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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 16:38 
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Ich glaube, du interpretierst in die Klasse des FiS einiges hinein, das in Widerspruch zur Klassenbeschreibung steht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 16:50 
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Z.B.? Ich bin gespannt auf deine Interpretation der Passagen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 17:00 
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Ist es nicht vielleicht auch so, dass die ganzen Klassen (v.a. die Prestigeklassen) sehr wenig durchdacht sind, und mehr dazu dienen, eine gewisses ästhetisches Bedürfnis der Spieler zu bedienen und zu umrahmen (und natürlich mehr Bücher zu verkaufen/diese dicker zu machen)? Prestigeklassen sind doch eher ein ausuferndes Sammelsurium an Ideen denn eine logische und notwendige Ergänzung. Was genau kann ein finsterer Streiter, was nicht auch schon andere Klassenkombinationen könnten? Und ist das dann tatsächlich so wichtig? Mir scheinen die Standardklassen ja schon "mehr" als ausreichend. Pst...Am besten gäbe es gar keine Klassen mehr. Nieder mit der Hyperindividualisierung!

Vielleicht wäre es doch besser, sich zuerst bewusst zu machen, was man in der Welt darstellen will, dann nach einer passenden Klasse(nkombination) dafür zu suchen, und erst dann, wenn das nichts hilft, sich Gedanken über eine Kombination von solch atemraubender Exotik machen? Rollenspielerisches Ziel vor Regelexegese!

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Zuletzt geändert von Lothlann am Do 13. Feb 2014, 17:24, insgesamt 6-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 17:03 
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Finsterer Streiter und Helm - das Thema ist ziemlich kompliziert, weil der Finstere Streiter keine Klasse explizit des Faerûn Settings ist und die Gesinnungskomponente Böse bei Helm etwas spezieller Natur ist, ähnlich wie das bei Mystra der Fall ist.

Zunächst einmal ist die pauschale Logikette: Der Gott erlaubt die Gesinnung RG für seine Kleriker, also hat er auch Paladine als richtig zu bewerten. Diese Kette ist allerdings wiederum nicht umkehrbar, so haben Sune und Selûne beispielsweise Paladine obwohl sie laut Buch keine RG Kleriker dulden.
Bei Sune sind dies beispielsweise der Orden der Blutrose bzw. Order of the Ruby Rose wie er zu Englisch heißt und es gibt sogar Alternative Klassenstufen für Paladine von ihr.
(Champions of Valor variant, p. 49)

Selûne hat beispielsweise den Orden der Mondsichel bei dem sich Clangeddin und Selûne Anhänger vereint haben, wobei das deutlich weniger bekannt und populär ist als bei Sune und es gibt auch Andeutungen für elfische Paladine Corellons.

Es ist nun so, das der Finstere Streiter gerne als "Paladin des Bösen" betitel wird und das ist nicht gänzlich falsch, aber es ist auch nicht vollkommen richtig. Der Finstere Streiter folgt keinem einheitlichen Kodex wie es Paladine tun. Paladine haben einen ähnlichen Kodex, dem sie alle folgen unter zur Hilfe nahme des Dogmas der Gottheit. Paladine sind Vertreter des Guten und der Ordnung.

Zitat:
Code of Conduct

A paladin must be of lawful good alignment and loses all class abilities if she ever willingly commits an evil act.

Additionally, a paladin’s code requires that she respect legitimate authority, act with honor (not lying, not cheating, not using poison, and so forth), help those in need (provided they do not use the help for evil or chaotic ends), and punish those who harm or threaten innocents.


Finstere Streiter wiederum sind Verfechter des Bösen. Finstere Streiter haben eine interessante Beziehung zu Paladinen, da Gefallene Paladine wiederum mehr Macht bekommen wenn sie zum Finsteren Streiter werden aber genügt das wiederum um zu behaupten ein Finsterer Streiter ist einfach das Gesinnungsspiegelbild eines Paladins an der Gut/Böse Achse? Schwierig, zudem werden außerdem eine Prestigeklasse mit einer Grundklasse verglichen, ist auch etwas schwierig.

Leider gibt es nur wenige Informationen über Finstere Streiter, aber einige sind im Dungeon Masters Guide bereits enthalten.
Begonnen bei der Aussage, das Finstere Streiter würde mit Teufeln und Dämonen paktieren und den Göttern der Finsternis dienen.

Schauen wir uns nun einmal an wofür Helm steht und vergleichen das mit einem Finsteren Streiter und einem Paladin.

Zitat:
Dogma:

Never betray your trust. Be vigilant. Stand, wait, and watch carefully. Be fair and diligent in the conduct of your orders. Protect the weak, poor, injured, and young, and do not sacrifice them for others or yourself. Anticipate attacks and be ready. Know your foes. Care for your weapons so they may perform their duties when called upon. Careful planning always defeats rushed actions in the end. Always obey orders, providing those orders follow the dictates of Helm. Demonstrate excellence and purity of loyalty in your role as a guardian and protector.


Ich halte es für sehr plausibel, dass sich dieses Dogma mit dem Dogma eines Paladin recht gut ergänzt und auch keine Zielkonflikte entstehen.

Beim Finsteren Streiter stellt sich die Frage: Kann ich wirklich dem Dogma folgen und noch einen glaubwürdigen Finsteren Streiter darstellen? Einen Champion der Dunkelheit, des Bösen?
Insbesondere "Protect the weak, poor, injured, and young, and do not sacrifice them for others or yourself." stelle ich mir schwierig vor.
An diesem Satz zerbeißt sich auch ein böser Kleriker von Helm, weil er nämlich sehr aufpassen muss. Jetzt ist es aber so, das ein böser Kleriker immer noch ein Kleriker seiner Gottheit ist. Ich kann Böse sein indem ich beispielsweise rücksichtslos gegen meine Feinde vorgehe unter der Prämisse eben jene genannten Personen zu schützen. Ich kann auch so spielen, dass ich die Schutzwürdigkeit schnell abspreche.

Mit Young sind beispielsweise explizit Kinder gemeint, weil Helm ein besonderes Augenmerk auf diese gelegt hat. Die Frage ist jedoch, was ich noch für ein Finsterer Streiter bin wenn ich eben eine der Kerncharakteristika eines grausamen Streiters nicht befolge, nämlich eben jene rücksichtslos in Gefahr zu bringen oder gar anzugreifen die wehrlos sind?
In meinem Bild eines Finsteren Streiters hat das keinen Platz. Vielleicht könnte es einen Finsteren Streiter geben der sich solche Regeln auferlegt hat aber die Frage ist doch, warum Helm einen Charakter damit befassen sollte einen Pakt mit irgendeinem Dämonen oder Teufel zu schließen um seine Gaben zu bekommen und welche vor Allem? Gutes Niederstrecken, wofür? Chaos, vielleicht, aber Gutes? Und warum sollte er dann auf einem infernalischen Schlachtross in die Gegnerhorden gallopieren?
Ein tragischer Anti-Held der einen Pakt abschließt um etwas zu beschützen?
Nun gut, aber warum sollte sich Helm dann ausgerechnet dieser Prestigeklasse bedienen und nicht sagen "Okay pass auf, wir machen das mal anders..."

Natürlich kann man die Prestigeklasse umbauen und die Fähigkeiten entsprechend anpassen und ihr einen anderen Background geben aber so wie die PRC sich gestaltet ist sie meiner Meinung nach nicht für einen Helmiten geeignet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 17:39 
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Lothlann hat geschrieben:
Ist es nicht vielleicht auch so, dass die ganzen Klassen (v.a. die Prestigeklassen) sehr wenig durchdacht sind, und mehr dazu dienen, eine gewisses ästhetisches Bedürfnis der Spieler zu bedienen und zu umrahmen? Prestigeklassen sind doch eher ein ausuferndes Sammelsurium an Ideen denn eine logische und notwendige Ergänzung. Was genau kann ein finsterer Streiter, was nicht auch schon andere Klassenkombinationen könnten? Und ist das dann tatsächlich so wichtig? Mir scheinen die Standardklassen ja schon "mehr" als ausreichend. Pst...Am besten gäbe es gar keine Klassen mehr.

Der Fluff zu den PrC ist sehr abhängig davon, auf welche PrC du nun schaust. Die PrC aus dem DMG sind zumeist in nur wenigen Zeilen beschrieben. Betrachtet man den Begleittext des FiS strukturalistisch, so lässt sich feststellen, dass nur die obersten vier Zeilen etwas über Intention und Weltanschauung dieser PrC aussagen, der größte Block beschreibt die Vielfalt der von ihnen anwendbaren Methoden und Klassentransgressionen. Ein wieder kleinerer Block - noch immer größer als der tatsächliche Fluff übrigens - beschreibt die NSC-Möglichkeiten, die man über diese PrC in die Spielwelt bringen kann.
Im konkreten Fluff steht im Grunde nur: Der Finstere Streiter ist ein Hero Killer und wenn du diese PrC wählst, steigst du eine Stufe als Badass auf.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch PrC, denen 3 bis 5 Seiten in den Zusatzregelwerken gewidmet werden und die deutlich tiefgehender ausgearbeitet sind, als die Grundklassen... die an sich schon vergleichsweise offen gestalltet sein müssen, um möglichst viele Konzepte zu ermöglichen.

Lafaellar hat geschrieben:
Mit Young sind beispielsweise explizit Kinder gemeint, weil Helm ein besonderes Augenmerk auf diese gelegt hat. Die Frage ist jedoch, was ich noch für ein Finsterer Streiter bin wenn ich eben eine der Kerncharakteristika eines grausamen Streiters nicht befolge, nämlich eben jene rücksichtslos in Gefahr zu bringen oder gar anzugreifen die wehrlos sind?

Sorry, aber ich finde keine Textstelle die besagt, dass ein FiS allen Personen(gruppen) gegenüber gleich Rücksichtslos gegenüberstehen muss. Die Aussage ist: Ein Finsterer Streiter ist böse, hat einen verdientermaßen schlechten Ruf und paktiert mit bösen Externaren. Punkt. Es sind auch noch Stilblüten zu finden wie "Er ist kaum weniger als ein sterbliches Scheusal" aber ich glaube keiner von uns hält es für glaubwürdig, wenn ein Sterblicher so dargestellt wird, als würde er noch bösartiger als Mephistopholes sein.
Ich würde einen FiS, der explizit Kinder verschont - sie vielleicht sogar aus dem Raum führt, wenn er anordnet, dass ihre Eltern grausam ermordet werden - für einen klug umgesetzten Charakter mit Standarts halten. Und sogar das Böse hat Standarts.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 18:33 
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Animus hat geschrieben:
Ich würde einen FiS, der explizit Kinder verschont - sie vielleicht sogar aus dem Raum führt, wenn er anordnet, dass ihre Eltern grausam ermordet werden - für einen klug umgesetzten Charakter mit Standarts halten. Und sogar das Böse hat Standarts.



Das kommt auf die andere Achse der Gesinnung an, ein CB Charakter hat keine Standarts und keinen Grund die Kinder nicht direkt mit zu töten, das bedeutet natürlich nicht das er es muss und besonders ein RB Helmit würde es wahrscheinlich nicht weil er eben doch noch gewisse Wertvorstellungen hat.

Nur ein finsterer Streiter? Dieser hat die Aufgabe „das Böse“ in der Welt zu fördern, die effektivste Methode dazu wäre die Kinder dazu zu bringen ihre Eltern selbst zu töten, sie danach leben zu lassen und so je nach Entwicklung weitere, völlig kaputte und dadurch bösartige Personen zu schaffen, immerhin werden diese Kinder irgendwann erwachsen und mit der Schuld und dem Selbsthass aufzuwachsen die eigenen Eltern getötet zu haben, ist eine gute Grundlage dafür das sie sich in Richtung böse entwickeln. Das ist auch ein Grund warum ich durchaus denke das einer solchen Person klar sein sollte das sie dem Bösen dient und was es bedeutet, denn auf diese Weise kann ein finsterer Streiter es viel effektiver fördern, als wenn er sich selbst darüber belügt wer und was er ist.
Ein finsterer Streiter ist kein Gotteskrieger, er ist vor allem ein Streiter für das Böse, nicht in erster Linie für einen Gott und daher sollte der Dienst an dieser Gottheit damit vereinbar sein das Böse zu fördern, es zu stärken, wie man es von einem Champion des Bösen eben erwarten kann.

Genau genommen wäre ein RB Finsterer Streiter des Helm der gnadenlos Helms Gegner bekämpft, jemand der sich zwar böser Mittel bedient, aber im gesamten das Böse in der Welt reduziert, also das Gegenteil von dem macht, was ein finsterer Streiter eigentlich sollte. Ich sehe da eine gewisse Inkonsequenz, wie kann sich jemand zur Aufgabe machen das Böse zu bekämpfen und gleichzeitig ein Vorstreiter und Champion des Bösen sein?

Und mit Böse ist hierbei gemeint was D&D unter Böse versteht. Es ist die kosmische Konstante des Bösen gemeint welche die Ebenen formt und unabhängig von konkreten Göttern, Teufeln und Dämonen immer besteht. Diesem übergeordneten Konzept dient ein finsterer Streiter doch an erster Stelle so wie der Paladin dem rechtschaffen Guten dient und das grenzt sie doch letztlich auch vom Gotteskrieger ab der nicht in erster Linie einem übergeordnetem Konzept sondern seinem Gott dient. Lässt man diesen Unterschied weg, stellt sich die Frage worin sich ein Paladin von einem RG Gotteskrieger bzw. ein Finsterer Streiter von einem bösen Gotteskrieger unterscheidet? Auf RP Ebene gesehen, nicht bezogen auf die Fähigkeiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 18:47 
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Ich stimme Animus voll und ganz zu... und hätte nicht erwartet, dass ich mit diesem alten Witz eine Diskussion auslöse^^

Zumal ein Finsterer Streiter keinen Pakt schließen muss...

The character must have made peaceful contact with an evil outsider who was summoned by him or someone else.

Das ist die konkrete Vorraussetzung. Er muss nicht seine Seele, oder die eines anderen verkaufen. Es reicht, wenn man miteinander zurecht gekommen ist. Die Zauber, und die anderen Fähigkeiten sind noch immer göttlichen Ursprungs. Und ein Helmit, der vielleicht einfach ein paar Imps benutzt, um zu spionieren, oder sonstiges. Die Mittel, die Externare einem bringen sind vielfältig. Warum also nicht nutzen, wenn der Zweck die Mittel heiligt...?

Für Gesinnungsfragen kann ich nur folgendes empfehlen:

Chaotisch Böse
Neutral Böse
Rechtschaffend Böse
Chaotisch Neutral
Absolut Neutral
Rechtschaffend Neutral
Chaotisch Gut
Neutral Gut
Rechtschaffend Gut

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 19:15 
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Triss hat geschrieben:
Genau genommen wäre ein RB Finsterer Streiter des Helm der gnadenlos Helms Gegner bekämpft, jemand der sich zwar böser Mittel bedient, aber im gesamten das Böse in der Welt reduziert, also das Gegenteil von dem macht, was ein finsterer Streiter eigentlich sollte.

Wenn man davon ausgehen möchte, dass alle Feinde eines Helmiten (oder sogar Helms) Böse sind, dann ist das der Fall. Diese Annahme kann jedoch nur mit extremer Simplifizierung aufrechterhalten werden und ich würde es sehr schade finden, wenn wir auf Rivin nicht über eine zweidimensionale Stufe des Geschichtenerzählens hinausgelangen könnten.

Necrobaw hat geschrieben:
[...]who was summoned by him or someone else.

Man muss sich schon fragen, wozu man einen bösen Externar herbeiruft, wenn es nicht um irgendeine Form von Pakt geht. Es muss vielleicht nicht im Verkauf der eigenen Seele kulminieren, aber irgendeine Form des Paktes wird es höchstwahrscheinlich sein und wenn es nur darum geht, dass der Externar nur dann frei kommt, wenn er die Wünsche des Herbeizaubernden erfüllt. Um einen Kaffeekranz wird es sich jedenfalls vermutlich nicht handeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 20:10 
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Animus hat geschrieben:
Wenn man davon ausgehen möchte, dass alle Feinde eines Helmiten (oder sogar Helms) Böse sind, dann ist das der Fall. Diese Annahme kann jedoch nur mit extremer Simplifizierung aufrechterhalten werden und ich würde es sehr schade finden, wenn wir auf Rivin nicht über eine zweidimensionale Stufe des Geschichtenerzählens hinausgelangen könnten.


Gut, gehen wir davon aus sie bekämpfen Chaos und das Böse, aber dann ist der finstere Streiter immer noch ein Vorstreiter, ein Champion des Bösen. Würde es sich um eine PRC Handeln die darauf abzielt das Chaos zu bekämpfen wäre eine RB Gesinnung ähnlich wie beim Kleriker oder Gotteskrieger noch etwas anderes. Es ist nur meine Meinung, aber ein Vorstreiter des Bösen, ein Champion des Bösen, passt einfach nicht zu einer Gottheit zu deren Hauptaspekten unter anderem die Bekämpfung des Bösen gehört...das ist als...wäre jemand mit der PRC des Heiligen Befreiers ein Helmit oder Tyrit, es passt einfach nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 20:23 
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Das ist ja alles schön Animus, aber ich sehe immer noch keinen Grund warum Helm einen Finsteren Streiter in seinen Diensten gebrauchen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 20:53 
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Warum kann er einen Paladin gebrauchen...? Oder einen Rechtschaffend Bösen Kleriker?

Und was das Dogma des Helm angeht... der Klerus von Helm hat auch die Ureinwohner von Maztica (oder wie man das nochmal schrieb^^) unterdrückt und so. Die waren wohl nicht schwach, und deren Kinder waren nicht jung. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 21:08 
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Es ist schön, das ich mir Mühe gebe einen längeren Post zu schreiben, der dann offenbar nicht gelesen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 21:11 
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Lafaellar hat geschrieben:
Es ist schön, das ich mir Mühe gebe einen längeren Post zu schreiben, der dann offenbar nicht gelesen wird.


ich fühle mit dir :P

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 21:21 
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Necrobaw hat geschrieben:
Warum kann er einen Paladin gebrauchen...? Oder einen Rechtschaffend Bösen Kleriker?

Und was das Dogma des Helm angeht... der Klerus von Helm hat auch die Ureinwohner von Maztica (oder wie man das nochmal schrieb^^) unterdrückt und so. Die waren wohl nicht schwach, und deren Kinder waren nicht jung. ;)


Niemand bestreitet das Helmiten auch böse Dinge tun bzw. von böser Gesinnung sein können, aber das alleine sollte nicht Grund genug sein das Helm einen seiner Anhänger zu einem Champion und Vorstreiter des Bösen macht. Im Prinzip wäre es sinnvoller wenn nur Gottheiten mit einer bösen Gesinnung finstere Streiter haben könnten, ähnlich wie nur Gottheiten mit bestimmten Gesinnungen Paladine haben.
Nimmt man es nämlich ganz genau, und sieht nur das Regelwerk, könnte auch Lathander einen finsteren Streiter haben, zumindest solange der Lathanderrit eine böse Gesinnung hat, es gibt explizit keine Regeln die es verbieten einen neutral bösen Kämpfer mit dem Patron Lathander zu spielen, der dann die PRC eines finsteren Streiters erhält.
Auch hier könnte der Lathanderrit einfach nur fehlgeleitet sein und zum Beispiel bei seiner Jagd auf Untote über die Leichen Unschuldiger gehen. So etwas wäre durchaus spielbar, das bedeutet aber noch lange nicht das Lathander einen solchen Charakter zum finsteren Streiter macht, also warum sollte Helm es tun?

Die Entscheidung liegt doch bei der Gottheit, nicht bei dem Charakter und es stellt sich die Frage warum Helm einen finsteren Streiter in seinen Reihen erlauben sollte, wenn genauso gut ein RB Kleriker\Kriegspriester oder ein RB Gotteskrieger möglich wäre, der genauso auf böse und gnadenlose Weise die Feinde Helms jagen kann, ohne jedoch gleich ein Vorkämpfer des Bösen zu sein.
Böse ist eben nicht gleich Böse, Finstere Streiter sind die Darth Vaders Faeruns, nicht irgendwelche hinterlistigen Händler, skrupellosen Soldaten oder gierigen Schurken die hin und wieder mal böse sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 21:22 
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Necrobaw hat geschrieben:
Und was das Dogma des Helm angeht... der Klerus von Helm hat auch die Ureinwohner von Maztica (oder wie man das nochmal schrieb^^) unterdrückt und so. Die waren wohl nicht schwach, und deren Kinder waren nicht jung. ;)

Naja, jetzt werden wir aber auch ein bisschen zu einfach, oder?

Lafaellar hat geschrieben:
Das ist ja alles schön Animus, aber ich sehe immer noch keinen Grund warum Helm einen Finsteren Streiter in seinen Diensten gebrauchen kann.

Naja, was heißt denn hier "gebrauchen"? Helm wird sich kaum aktiv dafür einsetzen einen FiS in seine Reihen aufzunehmen. Ich kann mir aber ehrlich gesagt auch keinen Gott vorstellen, der mit einer heißen Tasse Milch am Rande seines göttlichen Reiches steht, auf die materielle Ebene hinabblickt und zu sich sagt: "I should buy a (füge x-beliebige Klasse ein)."
So funktioniert das ganze nicht. Ein Gott wird von bestimmten Personen angebetet und einige von diesen gefallen ihm so gut, dass er sie dazu beruft Paladine oder Kleriker zu werden, ja. Aber wie oft wird es vorkommen, dass der gleiche Gott einen seiner Anhänger dazu drängt zu einer bestimmten PrC zu werden. Wohl in den wenigsten Fällen, selbst wenn sie göttlich inspirierte Klassen sind.
Auf der anderen Seite hat Helm viele Anhänger und darunter befinden sich nachweislich auch ein paar böse Kleriker, von denen er vielleicht nicht begeistert ist, aber sie dennoch in seinen Reihen duldet. Wenn unter seinen Anhängern nun ein paar finstere Streiter auftauchen, die effektiv nichts anderes tun, als diese bösen Kleriker, dann glaube ich nicht dass er sich hinstellen und sagen wird: "Neee. Das geht jetzt aber zu weit. Der Kleriker steht zwar viel deutlicher in meinen Diensten als der Finstere Streiter und macht genau den selben Scheiß, aber was sollen denn bitte die Leute denken?"

Triss hat geschrieben:
Gut, gehen wir davon aus sie bekämpfen Chaos und das Böse, aber dann ist der finstere Streiter immer noch ein Vorstreiter, ein Champion des Bösen. Würde es sich um eine PRC Handeln die darauf abzielt das Chaos zu bekämpfen wäre eine RB Gesinnung ähnlich wie beim Kleriker oder Gotteskrieger noch etwas anderes. Es ist nur meine Meinung, aber ein Vorstreiter des Bösen, ein Champion des Bösen, passt einfach nicht zu einer Gottheit zu deren Hauptaspekten unter anderem die Bekämpfung des Bösen gehört...das ist als...wäre jemand mit der PRC des Heiligen Befreiers ein Helmit oder Tyrit, es passt einfach nicht.

Vielleicht zeigst du mir nochmal die genaue Textpassage im Dogma Helms, in der davon die Rede ist, dass Böse zu bekämpfen?
Zitat:
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Ich suche und suche nämlich, finde sie aber nicht.
Triss hat geschrieben:
Nimmt man es nämlich ganz genau, und sieht nur das Regelwerk, könnte auch Lathander einen finsteren Streiter haben, zumindest solange der Lathanderrit eine böse Gesinnung hat, es gibt explizit keine Regeln die es verbieten einen neutral bösen Kämpfer mit dem Patron Lathander zu spielen, der dann die PRC eines finsteren Streiters erhält.

Falsch, um zu einem FiS zu werden, benötigt man eine böse Gesinnung, die nach der 1-Schritt-Regel nicht zum RG Lathander passt.
Triss hat geschrieben:
Auch hier könnte der Lathanderrit einfach nur fehlgeleitet sein und zum Beispiel bei seiner Jagd auf Untote über die Leichen Unschuldiger gehen. So etwas wäre durchaus spielbar, das bedeutet aber noch lange nicht das Lathander einen solchen Charakter zum finsteren Streiter macht, also warum sollte Helm es tun?

Die Entscheidung liegt doch bei der Gottheit, nicht bei dem Charakter und es stellt sich die Frage warum Helm einen finsteren Streiter in seinen Reihen erlauben sollte, wenn genauso gut ein RB Kleriker\Kriegspriester oder ein RB Gotteskrieger möglich wäre, der genauso auf böse und gnadenlose Weise die Feinde Helms jagen kann, ohne jedoch gleich ein Vorkämpfer des Bösen zu sein.

Falsch, der Gott kann, muss aber nicht bei dem Beitritt eines Charakters zur PrC FiS interagieren. Es steht in den Voraussetzungen ja niergends, dass der SC Kontakt zu seinem Gott aufnehmen muss, sondern eben zu einem bösen Externar.
Triss hat geschrieben:
Böse ist eben nicht gleich Böse, Finstere Streiter sind die Darth Vaders Faeruns, nicht irgendwelche hinterlistigen Händler, skrupellosen Soldaten oder gierigen Schurken die hin und wieder mal böse sind.

Und trotzdem hatte auch Darth Vader bestimmte moralische Grenzen, die er nicht überschreiten wollte. Er war ein hinterlistiger Lügner, Betrüger, sogar Mörder ganzer Rassen und Planeten, aber er hat sich am Ende dafür entschieden seinen Sohn zu retten, anstatt ihn auf dem Altar des Bösen zu opfern. Ok, vielleicht hätte er dafür seinen Status als FiS verloren, aber da er dabei gestorben ist, ist alles weitere nur spekulation. Die moralische Einstellung jedoch war bereits die ganze Zeit über Teil seines Wesens... ich glaube jedenfalls nicht, dass er sie innerhalb der zwei Minuten entwickelt hat, in denen sein Sohn geblitzdingst wurde.

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Animus hat geschrieben:
Vielleicht zeigst du mir nochmal die genaue Textpassage im Dogma Helms, in der davon die Rede ist, dass Böse zu bekämpfen?


Das Dogma sowie die Beschreibung der Gottheit implizieren es...im Dogma Torms oder Lathanders steht auch nicht explizit "bekämpfe das Böse" oder "tue Gutes" das wirst du kaum in irgendeinem Dogma finden :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Do 13. Feb 2014, 21:31 
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Oh, ich habe durchaus deine Meinung gelesen, wie man böse ist. Ich sehe nur keinerlei Widerspruch zu dem, was ein Finsterer Streiter tut und dem, was ein Kleriker tut. Der eine ist nicht böser als der andere, und die ganze Sache "das Böse Vorantreiben" als Finsterer Streiter... erschließt sich mir nicht ganz. Angefangen damit dass ich mich dann frage "was heisst das Böse vorantreiben?" Und "Was ist das Böse?"

Muss man als "das Böse" Kinder ermorden? Oder ist es schon "das Böse" wenn man aus guten Absichten mordet? Und wie treibt man das Böse voran?

Der Finstere Streiter ist nicht besonders ausgearbeitet im Hintergrund (oder, wie man auch sagt "Fluff"). Das bedeutet (imho), dass er eben sehr frei in der Auslegung ist. Und nicht, wie ihr eben sagt, überaus festgelegt. Er bietet eine Menge Möglichkeiten. Warum sie einschränken?

Doch... lange Rede, kurzer Sinn: Mir ist es vollkommen egal, ob ein Helmit nun Finsterer Streiter werden kann oder nicht. Ich sage nur: Warum sollte man es einschränken? Bringt es einen interessanten Twist ins RP? Bringt es RP? Warum es dann einschränken?

Aber... nicht mein Bier. ;)

@Lathander: Der FS bekommt göttliche Zauber. Damit ist er in der Faerunschen Gesinnungsbeschränkung von "einen Schritt entfernt".

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Fr 14. Feb 2014, 00:11 
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Zitat:
Helm wird sich kaum aktiv dafür einsetzen einen FiS in seine Reihen aufzunehmen.

Das tun, mit gutem Grund nehme ich an ^^, wohl die wenigsten Götter die irgendwo ein "Neutral" haben. Mir fällt auf Anhieb nur dieser elementare Feuergott ein, der auch einen NB-Orden hat.

Zitat:
Ich kann mir aber ehrlich gesagt auch keinen Gott vorstellen, der mit einer heißen Tasse Milch am Rande seines göttlichen Reiches steht, auf die materielle Ebene hinabblickt und zu sich sagt: "I should buy a (füge x-beliebige Klasse ein)."


Während man sich seine Begünstigte Seele bestellt/bastelt trinkt man ja auch schwarzen Kaffee, duh! ^^
Und ja, ich glaube Helm würde bei diesen Individuen doch schon etwas auf den Werdegang achten. Schließlich sind sie ja sogar noch etwas direkter mit Helm verbunden als seine Kleriker.
Vorausgesetzt natürlich, dass so eine Begünstigte Seele nach der Mühe sie zu erschaffen überhaupt RB von ihm gemacht wird (soviel Macht räume ich einem Gott mal ein, oder zumindest genug um das zu beeinflussen)


Zitat:
Aura (Ex): A cleric of a chaotic, evil, good, or lawful deity has a particularly powerful aura corresponding to the deity's alignment (see the detect evil spell for details)

Aura of Evil (Ex): The power of a blackguard’s aura of evil (see the detect evil spell) is equal to his class level plus his cleric level, if any.

Blackguards have access to a special spell, corrupt weapon, which is the opposing counterpart of the paladin spell bless weapon (see page 205 of the Player’s Handbook). Instead of improving a weapon’s effectiveness against evil foes (as the paladin spell does), corrupt weapon makes a weapon more effective against good foes.

The Blackguard [...] is a specialized prestige class on Faerûn that epitomizes pure evil. Nothing short of a mortal fiend, they are quintessential black knights, carrying a reputation of the foulest sort.


Das sind mal die ersten Dinge, die mir bei einem Finsterne Streiter unter Helm nicht passen würden. Mann kann natürlich auch versuchen zwischen den Zeilen der Restlichen Beschreibung zu lesen.. aber dann sucht man vermutlich keinen Finsteren Streiter.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das Torm, der den "einzigen, echten Freund Helms" darstellt, übermäßig begeistert sein dürfte. Man kann natürlich Argumentieren, dass dies nicht in Torms Zuständigkeit fehlt.. aber würde Torm mit Göttern zusammenarbeiten die Finstere Streiter in ihren Reihen dulden?


..ich denke man merkt das ich das, rein subjektiv weil etwas zu analysieren das nicht da ist endet doch nur in Mutmaßungen, für keine so tolle Idee halte.
Aber wenn die gesamte Spielleitung soeinen Char absegnen würde, würde ich auch nicht meckern. :P

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Fr 14. Feb 2014, 03:28 
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Stonedmarco hat geschrieben:
Während man sich seine Begünstigte Seele bestellt/bastelt trinkt man ja auch schwarzen Kaffee, duh! ^^
Und ja, ich glaube Helm würde bei diesen Individuen doch schon etwas auf den Werdegang achten. Schließlich sind sie ja sogar noch etwas direkter mit Helm verbunden als seine Kleriker.
Vorausgesetzt natürlich, dass so eine Begünstigte Seele nach der Mühe sie zu erschaffen überhaupt RB von ihm gemacht wird (soviel Macht räume ich einem Gott mal ein, oder zumindest genug um das zu beeinflussen)

Eine begünstigte Seele ist aber ein absoluter Sonderfall, weil sie bereits als solche geboren wird. Bis auf den Hexenmeister sind alle anderen Klassen dagegen bewusst von den SC eingeschlagene Wege. Kleriker "hören" vielleicht ebenso wie Druiden und Paladine einen "Ruf", aber sie haben noch immer die Wahl diesem Ruf zu folgen oder auch nicht und entsprechend verhält es sich auch mit dem Finsteren Streiter. Deswegen meinte ich ja auch, dass der göttliche Patron das beeinflussen kann, aber er kann es 1. nicht für den Charakter entscheiden und wird 2. nicht bei jedem einzelnen seiner Protégés mitreden.

Stonedmarco hat geschrieben:
Zitat:
Aura (Ex): A cleric of a chaotic, evil, good, or lawful deity has a particularly powerful aura corresponding to the deity's alignment (see the detect evil spell for details)

Aura of Evil (Ex): The power of a blackguard’s aura of evil (see the detect evil spell) is equal to his class level plus his cleric level, if any.

Blackguards have access to a special spell, corrupt weapon, which is the opposing counterpart of the paladin spell bless weapon (see page 205 of the Player’s Handbook). Instead of improving a weapon’s effectiveness against evil foes (as the paladin spell does), corrupt weapon makes a weapon more effective against good foes.

The Blackguard [...] is a specialized prestige class on Faerûn that epitomizes pure evil. Nothing short of a mortal fiend, they are quintessential black knights, carrying a reputation of the foulest sort.


Das sind mal die ersten Dinge, die mir bei einem Finsterne Streiter unter Helm nicht passen würden. Mann kann natürlich auch versuchen zwischen den Zeilen der Restlichen Beschreibung zu lesen.. aber dann sucht man vermutlich keinen Finsteren Streiter.

Die Auren sind tatsächlich ein wenig problematisch. Bedenkt man aber, dass der FiS für seine Kräfte einen Pakt mit einem bösen Externar schließen musste, kann es gut sein, dass auch diese Abweichung von der normalen göttlichen Aura auf dieser Verbindung begründet ist.
Die paar Zeilen des Flufftextes habe ich bereits mehrfach angesprochen. Will man den FiS auf den reinen Wortlaut dieser paar Zeilen reduzieren, hat man effektiv den Bösewicht der Woche, anstatt eines lebendigen Charakterkonzepts. Ein Abziehbild. Ein wandelndes Klishee ohne Substanz und Tiefe.
Man muss sich dagegen fragen: Was genau wird denn in diesen Zeilen ausgesagt? Er verkörpert das pure Böse. Der Paladin verkörpert das pure Gute und kann sich dennoch vom nächsten Paladin in Ansichten und Methoden stark unterscheiden. Sie haben einen Ehrenkodex, dem sie folge leisten müssen, ja, aber der generische Ehrenkodex besagt lediglich, dass sie die lokale Autorität respektieren, sich ehrenhaft verhalten (nicht lügen, betrügen, Gift benutzen, etc.), den Bedürftigen helfen und alle bestrafen müssen, die Unschuldige bedrohen oder verletzen. Selbst in Verbindung mit diesem Kodex ist die Definition des "puren Guten" noch sehr offen. Der Finstere Streiter hat keinen solchen Kodex und dennoch scheinen die meisten zu glauben, dass mit der Verkörperung des "puren Bösen" bereits alles völlig unmissverständlich gesagt sei. Dennoch habe ich bisher keine erschöpfende Klarstellung dessen vorgelegt bekommen, was denn das "pure Böse" dass sie verkörpern sollen sei. Warum nicht? Weil es ebenso ambivalent ist wie das "pure Gute". Es ist ein Ausdruck der gleichzeitig so voll mit assoziationen und dennoch völlig leer ist, wenn man ihn näher zu betrachten versucht. Es ist ein rudimentäres Gesammtkonzept, dass durch jeden einzelnen mit Inhalt gefüllt werden muss. Wenn wir uns aber darauf versteifen, dass alles was ein FiS tut das wirklich abgrundtief finsterste Böse sein muss, was man sich nur vorstellen kann, dann kommen wir wieder an der Stelle an, dass es sich hierbei nicht um einen Charakter, sondern nur um ein Stereotypenkonzept handelt. DER Finstere Streiter ist damit nicht viel mehr als DER Ork mit ein paar fancy Tricks. Ich bezweifle, dass irgendein Spieler viel Spaß mit einem derart flach dargestellten FiS hätte. Egal ob er nun diesen FiS selbst spielen müsste, oder ob er ihm als Gegenüber begegnet.
Stonedmarco hat geschrieben:
Ich kann mir auch nicht vorstellen das Torm, der den "einzigen, echten Freund Helms" darstellt, übermäßig begeistert sein dürfte. Man kann natürlich Argumentieren, dass dies nicht in Torms Zuständigkeit fehlt.. aber würde Torm mit Göttern zusammenarbeiten die Finstere Streiter in ihren Reihen dulden?

Torm arbeitet mit Göttern zusammen, die böse Kleriker in ihren Reihen dulden und diese können potentiell weit mehr Schaden und Schrecken mit ihren bösen Zaubern verbreiten, als es ein FiS mit seinem Zauber, der seiner Waffe eine böse Gesinnung verleiht, (uhh scary... solange du keine Schadensreduzierung hast, die durch allein böse Waffen umgangen werden kann, völlig uninteressant) je schaffen könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesinnungen mal wieder
BeitragVerfasst: Fr 14. Feb 2014, 04:53 
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Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
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Animus hat geschrieben:
Die paar Zeilen des Flufftextes habe ich bereits mehrfach angesprochen. Will man den FiS auf den reinen Wortlaut dieser paar Zeilen reduzieren, hat man effektiv den Bösewicht der Woche, anstatt eines lebendigen Charakterkonzepts. Ein Abziehbild. Ein wandelndes Klishee ohne Substanz und Tiefe.
Man muss sich dagegen fragen: Was genau wird denn in diesen Zeilen ausgesagt? Er verkörpert das pure Böse. Der Paladin verkörpert das pure Gute und kann sich dennoch vom nächsten Paladin in Ansichten und Methoden stark unterscheiden. Sie haben einen Ehrenkodex, dem sie folge leisten müssen, ja, aber der generische Ehrenkodex besagt lediglich, dass sie die lokale Autorität respektieren, sich ehrenhaft verhalten (nicht lügen, betrügen, Gift benutzen, etc.), den Bedürftigen helfen und alle bestrafen müssen, die Unschuldige bedrohen oder verletzen. Selbst in Verbindung mit diesem Kodex ist die Definition des "puren Guten" noch sehr offen. Der Finstere Streiter hat keinen solchen Kodex und dennoch scheinen die meisten zu glauben, dass mit der Verkörperung des "puren Bösen" bereits alles völlig unmissverständlich gesagt sei. Dennoch habe ich bisher keine erschöpfende Klarstellung dessen vorgelegt bekommen, was denn das "pure Böse" dass sie verkörpern sollen sei. Warum nicht? Weil es ebenso ambivalent ist wie das "pure Gute". Es ist ein Ausdruck der gleichzeitig so voll mit assoziationen und dennoch völlig leer ist, wenn man ihn näher zu betrachten versucht. Es ist ein rudimentäres Gesammtkonzept, dass durch jeden einzelnen mit Inhalt gefüllt werden muss. Wenn wir uns aber darauf versteifen, dass alles was ein FiS tut das wirklich abgrundtief finsterste Böse sein muss, was man sich nur vorstellen kann, dann kommen wir wieder an der Stelle an, dass es sich hierbei nicht um einen Charakter, sondern nur um ein Stereotypenkonzept handelt. DER Finstere Streiter ist damit nicht viel mehr als DER Ork mit ein paar fancy Tricks. Ich bezweifle, dass irgendein Spieler viel Spaß mit einem derart flach dargestellten FiS hätte. Egal ob er nun diesen FiS selbst spielen müsste, oder ob er ihm als Gegenüber begegnet.


Ich verstehe nicht was an Charakterklischees in einem Rollenspiel so negativ sein soll, es wird immerhin eine Rolle gespielt, ein Begriff entwendet aus dem Theater. In den meisten Theaterstücken, Filmen, Büchern und Spielen ist es ganz normal das wir niemals das ganze einer Figur zu sehen bekommen, es sind Ausschnitte, bewusst von den Autoren gewählt um ein Bild einer Figur zu schaffen, die eine Funktion in einer Geschichte erfüllt. Ein Bild das niemals einem realen Menschen völlig gerecht werden könnte und auch nicht soll.

Können wir davon ausgehen das Kanzler Palpatine wenn er Morgens aufwacht genauso verschlafen und verschusselt ist wie jeder andere und nicht 24 Stunden am Tag böse Intrigen schmiedet? Natürlich. Aber es wird nicht gezeigt, es werden die Szenen gezeigt welche die Rolle bestätigen die er in der Geschichte ausfüllt bzw. es wird das gezeigt was notwendig ist um ein Bild des Charakters zu schaffen, dass Bild das für die Geschichte notwendig ist, nicht mehr und nicht weniger.
Und darauf zielt letztlich auch das D&D System ab bei seinen Klassen und PRCs sowie deren Beschreibungen die im Prinzip alle Klischees sind. Das Einhalten dieser Klischees, zumindest in einem gewissen Rahmen, sorgt aber auch gleichzeitig für ein klares Bild des Settings, und besonders in der High Fantasy (Star Wars, Herr der Ring, Faerun), geht es oftmals um die Darstellung dieser Rollen damit das Bild einer Welt bzw. eines Settings gezeichnet werden kann die eben gerade nicht die Realität, auch nicht die Realität in einer anderen Zeit und auch kein Abziehbild der Realität ist, sondern Fiktion.

Natürlich ist es verständlich das Spieler auch eine gewisse Freiheit bei der Entwicklung ihres Charakters haben möchte, allerdings führt das auf einer PW schnell dazu das Exoten und auch Exoten-Exoten (damit sind exotische Klassen und Völker gemeint, die sich zusätzlich zu ihrer eigentlichen Seltenheit noch völlig vom eigentlich Bild ihrer Klasse\ihres Volkes abweichen) zur Norm werden und die eigentliche Aufgabe der Rolle im Rahmen der Geschichte und des Settings der PW bzw. Faeruns in dem sich die PW befindet, völlig verloren geht. Das auf einer PW SC in der Regel immer einen stärkeren Eindruck hinterlassen als NPC, verstärkt diesen Eindruck noch und am Ende hat man ein Setting in dem zwar so gut wie alles gespielt werden kann, das dadurch aber deutlich an Glaubwürdigkeit und Konsistenz verliert, weil es in sich nicht mehr stimmig wirkt und einem nur noch Exoten und Exoten-Exoten über den Weg laufen.

Oberflächendrow, gute Oberflächendrow, gute Tieflinge, finstere Streiter des Helm, Triadenorden die ganze Untergrundstädte voller Unschuldiger platt machen, Paladine die versuchen zu lügen ohne zu lügen und damit zeigen das sie nicht verstanden haben das es um Aufrichtigkeit als Charaktereigenschaft geht und nicht um rhetorische Fähigkeiten und Wortklauberei sowie Banekleriker die versuchen durch Verständnis und Freundlichkeit anstatt durch Einschüchterung und Angst Einfluss zu gewinnen sind das Ergebnis. Und das bezieht sich nicht nur auf Rivin, das ist ein allgemeines Problem von PWs und resultiert oftmals daraus das der Versuch Tiefe bei einem Charakter zu erzeugen damit einhergeht ihn von seiner eigentliche Rolle, von seinem Klischee zu entfernen, wobei Tiefe ohne das sich der Charakter von seiner Rolle entfernt wesentlich spannender wäre, aber auch weitaus schwieriger zu erreichen bzw. nach außen hin zu vermitteln ist, weil größere, nach außen sichtbare Charakterentwicklungen wesentlich einfacher dargestellt werden können. Beispiele dafür sind der gefallene Paladin oder der bekehrte Bösewicht, desto extremer die Veränderung ist, desto einfacher ist sie sichtbar und darstellbar.
Desto mehr ein Charakterkonzept, eine Klasse, eine PRC von seiner eigentlichen Rolle abweicht, desto einfacher kann Individualität, Einzigartigkeit und damit oftmals eher vermeintliche Tiefe erzeugt werden, aber notwendig damit ein Charakter Tiefe erreicht ist es nicht und so sind zu starke Abweichungen von der eigentlichen Rolle eines Charakters, nicht zwingend notwendig um Charaktertiefe zu erreichen, auch nicht beim finsteren Streiter.

Die Frage hingegen was den finsteren Streiter und seine Rolle und damit auch das absolute Böse ausmacht, wird in unterschiedlichen Quellen unterschiedlich behandelt und daher ist es, wie auch bei jeder P&P Runde, nötig das sich die Gemeinschaft die zusammen spielt auf die Bedeutung des absoluten Guten und Bösen und damit verbunden auch auf eine Bedeutung des finsteren Streiters einigt. Dass das auf Rivin nicht der Fall ist, liegt unter anderem am Fehler einer Anmeldepflicht, insbesondere für Klassen wie den Paladin und den Kleriker, die nur sinnvoll eingeführt werden könnte, nach dem man, damit ist die ganze Community gemeint, sich darauf geeinigt hätte was als das pure Gute bzw. Böse gilt.

Ich persönlich glaube allerdings das die Mehrheit der Community weder Lust hat sich darauf zu einigen bzw. die dafür notwendige Diskussion zu führen, noch irgendwelche Anmeldungen zu schreiben, was dann auch letztlich wohl der Grund dafür ist das Diskussionen über Gesinnungen regelmäßig stattfinden. Ich persönlich glaube nicht daran das es ein „Ergebnis“ in dieser Diskussion geben wird, denn am Ende wird selbst wenn sich einige wegen des Finsteren Streiters des Helm einigen, niemand dieses Ergebnis für verbindlich erklären. Und deshalb gehe ich jetzt schlafen :D


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