowenig kann man nicht als Zuhörer zu einer öffentlichen Rede gehen mit der Erwartung, dass man selbst zu Wort kommen wird. Schon gar nicht, wenn zu erwarten ist, dass das Publikum nicht der eigenen Meinung sein wird.

Und wenn man es doch machen will, sollte man sich ein wenig in die Situation hineinversetzen und sich überlegen, ob man dem Gegenspieler nicht auch etwas ungerechtfertigter Weise nimmt, wenn man so handelt, als wären die betroffenen beiden Charaktere die einzigen auf der Welt oder in der jeweiligen Situation. Derjenige, der meint, das Volk auf seiner Seite zu haben, hat immer das Problem, dass er auf die Spielleitung angewiesen ist (viel größeren Organisationsaufwand hat als ein Spieler, dessen Charakter über sein hohes Level Macht ausübt). Diesen Nachteil sollte man als netter Mitspieler, dem es um "Rollen"-Spiel geht, auch berücksichtigen, und nicht ausnutzen.

Natürlich, es gibt genügend Spieler, die nicht an einer solchen im Lichte der Öffentlichkeit stehenden Rolle interessiert sind. Aber über die Versuche anderer Spieler zu meckern, die das als Teil des Rollenspiels ansehen (und auch Aufwand betreiben, mit den armen Spielleitern Rücksprache halten), finde ich nicht okay. Freilich gibt es einige Schwierigkeiten beim Ausspielen von Macht und Distanz, die ich wohl gerade erst auslote, aber über die kann man ja reden.

Ein paar Fälle und Beispiele:

Flammo wird sicherlich nicht ganz lässig unter Hafenarbeitern in einer Taverne herumlungern. Das wäre hinten und vorne einfach nicht glaubwürdig, und sein Ruf als Edelmann wäre wohl schneller dahin als ihm lieb wäre - auch wenn jetzt vielleicht kein SL unmittelbar dabei ist um das zu bemerken. Auch hier greift die "Macht der Situation und Atmosphäre", die für mich Rollenspiel zu einem gewissen Teil ausmachen. Ein Kontakt-und RPG-Verweigerer bin ich deshalb trotzdem nicht - schließlich findet man immer in der Feuerlagune ein paar Leute von ihm, die ein Treffen einfädeln können (wenn nicht ad hoc, dann über PM). Dass er aber bei der Wahl seiner direkten Gesprächspartner strategisch vorgehen wird, dürfte auch klar sein.

Für viele Rollen, etwa die eines ehrwürdigen Priesters, eines Adeligen, eines Gildenführers, ist das Ausspielen von "Macht und Distanz" doch das A und O. Vielleicht ist der jeweilige Charakter dann nicht jeden Abend "verfügbar" (oh, und beim Teetrinken traf ich zufällig unseren Fürsten!), aber dafür sind vielleicht seine Männer da, oder man hört ein neues Gerücht über ihn.

Ähnlich versuchte ich auch damals in der Feuerlagune, mir die "Situation" vozustellen. Es spricht sich herum, wenn ein Flinn Winterkalt in einer Hafenspelunke auftaucht. Genauso wie es auch eine Ausnahmesituation ist, wenn Lord Grave seine Männer in der Feuerlagune besucht. In Situationen, die keinen SC direkt gefährdeten, konnte ich das Tavernenpublkum recht frei "emoten", und Lord Grave hat von Lothlann natürlich gleich ehrfurchtsvoll ein Gläschen des besten Weins umsonst bekommen. Schwieriger und komplikationsvoller war dann die Geschichte, als Elona Wolkenmeer persönlich in die bekanntlich mantelfeindlich-besuchte Feuerlagune hineinstürmen wollte, weil man einem Mantelmagier (der sich von den emoteten bösen Blicken der schweren Miliz-Jungs in der Lagune nicht einschüchtern ließ) das Getränk verweigert hatte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 17:04 
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Warum wirst du nicht einfach SL? Wenn man eine Figur spielen will die persönlich nur selten in Erscheinung tritt und ihre Aufgaben an andere, zum Beispiel SCs, abgibt bietet sich das doch geradezu an.

Ich sehe es so das man primär seine Figur spielt, weshalb es nach meiner Meinung auch zu einem Problem werden kann wenn SCs zu weit nach oben aufsteigen, zum Beispiel wenn ein hoch angesehener und wichtiger Charakter selbst auf Abenteuer auszieht oder sich in eine Taverne setzt.
Der Fürst von Tiefwasser ist zum Beispiel ein hochstufiger Tyr Paladin, dennoch wird er nur sehr selten selbst in Erscheinung treten und Probleme werden durch die Wache, die Garde bezahle Abenteurer oder die graue Hand erledigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 17:04 
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Beiträge: 2382
Ameng Xilo hat geschrieben:
Die Halle der Hoffnung ist mit genau diesem Konzept allerdings gescheitert, da die Ausrichtung der Gilde zu breit gefächert war. Ein solches Konzept funktioniert nur dann, wenn es einen entsprechend starken Anführer innerhalb dieser Gilden gibt, der dann letztendlich doch die Richtung der Gilde vorgibt. Ansonsten läuft es darauf hinaus, dass jeder ein eine andere Richtung arbeitet und der Spielleiter 8 Einzelaktionen acht verschiedener Charaktere derselben Gilde betreuen muss, die alle andere Vorhaben in die Wege leiten wollen. Nur in seltenen Fällen kommen glückliche Konstellationen zusammen, in denen eine langfristige Zusammenarbeit ohne ein klar vorgegebenes, eng fokussiertes Ziel funktioniert hat.


Das es gescheitert ist lag tatsächlich an einer schlechten bis nicht vorhandenen Führung. Hier muss sowohl ein SL da sein der für die Sache verantwortlich ist und nicht nur nach Lust und Laune mal vorbei sieht. Zum SL sein gehört nunmal, Hobby hin oder her, auch die Verpflichtung sich aktiv zu beteiligen, sonst müsste man kein SL sein.
Auf der anderen Seite müssen sich aber auch die Spieler mehr zusammen nehmen damit eben nicht die 8 Einzelaktionen entstehen die du beschreibst. Hier gilt natürlich auch das Spieler miteinander sprechen, sich als Team organisieren und ihren betreuenden SL so weit unterstützen wie möglich und seine Aufgabe erleichtern soweit es geht.
Ein zusätzliches Zugpferd unter den Spielern tut natürlich jeder Gilde gut, der wirkliche Erfolg einer Gilde hängt aber von allen drei Faktoren ab, SL, Organisation und Teamgeist der Spieler.

Grundsätzlich halte ich ein konzentriertes Vorgehen in wenige Richtungen, die in einer Fraktion gebündelt sind für eine Erleichterung des riesigen Informationsaufwands den wir heute haben.
Dadurch das mehr Spieler an einem Strang ziehen löst sich auch das Terminproblem weitestgehend. Man kann gemeinsam als Team seine Ziele verfolgen, es hängt nicht immer von einzelnen Spielern ab und so kann man mit denen weiter spielen die gerade IG sind.

Die Alternative über das Foren RP dagegen schiebt alles in eine Richtung in der ein einzelner Spieler mit einem SL kommuniziert, es keine Gruppendynamik dahinter gibt und meistens das Phänomen entsteht das jeder Spieler sein eigenes Süppchen kocht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 17:46 
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Mich wundert es ja gerade das ein hochstufiger SC Soldat nötig zu sein scheint damit die NPC Wächter ihre Arbeit gegen betrunken Level 1 Fischer machen.

Irgendwo ist da doch ein Ungleichgewicht, wieso ist die Funktionalität der Garde bei so simplen Dingen jetzt von der Aktivität einzelner SCs abhängig die sowieso nicht überall sein können obwohl in der Engine überall im Hafen NPC Wächter herum stehen?
Also so langsam finde ich diese SCs beeinflussen NPCs Geschichte eher lächerlich, auf der einen Seite kann ein SC durch etwas Gerede unzählige NPC Bürger bewegen auf der anderen Seite scheint ein NPC Offizier zu doof dafür und ist ohne SCs völlig aufgeschmissen weshalb die Wachen nur dumm rum stehen.

Ich halte ja sowieso schon wenig davon das SCs großen Einfluss auf die NPCs ausüben, aber das ist echt irgendwo schon absurd und unglaubwürdig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 18:06 
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Du argumentierst nur wieder mal auf der Basis von Halbwissen und eigenen Interpretationen. Im Hafen und den Slums ist tatsächlich ein (gewolltes) Ungleichgewicht zwischen Garde-NSC und kriminellen NSC, im Marktviertel dagegen findet man normal den umgekehrten Zustand. Im Hafen steht zahlenmässig nicht ein Stufe 1 NCC Wächter gegen einen Stufe 1 Fischer.. sondern etwa 20-30 potentiell gewaltbereite Kriminelle gegen einen Garde-NSC. Da ist für einen Garde-NSC die Motivation natürlich höher wenn er hinter sich eine Kommandantin wie Jade hat von der stadtbekannt ist, dass sie es mit 10 Leuten aufnehmen könnte. Wo ist das unlogisch?

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BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 18:36 
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Lady of Pain hat geschrieben:
Du argumentierst nur wieder mal auf der Basis von Halbwissen und eigenen Interpretationen. Im Hafen und den Slums ist tatsächlich ein (gewolltes) Ungleichgewicht zwischen Garde-NSC und kriminellen NSC, im Marktviertel dagegen findet man normal den umgekehrten Zustand. Im Hafen steht zahlenmässig nicht ein Stufe 1 NCC Wächter gegen einen Stufe 1 Fischer.. sondern etwa 20-30 potentiell gewaltbereite Kriminelle gegen einen Garde-NSC. Da ist für einen Garde-NSC die Motivation natürlich höher wenn er hinter sich eine Kommandantin wie Jade hat von der stadtbekannt ist, dass sie es mit 10 Leuten aufnehmen könnte. Wo ist das unlogisch?


Weil wieder nur die SCs zu zählen scheinen für die Reaktionen der NPCs, ich finde das übertrieben, last doch mal die NPC auch unabhängig der SCs reagieren und die SCs weniger durch NPCs und mehr durch sich selber.


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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 18:45 
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Triss hat geschrieben:
Weil wieder nur die SCs zu zählen scheinen für die Reaktionen der NPCs, ich finde das übertrieben, last doch mal die NPC auch unabhängig der SCs reagieren und die SCs weniger durch NPCs und mehr durch sich selber.


Aber das machen wir doch auch. Nur gibt es eben solche und solche NSC. Sehvet und Abner zum Beispiel sind auch NSC, aber die agieren unabhänig von den SC und beeinflussen die Stadt auch. Weil es eben NSC mit einer entsprechenden Stufe, Macht und Reputation sind.

Der namenlose Stufe 1 Gardist oder Stufe 1 Fischer dagegen lässt sich dagegen eher von SC beeinflussen und das stellen wir eben auch dar.

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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 19:05 
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Mal ganz davon ab, dass Jade Khalid als Hafenkorporal erst vor wenigen Tagen aus der Garde ausgetreten ist und sie sozusagen das Herz der Hafenwacht war. Ich hätte die Gardisten im Hafen anders dargestellt, wenn sie Zeit gehabt hätten, sich mit der neuen Situation zu arrangieren, aber die Hafenwacht steht derzeit nunmal einfach aufgrund der IG-Entwicklungen vor einer großen Hürde.
Darüber hinaus finde ich es bezeichnend, dass nur du dich darüber aufzuregen scheinst wie die NSC reagieren. Spieler, die viel länger dabei sind und ebenfalls Hin in der Stadt spielen, haben scheinbar kein Problem damit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Allgemeine Fragen zum Setting
BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 10:54 
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Eine Frage zur Anwaltslizens, ist das hier noch aktuell? Und erhält man dadurch ein Berufslevel bzw. welches und dadurch wie viel an regelmäßigem Einkommen?


Zitat:
Zitat:
200 GM (für die Anwaltslizenz)

Zudem insgesamt mindestens 10 Ränge, verteilt über die folgenden Fertigkeiten:
Beruf (ein entsprechender, passender Beruf, muss von Spielerseite aus bei Verwendung angegeben werden)
Diplomatie
Bluffen
Einschüchtern
Motive erkennen


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