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 Betreff des Beitrags: Rollenspielerische Umsetzung der Skillpunkte
BeitragVerfasst: Mi 13. Aug 2008, 14:13 
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Registriert: Fr 12. Okt 2007, 19:56
Beiträge: 1418
Meine Frage bezieht sich speziell auf die Skillpunkte in den Wissensbereichen. Ich würde gerne wissen was ihr als SL von uns Spielern jetzt bezüglich der Umsetzung der Skillwerte im RP erwartet.

Ich konkretisiere es mal in einem Beispiel:

Ich spiele einen Magier der im RP viel über die Ebenen und alle möglichen Kreaturen weiß (weil ich im RL halt einiges darüber weiß). Nun habe ich aber in diesem Wissensbereich wenige/gar keine Punkte investiert. Darf ich dann keinen Magier mit Ebenenwissen spielen? Nehmt ihr das zur Kenntnis und vermerkt ihr es euch für eventuelle RP-Rang-Wechsel? Oder sind die Skillpunkte lediglich Plotrelevant?

Ich danke schon mal im Voraus für die Antwort.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rollenspielerische Umsetzung der Skillpunkte
BeitragVerfasst: Mi 13. Aug 2008, 14:33 
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Beiträge: 11510
Zitat:
Knowledge represents a study of some body of lore, possibly an academic or even scientific discipline.


Bedeutet: Alles was sowieso jeder weiß oder alles, was ein Charakter durch Try and Error gelernt hat, benötigt auch keine Punkte. Dabei sollte eben auch bedacht werden, dass man sich nicht alles merkt und es wohl nur Sinn macht, wenn mit dem Wissen auch ein Erlebnis verbunden ist, schließlich merken wir uns auch nicht alles was wir irgendwann mal erzählt bekommen haben.
"Hab ich mal erzählt bekommen" tendiert schon eher wieder in Richtung Wissensskill. "Hab ich mal gesehen" kommt da schon besser.

Wenn du also einen Ebenengelehrten spielen willst, ist es für mich selbstverständlich, dass auch Punkte in den Skill wandern, genauso wie man auch keinen Akrobaten mit 0 Turnen baut oder nen Bergsteiger mit Klettern 0.

Ob sich das gleich im Rp Rang niederschlägt ist SL Abhängig, allerdings kann dich ein SL irgendwann ärgern, wenn du ständig mit Fachwissen prahlst, obwohl du 0 punkte hast und sagen "Wirf doch mal Wissen (Die Ebenen)".

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 Betreff des Beitrags: Re: Rollenspielerische Umsetzung der Skillpunkte
BeitragVerfasst: Mi 13. Aug 2008, 15:03 
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Beiträge: 3398
Kurze Zwischeninfo:
da man z.B. als Würfelergebnis 10 nehmen darf, so man Zeit und keinen Druck hat, und das der SG für normale Wissenfragen 10, für schwerere 15 ist, bedeutet dies: ab Wert 5 kann man durchaus von sich behaupten, man kenne sich in einem Wissensbereich oder anderen Fertigkeitsbereich gut aus.

Ab 10+ kann man durchaus als Meister gelten, da man mit den normalerweise genommenen 10 beim Würfeln auch gegen SG20 bestehen kann.

Gutes Werkzeug, Bücher etc. bringen dabei +2, falsches Werkzeug, keine Bücher zum Nachschlagen etc. -2.

Meine SC auf Rivin haben seit den dazugekommenen Fertigkeiten nur in 1 oder 2 Fertigkeiten einen Wert von 10-12, der Rest liegt zwischen 4 und 7 zumeist. Und immer noch sind welche mit 0 dabei.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rollenspielerische Umsetzung der Skillpunkte
BeitragVerfasst: Mi 13. Aug 2008, 15:10 
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Äh nein, auf Wissensfähigkeiten kann man kein Take 10 machen, da es sich hier um tatsächliches Wissen und nicht um Recherchen handelt, sprich das was man aus dem Stegreif weiß.

Du kannst allerdings Take 10 auf Suchen machen um in der Bibliothek das Buch zu finden, in dem das drinsteht was du wissen möchtest *G*

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 Betreff des Beitrags: Re: Rollenspielerische Umsetzung der Skillpunkte
BeitragVerfasst: Mi 13. Aug 2008, 15:29 
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Ähnlich wie bei manch anderem skill, dass man auch ohne investerite punkte darauf würfeln darf, allerdings mit der einschränkung dass man dann nur bis zu einem SG von 10 kommt ( das soll repräsentieren, dass wissen mit einem SG con <=10 als "allgemeinwissen" gilt, das jeder char haben kann).
Wissen mit einem SG >10 gilt als spezifisches wissen, und dafür muß man in der jeweiligen disziplin intensiv Studiert/gelernt haben, um solche dinge wissen zu können.

Als kleine verdeutlichung:
"Es gibt Teufel/dämonen, und die leben in den Höllen, manchmal kommen sie auf usnere welt um uns heimzusuchen und Seelen zu rauben" hätte einen Sg von weniger als 10, das ist etwas was fast jeder weis, aber eben auch nur das, um das wissen zu dürfen, brauchst du keinen einzigen punkt in der wissensfertigkeit.


"Teufel und Dämonen sind völlig unterschiedlich, stammen aus verschiedenen Ebenen und führen sogar seit jahrtausenden krieg gegeneinander", das ist schon etwas spezifischer,.. sagen wir, im sinne der veranscahaulichung, es hätte einen wissens SG von 11...
Zwar liese sich der SG durchus noch knacken ohne punkte investert zu haben, die Regeln sagen aber klar aus, das für einen SG höher als 10, mindestens ein punkt in der fertigkeit investeriert sein muss.
Hast du also0 punkte in Wissen (ebenen) gesteckt, kann dein char das nicht einfach mal eben wissen.



Und wie bereits zuvor von Lafaellar gesagt, beziehen sich diese Skills auf das was der Char tatsächlich, jederzeit aufrufbar, im Kopf hat.
Hat man Fachspezifische nachschlagewerke zur hand, und ist des lesens mächtig.... kann man die information auch ohne wissenspunkte aus den vorhandenen büchern beziehen (vorausgesetzt natürlich, das steht da auch drin)

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 Betreff des Beitrags: Re: Rollenspielerische Umsetzung der Skillpunkte
BeitragVerfasst: Mi 13. Aug 2008, 15:52 
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Das Grundsätzliche hatten wir jetzt.
Kommen wir noch zu einem anderen sehr wichigen punkt der Wissensfertigkeiten: Pflichtwissen.

Es gibt eine Hand voll Klassen und Prestigeklassen, die einen studienhintergrund haben.
Bleiben wir bei den Grundklassen:
Magier & Kleriker


Magier
Magier sind Magier, weil sie 1. die Magie Studiert haben, und 2. den prektischen umgang damit erlernt haben.
DIE grundfeste, also was den Magier als klasse nun ausmacht ist das intensive Studium der magie (zumindest in der ausbildungszeit).
Natürlich kann es Magier geben, die sich mehr um die praktische Anwendung bemühen, als das reine Studium der trockenen Theroie, aber bevor er überhaupt in der Lage ist, Magie praktisch anzuwenden, muß er sie erst Studiert haben (ohne jegliches Studium arkane Magie zu wirken ist ds vorrecht der Hexenmeister)
Bei einem Magier wäre also MINDESTENS 1 punkt in wissen (arkanes) Pflicht, einen Magier der sich überhauptnicht mit Magie auskennt gibt es nicht ;)


Kleriker
Wie auch beim Magier, geht dem Dasein als Kleriker eine intensive Ausbildugn voran.
Man wacht nicht Morgens auf und sagt "ab jetzt bin ich Kleriker".
In der Klassenbeschreibung zum Kleriker steht ausdrücklich, dass ein Kleriker eine strenge, lange Ausbildung zu einem solchen durchläuft.
(Aufgepasst! Man muss KEIN Kleriker sein, um Priester sein zu können!)
Es gilt hier ebenso ein Spielraum wie beim Magier, beim kleriker hängt es allerdings sehr stark von der jeweiligen Gottheit ab, wie viele Punkte in Wissen (Religion) sinn machen.
MINDESTENS einen Punkt darin zu investieren ist PFLICHT, schließlich sollte ein Kleriker zumindest innerhalb der eigenen Kirche sämtliche Riten + deren Zweck, und die Geschichte der Kirche/des Gottes kennen, und zwar besser als ein dahergelaufener Bauer, alles andere wäre Peinlich.
Je Nach Gottheit machen natürlich auch mehr Punkte, bis hin zu unanständig hohen werten (bei Göttern die für wissen stehen) durchaus sinn, wenn sie nicht sogar Pflichtprogramm sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rollenspielerische Umsetzung der Skillpunkte
BeitragVerfasst: Mi 13. Aug 2008, 15:56 
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Man muss bedenken, dass Wissen (Arkanes) nichts mit Zauberkunde zu tun hat. Wissen Arkanes ist für einen Magier, was Wissen Natur für einen Druiden ist.
Es beschreibt, wie die Welt der Magie funktioniert NICHT die Magie selbst.

Mit Welt der Magie sind hier die Nutzer derselben und was sie daraus machen gemeint. Darum fallen Drachen (oho die können ja auch zaubern) oder Golems (die werden von zauberwirkern gebastelt) darunter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rollenspielerische Umsetzung der Skillpunkte
BeitragVerfasst: Mi 13. Aug 2008, 16:21 
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Registriert: Fr 14. Sep 2007, 11:54
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Zurück zur Frage: Ja, es ist SL abh. und bei einigen wie mir relevant.

- jemand der 0 Ränge in einer Wissenfertigkeit hat, aber seinen SC dennoch spielt als kenne er sich in dieser Materie, der hat von mir keine Infos von SL zu SC zu erwarten ... er weiß das, was sein Spieler ihn in den Mund legt.

Stimmt das, weil es aus Quellenbüchern stammt, hat der SC es eben aufgeschnappt und solange er nun seinen Mit-SC im RP täuschen kann, ist das eben kreatives RP.

Stimmt es nicht und ein SC mit Rängen in der Wissensfertigkeit würde mich als SL anfragen, ob das denn stimme, würde er ... nach einem verdeckten Wurf - bei dem ich auch 'mal 10 nehme wenn Hektik regiert .... das eben erfahren, oder auch nicht.

Ob man dann ig den angeblichen Kenner als Scharlatan und Aufschneider outet, ist RP. Und wer dann anderen immer noch was vormachen kann, verdient ja schon RP-EP ;-)


Sprich: spielen dürft ihr alles, nur SL-Support bei Wissenfertigkeiten gibt es - bei mir - nur wenn Ränge darauf verteilt wurden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rollenspielerische Umsetzung der Skillpunkte
BeitragVerfasst: Mi 13. Aug 2008, 21:04 
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Wie ich eben erfahrenhabe, wurde meine Formulierung mit gemischten gefühlen aufgefasst.

Natürlich ist es nicht wirklcih "pflicht" in dems inne, ihr könnt auch einen magier mit 0 punkten auf diese wissensfertigkeit spielen...
der müsste dann aber damit leben, das jeder 08/15 magielerling besser über magie bescheid weis als er/sie.

ichhabe bewusst das wort "Pflicht" gewählt, weil ein charakteraufbau der entsprechenden kalssen, ohne einen einzigen punkt in diese fertigkeiten eher den Sonderfall darstellen.

In der erläuterung zum kleriker habe ich es, denke ich, recht treffend formuliert... es wäre peinlich, dass er nicht besser über religiöse riten escheid weis, als ein beliebigerdahergelaufener ;)



Fallbeispiel:
Magier Drakon, der einzige Magier im umkreis von 100 kilometern um das Dorf hat wissen arkanes nicht geskillt.
Beid er feldarbeit finden franz und otto einen Stein auf den eine Magische Rune abgebildet ist.
Franz: "Lass uns zu Drakon gehen, damit er uns sagt was das bedeutet"
Otto: "nein, gehen wir zum alten Huber, der wohnt gleich ums eck, und weis das genau so gut"

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