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 Betreff des Beitrags: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2022, 09:54 
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Fin war klar, es würde nicht leicht werden und Zeit in Anspruch nehmen ... das würde sowohl für ihn, als auch für Tara gelten. Aber für ihn stand auch fest, er wollte seiner Freundin helfen, die Probleme in den Griff zu kriegen. Schließlich war er damit auch schon bei anderen erfolgreich gewesen und sein unerschütterlicher Optimismus und seine Sturheit taten den Rest.

Nachdem Tara etwas ruhiger geworden war und er sich ihr gegenüber ins Gras gesetzt hatte begann er von seinem großen Bruder Camio zu erzählen. Fin war überzeugt davon, dass dies ein guter Anfang wäre Tara zu helfen. Schließlich wies er einige Parallelen zu Tara auf, als er ihn traf.


Als ich Camio das erste Mal traf war mir sofort klar, dass ich ihn mögen würde. Er sah das anfangs leicht anders. Er hatte als Wildling und Anhänger Malars schon des öfteren Probleme mit den dort ansässigen Elfen gehabt. Natürlich wusste er nicht, dass es mir im Grunde genommen ähnlich ging. Das ich aber ein Gastgeschenk mitgebracht hatte tat einen ersten Schritt darin, ein gewisses Vertrauen zu schaffen. Und als wir uns unterhielten wurde mehr und mehr klar, wie ähnlich wir uns im Grunde genommen waren. Wir beide genossen die Jagd, am liebsten in unseren Gestalten. Wir beide waren durch unsere Art etwas ausgegrenzt, die viele andere nicht verstehen konnten oder wollten. Für mich war es ein leichtes, in ihm das zu sehen, was er mit der Zeit immer mehr und mehr wurde ... ein Bruder im Geiste. Schließlich war ich nicht, wie die meisten Elfen hier unter ihresgleichen groß geworden. Ich wuchs mit Wertigern, Brownies, Sylphen, Halborks, nur einem etwas grantigen alten Elfen und allerlei anderen Feenwesen auf. Es war für mich eben völlig normal, dass nicht die Herkunft eines Wesens eine Rolle spielt, sondern jeder für sich einzigartig ist.

Nachdem wir uns eine Weile unterhielten meinte er schon ich sei ja ganz in Ordnung und nicht so verbohrt wie die meisten Elfen ... hätte noch keinen Stock im Arsch.


Fin musste etwas lächeln, als die Erinnerungen wiederkamen. Es war eben so, er vermisste seinen großen Bruder.

Er war nicht wie ich ein Druide, sondern ein Geisterschamane, was aber im Grunde, wie er mir erklärte, sehr ähnlich ist. Irgendwie so wie der Unterschied zwischen einem Magier und einem Hexenmeister. Ich fragte ihn nach Malar, weil mir der nichts sagte und er erzählte vom Gott der wilden Jagd. Eines stand danach fest, auch er stand ... wie du auch Tara ... unter der Fuchtel eines Gottes. Zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, wenn es ihm damit gut geht ist es in Ordnung, es war ja schließlich seine Entscheidung. Auch wenn meine Meinung über die Götter damals schon nicht die beste war.

Fin sah sie an, wollte er sie schließlich nicht mit seiner Geschichte langweilen ... er wollte vielmehr klar stellen, wie ähnlich sich die Situation der beiden darstellte, wenigstens aus seiner Sicht. Und so beobachtete er ihre Reaktion, so denn eine erfolgen würde und auch, ob sie Fragen hatte.

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Findriel Silvanis - Feenfreund und grüner Druide
Dur'gos Vesza'fein - Selvetargtlin des Hauses Kent'tar
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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2022, 13:30 
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Als Findriel auf ihre ungewollt heftige Reaktion hin seine unbotmäßig leckere Phiole endlich wieder wegsteckte und sie somit wieder klar denken kann, setzt sie sich zu ihm und lauscht seinen Worten.
In der Tat gibt es da wohl einige Gemeinsamkeiten, jedoch wohl nicht ganz so viele, wie Findriel annimmt.
Erstaunlicherweise hat sie sogar ein Bild von Camio im Kopf, obwohl sie ihn doch nie sah und das vermutlich auch nie wird. Jenes gleicht auf frappierende Weise Taio, dem schwarzen Riesen, auf den sie traf, als sie gerade hier in dieser Gegend ankam und der sie ob seiner bloßen Erscheinung zuerst beinahe zu Tode ängstigte.
Wie töricht sowas ist lernte sie sehr schnell und ja, manchmal vermisste sie ihn noch, wenn sie an ihn dachte. Wie so viele andere, die nicht mehr hier waren.
Camio war....ist... also ein Anhänger Malars, dieses blutrünstigen Jagd-Verfolgungs-finsteren-Dunkeldruidengottes und will es nicht mehr sein?
Interessant!
Und auch diese Lycantrophen, die doch eigentlich ebenso verrufen sind, wie...nun ja...wie sie, sollen ganz umgänglich sein, wenn man sie zu nehmen weiß? Warum bei allen Höllen bekriegen sich die ihren und jene dann überhaupt?
Viele Fragen dringen ob Findriels Worte in ihren Geist.
Soll sie sie stellen? Wäre das nicht furchtbar unhöflich, Findriel so zu unterbrechen? Immerhin ist er mit seiner Geschichte ja noch nicht am Ende angelangt...
Und neugierig ist sie schon, was es mit diesem Camio nun auf sich hat, der wohl so viel Einfluß auf Findriel hat, daß er auch vor ihr nicht schreiend davon rannte oder gar versuchte sie im Sinne der Natur, Gerechtigkeit oder welch sonstiger verquerer Unsinn an dieser Stelle vorgebracht wird anzugreifen.
Und seine Wölfin...
Warum kommt sie zu ihr und weicht nicht wie die meisten anderen Tiere zurück und knurrt?
Sind die Druiden denn jetzt verrückt geworden? Oder gar die Natur?
Tara drängt all diese Gedanken beiseite.
Nein. Er wird sicher noch die eine oder andere Antwort geben, die das Ganze erhellen mag. Den Ruch der Unhöflichkeit wird sie sich nicht geben.
Einzig auf eine Sache, die Findriel ansprach reagiert sie mit einer Bemerkung: "Er hat Recht. Du hast keinen Stock im Hintern. Das würde ich sehen. Und selbst wenn, wäre es ein relativ leichter Eingriff, jenen zu entfernen. Solltest du also Nöte damit haben, sag mir Bescheid!"
Hernach hört sie weiter zu und versucht, nicht zu neugierig zu wirken...


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2022, 15:05 
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Bei ihrer Anmerkung zum Stock schmunzelte er ... auch er kannte diese Worte noch nicht, als Camio sie zu ihm sprach.

Mit dem Stock im Arsch ist an sich gemeint, dass man nicht steif und starr nur auf seine Erziehung blickend durchs Leben geht, sondern bereit ist flexibel zu sein und sich neuen Gegebenheiten anzupassen.

Amadahy, die sich neben ihn gelegt hatte gähnte nun einmal herzhaft und legte den Kopf auf ihre Vorderpfoten. Manchmal waren ruhige Zeiten eben auch genau das Richtige und etwas Erholung konnte die junge Fähe bei Fins Geschichten auch immer finden. Und eben diese setzte er dann fort.

Jedenfalls war das unser erstes Zusammentreffen und während Elona und er taten, wofür wir eigentlich zu ihm gegangen waren wachte ich über die beiden. Danach traf ich ihn unzählige weitere Male ... wir jagten gemeinsam und taten etliche Male Dinge, die zumindest unserer Meinung nach richtig waren ... egal was andere dazu sagten. Etliche Male brachten wir uns damit auch in Schwierigkeiten, was uns aber gleich war, wir standen zu dem, was wir taten.

Und doch gab es zwei Dinge, die Camio mehr und mehr belasteten. Zum einen war das Wandeln für Camio immer eine große Qual. Ein Teil sträubte sich immer dagegen und so wehrte sich auch sein Körper gegen die Wandlungen. Ihm zu helfen, diese Schmerzen zu mildern machte ich mir zur ersten Aufgabe. Wir redeten lange und ich half ihm zu verstehen, dass es ein Teil von ihm war, den er akzeptieren müsse. Es wäre nichts, was verschwinden würde und sich dagegen zu wehren wäre töricht. Ich zeigte ihm Wege sich zu beruhigen, zu entspannen und dann in Frieden zu wandeln, statt der Zorn und Wut den Vorrang zu geben. Es dauerte und brauchte eine Menge Übung doch wurde es besser und besser jedes Mal wenn er sich wandelte.

Das zweite entstand vielleicht auch aus diesem Umstand. Camio hatte das Gefühl mehr und mehr zu einem Ungeheuer geworden zu sein, getrieben größtenteils durch Malar. Einige Male habe ich ihn vor sich selbst geschützt, aber das sind andere Geschichten ... vielleicht für später. Ich half ihn seinen Zorn unter Kontrolle zu kriegen und letztendlich bat Camio mich um Hilfe einen anderen Weg zu finden er selbst zu bleiben, sich aber von Malar loszusagen und einen anderen Schutzpatron zu finden. Er wollte das Ungeheuer in sich bezwingen und kontrollieren lernen.

Ich wusste zwar, dass mein Weg nicht der seine war ... dennoch sprach ich mit meinen Freunden Verenestra, Squelaiche und Ennantiensien vom Hofe der Seelie. Außerdem sprach ich mit den einzigen beiden Göttern, dich ich für vernünftig hielt ... Mielikki und Silvanus.


Fin sah zu ihr, lächelte und hoffte sie war inzwischen noch nicht von seiner Erzählung eingeschkäfert worden.

Ich hoffe sehr die Geschichte langweilt dich nicht?

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Findriel Silvanis - Feenfreund und grüner Druide
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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2022, 12:40 
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"Oh nein! Du langweilst mich ganz und gar nicht!"
Tatsächlich wirkt Tara ziemlich hibbelig und kann es offenbar kaum erwarten, wie es weitergeht.
"Ich...also...ähm...na ja, er will also Malar entkommen..."
Hernach expolrieren die Fragen geradezu aus ihr:
"Wie hat er es geschafft, sich zu kontrollieren?
Ist er Malar jetzt entkommen?
Was machen die anderen Anhänger Malars?
Jagen sie ihn nun?
Meinst du, das kann ich auch? Immerhin bin ich ja mein eigenes...nun ja....Monster.
Das Problem mit dem älteren Auge kommt nur noch hinzu...."
Und so hört sie gespannt weiter zu....


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2022, 16:52 
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Fin lächelte ihr zu.

So viele Fragen ... naja, ich werde versuchen sie alle zu bantworten. Nachdem ich mit meinen Freunden gesprochen hatte dauerte es einige Tage. Dann war ich eines Tages bei Camio, um ihn zu besuchen. Wir liefen ein Stück hinein in den Wald, dann hörten wir eine Stimme, die uns mit einer tiefen Stimme rief. Wir folgten dem Ruf und kamen auf eine Lichtung, an der ein riesiger Baum war, der aussah als hätte er ein Gesicht. Dieser Baum sprach langsam und mit derselben tiefen Stimme zu uns:

"Ich habe deine Bitte gehört Findriel vom alten Zirkel. Die Bitte Camios Wunsch nach einem neuen Schutzpatron habe ich bedacht, Camio. Bist du bereit, deinen Willen unter Beweis zu stellen? Denn wisse, wir werden dich beobachten, um zu entscheiden, ob du es wert bist zu den meinen zu zählen ... zu Silvanus."

Camio war nervös. Auch wenn er mich zweifelnd ansah lächelte ich ihm aufmunternd zu und so fegte er seine Zweifel beiseite und antwortete:

"Ja, ich bin bereit. Mein Entschluss steht fest."

Der Baum brummte zufrieden. Dann verlor der Baum sein Gesicht und nach und nach verschwanden auch die Tiere, die sich hinzugesellt hatten.


Fin kramte einen Wasserschlauch aus seinem Beutel, diesmal in der Tat einen mit Wasser gefült und trank in Ruhe einige Schlücke.

Was wir zu der Zeit nicht wussten war, dass es Dinge gab die alles etwas komplizierter machten. Camio legte sich mit einer Klerikerin an, die einen Fluch auf ihn gelegt hatte. Jedenfalls war sein Körper zwischendurch gesteuert von dieser Klerikerin und er verschwand wie vom Torilboden. Mit Hilfe einiger anderer ... naja und der Tatsache, dass er tatsächlich beobachtet wurde fanden wir ihn dann aber wieder und während ich versuchte meinen großen Bruder aus diesem Bann zu holen war ein Freund damit beschäftigt den Fluch zu lösen ... etwas was uns Druiden sonst nicht gelänge, zumindest nicht ohne wirklich kreativ werden zu müssen. Nichtsdestotrotz war einmal mehr mein Überzeugungstalent gefragt. Ich musste ihn überzeugen, dass er nicht selbst all die Dinge getan hatte, als er gelenkt worden war.

Näher ging Fin nicht auf seine Taten ein, stattdessen nahm er noch einen kräftigen Schluck aus dem Schlauch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2022, 12:55 
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Ob ihrer Reaktion, vielmehr Nichtreaktion auf die erwähnten Taten Camios ist recht eindeutig zu erkennen, daß Tara diese wohl als Tatsachen zur Kenntnis nimmt, jedoch nicht darüber urteilt.
Ansonsten schluckt sie... erkennbar mühsam... ihre Fragen hinunter und bschränkt sich auf einen einzigen Satz, versuchend ihre Neugier zu überspielen: "Fahr fort!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2022, 13:59 
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Er hielt Tara den Wasserschlauch hin. Sollte sie derzeit nicht wollen legte er ihn in Reichweite beider auf den Boden.

In dem ist nur Wasser, keine Sorge.

Fin lächelte zu ihr, ehe er mit der Geschichte fortfuhr.

Wenn du irgendwelche Fragen haben solltest kannst du sie ruhig stellen ... jedenfalls war nachdem alles wieder wie vorher. Camio hatte das Gefühl mehr und mehr ein Ungeheuer zu sein und auch mein stetiges Dagegenreden bewirkte diesmal nur recht wenig. Scxhließlich aber gescxhah einige Tage später etwas, was mich doch etwas überraschte. Wir wurden zu einem Ort im Wald bestellt. Ich erhielt die Nachricht durch ein Flüstern im Wind, Camio im Traum und noch eine dritte Person, Maria, die ebenfalls im Traum diese Nachricht erhielt. Sie war ebenso eine Druidin, die sich der dortigen Smaragdenklave angeschlossen hatte, einem Zirkel bestehend aus Druiden und Waldläufern, mit dem Camio und ich auch vorher zwischendurch zu tun gehabt hatten. Etwas überrascht trafen wir uns an besagter Stelle im Wald, auch etliche Tiere des Waldes hatten sich dort friedlich eingefunden, 2 Bären, einige Rehe, ein Waschbär, eine Eule, auch einige andere Vögel und einige Eichhörnchen. Dann erschien ein Gargyl der dann zu uns sprach:

"Gut. Ihr seid gekommen, um euch der Prüfung Silvanus' zu stellen. Ihr werdet mehrere zahlreiche Rätsel zulösen haben, doch seid gewarnt ... ihr dürft euch keine Hilfe bei anderen suchen oder ihnen während der Prüfung davon berichten."

Als ich gerade kundtun wollte, dass ich eigentlich nicht vorhatte mich auch derartigen Prüfungen zu stellen war der Gargyl schon verschwunden und an seiner statt lag dort ein Dolch. Auf dem Griff trug er eine Inschrift und auf ihm war das erste Rätsel eingraviert. Da sowohl Camio als auch Maria lesen konnten waren wir zumindest nicht völlig aufgeschmissen. Und so begann unsere Queste nach den Dolchen und ein wenig Selbsterkenntnis.


Wieder nahm er einen Schluck aus dem Schlauch und sah zu Tara.

Ich denke hier werde ich ein wenig abkürzen, denn wir waren einige Zeit mit diesen Aufgaben beschäftigt.

Er sah immer noch zu ihr, scheinbar auf ihr Einverständnis oder ihren Widerspruch wartend.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2022, 11:20 
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Mit einer beiläufigen Geste lehnt sie dankend den angebotenen Wasserschlauch ab. Offenbar ist Wasser nicht das, was sie will...
Ungeduldig meint sie: "Erzähle weiter! Alles!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2022, 14:24 
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Du willst es wirklich alles hören? Also gut, die Inschrift am Griff des Dolches war leicht zu entziffern. Auf ihm stand 'NISSEWSAD'. Es schien sich um den Teil eines Satzes zu handeln. Offenbar würden uns noch mehr Gegenstände erwarten. Das Rätsel auf dem Dolch schien auf einen weiteren Ort hinzuweisen, wohl der Ort wo wir den nächsten Hinweis erlangen würden.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Rätsel selber dir weiterhelfen, denn sie alle verwiesen auf Orte auf der Insel auf der wir waren. Ohne zuvor je dort gewesen zu sein sind sie unwichtig.

Aber gut ... das erste lautete:

Zu 5. liegen wir hier
die Köpfe rot, die Füsse klein
3 große Wächter bei uns sind
unsere Freunde braun und flink
kein Leid ihnen geschehen darf

Nach einigem überlegen und einer gewissen Unterstützung durch die Tiere, die noch anwesend waren im Gegensatz zum Gargyl kamen wir darauf welcher Ort gemeint war. Es gab an der Küste einen Ort, an dem Mohnblumen wuchsen und an dem sich etliche Braunbären tummelten. Also machten wir uns auf den Weg dorthin, in der Gewissheit, dass wir it den Bären dort zurechtkommen mussten, ohne ihnen etwas zu tun.

Also sorgten wir dafür, dass die Bären uns in Ruhe lassen würden und fanden schliesslich noch einen Dolch mit dem Aufschrift 'UDTSEDNIF' auf dem Griff und einem weiteren Rätsel.


Um sich zu vergewissern sah er wieder zu Tara.

Bist du sicher, dass du die Rätsel hören magst? Ich fürchte sie zu lösen wird dir ohne die Orte zu kennen kaum gelingen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Fr 19. Aug 2022, 20:28 
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Geradezu ungeduldig exklamiert Tara: "Wenn du mir nur die halbe Geschichte erzählst, wie soll ich dann wissen, ob sie mir nützt oder nicht?
Natürlich kenne ich weder die Orte, noch die Personen, von denen du erzählst...äh...also von dir abgesehen....
Aber Wissen und Erkenntnis erlangt man nicht, wenn man sich nur die Hälfte von allem anhört."
Und damit hört sie gespannt weiter zu...


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Sa 20. Aug 2022, 14:38 
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Fin sah sie an und zuckte mit den Schultern.

Also gut wie du willst. Das zweite Rätsel, welches auf diesem Dolch stand lautete:

Nicht nur edle Tropfen warten hier
geboren aus Freude und Trauer

Angetan von der Aussicht, den nächsten Hinweis wohl in einer Taverne zu finden wollten Camio und ich dann losziehen, als Maria meinte bei diesen edlen Tropfen klönne es sich auch um Edelsteine handeln. Ich erinnerte mich daran, dass ein Händler, den ich mal getroffen hatte, die Bernsteine die er verkaufte auch Tränen der Götter genannt hatte und ich wusste, wo man diese dort finden konnte.

Also machten wir uns auf zur südlichen Küste der Insel. An einer Biegung auf dem Weg dorthin erschien uns aber eine Gestalt und liess drei Edelsteine auf der Strasse zurück, sogenannte Königstränen. Wir sahen das als ... naja nennen wir es unterstützenden Hinweis und mussten dann wohl dorthin, wo man diese Edelsteine fand. Das war wirklich nicht gut für uns, denn diese gab es nur tief in den Höhlen der Eisriesen in den Bergen.

Deshalb rüsteten wir uns erst einmal aus ... wir besorgten Unsichtbarkeitsstäbe, um möglichst den Kämpfen mit den aggressiven und wirklich starken Eisriesen aus dem Weg gehen zu können, wenigstens dem Großteil davon.

So zogen wir los und gelangten schließlich nach nur einem Kampf, den wir nicht hatten verhindern können schwer angeschlagen aber lebendig die Edelsteinader wo wir einen weiteren Dolch fanden.

Auf seinem Griff stand "UDSAW". Auf der Klinge war ein weiteres Rätsel zu finden:

Hoch in der Luft über allem erhaben
die Füße auf dem Boden
am Fuß des Tempels warte ich auf dich
nutze die Schwachstelle des Feindes rate ich dir.


Wieder trank Fin einen Schluck Wasser.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Mo 22. Aug 2022, 12:24 
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Bei diesem Rätsel waren Camio und Maria völlig ahnungslos. Für mich war es aber das bisher eindeutigste und leichteste Rätsel. Ich kannte diesen Ort nur zu gut, war erst zwei Tage zuvor dort gewesen. Und auch, wenn ich beim Bernstein zuvor falsch gelegen hatte vertrauten die beiden mir diesmal wieder.

So zogen wir in Richtung der Zwergenstadt in die Berege und dort den Aufstieg des Drachen hinauf. Während Camio von einer Schneeeule verfolgt und belästigt wurde konnte ich Schlimmeres verhindern, indem ich sie vertrieb ehe Camio völlig ausrastete.

Die Trolle, die dort hausten taten ihr weiteres. Sie machten den Fehler uns anzugreifen und so konnte Camio auch etwas seiner Wut abbauen, während wir ihre Schwachstelle wie im Rätsel nutzten, damit sie nicht wiederkamen.

Oben auf dem windigen Berg angekommen erreichten wir den Tempel, an dem ich ein paar Tage zuvor einem Magier geholfen hatte Kontakt zu den Windgeistern aufzunehmen. Als wir dort ankamen fanden wir dann dort auch den nächsten Dolch.

Auf seinem Griff war "TSHCUS" graviert und auf der Klinge war dies Rätsel zu finden:

Am verfluchten Ort, der einst in hoher Pracht lag,
weit vom Tageslicht entfernt,
bewacht von Geistern die verflucht zur Wacht
findest du mich bei dem Engel der mich bewacht
kommt nicht ohne die junge Druidin die kürzlich unfreiwillig nach Amdir gebracht

Dieses Rätsel stellte uns vor ein weiteres Problem. Auf dem Dolch war von einer jungen Druidin die Rede, die gegen ihren Willen hergebracht worden war, sie aber bei der nächsten Aufgabe würde begleiten müssen. Wir rätselten eine Weile ... doch ohne großen Erfolg, wer gemeint sei. Das lag hauptsächlich daran, dass wir die Betreffende bisher noch gar nicht getroffen hatten. So machten wir uns erst einmal unverrichteter Dinge auf gen Heimat, den beschwerlichen Abstieg des Berges in Kauf nehmend.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Mi 24. Aug 2022, 09:14 
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Da Tara unfassbarerweise tatsächlich von Fins Erzählung gefesselt zu sein schien setzte er die Geschichte fort.

Was den Ort in dem Rätsel anging, der seinenehemaligen Göanz verloren hatte schlug ich den Sumpf vor, doch da meinten Camio und Marianur, der hätte noch nie Glanz gehabt. Einmal mehr wurde mir klar, dass ich beileibe noch nicht die ganze Insel kannte.

Was die junge Druidin anging hatten Camio und ich nachdem wir nach Hause zurück gekehrt waren aber eine interessante Begegnung mit einer jungen Elfe, die von Drow nach Amdir entführt worden war namens Ruaavin. Nachdem sie sich erst vor den beiden noch mit Blut der Trolle bedeckten Druiden mit ihren Waffen und Schutzzaubern gefürchtet hatte und Caladuris, der auch zugegen war, wenig begeistert davon war, legten die beiden ihre Waffen ab und ließen auch ihre Schutzzauber, wie die Rindenhaut fallen.

Es dauerte eine Weile und ein längeres Gespräch mit ihr bis ich davon überzeugt war, dass wohl sie in dem Rätsel gemeint war, selbst wenn sie meinte keine Druidin zu sein. Doch ein anderes Problem zeichnete sich ab, wie sollten wir sie überzeugen mitzugehen, schließlich wollte keiner von uns sie dazu zwingen. Und so hielten wir beide erst einmal was das anging die Klappe.

Ein paar Tage später fand ich eine kleine Steppenwölfin vor. Sie war verletzt und ich entschied der kleinen Fähe zu helfen. Also näherte ich mich vorsichtig und ruhig und nach kurzer Zeit ließ sie sich auch von mir helfen. Ein Umstand der auch anderen zu denken geben könnte.


Fin schmunzelte zu Tara, der Wink mit dem Holzpfahl liess eben grüßen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Do 25. Aug 2022, 20:14 
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Erstaunt sie Tara zur Wölfin.
"So war das also?... Aber immer noch keine Erklärung, warum du nicht wegrennst..."
Leise setzt sie nach: "Aber ich finde es gut, daß du es nicht tust..."
Gen Findriel meint sie nur: "Fahre fort!"
...


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2022, 16:06 
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Fin schmunzelte noch etwas mehr, als Tara seinen Wink falsch verstand und davon ausging die Steppenwölfin damals wäre Amadahy gewesen.

Die Wölfin damals war nicht Amadahy. Unsere Begegnung ist eine andere Geschichte ... für eine andere Gelegenheit. Jedenfalls heilte ich die Wölfin mit der Hilfe meiner Freundin Verenestra. Den Kaninchenschenkel, den ich dabei hatte verschmähte die kleine Wölfin allerdings und biss/zwickte mich in den Arm, bevor sie in Richtung Calaneth verschwand.

Die Calaneth ist der große Wald, der auf der Insel liegt. Jedenfalls, einen Tag später kam Ruaavin zu mir und meinte sie wäre bereit mir zu helfen, würde aber noch mehr über Camio wissen wollen.
Wie immer verbürgte ich mich für meinen guten Freund und versicherte Ruaavin, dass er nicht mehr Malar diene und auch keine Bestie mehr sei. Leider halfen die Probleme in letzter Zeit in dieser Richtung nicht gerade. Trotzdem bot Ruaavin an, uns zu helfen bei der Aufgabe und mitzugehen, allerdings wollte sie erst noch einmal mit Camio reden wollen.

So trafen sich Camio, Ruaavin und ich in der Calaneth, um ein kurzes Gespräch zu führen und uns dann auf die Suche nach dem nächsten Fundstück zu machen. Nach dem Gespräch war klar, es würde sicherlich lustig werden, denn ich und Camio sind vollkommen anders als Ruaavin. So oder so würde die Reise aber weitergehen. Und da für Camio fest stand, dass die Auen unser Ziel waren , hatte ich kurz vorher noch etwas aufgerüstet. Ich hatte mir von einem Schmied die Halterung für meinen Speer bauen lassen, die mir auch heute noch einerseits als Schutz für die Hände und zum anderen als Befestigung für meine Schleuder dient. So kann ich sie wie eine Stabschleuder verwenden und konnte die Reichweite erhöhen.

Ich machte es mir auf Camios Schreckenstiger-Rücken bequem und wir liefen los in Richtung des Schiffes, welches uns zu den Auen übersetzen sollte, denn sie liegen auf einer kleinen vorgelagerten Insel. Einst war die Gegend wohl bevölkert und wunderschön gewesen, inzwischen war sie ein toter Ort, der von vielen bösen Geistern heimgesucht wurde. Die Reise zum Schiff war klasse, wir hatten das lange nicht mehr gemacht und auch Ruaavin schien ihren Spaß zu haben. Als sie wandelte erkannte ich in ihr sofort die kleine Steppenwölfin, die ich kurz vorher getroffen und geheilt hatte.

Auf dem Schiff ging es dann nur noch mir ganz gut. Ich war auf meinem langen Weg aus Kara Tur schon öfters auf Schiffen unterwegs gewesen. Camio und Ruaavin verbrachten ihre Zeit eher über die Reling gebeugt und sich ihre Mahlzeiten nochmals durch den Kopf gehend. So waren wir dann doch froh endlich anzukommen. Scheinbar war unsere Ankunft aber nicht unbemerkt geblieben, selbst die Erde erbebte als wir von Bord gingen.

Camio als derjenige, der schon einmal dort gewesen war, war überzeugt, dass wir in den Tempel unterhalb der Auen gehen mussten. So machten wir uns vorsichtig und zaghaft auf den Weg. Wir wurden mehrmals bedrängt von den Geistern, die hier ihr Unwesen trieben. Nach einigen Umwegen fanden wir aber schliesslich einen Zugang und gingen hinunter. Dort hörten wir Stimmen, die wie die Stimmern von Kindern klangen und uns neckten, wir sollen einen Schlüssel finden, um tiefer zu gelangen. Allen von uns gefiel es in dem Tempel nicht mit den Geistern, die überall lauerten.

Mich traf das alles ziemlich hart, erinnerte mich der Ort doch an den Tempel, in den ich damals eingekehrt war, um einen Schrein der Dämonenschwestern zu reinigen. Die Stimmen, die vielen Türen und Gegner, kein schöner Ort für einen Druiden. Nach und nach gelangten wir aber immer tiefer in den Tempel, bis die Stimmen uns einen Hinweis gaben. Die geisterhaften Stimmen stammten von Geistern, die an diesem Ort gefangen waren, bis jemand den Engel erwecken würde.

Schließlich erreichten wir eine Engelsstatue. Aus den Edelsteinen am Fuß der Statue löste sich ein weiterer Dolch ... und noch etwas anderes geschah, der Teil eines Amuletts entstand und schwebte auf Ruaavin zu. Während Camio und ich auch anfangs angespannt darauf reagiert hatten spürten wir alle aber gute Gefühle von dem Amulett ausgehen. Auch auf ihm war eine Inschrift zu finden.

Sie lautete, wenn man sie rückwärts las
'Im dunklen Schrein sollt ihr beten und nachdenken'.

Um uns damit und auch dem Rätsel des neuen Dolches näher auseinander zu setzen machten wir uns aber erst einmal wieder auf zurück zum Steg, um von diesem eher ungastlichen Ort zu entkommen. Dort erfuhren wir auch, dass die geisterhaften Stimmen, die wir im Tempel gehört hatten nun frei waren und von Naturgeistern stammten, die nun wieder zu gedeihen und wachsen anfingen. Glücklich darüber lasen wir die Inschrift des Dolches.

Auf dem Dolch, in dessen Griff 'REDNI' eingraviert worden war stand auf der Scheide nun folgendes Rätsel:

Von Großen bewacht liege ich im Schatten
am Eingang zum Reich der Schlangen,
ein Tropfen des Lebens gegeben
eines Wesens das unschuldig und rein nichts Böses gemacht
in Liebe freiwillig gebracht,
mich aus dem Sand befreit


Aus Fins Gesicht entschwand sein typisches Schmunzeln und er wurde auch ein wenig blass, als er dies Rätsel zitierte ... erst einmal trank er wieder etwas.

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Findriel Silvanis - Feenfreund und grüner Druide
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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Fr 2. Sep 2022, 20:55 
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Noch immer war Fin blass, als er weiterzählte, seine Stimme zitterte leicht. Er schluckte einmal, dann ging die Geschichte weiter.

Das war der Moment, an dem es gut war nicht alleine dort zusammen. Ich kauerte mich am oden zusammen und war nicht fähig mich auch nur zu bewegen, denn ich wusste genau, welcher Ort von dem Rätsel beschrieben worden war. Ich war noch recht neu auf der Insel angekommen, wollte Caladuris aber meinen Nutzen beweisen. Also war ich mitgegangen und am schrecklichsten Ort gelandet, den ich je gesehen hatte. Und ich hatte schon eine ganze Menge gesehen. Aber dieser Ort war einfach furchtbar. Wir waren damals mit einem Trupp von ... naja, wir waren wirklich viele, darunter auch weit erfahrenere Streiter als ich es damals war. Es ging damals gegen die Dämonenschwestern. Sie spielten mit unserem Verstand, wollten dass wir übereinander herfallen, überall waren enge Gänge, niedere Dämonen und glühende Augen.

Fin schluckte ein weiteres Mal schwer, ehe er gefasst genug war fortzufahren.

... und das Schlimmste war, ich hatte es nicht geschafft Elona und Caladuris zu beweisen, dass Verlass auf mich war. Und ausgerechnet an diesen Ort sollte es nun zurück gehen. Ja, sie hatten damals die Dämonenschwestern besiegen können, trotzdem ...

die Zweifel waren da, ebenso wie die Panik. Zum Glück waren Camio und Ruaavin da. Sie schafften mich an Bord und wir fuhren erst einmal zurück in die Calaneth.

Ein paar Tage später trafen wir uns an der Rose, einer Taverne nahe der Wüste. Neben Camio, Ruaavin und mir war diesmal auch wieder Maria dabei. Nachdem der Wortlaut des letzten Dolches nochmals durchgelesen worden war, machten wir uns langsam auf den Weg in die Wüste. Ruaavin und Maria hielten sich weiter hinten während Camio und ich einen Wettbewerb daraus machten, wer die meisten Hydras auf dem Weg zum Tempel erledigen würde. Das lenkte mich zum Glück etwas davon ab, wohin wir auf dem Weg waren. Etliche Hydras und eine Menge Friendly Fire später erreichten wir den Tempel.

Einzig die Tatsache alleine, dass in dem Text von 'am Eingang' und nicht von drinnen die Rede war munterte mich etwas auf. Wir fanden schließlich auch auf der linken Seite des Tempels im Schatten einen Busch, der scheinbar trotz der schlechten Bedingungen keine Probleme damit hatte an Wasser zu gelangen. Ruaavin begab sich sofort zu dem Busch, in dessen Schatten. Ich versuchte es indes mit etwas frischem Wasser vom Wasserfall in Elboria. Ich wollte es dem Baum weiter erleichtern und es war im Rätsel ja vom Quell des Lebens die Rede gewesen.

Das bewirkte zwar, dass der Busch und das Wasser, was ich ausgegossen hatten kurz bläulich durchscheinend schimmerte, aber nicht, dass sich der nächste Dolch zeigte. Also musste wieder das Rätsel her. Da fiel es uns nochmals auf, es war von Blut die Rede, im Grunde waren sich alle einig, dass Ruaavin am ehesten rein sei. Camio war sofort bereit ihr Blut für sie zu vergießen, was Silvanus aber offensichtlich kein bisschen gefiel, so dass Camios Wunde an seiner Seite wieder aufging und weiter vor sich hinblutete. Ich stellte schließlich meinen Stiefeldoch zur Verfügung und nach einigem Zögern schnitt sich Ruaavin in die Hand. Wir anderen staunten nicht schlecht, als sich auf unser aller Hand an genau derselben Stelle ebenfalls ein Schnitt bildete. Ruaavin schmierte mit der Hand ein wenig ihres Blutes auf die Rinde des Busches und da passierte es schon. Aus dem Boden erschien ein weiterer Dolch.


Fin trank wieder einen Schluck, sein Zittern hatte nachgelassen und auch seine Stimme war inzwischen wieder deutlich entspannter.

Auch ein Teilstück des Amuletts erschien wieder. Es schien einen Moment zu überlegen zu wem es schweben solle. Schließlich schwebte es auf Maria zu. Auch auf diesem Teil des Amuletts war eine Inschrift zu finden, die rückwärts gelesen folgendermaßen lautete: 'ob ihr bereit seid für Silvanus zu leben und notfalls zu sterben um das Gleichgewicht der Natur zu halten'. Als Ruaavin und Maria die beiden Amulette etwas näher zusammenbrachten fingen sie an in einem grünlichen Licht zu leuchten.

Auf dem Dolchgriff stand 'ETTORGNEUALB' und auf der Klinge das nächste Rätsel:

Dort wo 7 seit Ewigkeit im Kriese stehn
vieles gehört vieles gesehn
aber stumm und taub auf ihren Plätzen stehn
wo Worte der Weisheit gesprochen werden
wo Frieden herrscht dort werde ich erscheinen

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Do 8. Sep 2022, 14:36 
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Die Lösung dieses Rätsels fiel uns Vieren dieses Mal nicht sonderlich schwer. Wir waren uns im Grunde genommen direkt einig, dass damit an sich nur der Druidenhain in der blauen Calaneth gemeint sei konnte. Also machten wir uns auf den Weg dorthin, zumal ein Sandsturm dabei war aufzuziehen.

Je näher wir dem Steinkreis kamen desto 'aktiver' wurden die Amulette und Dolche. Die Dolche erwärmten sich mehr und mehr bis es schon unangenehm wurde. Zudem schien auch der Steinkreis zu reagieren. Blitze zuckten dort und als wir den Steinkreis betraten schlossen sie auch den letzten offenen Durchgang mit Blitzen. Dann wurden wir von einem wohligen Gefühl erfasst und vor uns tauchte ein weiterer Dolch auf den ich aufnahm und dann Camio gab.

Auf dem Griff stand einmal mehr REDNI und auf der Klinge die Worte:

Im dunklen Gebüsch nördlich der Ausgestoßenen
umgeben von Dornen stehen 3 steinerne Bäume
in Form eines Dreiecks bewacht vom Rudel der Nacht
sucht mich dort


Wider trank er einen Schluck ehe er die Geschichte fortsetzte.

Auch ein weiteres Teil des Amuletts zeigte sich und schwebte auf Camio zu. Es handelte sich um den Amulettteil der Erde. Die Inschrift auf dem Amulett lautete 'wir sollen den Weg der 4 Elemente gehen, jeder von uns steht für'. Bei dem Dolch wusste Camio sofort, dass der Dornenwald gemeint war und er meinte auch den genauen Ort zu kennen, in einem Bereich des Dornenwaldes, in dem sich Werwölfe herumtrieben. Das machte uns allen ein wenig Sorge, schließlich konnten diese durchaus unberechenbar werden. Ich ließ Amadahy in der Sicherheit der Calaneth und wir machten sich auf gen Dornenwald. Ich ritt wieder auf Camios Rücken, inzwischen war ich gar nicht einmal schlecht darin, mich auch gut auf dem Rücken dieses großen Schreckenstigers festzuhalten.

Ein wenig Stolz zeigte sich auf seinem Gesicht ehe er weiter berichtete.

Vor dem Eingang in den Düsterwald stoppten wir erst einmal wieder. Über uns tobte ein Gewitter. Ich stieg ab und wir machten uns bereit, den Wald zu betreten. Obwohl ich und auch Camio einige Zauber wirkten, um uns gegen die vor uns liegenden Gefahren zu wappnen wollte Ruaavin davon nichts hören. So betraten sie dann den Düsterwald und mit Camio als Führer gelangten wir an einen Hang, den sie herunterklettern mussten. Während Camio und Ruaavin vorsichtig den Hang hinunterglitten verwandelte ich mich in einen Falken und nahm den Luftweg. Als wir unten waren folgten wir weiter Camio ... ein Fehler wie sich zeigte. Etliche Angriffe von Worgen und Werwölfen später, die Camio und ich zurückschlugen, meinte Camio, wenn wir irgendwo drei steinerne Bäume sehen würden wäre das gut. Dann wären wir richtig. Ruaavin war es, die mit ihrem Amulett die drei Bäume fand. Ein weiterer Dolch erschien dort vor uns.

Auf dem Griff stand das Wort 'RESSAWTHCUSMRUTS' und auf der Klinge selbst das nächste Rätsel.

In herrlicher Pracht
ins Wasser gebracht
suche ich im Felsen wo Opfer gebracht
und süß und Salz vermischt

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Fr 9. Sep 2022, 10:52 
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Wieder gab Camio zu verstehen, dass er den Ort kennen würde und auf eine zweifelnde Nachfrage meinereits meinte er, diesmal sei er sich sicher. Es tauchte auch ein viertes Amulettstück auf, welches auf mich zuschwebte.

Fin holte das 'Amulettviertel' unter seiner Rüstung hervor und zeigte es Tara. Es hängt an einem geflochtenen Lederband als eine von Fins Ketten. Das Amulett ist aus einem recht dunklen Stein gefertigt, der wie von Adern mit grünlichen Mineralien durchsetzt ist. In die Vorderseite ist das arkane Symbol der Luft eingearbeitet.

Auch wenn mir die Eigenheit 4 Elemente zu haben bekannt war und dort wo ich herstamme die Luft keines der fünf Elemente ist so hatte ich schon nach dem ersten Stück das wir fanden damit gerechnet, dass die Luft mich wählen würde. Hinten auf meinem Teilstück steht: 'ein Element denn ihr seid meine ersten vier Wächter besiegelt es am alten Pilzkreis im Beisein eines euch allen bekannten Freundes'. Da wir weiter von Worgen und Werwölfen bedrängt wurden machten wir uns aber schnellstmöglich dort aus dem Staub.Wir nahmen einen anderen Weg. Was wir merkten, war, dass der Düsterwald friedlicher wirkte, fast so als wäre die Natur selbst zufrieden mit unserem bisherigen Erfolg. Sogar das Gewitter hatte aufgehört.

Und so machten wir uns dann auf Richtung Sturmwasserbucht. Ich schlug vor dorthin zu schwimmen, schliesslich war mir die letzte Schifffahrt mit den beiden noch gut im Gedächtnis geblieben. Das scheiterte allerdings an der Tatsache, dass Ruaavin meinte, sie beherrsche keine Gestalt, die ihr das ermöglichen würde. Also buchten wir eine Passage auf dem Schiff dorthin. Da die See rauh war waren wir alle heilfroh als wir endlich wieder festen Boden unter den Füssen hatten, auch wenn die Sturmwasserbucht einen Piratenstützpunkt beherbergte und wir nicht sicher waren, was uns dort erwarten würde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Fr 9. Sep 2022, 15:05 
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Auf dem Weg durch die Stadt der Freibeuter schienen diese uns nicht zu bemerken. Sie wirkten alle irgendwie geistesabwesend, beinahe so, als wolle etwas nicht, dass wir dort bemerkt würden und eventuell in Schwierigkeiten geraten würden.

So gelangten wir durch die Stadt und vor die Tore, wo wir uns zuerst in Richtung einer Höhle aufmachten, die … welch Wunder, nicht der richtige Ort war. So lasen wir nochmals die Inschrift des Dolches und waren uns einig am Meer suchen zu müssen. Dort angekommen entdeckten wir eine Höhle und da die Dolche scheinbar einverstanden waren wateten wir durchs Wasser dorthin und betraten sie.

Dort durchschritten wir einen Wasserfall und gelangten in ein Heiligtum, das wohl sonst auch Umberlee geweiht war. Wenigstens meinte Camio das. Kenne mich selbst mit den Göttern nicht so wirklich aus. Dort erklang eine Stimme, die zu uns sprach und uns sagte, dass die Amulette einen Grund gehabt hatten sich für jeden einzelnen zu entscheiden und wir sollten diesen ergründen. Also grübelten wir alle nach, wieso das entsprechende Element denjenigen erwählt hatte.

Da Camio mich mehr oder minder vorschob machte ich den Anfang. Für mich war das Ganze auch recht eindeutig. Also sagte ich

‘Zum einen diene ich ja schon seit ewigen Zeiten der Herrin über die Windgeister. Aber auch mein Wesen ist ebenso unstet wie der Wind. Es verschlägt mich mal hierhin und mal dorthin, ebenso wie den Wind. Und neugierig wie der Wind möchte ich auch das kleinste Etwas dieser Welt erforschen.‘

Die Stimme gab zu denken, dass ich so wäre wie ein Sturm in nur einer Richtung, ich sei zu vertrauensselig und könne nicht das Schlechte in einem Wesen sehen, sehe immer nur das Gute.
Pahh ... was weiß so eine geisterhafte Stimme schon.


Fin schmunzelte und winkte mit der Hand etwas ab.

Ruaavin versuchte es als nächste. Ihr Element war das Feuer gewesen. Sie meinte, dies würde wohl bedeuten, dass sie ihrer Vergangenheit nicht so viel Raum lassen sollte, nicht zu großes Bedauern an Vergangenem spüren sollte. Und eventuell auch etwas spontaner zu werden, etwas was Camio und Fin im Überfluss an den Tag legten.

Schließlich wagte sich Camio an die Selbstanalyse. Sein Element war die Erde. Er meinte, er müsse wohl etwas bodenständiger werden und etwas mehr Gelassenheit an den Tag legen. Naja ganz ehrlich, kann sein, dass das nicht schlecht wäre, aber unseren Spass minderte diese Selbsterkenntnis nicht.

Im Grunde schloss sich die Stimme aber unseren Aussagen gegenüber an und es wirkte so, als wären die Antworten zu ihrer Zufriedenheit gewesen. Sie setzten dann auch mit geringfügigen Schwierigkeiten, wie der Tatsache auf die ich hinwies, dass es an sich ja fünf Elemente gäbe, die auch nur teilweise den genutzten Elementen der Amulettstücke entsprechen, das Amulett zusammen und als dies getan war tauchte vor jedem von uns neben unserem jeweiligen Amulettstück auch eine Belohnung auf. Jetzt mussten wir nur noch für uns selber entscheiden, ob sie den Schwur, einer der Wächter von Silvanus werden zu wollen, eingehen wollten oder nicht.

Tja, so war das damals ... so fand Camio einen neuen Schutzgott, dem er dienen konnte und wollte. Wie du siehst Tara, es ist sicher nicht leicht, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen, aber mit Unterstützung anderer, die an einen glauben ist nichts zu schwer. Danach wurde Camio auch nicht mehr von Malar behelligt ... naja bis auf zwei bekloppte Malariten, die wir .... ähh ... naja, das ist eine andere Geschichte,


Fin nahm noch einen Schluck aus dem Trinkschlauch, dann sah er grinsend zu Tara.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Versuch Tara zu helfen
BeitragVerfasst: Fr 9. Sep 2022, 16:29 
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Registriert: Fr 16. Mai 2014, 22:37
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Instinktiv weicht Tara etwas zurück, als Fin ihr das besagte Amulett zeigt...
"Die Stimme hat Recht! Du bist zu vertrauensselig! Das solltest du wirklich nunmehr wissen..."
Eine kleine Weile überlegt sie, bevor sie nachsetzt: "Auch wenn ich es tatsächlich irgendwie schön finde....es ist nicht weise, daß du noch hier bist!"
Tatsächlich wirkt sie ebenso nachdenklich, wie verständnislos ob der offenkundigen Gegebenheiten.


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