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 Betreff des Beitrags: Risaku [Ein fremdes Land]
BeitragVerfasst: Mo 8. Dez 2014, 23:58 
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Es ist bereits mehr als ein Jahr vergangen seid ich in dieses Land gekommen bin und wahrlich vieles habe ich in dieser Zeit erlebt. Auch wenn ich all die Zeit die mir neben dem Dienst für meine Herrin bleibt opfere um die Sitten und Gebräuche der Personen hier zu verstehen ist dieses Land weiterhin fremd für mich.
Ich lebe nach den 7 Tugenden die mich mein Meister lehrte doch lehnen viele meine Anwesenheit ab.

Sie nennen mich Sklavin aus freiem Willen, ein Werkzeug meines Herrn...
Alle sprechen von Freiheit sie ist für Sie so wichtig wie die Luft zum atmen und ein jeder hier dient sich selbst...


Was ist so schlimm daran seiner Herrin mit aller Hingabe zu dienen und sein Leben ihr zu widmen ?
Bin ich die Einzige die diesen Weg beschreitet ...es ist der Weg auf den man mich mein Leben lang vorbereitete. Man lehrte mich nichts anderes ich gehöre ihr wie ein Schmuckstück...


Welchen Fehler begehe ich nur ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Risaku [Ein fremdes Land]
BeitragVerfasst: Sa 13. Dez 2014, 10:49 
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Flinn sagte mein Meister hätte aus mir ein perfektes Werkzeug geschaffen.
Jemanden der ihm treu dient und und dies macht um des dienens Willen.
Dies soll meine Persönlichkeit zerstört haben ...meine Träume und Bedürfnisse....

Doch tat er dies doch sicherlich zum Wohle des Volkes...
Wie kann eine einfache Dienerin wie ich wichtiger sein als das Wohl der hohen Herrschaften und des Volkes?
Man lehrte mich mein Leben zum Schutz dieser zu opfern...all dies wieder spricht sich...


Aus mir unerfindlichen Gründen möchte der ehrenwerte Baron Grave sich nun meiner annehmen und mir lehren zu leben...ich bat die Dame Nelphie darum...
Wie möchte eine solch Hohe Persönlichkeit wie der Baron sich meiner annehmen ?

Was ist mit meiner Herrin ...ist ihr etwas zugestoßen ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Risaku [Ein fremdes Land]
BeitragVerfasst: Fr 19. Dez 2014, 10:20 
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Lissa meint das ein jedes freies Wesen die Möglichkeit besitzt sich zu entfalten und seine Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen...das jeder in diesem Lande frei ist und dies nicht die Heimat meiner Ahnen wäre.

Doch was bedeutet Freiheit ?
Wie vermag ich diese zu erhalten ?
Warum mache ich mir Gedanken über all die Worte der Bürger dieser Lande ...
Meine Wenigkeit gehört der Lady Xilo wie ein Schmuckstück und als solches habe ich nicht das Recht Bedürfnisse oder Wünsche zu äußern.
Immerhin diene ich ihr treu und ergeben bis zum Tode...

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 Betreff des Beitrags: Re: Risaku [Ein fremdes Land]
BeitragVerfasst: Sa 20. Dez 2014, 15:49 
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Es wird meine Herrin sicherlich betrüben, doch verstehe ich die Baronin von Kassar nicht wirklich.
Stets sagte sie ich sei nicht ihre Dienerin....ehe sie in meiner Gegenwart einen Wunsch äußerte.
Immer wieder wünschte jene hoch geschätzte Baronin das ich ihr Gesellschaft leiste, mit ihr irgendwelche Spiele abhalte welche mir fremd sind.

Wie vermag eine einfache Dienerin wie ich es zu verstehen das jene Baronin ein faires Spiel wünscht. Stets glaubte ich das jedes mit ihr gespielte Spiel meine letzte tat in den diensten meiner Herrin sein könnte....

So ich die Baronin versuchte extra gewinnen zu lassen erntete meine Wenigkeit zornige Worte von ihr.

Wird die Baronin mich richten lassen wenn ich gegen sie gewinnen sollte?

Wie vermag sie dies mit ihrem Titel zu erläutern ...sie hätte gegen eine einfache bürgerliche verloren...

So fürchte ich mich vor den Worten des Adels ....
Sie könnten meine Herrin in Gefahr bringen, denn jene bürgt für mich ....

Was soll ich bloß tun Herrin so sagt es mir ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Risaku [Ein fremdes Land]
BeitragVerfasst: So 21. Dez 2014, 11:06 
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Am gestrigen Abend sprach sowohl der Herr von Grauburg zu mir als auch die Dame Dunkelwald.
Der ehrenwerte Herr meinte ich solle nicht all zu viel auf die Worte jener geben die versuchen mir jenes zu lehren was sie in diesen Landen Freiheit nennen... dem Baron zu dienen und somit auch dem Volke sei meine Aufgabe und ebenso die seine.....

Seine Wünsche hingegen waren wahrlich erstrebenswert für einen Herrn wie ihn...ein zufriedener Baron, ein sicheres Fürstentum sowie eine Familie und ein kleines Haus...
An derlei Begehren hätte meine Wenigkeit nie gedacht ...immer steht meine Herrin im Vordergrund und ich habe ihren Anweisungen zu folgen ohne diese zu hinterfragen denn ich bin nicht mehr als ihr Eigentum...

Die Dame Dunkelwald meinte hingegen ich sei ein volles Glas Wasser und für mich wäre es nut möglich etwas neues zu erlernen wie die Sitten und Gebräuche dieser Lande wenn ich etwas anderes aufgebe...
Der Hofmagier war damals schon nicht begeistert von so mancher Sitte der Heimat meiner Vorfahren so ist es meine Aufgabe heraus zu finden welche Bräuche unerwünscht sind damit diese durch anderes Wissen ersetzt werden können.

Warum erwarten all die Personen dieser Lande nur so viel von mir ....

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 Betreff des Beitrags: Re: Risaku [Ein fremdes Land]
BeitragVerfasst: Di 23. Dez 2014, 11:52 
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Am gestrigen Abend hat meine Herrin mich auf ein Getränk in der Taverne zum Sternenfall eingeladen und durchaus zufrieden über meinen Dienst für sie gesprochen.
Ihrer Worten nach gehe ich meinen Pflichten verantwortungsvoll und gewissenhaft wie auch ernst nach ohne das sie etwas an meiner Wenigkeit auszusetzen hätte. Ihre Worte waren wundervoll denn durch jene äußerte sie in der Allgemeinheit glücklich darüber mich zu besitzen.

Es ist mir eine große Freude unter einer Herrn wie der Lady Xilo dienen zu dürfen....mein Meister formte mich mein Leben lang um dieses Glück erfassen zu können.....so gehöre ich als ihre Dienerin gänzlich ihr.

Der bekannte Herr Faern ein Freund meiner Herrin hingegen sieht dies anders ...man hätte meinen Willen gebrochen und aus mir eine Marrionette gemacht .....

Warum mach ich mir über derlei Worte gedanken meine Herrin ist glücklich ....
Ich erfülle den Zweck für den man mich trainierte ...
Ich bin eine gute Dienerin meiner Herrin ...
Ein wertvolles Werkzeug in ihren Händen...
Ein teil ihres Eigentums ....

und doch scheinen sich viele über mich gedanken zu machen...
mir helfen zu wollen...

Dabei ist meine Wenigkeit glücklich ihrer Herrin dienen zu dürfen

Was bedeutet Glück für die anderen ?
welche Wünsche haben sie ?
Warum ist ihnen die Freiheit so wichtig ?

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