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 Betreff des Beitrags: [setting] Historia Rivinis
BeitragVerfasst: Sa 1. Mär 2008, 13:44 
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Registriert: Fr 14. Sep 2007, 11:54
Beiträge: 3398
Nach über drei Jahren Spielzeit wurde es an der Zeit, Rivins Historie einmal zu aktualisieren.

Ziel war es, die Ereignisse in und um Rivin besser in Zusammenhänge zu stellen und mit der offiziellen Kampagne der Vergessenen Reiche zu verbinden. Daher haben wir die Geschichte im Grunde dreigeteilt:

a) Natürlich werden die Geschehnisse und Ereignisse unserer kleinen Hafenstadt hier aufgelistet.
Wer zu der entsprechenden Zeit schon in Rivin lebte, weiß davon zu berichten, und über weiter zurückliegenden Ereignisse findet man noch ältere Riviner, die etwas zu berichten wissen, oder Unterlagen in den staubigen Archiven der Stadt. Ihr könnt diese Texte also in eurem RP benutzen und euch selbst ausdenken, wer euch davon erzählte oder in welchen Schriften ihr etwas gelesen habt.

Diese Texte der Rivin eigenen Geschichte sind in normalen Text gehalten.

b) Daneben haben wir die Ereignisse der offiziellen Kampagne der Reiche mit aufgenommen, wenn sie nahe oder ferne Auswirkungen auf Rivin hatten bzw. noch haben. Die Informationen dazu kommen aus den bisher veröffentlichten Quellenbüchern.
Reisende haben davon berichtet und sie waren Thema langer Abende in Rivins Kneipen und Tavernen. Auch hier gilt also, ihr dürft sie im RP verwenden und euch selbst ausdenken, wer sie euch in verrauchten Spelunken erzählte und wie viele Biere ihr dafür spendieren musstet.

Diese Texte der offiziellen Kampagne sind in grün gehalten.

c) Dazu kommt "geheimes" Wissen aus Rivins Abenteuern und der offiziellen Kampagne. Wir hätten diese Texte weglassen können, aber sie sollen zeigen, in welchen Kontext sich vieles ereignete .. in Rivin und in der Welt.
Diese Texte sind erstmal OOC und dienen dem besseren Hintergrundwissen von euch als Spielern. Allerdings könnten einzelne SC davon etwas wissen, da sie selber involviert gewesen waren. Daher gilt: wollt ihr hiervon etwas ig verwenden, sprecht euch vorher(!) mit einem SL ab.

Diese geheimen, nur wenigen Eingeweihten bekannten Fakten stehen in roter Schrift.


Weiterhin gilt für alle Informationen, dass sie nicht unbedingt die ganze Wahrheit preisgeben!
Zudem stellen sie Dinge aus Rivins Sicht dar.
Ihr und eure SC haben bestimmte Dinge vielleicht etwas anders erlebt und seit zu anderen Schlüssen gekommen. Wer hat nun recht? Beide Seiten und keine. Es gibt eben viele Wahrheiten.
Was ihr hier findet ist aber ig die "offizielle" Version der Riviner Bürger. Aufgrund dieser Informationen handeln die NSC, die ihr trefft und die wir SL spielen.

Und eine letzte Vorbemerkung: die Ereignisse sind nach Jahren sortiert. Aber die Ereignisse innerhalb eines Jahreseintrags sind nicht zeitlich geordnet. Wo immer möglich, stehen sie in einer logischen Abfolge, aber sie sind nicht auf Tag und Woche festlegbar. Dies trägt dem Rechnung, dass unsere Abenteuer nie wirklich zeitlich planbar waren und sind. RL-Termingründe haben eine punktgenaue Durchführung unserer Abenteuer einfach verhindert.

Dieser Text stammt aus der Zeit unmittelbar vor dem Übergang zu Rivin unter nwn2. Die Ereignisse ab diesem Zeitpunkt (und zum Wechsel) sind noch nicht verzeichnet.

Doch nun genug der Vorbemerkungen, hier also nun die Historie Rivins.


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 Betreff des Beitrags: Re: Historia rivinis
BeitragVerfasst: Sa 1. Mär 2008, 13:45 
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Beiträge: 3398
Es gibt unzählige Weiler, Dörfer und Städte in den Westlichen Herzlanden zwischen dem Schwertmeer und der Drachenküste.
Die Geschichte der Stadt Rivin beginnt vor fast 400 Jahren an einem Ort, an dem sich vorher allein der Schlängelnde Fluss über drei Wasserfälle hinweg in den Ozean des Schwertmeeres ergoss.


Teil 1 – Rivins Vorgeschichte

- undatiert vor Rivins Gründung

Arevenscheier, eine kleine Elfenstadt, existiert am Südrand der Trollhügel an der Schwertküste. Die Elfen leben sehr zurückgezogen und versteckt in den dichten Wäldern.


Etwa um 937

Eine Gruppe von Druiden gründet einen Zirkel in den Wäldern um das heutige Rivin.


968, Jahr des Wandernden Gnoms

Ein Erdbeben erschüttert die örtliche Küste und zwei der drei Wasserfälle des Schlängelnden Flusses verschwinden unter den Felstrümmern, welche im Wasser am Fuß der Klippen eine neue, natürliche Anlegestelle schaffen.
Etwa zu dieser Zeit verschwindet der Zirkel der Druiden ohne eine Spur zu hinterlassen aus den Wäldern.


Ab 970

Piraten und Schmuggler sind die ersten Nutznießer des neuen Hafens und errichten dort ein Schmugglernest.


974, Jahr der Spukenden Harpyie

Die ersten Menschen, vor allem aus dem Süden, siedeln sich an. Die Siedlung wächst vom Hafen die nördliche Klippe hinauf.

Weiter nördlich wird die Burg Tiefwasser fertiggestellt.


976, Jahr des Todeszaubers

Die Siedler werden durch einen dunklen Kult aus den dichten Wäldern vertrieben oder niedergemetzelt.


Ab dem Jahre 998

Eine zweite Siedlungswelle, diesmal aus dem Norden, erreicht den Ort und vernichtet mit Hilfe der Geschöpfe des Waldes den dunklen Kult und seine Schergen. Der große alte Baum beginnt in die Höhe zu wachsen.


1030, Jahr des Kriegszauberers

Erster urkundlicher Nachweis Rivins als „Fischerdorf mit Handelsbeziehungen nach Baldurs Tor“ als Ortsbezeichnung auf einem Todesurteil. Rivin ist dort als Herkunftsort für den in Baldurs Tor gehängten Schmuggler Samuel Ohrlos angegeben.


Ab 1038, dem Jahr des erwachenden Frühlings

Rivin organisiert sich als Stadt ohne Lehensfürst, regiert von einem Rat aus den mächtigsten Familien, geführt vom „Seefürst“.
Die Siedlung umfasst nun den Hafen, die Altstadt mit der Wehrzitadelle die nördliche Klippe empor sowie das Weideland auf der Klippe selbst, geschützt durch eine Holzpalisade.

Ebenfalls ab diesem Jahr zieht sich weit im Nordosten der Große Gletscher zurück und gibt große Teile der Länder Damara, Vaasa und des nördlichen Narfell "frei". Sofort setzen sich Siedler aus Thesk und Impiltur in Bewegung, diese neuen Gebiete zu ihrer Heimat zu machen.


1150, Jahr der Geißel

Ausbruch der Großen Pest. Loviatar- und Talona-Kulte sind überall am Werk.
Rivin wird nach der Seuche größtenteils aufgegeben, der anschließende Wiederaufbau erfolgt durch Entwurzelte, entflohene Gefangene, ehemalige Sklaven aus dem Süden und anderes Gelichter. Rivin wird zum zweiten Male als Piratennest berühmt.

Eine Armee an Untoten überzieht die Städte am Vilhorngriff mit Tod und Verzweiflung und wird erst gemeinsam von den Druiden der Smaragdenklave sowie den Zwergen Alaoreums aufgehalten.


1235, Jahr der Schwarzen Horde

Die größte Orkhorde aller Zeiten belagert Tiefwasser und Silbrigmond. Orkstämme aus den Herzlanden verwüsten Rivin fast komplett. Ein Teil der Bewohner kann sich jedoch auf die nahe gelegenen Inseln des Orlumbor-Archipels retten.
Der Orkzug bringt vor seinem Ende Tod und Leid bis hinab nach Calimshan.


Ab 1237, dem Jahr der Grotte

Wiederaufbau Rivins durch zurückgekehrte Einwohner und entwurzelte Siedler aus den Westlichen Herzlanden.
Rivin wird endgültig zum Schmelztiegel aus Menschen von den Küsten im Süden (calischitische Piraten und Schmuggler) und Norden (illuskanische Siedler) sowie den westlichen Herzlanden (Chondathaner). Durch den Wiederaufbau Tiefwassers erlebt auch Rivin durch den Handel zur See einen Aufschwung.


1245, Jahr des Schmerzes

Eine Gruppe von Siedlern aus den Herzlanden gründet etwa eine Meile flußauwärts von Rivin am nördlichen Flussufer auf einer kleinen Erhebung das Dorf "Flußau(e)".
Trotz einer nahen Senke mit merkwürdigen Steinkreisen verspricht der gute Boden der Erhebung gutes Ackerland.

Die Anhänger Loviatars werden vor allem im Norden stärker.


1248, Jahr des Basilisken

Die Dörfler von Flussau legen ihren eigenen Gottesacker an. Immer wieder hört man aber von lebenden Leichen und Untoten. Die Städter und andere Bauern beginnen die Leute aus Flußau mehr und mehr zu meiden.

In Tiefwasser werden die ersten Gilden gegründet.


1252, Jahr des leeren Kelchs

Das Dorf Flußau wird von einer Seuche heimgesucht, gegen welche die Priester der Götter kein Gegenmittel zu finden vermögen, doch so plötzlich, wie die Krankheit ausbrach, verschwindet sie wieder.
In der Folge werden die Dörfler aus Furcht vor einem neuen Ausbruch immer mehr gemieden.


1257, Jahr der Zerstörerischen Welle

In einer einzigen Nacht voller Stürme und bebender Erde verschwindet Flußau vollständig in einem moorastigen Brei, als der Hügel in sich zusammensackt und eine Senke bildet, die sofort voll Wasser läuft.
Es gibt weder Überlebenden noch Augenzeugen, doch man munkelt von einem unheiligen Ritual, dunklen Schatten und ekstatischen Jubelschreien kurz vor dem Ende des Dorfes.


1258, Jahr der Verwelkten Blumen

Die moorastige Senke wird zum ersten Mal als "Schwarzmoor" erwähnt. In der Folge kommt es dort immer wieder zur Sichtung von Geistern und Untoten.
Der Handelsweg am Fluss, der Winde-Weg, wird ans Südufer verlegt.


1282, Jahr der Zahlreichen Nebel

Eine Bestie treibt ihr Unwesen in der immer mehr heruntergekommenen Altstadt, entführt Kinder und tötet ihre Eltern.
Offiziell spricht man von einem Sklavenhändlerring.
Erst als ein fremder Barde sich der Sache annimmt, enden die Morde und die Bestie verschwindet.

1283, Jahr der Kriechenden Wolken

Ein Lied taucht auf in den Slums, in welchem ein Barde vor einer Bestie warnt, die nur schlafe und wieder erwachen könne.
Das grausige Lied wird in Rivin schnell verboten.


1292, Jahr der Wandernden Wellen

Eine junge Adlige, Soscha von Silbrigmond, deckt einen Kult auf, der im Begriff ist, das Stadtgebiet Rivins in eine Zone wilder Magie zu verwandeln, und opfert sich selbst bei erfolgreichen Versuch, das Vorhaben zu vereiteln.
Sie wird in einer Krypta bestattet, über der ein Mystraschrein errichtet wird.


1306, das Jahr des Donners

Rivin erkauft sich von Tiefwasser und Baldurs Tor das Stadtrecht. Die beiden größeren Städte werden so geschickt gegeneinander ausgespielt, dass Rivin am Ende souverän bleibt.

Dies ist das Jahr des Donnersegens für das Zwergenvolk der Reiche.

An der Mondsee fällt die Stadt Phlan unter dem Ansturm des Drachenflugs in Schutt und Asche.


1308, Jahr der Katakomben

Rivin gründet eine kleine Siedlung an der Südspitze der Orlumbor-Inseln. Auf zwei kleinen Felsinseln auf der Verbindungsroute werden ständige Leuchtfeuer errichtet.


1313, Jahr der Zerstörten Eiche

Aufstand der Riviner Bürgerschaft unter Valris "Felsenfest" Muhrig gegen den alten Seefürsten Theron (12.-14. Alturiak)
Die Händlergilden übernehmen die Verwaltung Rivins. Die alten Familien sowie Therons Berater und Nachfolger ziehen sich auf die Orlumbor-Inseln zurück.


1314, Jahr der Schattenspitze

Rivin bricht den Kontakt zur alten Siedlung auf den Inseln ab. Zum einen haben dort die geflüchteten Anhänger des Seefürsten zusammen mit Piraten die Macht übernommen, zum anderen verschwindet eine der Leuchtfeuerinseln in einer beständigen Nebelwand.

Der letzte Wächter dort verschwindet einfach, doch der Fall geht in den politischen Wirren unter und wird zunächst nicht weiter untersucht.
Erst im Verlauf der Geschehnisse um das Geheimnis der Nostromo viele Jahrzehnte später taucht die Insel wieder aus dem Nebel des Vergessens auf.
Die Niederlassung auf der Rivin näher gelegenen Leuchtfeuerinsel wird zu einem Vorposten zum Schutz der Seewege ausgebaut und Jahre später zu einer Art Hochsicherheitsgefängnis umgebaut.


1317, Jahr des Wandelnden Wyrms

Die Drachenplage bricht rund um die See der Gefallenen Sterne aus.
Rivin bleibt größtenteils verschont, von der ein oder anderen Drachensichtung abgesehen. Gelehrte vermuten heute, dass dieser glückliche Umstand dem verborgenen Drachentempel in den Trollborken zuzuschreiben ist.


Ab 1318

Wirtschaftlicher Aufschwung Rivins durch den Export in die betroffenen Zonen der Herzlande. Ansiedlung neuer Bürger und Händler aus den Westlichen Herzlanden.
Die reicheren Bürger verlassen die enge Altstadt und ziehen auf die Klippe um.

Rivin erhält seine erste steinerne Mauer. Das große Torhaus wird später einmal die berühmte Taverne Old Franky's werden.


1321, Jahr der Ketten

Viele Bewohner ziehen nach und nach aus der Altstadt heraus in die Gebäude um das Torhaus, die inzwischen durch die Mauer geschützt werden. Der Osten der Altstadt beginnt sich zu einem Elendsviertel und Keimzelle krimineller Vereinigungen zu entwickeln.


ca. 1335

Angelockt durch den wachsenden Reichtum Rivins gründen die Schildzwerge des Clans Angdur in den nahen Trollhügeln die Zwergensiedlung Bordurackbas.
Beinahe eskaliert die Situation, als die Riviner Miliz die im Aufbau begriffene Siedlung der Zwerge bemerkt.


1336-1337

In den sich hinziehenden Verhandlungen wendet sich der Stadtrat Rivins zunächst gegen den Abschluss eines Handels- und Verteidigungsbündnisses, da man die Erzvorkommen gerne selbst ausbeuten will. Durch das vermehrte Auftreten an Trollen und Goblins in den Trollhügeln nach der Ankunft der Zwerge tritt Rivin jedoch das durch eigene Streitkräfte nur schwer zu kontrollierende Gebiet an die Zwerge ab.


1338, Jahr des Wanderers

Ein junger Mann namens Frank erwirbt das alte Torhaus der ersten steinernen Stadtmauer Rivins und baut es zu einem Gasthaus um. Schon bald erhält es den Namen seines Besitzers.


1345, Jahr des Sattels

Auflaufen des Handelsschiffes "Nostromo" auf den Riffen vor Rivin.

Der Magus Tomar Gel'itar bekommt Erlaubnis und finanzielle Unterstützung der Handelshäuser zur Gründung einer magischen Akademie in Rivin. Zusammen mit Erzmagus Nardil Fretesh entsteht in den folgenden Jahrezehnten daraus der Stern von Rivin als anerkannte Magiergilde.

Eine mysteriöse Pest, die man später nur die Küstengeißel nennt, verherrt die Küstenstädte in Amn. Tausende sterben qualvoll und die Pest verbreitet sich über die Karawanenwege bis Beregost und Zazesspur.


1351, Jahr der Krone

Eine verirrte Handelskarawane aus Tiefwasser entdeckt die Krypta des Kriegszauberers Arghuzâl im äußersten Westen der Trollfelsen. Söldnertruppen aus Rivin und Baldurs Tor vernichten den untoten Magier und bringen die Krypta zum Einsturz, allerdings ohne vorher das mit unzähligen Kellern versehene Gebäude ganz durchsucht zu haben.

Der Versuch einer finsteren Gottheit, einige freie Städte der Mondseeregion in den Nether zu ziehen, wird durch die "Helden Phlans", die schon vor zehn Jahren die Stadt retteten, vereitelt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Historia rivinis
BeitragVerfasst: Sa 1. Mär 2008, 13:46 
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Die jüngere Vergangenheit

1358, Jahr der Schatten

Die Zeit der Sorgen trifft Faerûn.

Rivins Hafen wird von einer Sturmflut mitten im Sommer zerstört. Direkt nach dieser verheerenden Flutkatastrophe werden viele Opfer direkt im Hafenbecken bestattet, um einer Seuche vorzubeugen.
In der Folgezeit haben mehrere Personen Visionen, die sie dazu drängen, an dieser Stelle einen Schrein der Umberlee zu errichten.

Bhaal wird an der Eberfellbrücke erschlagen, sein Blut verseucht den Schlängelnden Fluss bis zur Mündung am Wasserfall bei Rivin.
Es folgen Hungersnöte, welche die weitere Entwicklung der Stadt auf Jahre hinaus verzögern.

Beim Wiederaufbau der Stadt wird auch der alte Ratspalast gemeinsam mit anderen Gebäuden der Altstadt endgültig aufgegeben und beginnt zu verfallen, die Altstadt verkommt zum Elendsviertel.

Die Schattendiebe beginnen sich des aufgegebenen Viertels zu bemächtigen und einzelne Gebäude als Lager oder Verstecke zu nutzen.


1359, Jahr der Schlange

Nach einer weiteren, kleineren Sturmflut im Frühjahr und weiterhin auftretenden Visionen beschließt Rivin, an der Stelle, an der man die Opfer im Hafen bestattete, einen Schrein der Umberlee zu errichten. Aus diesem erwächst der heutige Tempel der "Meeresgöttin ohne Gnade".

Die Tuigan-Horde unter Yamun Kahan fällt in Faerûn ein, scheitert zunächst an den Truppen Thays, die ihre Landesgrenze unter schweren Verlusten erfolgreich verteidigen können, und dringt in der Folge über das schwach besiedelte Thesk weiter nach Westen vor.


1360, Jahr des Wendelturms

Viele Nationen Faerûns, die durch die Tuigan mittelbar und unmittelbar bedroht sind, schließen sich zu einer Allianz zusammen und stellen ein gewaltiges Heer auf, dem sich auch Kampf-Verbände der Zentarim anschließen, und dem es schließlich gelingt, die Tuigan zurückzuwerfen und in der Zweiten Schlacht am Goldenen Weg in Thesk endgültig zu schlagen: Die hohen Verluste und vor allem der Tod Yamun Kahans durch König Azoun IV. von Cormyr im Verlauf dieser Schlacht lässt das Bündnis der Tuigan-Stämme zerbrechen.


1361, Jahr der Jungfrau

Die wachsende Macht der Kirche des neuen Gottes Cyric macht sich auch in Rivin bemerkbar. Kleinere Zellen der Schwarzen Sonne entstehen im östlichen Teil des Elendsviertels, es bilden sich zahlreiche kleine, kriminelle Gruppen.

Entdecker aus Amn stoßen auf den Kontinent Maztica. Neue Produkte wie Chocolatl oder Vanilla gelangen nach Faerûn.

Der erste Tod Banes löst einen Bruderkrieg in der Zentilfeste aus. Seine Anhänger werden von der Kirche Cyrics in den Untergrund getrieben.


1367, Jahr des Schildes

Der Tethyrische Erbfolgekrieg bricht aus.


1368, Jahr des Banners

Vergiftung des Flusses und der städtischen Brunnen durch Drow, die plötzlich aus dem Unterreich auftauchen. Erst mit Hilfe eines ehrwürdigen Drachen kann die Gefahr gebannt werden.

Entdeckung des verborgenen Drachentempels im Trollborkenwald.

Die Cyricsanhänger bewirken den zweiten Banetod.

Sowohl die Zentilfeste als auch die Höllentorfeste werden zerstört.


1369, Jahr des Panzerhandschuhs

Zerstörung des Arevenscheiers durch plötzlich einfallende, dämonische Elfen („Fey-Ri“). Die genauen Umstände des Angriffs sind bis heute aufgrund des Schweigens der Elfen ungeklärt. Rivin nimmt kurzzeitig die Überlebenden des Angriffs und ihre Angehörigen auf.

Die Macht in den Elendsvierteln gehört nun den Schatten Rivins, der östliche Abschnitt ist in fester Hand der Kirche Cyrics.

Der Tethyrische Erbfolgekrieg endet.

Xavim wird aus seinem Gefängnis unter der Zentilfeste befreit. Fzoul wird Anführer des Xavimkultes und bekehrt viele Baneanhänger zu dem neuen Kult.


1370, Jahr des Maßkrugs

Erschaffung Everlinas durch den Einsatz mächtiger Elfenmagie unter der Leitung einiger Elfen von Immerdar.

In Amn bricht der Krieg aus. Um die Armeen zu bezahlen, versuchen alle Parteien mehr Gold einzunehmen und die Preise für Produkte aus Maztica fallen.

Rivin als freie Handelsstadt erlebt eine Blüte durch den Handel mit den Amner Kriegsparteien. Riviner Vanillapudding wird überall an der Schwertküste berühmt.

Manshoon wird von Fzoul erschlagen. Nun geben die von Manshoons Anhängern befreiten Zentarim ihre Führung in Fzouls Hände und besiegeln damit eine direkte Bindung an den Xavim-Kult und später den wiederauferstandenen Bane.

Der Tarkanische Bund nimmt offiziell Kontakt zu Rivin auf und bezieht unter der Leitung von Lando Lyonseph und Ramir Aerlin eine Niederlassung in der Stadt.


1371, Jahr der ungezupften Harfe

Die Harfner zersplittern nach Khelbens Abspaltung in Einzelgruppen.

Ein roter Drache verheert Cormyr. Azoun IV. fällt bei der Erschlagung des Drachen.

Evereska wird von einer Armee aus Drow und abtrünnigen Elfen angegriffen. Erst im Verlauf des kommenden Jahres erkennt man, welcher alte Feind Faerûns wieder befreit wurde und dahinter steckt.


Das letzte Jahr relativer Ruhe vor den kommenden Stürmen.


1372, Jahr der Wilden Magie

Bane kehrt zurück.

Teile der Schatten entpuppen sich als Anhänger Banes.

Der Einäugige
Unter der Führung von Yo Kiyomasa taucht eine Gruppe von Baneiten auf, welche ihrem widererstandenen Gott einen Tempel errichten. Sie erhalten von der Stadt den Alten Ratspalast in den Armenvierteln als Hoheitsgebiet zugesprochen.

Bürgerkrieg in Rivin!
Krönung eines Coronals (König der Elfen Everlinas) in Everlina.
Disput zwischen Rivin und Everlina über Gebietsrechte. Als sich dabei der Vorsitzende des Rates, Gorn Taker, zum Seefürst und Alleinherrscher der Stadt erklärt und Rivin in den Krieg mit Everlina treiben will, kommt es zu Unruhen und bewaffneten Aufständen, Taker wird gestürzt und so ein für beide Seiten verheerender Krieg verhindert.

Die Friedenshüter
Zum Schutze vor einer erneuten Bedrohung durch das elfische Volk entsenden die Zentarim vom Mondsee aus Lord Meribbaal samt einer guten Hundertschaft Soldaten nach Rivin. Die Soldaten der Zentarim werden im Hoheitsgebiet der Kirche Banes, dem alten Ratspalast stationiert.

Eine neue Hoffnung?
Unter Führung der Druidin Tara gründen einige der Druiden in den Wäldern um Rivin den Kreis der Eiche. Später wird Torvus Telesiem für einige Jahre Erzdruide der Gemeischaft, nachdem Tara unter mysteriösen Umständen verschwindet.

Die Schattendiebe breiten sich in der Riviner Unterwelt aus.

Krieg im Norden!
Tiefwasser mobilisiert seine Truppen unter der Führung Khelben Arunsuns, um Evereska zu helfen.

Die Stadt Umbra erscheint in der Anauroch und erhebt Anspruch auf das Erbe Nesserils.

Gerüchte werden laut, dass die Angreifer Evereskas ein alter Feind aus den Zeiten des mächtigen Nesserils ist, der wiederkehrte, um Faerûn zu erobern.

Nahe der Hohen Heide treffen Tiefwassers Truppen auf den Feind und werden geschlagen.

Umbra erklärt den alten Feind, den sie Phaerimm nennen, den Krieg und bietet an, Evereska zu helfen. Die Shadovar errichten dazu einen magischen Schattenschild um Evereska, um den Feind zu schwächen und Zeit zu gewinnen.

Tiefwasser geht eine Allianz mit den Shadovar von Umbra ein. Am Oberlauf des Schlängelnden Flusses erringen die Verbündeten einen Sieg über die Phaerimm. Doch als die Shadovar blaue Drachen als Entsatzgruppen aufbringen, zerbricht die Allianz am Widerstand Tiefwassers. .


Cormyr erfährt, dass die Shadovar den Großen Gletscher schmelzen wollen, um die Anauroch wieder fruchtbar zu machen. Das aber bedeutet Überschwemmung und Missernten in den Herzlanden. Daraufhin schlägt Cormyr eine Allianz mit Umbra aus und erklärt der Stadt der Schatten den Krieg, um die Herzlande vor einer Katastrophe zu retten. Im darauffolgenden Aufeinandertreffen der Parteien wird die Stadt Tilverton durch mächtige Magie ausgelöscht.

Umbra wendet sich den Ruinen Myth Drannors zu und kämpfen dort ebenfalls gegen den alten Feind an.


Evereska und Tiefwasser gelingt es durch einen gewagten Angriff, die Shadovar am Schmelzen der Gletscher zu hindern und den Mythallar der fliegenden Stadt zu beschädigen. Den Shadovar gelingt es jedoch, den Angriff zurückzuschlagen, bevor er zerstört und die Stadt zum Absturz gebracht werden kann.

Der Schattenschild um Evereska weicht. Dies stärkt zwar die angreifenden Phaerimm, aber auch den Elfenmythal. Die Phaerimm werden vertrieben.

Der Mythal Evereska wird durch ein magisches Ritual gestärkt, an dem auch ein Adept der Schattenmagie teilnimmt, was dem Mythal ein einzigartige Verzauberung verschafft.

Trotz des Sieges im Norden kommt es aufgrund der Magie der Umbra zu einem teilweisen Abschmelzen des Großen Gletschers in den Herzlanden zu Klimaschwankungen mit regionalen Überschwemmungen und Dürren. Die Herzlande, vor allem Cormyr, erleben härteste Zeiten.

Eine neue Diebesgilde namens Schwarzer Scimitar taucht in den Armenvierteln auf. Die Anführer der Schattendiebe und der Kirche des Cyrics werden ermordet. Innerhalb von wenigen Monden erlangt der Scimitar die alleinige Macht über die Unterwelt Rivins und vertreibt die Schattendiebe.

Das Grafenbündnis sucht nach neuen, sicheren Wegen, Nahrungsmittel und andere Waren in die gebeutelten Herzlande zu schaffen. Sein Blick fällt auf die kleine Stadt Rivin. Nur darf sie den Zentarim nicht in die Hände fallen.

Das Grafenbündnis sendet einen Abteilung Ritter nach Rivin, um die Stadt nach den Drowkrieg zu unterstützen, vor allem gegen die wachsende Macht der Zentarim.



1373, Jahr der Abtrünnigen Drachen

Abdankung des Coronals und Bildung eines Rates in Everlina. Bildung eines Senates in Rivin.

Feuerriesen beziehen in den Trollhügeln Stellung und verlangen Wegzoll. Nach kleineren Scharmützeln treffen Rivin und die Riesen ein geheimes Abkommen. Die Riesen ziehen sich zurück in die nördlichen Ausläufer der Trollhügel.

Der Vermin-Magus überzieht Rivin und die umliegenden Wälder mit Angst und Schrecken, kann aber am Ende mit Hilfe der Druiden vernichtet werden.

Die Nachtmasken versuchen mit Unterstützung eines mächtigen Vampirs in Rivin Fuß zu fassen, werden jedoch vom Scimitar unter großen Verlusten zurückgeschlagen.

Der Magus Tomar Gel'itar erlebt eine seltsame und furchteinflößende Verwandlung, an deren Ende er sich lange Zeit von dieser Ebene der Welt zurückzieht. Ebenso ergeht es der Elfe Lejar, die am Ende ebenfalls Rivin verlässt.

Überall in Faerûn verheeren Drachen in blinder Wut ganze Landstriche.
Gerüchte eines neuen, schrecklichen Drachenflugs machen die Runde, doch gegen Ende des Jahres hört diese Heimsuchung so plötzlich auf, wie sie kam.


Der Drachenkult versucht, den seit vielen Jahrtausenden existierenden Elfenmythal, der Faerûn vor einer Herrschaft der Drachen schützt, zu zerstören. Der Plan misslingt, doch der Mythal schwindet. Von nun an sind die Drachen Faerûns wieder frei zu herrschen.

Ein mächtiger roter Drache reißt die Herrschaft über die Stadt Cimbar an sich und versucht von dort aus die anderen Städte Sachentas zu unterwerfen.


1374, Jahr der Blitzstürme

Ein seltsames Portal im Wald bedroht die Bewohner der Region durch anhaltende Überfälle durch Teufel.
Orks ziehen plündernd durch die Wälder, während Gerüchte umgehen, dass ein gefallener Held Rivins Rache geschworen hat.

Rivin tritt dem Grafenbündnis bei. Als Vertreter der Interessen des Bündnisses und Leiter der Exekutive kommt für einige Zeit Fürst Jason Telarion von Ardeep nach Rivin, um Rivin zu festigen und im Bündnis zu verankern. Er soll die Stadt an das Bündnis heranführen, bis sie gefestigt genug ist, sich wieder selbst zu regieren.

Die Kirche Banes und die Zentarim werden nun als unerwünscht deklariert und für immer aus der Stadt verbannt.

Die selbsternannte schwarze Königin fällt über Rivin her, Verzweiflung und Angst wird durch diverse Untote und Geister verbreitet. Monde später wird sie schließlich getötet. Kurz danach taucht eine Steinstatuer, in Form der Königin, in der Abenteuergilde auf und erinnert an die bestandene Gefahr.

Auftauchen einer Golemarmee unter Führung des "Golemmeisters".

Vernichtung der Golemgefahr in Har'Dorkar der verlassenen Stadt der Drow im Unterreich unter den Trollhügeln. Was aus den Drow wurde, ist bis heute ungeklärt.

Die Roten Magier von Thay scheitern bei dem Versuch, in Rivin eine Enklave zu gründen.

Eine Zelle aus Shariten beginnt die Stadt zu terrorisieren. Sie bricht noch im gleichen Jahr aus bisher ungeklärten Gründen zusammen.

Nach einem gescheiterten Versuch die Macht in der Unterwelt Rivins an sich zu reißen, werden die meisten noch übrigen Shariten von Scimitar und Zentarim aufgespührt und ermordet.

Ein Zwerg namens Schwarzbart richtet ein Massaker in den Slums an und lässt mehrere Obdachlose abschlachten. Schon einen Zehntag später wird er für diese Tat vom Scimitar auf einem öffentlichen Platz im Armenviertel gepfählt.

Die Ritterschaft zieht sich aus Rivin zurück. Nach den Verheerungen im Norden durch den Krieg und die Drachen werden dort an den Grenzen alle freien Kräfte des Bündnisses gebraucht.

Ganz Faerûn wird von heftigen Gewittern mit Blitzen erschüttert, immer wieder kommt es zu Kometenschauern und Meteoriteneinschlägen.

Bahamut und Tiamat werden wieder aktiv. Tiamat schickt einen roten Drachen als Avatar nach Chessenta und beide Gottheiten sammeln ihre Truppen und die Lage spitzt sich weiter zu. Ein neuer, verheerender Drachenkrieg scheint immer wahrscheinlicher.


1375, Jahr der Erwachens der Elfen

Der Große Baum in Rivin stirbt ab. Erst als die Verbindung zwischen dem sterbenden Baum, dem Vermin-Magus sowie dem dunklen Kult, der einst die ersten Siedler Rivins niedermetzelte, aufgedeckt wird, können Baum und Stadt durch ein mächtiges Ritual gerettet werden. Doch viele Fragen bleiben noch offen und wer genau das Sterben des Baumes auslöste, bleibt weiterhin verborgen.

Das Gebäude des Sterns von Rivin wird durch einen mit Dämonen paktierenden Magier zerstört. Der Magier aber wird vernichtet.

In den ärmeren Vierteln der Stadt brechen Unruhen aus.

Verfluchte Nebelschwaden ziehen an der Küste Rivins entlang. Eine Expedition Rivins nach Orlumbor bereinigt die Situation und deckt das Geheimnis der vor dreißig Jahren aufgelaufenen Nostromo auf.
Die zweite Leuchtfeuerinsel wird durch den Abzug des Nebels wieder sichtbar, in der Nähe wird eine Kolonie der See-Elfen entdeckt, die unter massiven Angriffen ihrer Feinde, der sog. Seeteufel leidet.

Der Orden der Triade verzeichnet in einem nicht-öffentlichen Register einen Bereich der niederen Kanalisation, in dem eine Ansiedlung von Werratten entdeckt wurde. Es besteht ein stilles Abkommen, das den Werratten solange das Existenzrecht zugesteht, wie die rechtlichen Inhaber der Kanalisation diese nicht beanspruchen, unter der Auflage, dass die Rattenwesen nicht in das Leben der Stadt eingreifen.

Eine unbekannte Macht rekrutiert eine Armee an humanoiden Monstern und Dunkelzwergen und zerstört lange unerkannt das Fundament der Binge des Clans Angdur. Im Winter des gleichen Jahres kommt es in der Binge und auf den Feldern vor dem Tor zwischen der dunklen Horde und einem verzweifelten Bündnis von Zwergen, Menschen und Elfen zu einer blutigen, aber ergebnislosen Schlacht. Der Clan Angdur kann gerettet werden, die Binge jedoch geht verloren. Der hohe Blutzoll und die daraus resultierende militärische Schwächung beider Seiten führt zu einer Patt-Situation und damit zu einem vorläufigen Ende der Kampfhandlungen.

Mit Unterstützung eines Baatezu namens Devon spielen Ando Bross und Nasmir den Scimitar und die Triade gegeneinander aus. Die durch jene Intrige geschwächte Diebesgilde kann die erneute Ausbreitung der Schattendiebe nicht verhindern. Einzig die Unterstadt Porto Muerte bleibt in den Händen des Scimitars.

Durch den Angriff eines unbekannten Kultes unter der Führung zweier Tieflinge wird das Gebäude der Abenteurergilde nach einem Amoklauf des 'Vernichters' fast zerstört und bleibt unbewohnbar, da vorerst das Gold für eine Restauration fehlt. Die Angreifer werden aber zurückgeschlagen.

Eine Sippe der Abanazzi gastiert in Rivins Umland. Im Lauf des Jahres ergeben sich Anzeichen für eine geheimnisvolle Verbindung der Abanazzi zu dem alten Drachentempel tief in den Schatten des Trollborkenwaldes.

Die Lage der Bewohner im Norden ist auch nach einem Jahr katastrophal. Horden von Monstern durchziehen die Lande und bedrohen, was von Krieg und Drachen übrig gelassen wurde. Daraufhin zieht die Triade den Großteil ihrer Mitglieder aus Rivin ab.

Einer Gruppe Abenteurer gelingt es, das Schattental wieder aus den Händen der Zentarim zu befreien.

Truppen der Zents okkupieren aber die Stadt Phlan an der Mondsee.

Eine Armee der Thay wird vernichtend von den Berserkers Rashemens geschlagen und damit endet vorerst der thayer Invasionsversuch gen Norden.


Tiefwasser wird von einem Erdbeben aus dem Schlaf gerissen. Es entsteht nur wenig Schaden, aber viele Einwohner haben noch viele Zehntage (eine "Woche" in den Reichen hat 10 Tage) danach seltsame Vision und Träume.

Loth und Eilistraee kämpfen in einem göttlichen Spiel miteinander um das Schicksal der Dunkelelfen.
Die Dunkelelfen Vhaerauns nutzen derweil seit Urzeiten erstmals wieder elfische Hochmagie, gelangen so zusammen mit ihrem Gott in Eilistraees göttliche Ebene und versuchen die Göttin zu vernichten. Dabei tötet Eilistraee ihren dunklen Bruder.
Die Kirche Vhaerauns geht damit in der Kirche Eilistraees auf.



1376, Jahr der verbogenen Klinge

Bei der Suche und Befreiung einer ehemaligen Senatorin wird eine Verschwörung gegen Rivin zwischen dem ehemaligen Seefürsten Taker und den Teufeln der See auf der Gefängnisinsel aufgedeckt.
Taker stirbt und die Seeteufel werden zurückgeschlagen, doch vieles bliebt noch unbeantwortet.

Nach der dreisten Ermordung eines Senators greift die Garde unter der Führung des Hauptmannes Sarod dé Teril die Unterstadt des Scimitars an und vernichtet sie samt der Diebesgilde vollständig.

Nach der Vernichtung des Scimitars verbleiben die Schattendiebe unter der Führung von Nasmir als die alleinigen Herrscher über die Unterwelt und das Verbrechen Rivins.

Die Zentarim beenden den Krieg mit dem wiedererstehenden Myth Drannor.
Man einigt sich auf eine fragile Grenzlinie: alles nördlich einer Strecke zwischen den besetzten Hillsfar und den Dolchfällen steht nun unter der Kontrolle der Schwarzen Faust.
Selbst die Feywesen des Waldes gestatten den Dunklen Netzwerk nun den Durchzug, solange die Zentarim nur die bisherigen Handelsstrassen verwenden und den Wald keinen Schaden zufügen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Historia rivinis
BeitragVerfasst: Sa 1. Mär 2008, 13:49 
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Heute, 1377

Diese Geschichtsschreibung endet vor ca. einem Jahr. Die Ereignisse in den letzen Monden sind zu frisch und wirken noch zu sehr nach, um ihren endgültigen Platz in der Rolle der historia rivins gefunden zu haben.

Bisher ....


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 Betreff des Beitrags: Re: Historia rivinis
BeitragVerfasst: So 2. Mär 2008, 16:10 
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((einige Settingsereignisse der Jahre 1375 und 1376 am Ende der jeweiligen Abschnitte eingefügt. Grundlage ist dafür "the grand history of the realms"))


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 Betreff des Beitrags: Re: [setting] Historia Rivinis
BeitragVerfasst: So 13. Jun 2010, 12:43 
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Notizen der Chronisten:

1377
Ende des Jahres ereignen sich im Hafen und der Altstadt graumsame Morde. Rivin kann der Bedrohung trotz immenser Anstrengungen und Jagden auf das Raubwesen nicht Herr werden. Es breitet sich das Gerücht aus, dass der "Kinderfresser", eine Sagengestalt von vor fast 100 Jahren, wiedergekehrt ist.

Erst mehrere Gruppen von Abenteurern können das Rätsel um den "Kinderfresser", den kürzlichen Tod es bekannten Dichters Philip Herbert Liebkraft und einem mächtigen Rachegeist aus einer uralten Legende aus den fernen Ländern weit im Osten lösen und weitere Morde verhindern ... für weitere 100 Jahre?


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 Betreff des Beitrags: Re: [setting] Historia Rivinis
BeitragVerfasst: So 13. Jun 2010, 12:47 
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1378/79

Schlacht um Rivin - die Ereignisse um den Angriff der Armee Kassars und des Drachenkultes unter Führung des untoten Drachen - folgt


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 Betreff des Beitrags: Re: [setting] Historia Rivinis
BeitragVerfasst: Mo 4. Jun 2012, 17:04 
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Letzter Tag des 5 Mondes 1381 (30. Mirtul; 03.06.2012)

Mit dem Schutz der Nacht erfolgte ein Angriff von Wyvern und deren Goblinreiter auf Rivin und den Vorposten an der Kreuzung.
Während die Stadt selber dank ihrer Soldaten und wehrhaften Abenteurer schnell verteidigt und der Angriff dort zurückgeschlagen werden konnte, tobte die Schlacht im Umland und um den Vorposten mit extremer Heftigkeit die ganze Nacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: [setting] Historia Rivinis
BeitragVerfasst: Mo 4. Jun 2012, 19:26 
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6 Mond (ab 04.06.2012)

Die grausame Schlacht gegen die Wyvern wurde gewonnen, das Lager der Angreifer vernichtet. Die verletzten Streiter werden in Rivin versorgt, die Schäden am Außenposten repariert.

Die andauernden Regenfälle überschwemmen die Kanäle und sogar die Arena im Abenteurerviertel.


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 Betreff des Beitrags: Re: [setting] Historia Rivinis
BeitragVerfasst: Fr 8. Jun 2012, 17:12 
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8. Kytorn 1381, Mystrastag des 1. Zehntages.

Seid gestern Abend scheint der Zorn Umberlees verklungen zu sein, die Regenstürme haben aufgehört.


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 Betreff des Beitrags: Re: [setting] Historia Rivinis
BeitragVerfasst: Fr 22. Jun 2012, 13:13 
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20. Kytorn (21. Juni): Sommer - Sonnwende, Zweites Fest (Mielikki)

Vereidigung und Amtsantritt der Kanzlerin Shara Paine und der Vizekanzlerin Elona Wolkenmeer


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 Betreff des Beitrags: Re: [setting] Historia Rivinis
BeitragVerfasst: Mi 23. Okt 2013, 08:24 
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Jahr 1 nach dem Sternfall

Leider sind viele Aufzeichnungen der Zeit vor dem Sternfall bei der Katastrophe vernichtet worden. Die älteren Ereignisse konnten aufgrund von Abschriften, welche Bürger und Abenteurer und vor allem der Orden an der Kreuzung besaßen, wiederhergestellt werden.

Wann immer uns Schriften aus den verlorenen Jahren gebracht werden, werden wir diese in die Geschichte einpflegen.

Von nun an wird die historia rivinis wieder fortgeschrieben werden - der Erinnerung am Jahrestatg der Katastrophe aller Gestorbenen zur Ehre.


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 Betreff des Beitrags: Re: [setting] Historia Rivinis
BeitragVerfasst: Mi 23. Okt 2013, 08:26 
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Übersicht der Jahre seit 1378

1377
Ende des Jahres ereignen sich im Hafen und der Altstadt graumsame Morde. Rivin kann der Bedrohung trotz immenser Anstrengungen und Jagden auf das Raubwesen nicht Herr werden. Es breitet sich das Gerücht aus, dass der "Kinderfresser", eine Sagengestalt von vor fast 100 Jahren, wiedergekehrt ist.

Erst mehrere Gruppen von Abenteurern können das Rätsel um den "Kinderfresser", den kürzlichen Tod es bekannten Dichters Philip Herbert Liebkraft und einem mächtigen Rachegeist aus einer uralten Legende aus den fernen Ländern weit im Osten lösen und weitere Morde verhindern ... für weitere 100 Jahre?



1378/79

Schlacht um Rivin - die Ereignisse um den Angriff der Armee Kassars und des Drachenkultes unter Führung des untoten Drachen.


1379

1380


1381

Wyvernangriffe versetzten Rivin und das Umland in Angst und Schrecken.
Schwere Überflutungen und Stürme suchen Rivin heim.

Shara Pain wird Kanzlerin, Elona Wolkenmeer ihre Stellvertreterin.



1382


1383


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