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 Betreff des Beitrags: [Lissa] Ein zweites Leben.
BeitragVerfasst: So 19. Okt 2014, 03:47 
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Wenige Tage waren erst seit ihrer Wiedergeburt vergangen.
In Schweiß gebadet und von ihrem eigenen Entsetzensschrei geweckt, erwachte sie. Panisch sah sich um. Nur langsam erkannte sie, dass sie im Lazarett der Burg war. Sie war in Sicherheit. Tränen liefen über ihre Wangen.
Dann stand sie mühsam auf, nahm aus einem ihrer Lederbeutel, die bei ihren Sachen gelegen hatten, etwas Heilige Erde und betete innig.

„Segojan Erdrufer höre meine Gebete… Nie wollte ich dich verlassen… Doch konnte ich das Leid der Geschöpfe nicht ertragen, die Pestilenz brach mir das Herz… Ich war auch in voller Sorge um meine Gefährten. Ich weiß ich war dumm und einfältig, doch nie begehrte ich Macht für mich selbst...
Ich konnte die Pestilenz, das was Azuih dem Wald und seinen Geschöpfen angetan hat, nicht mehr ertragen. Ich sah keine andere Wahl. Ich sah keine andere Wahl… Ich bereue sehr, einem Unwürdigen mich ganz hin gegeben zu haben, dein Geschenk und das der Natur fort gegeben habe… Denn meine ganze Kraft gehörte mir nicht selbst… Ich hatte Braghu, IHM einem Unwürdigen vertraut, statt dir und der Natur zu vertrauen… Weil er einst den Wald rettete, und ich voller Angst um die Natur und meine Gefährten war, vertraute ich IHM.
Segojan Erdrufer, steh mir bei, gib mir Kraft und sag mir was ich tun kann, um deine Gnade und die Kraft der Erde und Natur wieder spüren zu können. Verzeih mir diesen schlimmen Fehler“
Ihr Stimme bricht.

Dann verharrte sie noch eine Weile stumm vor dem Bett kniend, Gedanken an eine frühere Zeit, als sie seine Präsenz und die Kraft der Natur noch spürte. Ihre Tränen benetzten weiter ihre Wangen.
Nur langsam beruhigte sie sich wieder. Sie würde die Hoffnung nicht auf geben. Sie würde das tun, was sie immer getan hat, so weit sie es noch konnte. Auch wenn es jetzt schwerer war. Wo Leben war, war Hoffnung. Sie hatte ein neues Leben bekommen von Rithleen, einer Hüterin, die sie mochte und sehr respektierte. Sie würde sie auf suchen um ihr zu danken und um sie um Rat zu fragen.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Lissa] Ein zweites Leben.
BeitragVerfasst: Mi 22. Okt 2014, 19:37 
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Fast konnte sie nicht mehr auf hören zu weinen, nachdem Damian sie verlassen hatte.
Mühsam schleppte sie sich zum Schrein auf der Suche nach etwas Trost. Der Schrein Chaunteas war ihr ein vertrauter Ort geworden, jetzt noch stärker als früher.
Hier hatte damals ER aus ihrem Munde gesprochen, aber hier hatte sie auch ein neues Leben bekommen. Seit ihrer Ankunft in Löwenbach damals, hatte sie ihn häufig besucht, oft dort gebetet. Gleich als es ihr wieder besser ging, war es ihr ein großes Bedürfnis gewesen den Schrein auf zu suchen. Sie hatte Chauntea innig gedankt und Opfergaben auf den Altar gelegt. Sie würde auch den anderen beiden Göttinnen danken, nachdem sie von der Hüterin Rithleen erfahren hatte, dass auch sie geholfen hatten, sie ins Leben zurück zu holen.

"Doch wie würde ihr Neues Leben aus sehen?"
Ihre Gedanken rasten. Sie versuchte sich an die Worte zu klammern, die Hoffnung versprachen, die Worte der Hüterin die sie mit Hilfe der Götter zurück geholt hatte.

„Ihr werdet euren Weg sicher wieder finden. Ich weiß nicht, was mit eurer Seele war und ist. Aber gänzlich in den Fängen Braghus kann sie nicht sein, Bhalla konnte sie zurück holen“


Aber es gab auch andere Worte, vernichtende Worte, Worte die ihre eigenen schlimmsten Befürchtungen aus drückten, Worte die sehr verletzten, Worte, die sie glauben ließen, dass sie noch jemanden verloren hatte.

"Es wäre schön wenn du jemand anderes, neues bist... denn die alte Lissa ist für mich ein Risiko, ein Risiko für alle.
Lissa war dumm, und nun was bist du nun? immer noch dumm? oder klüger? oder ein Agent dieser macht die so gerne in dieser Welt Fuß fassen will? Ich weiss es nicht und solange ich es nicht weiss werde ich dir nicht vertrauen oder dein Freund sein können.
Das Problem ist du sagst du wüsstest nicht wo deine Seele war. Ich weiss es noch weniger. Und deswegen kann ich dir nicht vertrauen oder mir erlauben zu viel mitleid zu empfinden. Aye, und vielleicht trägst du noch immer die Saat des Verderbens in dir."


Ja, sie war dumm geworden, aber sie war kein Agent Finsterer Mächte. Sie hoffte, dass sie es nicht doch und unfreiwillig war. Sie hoffte dass Tikali ihr sagen konnte, was ihre Seele ist.

Sie wollte kein Risiko sein, nie wollte sie jemanden schaden. Sie hatte nur keinen anderen Ausweg gesehen. Der Anblick der verseuchten Tiere, die Angst um ihre Freunde, die nur ihretwegen mit gegangen waren.

"War sie für immer verloren?" Sie fühlte sich wie ein entwurzelter Baum. "Konnte sie neue Wurzeln finden oder ihre Alten zurück bekommen?“ Sie wusste es nicht. Gerne würde sie Buße tun. Damians kalte Blicke hatten sie frieren lassen und ihr war noch immer eisig kalt. "Trug sie wirklich die Saat des Bösen mit sich?“
Zu wenig wusste sie von diesen Wesen. "Warum hatte sie Segojan und der Natur nicht stärker vertraut. Damals als der Wald brannte, waren ihre Kräfte noch gering. Da hatte sie keinen anderen Ausweg gesehen und sie hatte sehr lange gezögert gehabt. Sie hatte erst nach gegeben, als das Feuer sie und Halgrim auch fast mit ein geschlossen hatte.
Vielleicht hätte es diesmal einen anderen Ausweg gegeben, wenn sie auf die ihr von Segojan und der Natur gegebenen Kräfte stärker vertraut hätte? Aber sie war von Angst und auch Zorn besessen gewesen, keinen Ausweg gesehen und hatte dadurch Braghus Einflüsterungen nach gegeben. Sie hatte Braghu hatte ihre Seele und ihren Körper gegeben mit allen Kräften.

War das der Grund, warum sie ohne ihre Kräfte war, sich so leer fühlte? Oder lag es daran, dass ihre Seele woanders gewesen war, an einem Ort wo Gebete unerhört wurden und das sie fast einen Zehntag nicht beten konnte und sie keine Gnomin mehr war?

Sie wusste es nicht sicher, vielleicht war es das alles zusammen.
Nur was konnte sie jetzt wirklich tun? Was konnte sie tun, so Braghu und sein Bruder nicht vernichtet waren?


Selbst im Schlaf fand sie keine Ruhe. Ihr Geist wurde von Albträumen geplagt, doch im Wachsein konnte sie sich nicht dran erinnern, was sie geträumt hatte.
„Wir müssen wohl warten, bis er wieder auftaucht, diese Worten der Hüterin“, nährten ihre Ängste. Sie hatte gehofft, nie wieder was von ihm zu hören. Er war gerichtet worden. Konnte er trotzdem zurück kehren? Was war aus ihrem Geschenk an IHM geworden? War mit SEINEM und IHREM Tod und ihrer Wiedergeburt alles vorbei gewesen?

Das hatte sie geglaubt, doch Rithleens und Damians Worten hatten ihre neu Ängste entfacht.


Viel werden wir nicht tun können, solange wir nicht wissen, wer, oder was er ist, hatte die Hüterin gesagt und Atrion gebeten zu lauschen. Und sie selbst hatte Flinn die Namen genannt und ihn um Nachforschungen in den Bibliotheken gebeten.

Erschöpft vom Weinen, von ihren quälenden Gedanken und den Schlafmangel häufte sie mit letzter Kraft gefallene Blätter nah an den Schrein. Sie wollte dort schlafen, in der Hoffnung, dass der Segen Chaunteas über ihren Geist und ihre Seele wachten. Denn sie brauchte dringend Ruhe und Kraft für ihren neuen Körper.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Lissa] Ein zweites Leben.
BeitragVerfasst: So 26. Okt 2014, 01:10 
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Zwischen Verzweiflung und Hoffnung

Lissa war an die Nimmerwehr zurück gekehrt. Jetzt saß sie auf dem Hügel, nahe der Dachshöhle, wo früher ihr Lager gewesen war, gemeinsam mit ihrem Dachs. Sehnsüchtig schaute sie zu ihm und beobachtete ihn.

Sie war froh, das es ihrem ehemaligen Gefährten, den sie sehr liebte, gut ging. Karia hatte ihm in ihren Namen einen Apfel gegeben, seine Lieblingsspeise.

Sie dachte daran was in den letzten zwei Mondläufen geschehen war. Es schmerzte sehr, dass sie Verletzten kaum helfen konnte. Es schmerzte sie sehr, dass sie das vergiftete Pferd nicht retten konnte. Sie wollte ihre Kräfte nicht für sich selbst. Es war nicht leicht für sie zu sehen, was sie vorher konnte. Im Kampf gegen die Schleime war sie nutzlos gewesen. Die alte Lissa konnte ihre Sichel mit Flammen um geben. Aber am meisten tat es ihr weh, dass andere Geschöpfe litten oder starben. Dafür fühlte sie sich schuldig. Wenn sie nicht gefehlt hätte.

Nimmwehr in Gefahr, der dämonische Wald breitete sie sich aus. Lissa versuchte ihre Verzweiflung und Trauer zu verdrängen. Der Bätengeist war schwächer geworden, der Sommer war vorbei und er brauchte seine Winterruhe. Sie hatte ihm aufrichtig für ihre Rettung gedankt

Es gab auch Gutes. Der Bärengeist, seine Berührung hatte ihrer verwundeten Seele sehr geholfen. Sein Blick, seine Berührung hatten ihr wahre Hoffnung gebracht. Sie war keine Verlorene, keine Unwürdige in den Augen des Bärengeistes. Kurz spürte sie ihre alte Macht. Sie spürte, das sie nicht völlig verloren und keine Unwürdige in seinen Augen war. Irgendetwas verschloss ihr den Zugang.
Doch musste sie sich wohl selbst helfen, die Antwort in sich selbst suchen und finden das vermittelte ihr der Bärengeist bevor die Müdigkeit ihn ein holte. Fast war sie versucht, mit ihm zu schlafen.
Nur wie? Ob Gebete reichten? Was versperrte ihr den Zugang?
War es weil sie Baghru ihre Kräfte geschenkt hatte? Aber wären sie dann nicht verloren gewesen? War es ihr neuer Körper? Sie glaubte es eher nicht. Ihr neuer Körper war ein Geschenk der Götter, einer mächtigen Hüterin und des Bärengeistes. Vielleicht war es ihr mangelndes Vertrauen gewesen? Das sie ihre Kraft Baghru schenkte? Oder dass das Band plötzlich durch ihren Tod und die verstrichene Zeit bis zu ihren ersten Gebeten? Sicher wusste sie es nicht. Sie hoffte nur dass Braghu und sein Bruder ihre Wege nicht wieder kreuzen würden.

Immer betete sie mehrfach am Tag, nicht nur zu Segojan. Auch wenn ihre Gebete nicht erhört wurden, fand sie Trost in ihnen, wenn auch nur für eine kurze Zeit.

Langsam kam ein wenig der alten Lissa zum Vorschein. Damian verursachte nicht nur tiefen Schmerz sondern auch Wut in ihr. Fast hätte sie dem schlafenden Damian, Wotans Keramikflasche um die Ohren gehauen, statt dessen tröstete sie sich mit den Inhalt.
Kopfschmerzen am nächsten Morgen empfand sie weniger schlimm, als den Schmerz. Wichtiges verloren zu haben, zu ihren Gaben, auch noch einen Freund verloren zu haben.

Langsam zog sich zur Ruhe zurück, trank noch etwas von Wotans Fusel in der Hoffnung auf einen Schlaf ohne quälende Träume. Sie fühlte sich einsam ohne Soril an ihrer Seite. Zu dem denkt sie an ihre verstorbene Ururahnin Shamil und an ihre Eltern. Auch diese Verlust schmerzt tief. Sie hatte so gehofft sie eines Tages wieder zu sehen.
Und so trank sie noch einen Schluck.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Lissa] Ein zweites Leben.
BeitragVerfasst: Do 30. Okt 2014, 20:19 
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Lissa hatte sich entschlossen einen Kleriker ihres Glaubens auf zu suchen um um Buße zu bitten. Sie wollte wieder eine richtige Hüterin werden. Sie war fest entschlossen, gleich wie groß die Gefahren waren. Sie hatte sich bei Freunden und an der Nimmerwehr ab gemeldet. So sie im Fürstentum keinen finden würde, würde sie weiter nach Baldurs Tor reisen. Sie hatte gehört, dass es östlich der Stadt eine kleine Gemeinde geben sollte. Seit ein paar Tagen war sie unterwegs. Leute, die sie traf, befragte sie nach einem Priester Segojan Erdrufer und nach ansässigen Gnomen aus.

So Freunde ihren Weg kreuzen würden, würde sie diese auch um Unterstützung oder Begleitung bitten.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Lissa] Ein zweites Leben.
BeitragVerfasst: Fr 31. Okt 2014, 20:15 
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Traumende

Die Taverne füllt sich mit dem tosenden Wintersturm.

Lissa wird zur Seite gedrückt.

Das kleine Mädchen streckt ihr die Hand entgegen.

Lissa kann sie nicht erreichen, der Sturm wird stärker.

Sie sieht die Tränen in den Augen des Mädchen, hört ihre feine Stimme im toseden Sturm.

"LISSA! ..... WER BIN ICH?"


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 Betreff des Beitrags: Re: [Lissa] Ein zweites Leben.
BeitragVerfasst: So 2. Nov 2014, 19:27 
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Erwachen

"LISSA! ..... WER BIN ICH?" Die Frage des Traummädchens hallte noch lange in ihren Ohren nach. Lissas Gesicht war noch Tränen verschmiert und sie zitterte, ihre Arme hatte sie aus gestreckt, wie um nach jemanden zu greifen. Der Traum hatte sie sehr auf gewühlt.

Die Bilder des Traumes hatten sich in ihr Gedächtnis eingeprägt.
Das kleine Mädchen war hilflos und fast im Sterben. Sie ging die Bilder wieder und wieder durch.

WER BIN ICH?
Diese Frage stellte sich Lissa selbst, immer wieder. Warum dieser Traum?

„Wer bin ich?“
Es waren nicht mehr nur die Worte des Mädchens. Es waren ihre eigene Worte geworden, die sie in die dunkle Nacht hinaus rief. "WER BIN ICH???“ Rief sie immer wieder. Nach einer Weile gab sie sich selbst die Antwort. "LISSA… Ich bin LISSA... Du bist LISSA..."

Sie erkannte sich selbst in dem kleinen Mädchen wieder.
Das kleine Mädchen war ein Teil von ihr. Sie fühlte sich schwach und verloren, seit sie Segojan und die Kraft der Natur verloren hatte. Die Last lag schwer auf ihren Schultern. Das kleine Mädchen war deshalb fast zu schwer für sie geworden, um von ihr getragen zu werden. Sie fühlt sich in einen Sturm gefangen, Kälte in ihrer Seele. Ihre Seele hungerte.

"Du bist an allen schuld!!!!!!!"
Auch diese Worte verfolgten sie. Ja, sie hatte durch ihre eigene Schuld ihre Fähigkeiten verloren. Sie konnte der Natur nicht weiter dienen, so wie sie es tun sollte. Deshalb war alles grau und eisern im Traum gewesen.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Lissa] Ein zweites Leben.
BeitragVerfasst: Fr 7. Nov 2014, 22:44 
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Lissa lächelte beim Erwachen. "Ich bin LISSA. Ich war Lissa und ich bin LISSA."
Es war gleich, ob sie eine Gnomin oder eine Halbelfe war, sie war Lissa und das hilflose, halb verhungerte und erfrorene kleine Mädchen im Traum war ein Teil von ihr. Nur sie selbst konnte sich retten. Das würde sie tun. Sie würde sich nicht auf geben, gleich was die Zukunft ihr brachte.

Die Träume hatten ihr die Erkenntnis gegeben, ihr klar gemacht, dass es an ihr selbst lag, nicht an ihren fehlenden Fähigkeiten. Hatte ihr ihre Ururahnin diesen Traum in der Geisternacht geschenkt, um ihr ihren Weg zu zeigen? Sie glaubte, das Shamil ihr Kind beschützen würde, über es weiter wachen würde.
Sie lebte, sie hatte ein kostbares Geschenk von den Göttinnen bekommen. Jetzt lag es nur an ihr, ihr neues Leben zu füllen.

Sie hatte Freunde und war nicht alleine. Mit einem Lächeln auf den Lippen machte sie sich weiter auf den Weg. Sie streckte dabei ihr Gesicht der Sonne entgegen, lauschte dem Whispern der Bäume und dem Flüstern des Windes, hatte ein Auge für die Natur um sich und erfreute sich an dem Leben.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Lissa] Ein zweites Leben.
BeitragVerfasst: Do 27. Nov 2014, 19:27 
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Einige Zeit war wieder vergangen. Lissa hatte sich an ihren neuen Körper ein Geschenk der gewöhnt und achtete es sehr. Sie war wieder eins mit sich, hatte wieder Halt in sich gefunden. Sie glaubte weiter fest an Segojan und betete viel zu ihm, aber auch zu den drei Göttinnen, die ihr geholfen hatten, zurück zu kehren. Wann immer sie an der Kreuzung war, ehrte sie Chauntea an ihrem Schrein. Sie war um ihre Freunde besorgt ob ihrer Aufgabe, die ihr helfen würde ihre Kräfte als Druidin wieder zu bekommen.

Aber die Alpträume, an denen sie sich beim Aufwachen, nicht mehr erinnern konnte, quälten sie weiter, wenn sie auch vielleicht nicht immer gleich stark waren.

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