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 Betreff des Beitrags: Fins erneute Reise ins Uns
BeitragVerfasst: Sa 6. Nov 2021, 16:21 
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Inzwischen war es etliche Wochen her, dass Fin die Wette mit Aspgag gewonnen hatte, indem er sich getraut hatte und in das veränderte Portal gesprungen war. Als erstes hatte er dann das Dach des Pavillions im Park repariert gehabt, über dem er aufgetaucht war. Seitdem waren viele Dinge geschehen. Er hatte etliche neue Wesen kennengelernt, nicht alle konnte er verstehen, was ihre Handlungen betraf. Doch war ihm genau wie bei allen anderen Wesen, auf die er traf, das höchste Gut ihren freien Willen zu respektieren. Was nicht bedeutete, dass er alles gut hieß, was geschah.

Durch die Reise durch das Portal hatte er eine Menge seiner früheren Macht eingebüßt und so zog er es zum ersten Mal in seinem Leben vor, nicht bei allem die volle Wahrheit kundzutun, auch wenn ihm das schwer fiel. Aber im Grunde war es auch nicht wichtig, woher er soviel über die Xorn wusste oder auch über einige andere Dinge. Seine Erinnerungen waren durch die 'Reise' nach Rivin ungetrübt geblieben. So erinnerte er sich an die Abenteuer, die er mit Camio, Caladuris und auch seiner Gefährtin Elona erlebt hatte. Er erinnerte sich an alles, nur die Fähigkeit all jene Dinge zu gestalten, die ihm möglich gewesen waren, kehrten nur sehr langsam zurück. So war er dennoch heilfroh gewesen, inzwischen wieder wandeln zu können, wenn auch noch nicht wieder in einen Elementar aber dennoch in seine Tiergestalten. Was gab es schließlich Schöneres, als den Wind unter seinen Flügeln oder in seinem Fell zu spüren. Und er würde seine Kraft wiedererlangen ... davon war er überzeugt und dann - egal wie lange es dauern würde - würde Malar bereuen, was er seinem Bruder Camio angetan hatte.

Bis dahin gab es aber eine Menge zu tun. Diese Tyrtanten schienen wirklich auf Ärger aus zu sein. Also galt es Tara von ihrem Einfluss zu befreien, oder wenigstens die Verbindung zu schwächen, die sie scheinbar über sie hatten. Für Fin war es unverständlich, dass Tara offenbar von einigen ihrer ältesten Bekannten aufgegeben worden war. Und auch, wenn ihm das keiner zutraute, er würde alles versuchen, um sie zu heilen. Er wusste, dass er das konnte, schließlich war es ihm auch bei Elona gelungen, ebenso bei Ulfric und wie oft er Camio vor sich selbst hatte schützen müssen, ließ sich kaum an Fingern und Zehen abzählen. Constanza hatte gesagt, Tara bräuche Disziplin und Ordnung, doch Fin meinte es besser zu wissen. Disziplin und Ordnung hatten bei ihm selbst auch nie Früchte getragen. So war die Tara eben nicht, die er kennengelernt hatte und wenn man versuchte jemanden zu ändern, konnte dies nie wirklich erfolgreich sein. Diese Erkenntnis und die Sturheit, die dem grünhaarigen Elfen zu eigen war würden ihn nicht aufgeben lassen. Er hatte sich schon immer gegen Widerstand und Widrigkeiten durchsetzen müssen und er würde sich die nötige Zeit dafür nehmen. Und das Andere in den meisten Fällen nicht auf das hören wollten oder gar zuhören war er gewohnt, schon immer taten die meisten seine Ideen als Spinnereien ab.

Und so war er im Wald unterwegs, sammelte die nötigen Kräuter und Pilze, um zweierlei Dinge herzustellen. Zum einen das, was nach Meinung der Nymphe und auch anderer Wesen seines Vertrauens den Parasiten zumindest schwächen und seine Verbindung zu dessen Kollektiv zu unterbinden möglich machen würde ... ein nicht tödliches Gift, zumindest nicht tödlich für Tara. Denn er würde etwas machen, von dem er völlig überzeugt war, dass es nie jemand versucht hatte. Er war sicher, sie hatten versucht den Parasiten zu vergiften, was nach Amuas Aussage keinen Erfolg gebracht hatte, da der Parasit selbst recht resistent schien ... er würde den vermeintlichen Wirt vergiften.

Das andere was er suchte waren die Kräuter für eine Salbe, die er herstellen wollte für die Reise nach Chult. Schließlich wollten sie den Xorn inklusive der Geisterfrau, die in ihn geschlüpft war, dorthin bringen, in der Hoffnung sie könnte dort vielleicht einige der ihren oder ihrer Nachfahren finden. Amua hatte auch noch die Hoffnung, vielleicht etwas über den Verbleib ihrer Familie zu erfahren oder vielleicht sogar jemanden zu finden. Auch ein gutes Ziel, schließlich konnte Fin den Drang für Familie gut verstehen, auch wenn seine eher von ihm oder anderen Umständen zusammengewürfelt worden war. Trotzdem sollten sie sich vor den Insekten dort schützen, die neben Krankheiten und Gift teilweise auch noch ihre enorme Größe vorzuweisen hatten. So kochte er Fett ab, mischte Asche unter, ebenso wie eine Menge verschiedener Kräuter, die der Salbe zwar für humanoide Nasen einen äußerst unangenehmen Geruch verliehen, aber sie vor aufdringlichen Insekten schützen sollten. Während er suchte sah er sich auch etwas nach besonders schmackhaft aussehenden Steinen um, denn er mochte den Xorn und war sich nicht sicher, wie die Magier in dem Turm reagieren würde, sollte er Hunger kriegen und von den Mauern des Turms naschen wollen. Also landeten auch einige grössere Steine in seinem Beutel.

Es gab eben genügend zu tun und so sah man in den letzten Tagen weniger grünhaarige Elfen, die sich an Windmühlenräder klammerten, um mit durchzudrehen als sonst und sah eher einen Wolf mit Grünstich im Fell, der in den Wäldern auf der Suche war.

Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Fins erneute Reise ins Uns
BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2022, 18:02 
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Inzwischen war Fin bereits einige Tage wieder in Rivin aufgeschlagen. Lange war er unterwegs gewesen, als sein Freund Ajalla Sima Prudajan Guna Ana Gluck ihm von einem möglichen Heilmittel gegen den Verlust seiner Kräfte erzählt hatte. Also hatte er sich auf die Suche gemacht und das Heilmittel letztendlich gebraut. Da er es aber mit jemandem teilte, der es ebenfalls gut brauchen konnte und dessen Hilfe für den Erfolg unabdingbar gewesen war hatte es zwar den beiden nicht komplett geholfen, dennoch war beiden eine Verbesserung vergönnt gewesen. So war Fin mit erneut etwas erstarkten Kräften nach Rivin zurückgekehrt.

Er hatte sich sehr gefreut einige bekannte Gesichter wiederzusehen, auch wenn scheinbar das Schicksal einmal mehr düstere Wolken über einige gebracht hatte.

So war Amua mit einem Kalifen verheiratet worden, der wohl zudem auch noch Hintergedanken hatte, an ihr Erbe heranzukommen, sei es nun das Erbe von Ländereien, etwas seiner Meinung nach völlig Törichtes, schließlich besaß niemand wirklich das Land als auch ihr Blut, da sie von Drachen abstammte. Also beschloss er etwas zu unternehmen und seine Freunde, die Feen, von diesen Taten zu berichten um gemeinsam einen Plan zu fassen, was zu tun sei. So erklärten sich 5 Pixies bereit etwas zu unternehmen und dem Kalifen eine Auszeit zu genehmigen an einem Ort, an dem er in aller Ruhe über das würde nachdenken können, was er damit anrichtete.

Zum anderen hatte er Tara wiedergesehen, die noch immer von ihren Dämonen geplagt wurde. Zwar war er der Überzeugung, die Jagd hatte ihr geholfen, aber eine endgültige Lösung wäre es sicherlich nicht. Auch Amadahy war fest dazu entschlossen ihr zu helfen und auch wenn Tara sie eindringlich gewarnt hatte war es den beiden völlig egal. Sie würden ihr beistehen, egal was sie dazu sagen würde und egal in welche Gefahr sie sich begeben würden, dies zu tun. Für seine Freunde war man eben bereit Risiken einzugehen. Es mochte schwierig werden, aber vor Schwierigkeiten war Fin noch nie zurückgeschreckt. Er hatte sich ihnen stets voller Zuversicht gestellt und sich durchgebissen. Aufgeben mag zwar ein Weg sein, doch seiner war es nie gewesen.

Dann war etwas geschehen ... etwas, was ihm in seinen etwas über 120 Jahren Lebenserfahrung erst dreimal zuvor geschehen war ... er traf auf ein anderes Wesen, das einen qualvollen Tod verdiente. Nach den Dämonenschwestern und Malar hatte es nun ein Githyanki geschafft den Zorn des grünen Druiden auf sich zu ziehen. Er hatte die fünf Pixies, gequält und getötet, die bereit gewesen waren ihm bei der Sache mit dem Kalifen zu helfen. Und dieses Ding hatte es auch noch genossen und ihm die toten Pixies vor die Füsse (naja streng genommen auf den Tisch der Taverne) geworfen. Und dann war dieses Miststück auch noch feige entkommen. Weiß zeichneten sich seine Fingerknöchel ab, als er seine Hände wütend zu Fäusten ballte, als er an diese Githyanki dachte. Dieses Wesen würde leiden ... austrocknen ... von Dornen durchbohrt werden ... und sollte diese Githyanki einsehern, welchen Fehler sie begangen hatte ... dann und erst dann würde er ihr einen gnadenvollen Tod gewähren.

Und als wäre all dies nicht genug gewesen gab es weitere Probleme. Der Fürst, der wohl erst sechs oder sieben Sommer alt war war offenbar von einem Dämonen besessen. Um ihm zu helfen wurden wohl einige Leute zwangsverpflichtet ... von einem gewissen Sir von Artief, einem schmierigen Kerl, angeblich dem Meuchelmörder des Fürsten. Dieser vertrauensleere Geselle tauchte auf und wollte ein Halsband besorgt kriegen, welches sich in Sigil befinden sollte, allerdings würde er auf jeden Fall mitkommen wollen als unser 'Freund' ... etwas zu dem Fin ihn sicherlich nie würde erheben wollen.

Während der, Fins Meinung nach, viel zu schnell angesetzten Reise nach Sigil hatte er schon versucht gehabt, den Weg für diesen Artief zu verschließen, war jedoch leider zu langsam gewesen, auch wenn Fin nur allzu gerne das dumme Gesicht von dem Kerl nach der Aktion gesehen hätte. Der Weg nach Sigil, den sie dank der Feenfürstin nahmen barg allerdings gewisse Risiken ... so waren die Feenfürstin, Mastiche und ... Ohhhh ... wie schade auch Sir von Artief verschollen, wohl aufgrund gewisser Veränderungen, die Sigil laufend durchmacht. Dennoch suchten sie einen Weg dieses Halsband zu finden, erfuhren schließlich die Auktion sei abgeblasen fürs erste und so suchten sie den Besitzer auf. Mit ihm kamen sie ins Gespräch und wurden sich letztendlich einig. Gegen gefühlte Erinnerungen, welche sie in Kugeln speicherten, um sie anderen zugänglich zu machen, wurde der Gegenstand ertauscht. Etwas, was Fin große Freude gemacht hatte, da er diese Erinnerungen so lebendig wieder erleben konnte. Dann kamen sie nach Kerzenburg, allerdings ohne die drei Verschollenen. Der Feenfürstin wolle er helfen, Mastiche ebenfalls ... sie war Fins Meinung nach genug gestraft worden für was auch immer ... und naja, der Sir von Artief, wenn der nicht auftauchen würde hätte die Welt nichts verloren.

Es gab also genug zu tun ... zumal die Beisetzung der fünf Feen nun doch in seinen Händen lag, da die Fürstin ja verschwunden war.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fins erneute Reise ins Uns
BeitragVerfasst: Di 13. Sep 2022, 15:55 
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Wieder einmal war Zeit ins Land gezogen ... wie die das nur immer macht. Einiges Neues hatte sich ereignet. zuerst hatte er sich die Zeit genommen, die Pixies im Reich der Feen ihren Gepflogenheiten gemäß beizusetzen. Er hatte es sich erspart anderen davon zu berichten, die Feenfürstin war noch immer verschollen und auch wenn andere das Leiden der Pixies betroffen gemacht hatte so war ihre Verbindung zu den Feen doch weit weniger stark. So brachte er die Pixies in die Abgeschiedenheit des Feenreiches, dankte ihnen und sprach sich gegenüber seinen Freunden dafür aus, dass sie ein wundervolles nächstes Leben verdient hatten.

Die ganze Sache mit dem Fürsten war immer noch nicht ausgestanden. Das Duell war abgesagt worden und dennoch trieb sich dieser Mistkerl immer noch in der Gegend herum. Ihm war einfach völlig schleierhaft, wie jemand wie der Kalif geduldet wurde. Er war unfreundlich, trat die Gastfreundschaft mit Füssen, kam sogar mit einer halben Armee an und ließ sich jetzt auch noch für die Taten anderer feiern, wie das angeblich von ihm vollbrachte Schließen des Schattenrisses. Constanza, die er seit langem wieder traf schlug vor sich an zwei Leute zu wenden, die ihr Vertrauen hatten. Zum einen ein gewisser Raphael, wohl ein Kleriker des Tyr, der andere ein elfischer Magier, der dem Mantel angehört. Na das würde ja was geben, schließlich waren ihm sowohl Kleriker als auch andere Elfen meist recht fremd, aber einen Versuch würde er wohl trotzdem starten.

Auch an der Tara-Front hatte sich neues ergeben. Tara hatte ihm ihren Blutdurst zeigen wollen, seiner Meinung nach mit der Absicht ihn abzuschrecken und ihm zu zeigen, wie gefährlich es war, dass er und Amadahy sie nicht als Monster sahen. Doch hatte das im Grunde genommen zwei andere Effekte. Zum einen erfuhr er von dem Geas, welches Dreani Tara auferlegt hatte und was verhinderte, dass sie von Blutgier gesteuert andere verletzte. Zum anderen war Tara wohl nicht bewusst gewesen, dass sie in dem Moment wo sie von Fin trank Erinnerungsfetzen von sich preisgab. Auch wenn Fin nicht alle Bilder auf Anhieb klar waren so würde er ihnen auf den Grund gehen. Nachdem Tara den Vorschlag ihre Mutter betreffend abgeschmettert hatte, hatte er sich für den Moment darauf verlegt ihr mit Meditation zu helfen. Die erste 'Sitzung' lag nun hinter ihnen und es machte den Eindruck etwas bewirkt zu haben. Auch wenn er ihr wirklich noch beibringen musste ohne dieses üble Knochenknacken zu wandeln. Zum Glück hatte er da Erfahrung, Camio hatte er auch geholfen, den Übergang zu erleichtern.

Und etwas anderes war geschehen. Fin hatte sich im Waldherz niedergelassen. Er hatte die dort heimischen Feen um Erlaubnis gebeten und sie schienen kein Problem damit zu haben. So hatte er dort nahe des unteren Sees einen Baum gepflanzt, den er nun mit seiner Pflege gedeihen und wachsen ließ. Auch der Baum hatte sein Einverständnis gegeben ihn später zu beherbergen, wenn seine Äste und sein Stamm kräftig genug dafür waren. So hielt er sich nachts dort als watschelnder Komposthaufen auf, um den Boden anzureichern und morgens trainierte er nach den Methoden, die er zusammen mit Caladuris für sich entwickelt hatte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fins erneute Reise ins Uns
BeitragVerfasst: Mi 14. Sep 2022, 13:11 
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(Ich muss in meiner Funktion als Spielleiter hier leider kurz intervenieren:

Tara IST kein Vampir und auch kein Halbvampir oder sonst ein vampirähnliches Wesen. Ein solcher Charakter könnte nicht auf Rivin als SC gespielt werden. Teile der Vampir-Darstellungen von Tara entsprechen darüber hinaus nicht dem Setting von D&D und der Vergessenen Reiche, selbst wenn sie ein Vampir oder etwas ähnliches wäre.

Was gilt ist:

Tara hat IG eine Psychose, durch die sie sich für einen angehenden Vampir HÄLT.

Es handelt sich dabei nicht um einen Plot eines Spielleiters, sondern um einen Plot, den sich der Spieler selbst für erdacht hat. Da sie arkane Magie beherrscht, ist es ihr mit den entsprechenden Zaubern, die es im Setting durchaus gibt, durchaus möglich, im Rahmen dieser Zauber vampirhafte Züge anzunehmen oder sich Fangzähne wachsen zu lassen und ähnliche Dinge.

Dabei gelten die Regeln der entsprechenden Zauber und sie müssen gewirkt werden.

Es ist, selbst wenn Tara ein Vampir oder ein Vampiranwärter wäre, nicht Teil des Settings, dass durch den Genuss von Blut Erinnerungen übertragen werden. Es gibt natürlich Zauber, mit denen z.B. telepathische Kommunikation möglich ist, aber da muss zumindest OOC klar sein, dass der Charakter diese Zauber wirkt und der andere Charakter muss die Möglichkeit haben, es zu bemerken.

Wir mischen uns hier grundsätzlich nicht zu sehr in das RP von anderen ein und jeder darf sein RP und seine Charaktere so spielen, wie er mag - aber natürlich müssen wir uns schon noch irgendwo alle im gleichen Setting aufhalten, an die gleichen Grundspielregeln und an die gleichen Hausregeln halten.

Und zu letzteren gehört eben auch, das Vampire und Werwölfe keine spielbaren Rassen sind.)

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~"This ist my battle. This is my battleship."~

"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~


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 Betreff des Beitrags: Re: Fins erneute Reise ins Uns
BeitragVerfasst: Di 27. Sep 2022, 18:15 
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Wieder war einiges geschehen.

Iolas hatte Fin angesprochen, um zu fragen ob er ein Problem damit hätte, wenn sie beide Nachbarn würden. Fin sagte ihm, dass es für ihn kein Problem sei, er mochte den Elfen und auch seine Fähe Nita. Er sagte ihm aber auch, dass es nicht allein seine Entscheidung sei und die im Waldherz lebenden Feen ihm auch ihr Einverständnis geben müssten. Fin wäre zwar dabei, wenn Iolas das wollen würde, doch fragen müsse Iolas selbst.

Tara wirkte auf Fin wieder enorm angespannt und sie wollte auch nicht sagen, was los sei, sie hätte es Selissa versprochen ... also musste er auch das Gespräch mit Selissa suchen.

Auf der Suche nach Raphael war er zusammen mit einigen anderen (Aiven, Iolas, Anara, Amua). Allerdings hatten sie keinen Erfolg, da er unterwegs auf einer Geheimmission sei, leider ebenso wie der Magier vom Mantel, der Fin von Constanza genannt worden war. Sie gerieten aber in ein Scharmützel und trafen danach auf einen gewissen Mistkerl namens Wittgenstein, der sie anheuern wollte, um mit dem Halsband einen nahe Drachenfels ruhenden Dschinn zu beherrschen für eine unendliche Anzahl an Wünschen. Wennn Fin eines hasste dann waren es Leute die andere versklavten. Schliesslich sollte Freiheit das höchste Gut aller sein. Warnen konnte er den Dschinn leider nicht an die Windgeister, da der Ort wo der Dschinn angeblich ruhte gänzlich tot sei.

Also wäre auch ein Gespräch mit Dorn von Nöten, der das Halsband in seinem Besitz hat. Als Amua Leute suchte, die nach dem Dschinn suchen machte er sich auch als Falke auf den Weg, allerdings ohne grossen Erfolg und so begann er dann am Rande des Toten Bereichs wieder Leben zu schaffen, zuerst indem er den Fels dort in Schlamm und Erde wandelte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fins erneute Reise ins Uns
BeitragVerfasst: Do 17. Nov 2022, 12:14 
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((Dies ist die Erklärung für Fins lange Abwesenheit, wegen Rechnerdefekts des Users))

Fin war nach Kara Tur gereist. Dank des Pflanzenportals ja keine große Schwierigkeit ((der hochgradige Zauber, hoffe das war der Name)). Er hatte da ein paar Sachen zu erledigen.

Zum einen machte er einen Abstecher in einen bestimmten Tempel, in dem auch Rrawtzu aus seinem Zirkel ausgebildet worden war. Denn er wusste dort gab es Mittel und Wege die Meditationsbemühungen von Tara etwas zu erleichtern und er war sicher, dass das Fehlen zweier der Meditationssteine und einiger der Kräuter dort nicht auffallen würde. Ob das so war, war ihm im Grunde egal, denn er fragte nicht und machte sich auch schnell wieder aus dem Staub.

Zudem wollte er seinen Zirkel aufsuchen, speziell Großvater. Auch wenn Fin und er oft aneinander gerieten, war dieser fast 400 Jahre alte Elf und Vorsteher des Zirkels des Hofes der Seelie trotzdem einer der weisesten Druiden, die Fin kannte. Und er wollte sich mit ihm beratschlagen, ob er eine Idee hätte, wie man einem toten Bereich wieder Leben einflössen könnte oder auch, was das so schnelle Sterben der Setzlinge hatte bewirken können. Und es war eine gute Gelegenheit auch die Najade Irmyiel zu besuchen, die am Wasserfall in der Nähe des Zirkels wohnte, eine seiner besten und ältesten Freunde.

So war Fin eine Weile nicht in Rivin anzutreffen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fins erneute Reise ins Uns . Die Depression danach
BeitragVerfasst: Mi 23. Nov 2022, 06:36 
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Fin wusch sich im unteren See im Waldherz, legte seine vom Sumpf her, in dem sie nach ihrer knappen Fluch gelandet waren, dreckige Kleidung erst einmal am Ufer ab und schwamm einige Runden. Er war alles andere als gut drauf, es fiel ihm im Moment einfach schwer, diesen schönen Ort zu würdigen, der ihm inzwischen ans Herz gewachsen war.

Verdammt, er hatte versagt. Ja sicher, der Drache war tot ... aber das war ihm im Grunde genommen egal. Er war bereit gewesen dabei zu helfen, ihn zur Strecke zu bringen, doch in Wahrheit er hatte von Anfang der Reise an gehofft, die Githyanki ihrer Bestrafung zuzuführen. Mit dem Drachen hatte er keinen Streit. Fin war bereit gewesen eine Menge zu opfern, um dieses Githyanki-Wesen seiner Fins Meinung nach gerechten Strafe zuzuführen. Und was machte dieses Ding? Sie wählte einmal mehr den feigen und leichten Ausweg, sie versuchte sich wieder davonzustehlen, diesmal in ihr nächstes Leben. Bei dem Gedanken schlug er wütend ins Wasser. Er hatte gewartet, bis die Sache mit dem Kalifen ausgestanden war, das hatte er Dreani versprochen ... wie sich jetzt gezeigt hatte, war es ein Fehler gewesen solange zu warten.

Die anderen, die dabei waren, verstanden es nicht und würden es wohl auch nicht verstehen. Einerseits war er ihnen dankbar, dass sie sich am Ende doch entschlossen hatten, ihm zu folgen, als er die Gith weiter verfolgt hatte, er wäre sonst sicherlich dort auf den Stufen gestorben. Wenn der schwarze Drache ihn nicht erledigt hätte, die anderen Drachen mit Sicherheit. Er mochte dieses Leben, es war meistens ein gutes ... und er war noch nicht bereit für sein nächstes.

Andererseits verstand wohl keiner von den Anderen wirklich, welches Motiv er gehabt hatte, der Gith das antun zu wollen, was er machen wollte. Amua und Anara hatten es ihm gesagt, Folter sollte unter unserem Niveau sein, doch für ihn wäre es eben weder Folter gewesen noch Rache ... für ihn wäre es die gerechte Strafe gewesen für das, was sie den Pixies mit Freude angetan hatte. Er wollte Gleiches mit Gleichem vergelten ... das war keine Rache ... das war Gerechtigkeit. Dann hatte er vorgehabt sie den Feen zu überlassen, denn sie hatten ein Recht zu entscheiden, was dann mit ihr passieren sollte. All das hatte er sich vor seinem inneren Auge ausgemalt. All das hätte geschehen solle ... all das war völlig schiefgelaufen. Er hatte wieder versagt ... wieder hatte er seinen Freunden nicht das geben können, was er gesagt hatte. Die Gith war einfach nur tot ... und er hoffte insgeheim nur, seine Freunde am Hofe der Seelie würden ihm sein Versagen nachsehen.

Wütend stieg er aus dem See und machte sich daran seine Rüstung und Kleidung von dem Schlamm des Sumpfes zu reinigen. Tränen der Wut, Selbstenttäuschung und Trauer liefen seine Wangen herunter. Es war erst das dritte Mal in seinem über hundertjährigen Dasein, dass er vor Trauer weinte und selbst Amadahy, die zu ihm kam, um ihn aufzumuntern, schaffte dies diesmal nicht.

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Zuletzt geändert von Findriel am Mi 28. Dez 2022, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Fins erneute Reise ins Uns - Geschichte aus der Vergangenhei
BeitragVerfasst: Mi 28. Dez 2022, 15:54 
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((Dies geschah vor dem Ende der Gith und seiner Reise zurück nach Kara-Tur ... eigentlich in dem Moment wo sich mein Rechner verabschiedete, denn so war es geplant gewesen))

Fin war wie immer zum Hain zurückgekehrt, um dort die Zauber zu erneuern, die verhindern sollten, dass der Kalif seine stinkenden Füße in den Hain würde setzen können. Doch dieses Mal war es anders. Er bemerkte Bewegungen durch das Gestrüpp und so entschloss er sich, dem nachzugehen. Er wandelte in seine Gestalt eines weißen Tigers und schlich sich langsam näher, die riesigen Pilzwesen dort aufmerksam beobachtend. Da sie sich friedlich verhielten, auch der Dryade, die neben einem von ihnen direkt am Wasser saß, gab er seine Tarnung auf und näherte sich den beiden nun offen, setzte sich bei ihnen und wartete auf ihre Reaktion.

Da diese friedlich ausfiel wandelte er zurück und unterhielt sich mit ihnen. Dann kam noch eine Pixie hinzu, die offensichtlich gerne dem Alkohol frönt. Von ihr wurde Fin dann 'rekrutiert' und zu Marley, dem Geisterschamanen, gebracht. Nachdem er sich mit ihm einen Moment unterhalten hatte erzählte er ihm von dem Duke-Setzling, dem Setzling eines Baumes aus einer Magiedimension, der in Symbiose mit den hierher gekommenen Myconiden gelebt hatte. Gemeinsam suchten sie in Rücksprache mit dem Setzling einen geeigneten Ort, um ihn im Hain zu pflanzen. Dort bekam er noch eine kleine Starthilfe und Fin beschloss dem Baum zu helfen.

Somit wurden von ihm sowohl die Zauber die den Schutz des Hains gewährleisten sollten weiterehin erneuert, als auch immer zwischendurch nach dem Baum gesehen. Diese Aufgabe teilten sich nun Fin und Marley.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fins erneute Reise ins Uns
BeitragVerfasst: Sa 4. Mär 2023, 10:43 
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Die Zeit verging und die beiden Bäume, um die sich Fin kümmerte wurden immer stärker. Wenigstens das Gute hatte es, dass er nicht mit Repli auf die Suche nach den fehlenden Teilen ihrer Waffe gegangen war. Immerhin hatte er das mit Repli geklärt und hatte so Zeit, sich um die Belange des Duke-Setzlings, wie auch dem Baum für seine zukünftige Behausung zu kümmern. Er fand sogar die Zeit sich weiter mit der Gestalt zu beschäftigen, die ihm seiner Meinung nach immer noch nicht leicht fiel, auch wenn er wohl für andere eine recht überzeugende Maus abgeben könnte ((das grünliche Fell vielleicht einmal abgesehen)).

Er war auch nach Kara-Tur gegangen und hatte Grossvater berichtet, dass sich das tote Gebiet wohl nun selbst geheilt hatte ... oder es waren eben doch Nachwirkungen seiner Zauber gewesen. Zudem wollte er sich von Rrawtzu einen Nachschub an Sake besorgen. Er vergaß dabei auch die kleine Fee nicht, schließlich hatte er ihr versprochen ein kleines Fass mit Sake mitzubringen. Zum Glück war Rrawtzu unterwegs gewesen und würde so, einmal mehr, zu spät bemerken, dass sich Fin an seinen Vorräten bedient hatte. Natürlich ließ ihm Fin aber auch dieses Mal ein Dankeschön in Form von einigen Kräutern und Pilzen zurück.

Dann schritt er wieder durch den Baum zurück zum Herz des Waldes und ging erst einmal wieder seiner Pflege der beiden Bäume nach.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fins erneute Reise ins Uns
BeitragVerfasst: Mi 17. Mai 2023, 18:44 
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Inzwischen waren sie ein paar Tage zurück von der Mission 'Hautsegler'. Fin sah zu den Gongs, die nun nahe seines zukünftigen Wohnbaumes in direkter Nähe zum See im Waldherz standen. Fin saß am Wasser, die Füße im kühlen Nass und kraulte Amadahy, die neben ihm lag. In seinem Schoss lag der kleine Beutel mit den beiden Samen der Elfenbäume aus Evereskar, die Emeraude ihm zum Dank für die Heilung durch das Heldenmahl nach ihrer Rückkehr geschenkt hatte.

Er hatte sie bereits 'erspürt' und festgestellt, dass sie zueinander gehörten, er würde sie also nicht trennen und beide im Waldherz pflanzen. So sh er sich lächelnd um, einen guten Platz für sie findend, oder schon einmal eine Vorauswahl treffen, ehe er sie fragen wollte.

Er seufzte zufrieden, es war schon etwas her, dass er tatsächlich so entspannt war. Sie waren zurück und alle lebten no ... naja, alle lebten. Zwar hätte er sich gewünscht, dass die Überraschung, in der er das Heldenmahl geschaffen hatte eher von allen als Überraschung angenommen worden wäre. Ein wenig Freude hatten sie alle verdient gehabt nach dem ganzen anstrengenden Gedöns. einen kurzen Moment fragte er sich, was alles geschehen sein musste, dass man eine gute Überraschung nicht einfach genießen könnte. Würde ihm sicher nie passieren ... jedenfalls hoffte er das.

Dann schmunzelte er zu Amadahy.

'Was meinst du, Kleine? Da vorne wäre der perfekte Ort für die beiden Bäume, oder?'

Dann wurde sein Grinsen noch etwas breiter und er meinte nur ...

'Ja, sehe ich auch so ... komm, wir fragen sie gleich.'

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BeitragVerfasst: Sa 8. Jul 2023, 11:06 
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Was war nicht schon wieder alles geschehen seitdem? Fin stand als watschelnder Komposthaufen im Waldherz, einen Fuß im See, den anderen in der Erde nahe seinem zukünftigen 'Wohnbaum'. Ja, sie brauchten einiges an Pflege, es war aber eine gute Zeit, um sich an das Geschehene zu erinnern.

Die beiden Bäume aus Evereskar gediehen prächtig und auch wenn ihm die Zeit fehlte, um sie mit ebensolchem Pflanzenwachstum wie seinen 'Wohnbaum' und den Baum im Druidenhain gedeihen zu lassen ging es ihnen dort im Waldherz gut.

Er hatte mit Selissa zusammen den Entschluss gefasst eine Feier für Rivin zu organisieren. Sie hatten zusammen gesessen und Zettel entworfen, um auf die Feier aufmerksam zu machen, auch wenn der Platz für das Datum noch offen war. Und auch, wenn er es nicht geschafft hatte Tara davon zu überzeugen, sie hier in Rivin zu unterrichten, so war es ihm zumindest gelungen, die von ihm geplanten Exkursionen durchzusetzen bei ihr. Darüber war er tatsächlich ein wenig überrascht gewesen.

Eine Fee war verschwunden und er hatte Replicardia und Constanza davon überzeugen müssen, dass er es wert war sie auf der Suche zu begleiten. So hatte er sich mit Repli im Mantel prügeln müssen und er musste sich eingestehen, dass er nicht bereit gewesen war. Als der Großteil seiner Zauber verschwand oder auch wenig Wirkung bei ihr zeigte hatte ihn das aus dem Konzept gebracht. Es musste doch einen Weg geben sich davor zu schützen. Dennoch war es ihm gelungen sie zu überzeugen ... und dann verpasste er die Abreise des Rettungstrupps. Das hatte ihn wirklich schwer getroffen.

Er bewegte sich etwas, um die abgegebenen Nährstoffe besser zu verteilen und überlegte was noch geschehen war.

Von einem Mädchen hieß es, sie wäre verschwunden. Die Gruppe die sich aufmachte, um nach ihr zu suchen war schließlich fündig geworden. Sie hatten das Mädchen zusammen mit Ameng im Frankys gefunden. Er mochte die Kleine und war fest entschlossen, dafür zu sorgen, dass sie nicht so steif werden sollte wie Ameng. Sie war ein Kind, ein begabtes sogar, wenn man sich ihre Bilder ansah. Sie sollte Dinge machen, die ihr Freude bereiteten, schließlich war sie noch ein Kind und nach Fins Auffassung konnten Bücher nicht zur Freude beitragen, sie waren ein Fluch. Allerdings hatten sie auch erfahren, dass wohl tatsächlich mehrere junge Mädchen verschwunden waren und es da wohl auch schon Untersuchungen gab.

Dreani und Nadim waren Ritter geworden. Er hatte seinen beiden Freunden Ritterringe als Geschenk gefertigt, mit Amengs Hilfe und sie ihnen noch an dem Abend zugestellt, auch wenn sich das etwas verzögerte, weil die Festivitäten drinnen stattfanden und er lieber draußen auf sie gewartet hatte.

Und noch etwas sehr erfreuliches war geschehen. Er hatte einen weiteren Durchbruch, was seine Erinnerungen und Fähigkeiten anging. Endlich konnte er wieder seine heilenden Kräfte in beinahe unbegrenztem Masse fokussieren. Ein wenig fragte er sich, was er noch alles bei seiner Anreise nach Rivin damals vergessen hatte. Er erinnerte sich daran ein Elementar werden zu können, doch so sehr er es auch versuchte, diese Kraft fehlte ihm scheinbar immer noch. Aber dennoch, jeder Fortschritt war ein guter Fortschritt.

Und was hatte Tara getan? Er fand sie gestern im Insolentia und sie hatte sich irgendetwas infiziert, etwas von dem sie nicht einmal genau gewusst hatte welche Wirkungen es haben würde. Wieder kochte es in Fin ... wie konnte sie nur so eine Dummheit begehen und noch viel schlimmer, ohne jemanden darüber in Kenntnis zu setzen. Das war einfach nur leichtsinnig und ... ja, auch egoistisch von ihr gewesen. Als er ihr helfen wollte musste sie es irgendwie geschafft haben ihn niederzuschlagen, jedenfalls war er wohl eine Zeitlang bewusstlos gewesen. Er hatte sie gegen ihren Willen mit einer 'Heilung' behandelt und sie hatte so laut vor eingebildeten (oder tatsächlichen) Schmerzen geschrien, dass seine Ohren noch Minuten danach klingelten. Dann hatte er ihr versucht zu erklären, wieso solche Versuche fruchtlos bleiben mussten und sagte ihr, sie solle so etwas nie wieder machen, ohne die Menschen, die ihr wichtig sind, darüber zu informieren.

Dann hatte er noch Dreani in ihrem Ritterdorf besucht. Er war schon öfters über Murivel hinweg geflogen, aber nun wollte er es sich etwas genauer ansehen. Es dauerte einen Moment sie zu finden, aber schließlich wurde er in der Taverne dort fündig. Nach einer schmerzhaften Begegnung mit einer Tischplattenunterseite, als er sich unter dem Tisch aus seiner Mausgestalt wandelte ... kurz rieb sich der Komposthaufen den Kopf ... hatte er sich zu ihr, Qisab und der Wirtin Heidchen gesetzt. Er erfuhr einiges über den Ort und seine Probleme. Es gab einen Gnom, der Geld verlieh, nur um dann mehr Geld zurück zu kriegen. Was für ein beklopptes Konzept. Tauschhandel war die Lösung, wenigstens seiner Meinung nach, auch wenn irgendwie alle andauernd dagegen redeten, wenn auch nicht an dem Abend. Jedenfalls hatte die Wirtin, die Fin direkt mochte, denn sie konnte weder schreiben noch lesen, sich Geld von ihm geliehen und hatte Probleme ihm mehr Geld zurückzugeben. Das war sogar Fin klar, dass das ja auch nicht klappen könnte, immerhin brachte es nichts eine Münze einzupflanzen und darauf zu hoffen, dass es Früchte trägt. Und er hatte wirklich lange mit dem Händler auf dem Markt diskutiert, dass wenn er eine Münze in der Mitte durchbrach das trotzdem nicht zwei Münzen seien, Aber was er wirklich toll fand an dem Ort war die Tatsache, dass alle dann zusammengelegt hatten, um dem Gnom das Geld zurückzugeben. Ein tolles Ritterdorf.

Auch wenn es noch andere Probleme gab, zwischenzeitlich kamen wohl Piraten ... wirklich Seltsame seiner Meinung nach. Qisab wollte sich darum kümmern. Und dann gab es Feen in den Wäldern, was ja nun kein Problem sein konnte, sondern schlimmstenfalls ein Segen war. Sie beschützten ihren Wald, was ja nun ... also mal ehrlich ... vollkommen normal und verständlich war. Aber vielleicht würde sich da eine Lösung finden lassen. Und dann sollten sie angeblich ein junges Mädchen entführt haben ... das konnte nicht sein, wieso auch? Aber ihm waren die anderen verschwundenen Mädchen in Alt-Rivin direkt wieder eingefallen. Ob es da einen Zusammenhang gab? Dem wollte er auf alle Fälle nachgehen und auch noch Dreani davon erzählen.

An dem Abend war es allerdings ungünstig, denn die Hin, die Teilzeitbürgermeisterin in dem Ort war kam hinzu und zeigte Dreani dann auch ihr Haus. Was ein riesengroßes Haus das nur war. Da würde sein zukünftiges Baumhaus mindestens drei Mal hinein passen. Dreani schien es zu gefallen und er freute sich für sie. Ihr schien die ganze Rittersache wirklich zu liegen und Murivel konnte froh sein, sie zu haben.

Tja, es war eben wirklich wieder eine Menge geschehen und während er darüber sinnierte war er noch einige Stunden mit der 'Pflege' beschäftigt.

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Findriel Silvanis - Feenfreund und grüner Druide
Dur'gos Vesza'fein - Selvetargtlin des Hauses Kent'tar
Jorn Flammenbart - Jongleur, Flammenspucker, Jagdkünstler
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Bheca Nissadottir - Späherbarbarin aus dem hohen Norden
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 Betreff des Beitrags: Re: Fins erneute Reise ins Uns
BeitragVerfasst: Mo 5. Feb 2024, 11:17 
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((Geschehnisse im letzten Monat aufgrund verlängertem Rechnerneubau, bis nun endlich auch wieder NWN2 funktioniert.))

Fin war einmal mehr nach Kara-Tur in seine Heimat zurückgekehrt. Nachdem er eine Nachricht erhalten hatte, dass es Großvater, dem Vorsteher seines Zirkels schlechter gehen solle. Tatsache war allerdings, dass er nur mit Fin sprechen wollte und zwar von Angesicht zu Angesicht. Und so holte sich Fin einmal mehr eine Standpauke ab, wie immer waren sich die beiden nicht einig geworden und hatten lautstark gestritten, was zur allgemeinen Belustigung der anderen geführt hatte. Schließlich war allen klar, dass das Verhältnis der beiden eher ... naja, kompliziert war und das schon seit Fin damals von ihm gefunden wurde. Insgeheim gab es schon lange das Gerücht, dass Fin und Großvater wohl in einem früheren Leben ein paar Zwerge gewesen sein mussten ... ruppig, streitsüchtig, aber bei einer Bedrohung von außen stets Seite an Seite streitend.

Da er nun aber sowieso schon einmal dort war erledigte er gleich auch ein paar andere Dinge. Zum einen besuchte er seine alte Freundin Irmyiel, die Najade, die am Wasserfall lebte. Und natürlich deckte er sich bei Rrawtzu auch erneut mit Sake ein. Und er war erneut zum Kloster des weißen Tigers aufgebrochen gewesen, um erneut ein Bündel Kräuter zur Meditationsunterstützung von Tara mitzunehmen. Diesmal allerdings im Gegensatz zum ersten Mal tauschenderweise. So hatte er dem Kloster seine zurück erlangten Heilkünste für zwei Zehntage zur Verfügung gestellt gehabt.

Und natürlich hatte er auch einige Zeit zusammen mit Elona verbracht, die jedoch auch bei Fins Rückkehr nach Rivin noch beim Zirkel verblieben war.

Und kaum war er wieder zurück traf er auch Iolas und Anestasia im Wald. Iolas erzählte ihm von Jägern, die in den Wäldern aus reiner Profitgier jagten und nur die für sie wertvollsten Teile mitnahmen. Außerdem jagten sie nicht, wie man es tun sollte, selber, sondern stellten Fallen auf, die nicht nur eine Bedrohung für die heimische Tierwelt waren. Schließlich gab es auch Feen in der Gegend. So fasste er den Entschluss die aufgestellten Fallen weiterhin zu zerstören, wenn er sie finden sollte, vielleicht war ja eine finanzielle Schädigung der einfachste Weg. Falls er jemanden beim Aufstellen der Fallen ertappen sollte würde derjenige eine Warnung erhalten, das sein zu lassen, wenn er nicht riskieren wolle, dass der Wald sich wehrt. Dies wollte er dann allerdings als watschelnder Komposthaufen tun und nicht in Elfengestalt, auch damit sich nicht verbreitete, dass ein Spinnerelf mit grünen Haaren sie gewarnt hätte. Und außerdem wäre es sicher hilfreich, wenn ein Wesen, dass die Jäger deutlich überragt die Warnung aussprach. Sollte er dieselben Jäger allerdings widerholt nach der ausgesprochenen Warnung erwischen, so würden diese feststellen dürfen, dass man sich besser nicht mit einem Druiden im Wald anlegen sollte. Dies galt allerdings auch, sollten Feen in Mitleidenschaft gezogen worden sein oder sollten solche Jäger im Druidenhain oder im Waldherz auftauchen.

Da gab es auch einige mit denen er darüber reden wollte. Zum einen standen wohl die Hirsche in den Wäldern unter dem Schutz der Feenfürstin, also zumindest mit ihr zu reden wäre eine gute Idee. Natürlich warnte er auch alle Feen, die er antraf, den Geisterschamanen und die Mykoniden, die im Druidenhain wohnten. Und es gab ja auch noch in einigen Teilen der Wälder Worge, die sicher auch wenig begeistert von irgendwelchen Fallen im Wald waren. Aber all diese Gespräche würden Zeit kosten.

((Leicht abgeändert aufgrund des Wildereibeitrags von Marek :) Danke dafür., zumindest Kinder und der Paladin sind raus aus der Sache. Fin ist dennoch beunruhgit ob der Nähe des Waldherzens, wo er ja auch selber wohnt und des Druidenhains.))

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Findriel Silvanis - Feenfreund und grüner Druide
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