[Dorn, Findriel] Das Gespräch suchen

Findriel

Fin hatte ja inzwischen die Suche nach dem Dschinn unterbrochen und angefangen zu testen, ob sich das Gebiet um Drachenfels nicht würde beleben lassen. Da er aber erst einmal in einem gewissen Bereich den Boden in Schlamm und Erde wandeln musste, was zwar einige seiner Zauber aber eben halbwegs wenig Zeit beanspruchte, hatte er noch eine andere Sache, die es zu erledigen galt, naja eigentlich mehrere aber eben eine die unter anderem auch den Dschinn betraf.

So machte er sich auf die Suche nach Dorn von Grauburg, denn es gab ein paar Sachen, die er mit ihm besprechen wollte. Seine Suche startete er bei den Gebäuden des Fürsten, da Dorn ja die Leibwache der Fürstengemahlin Aurelia war.

Necrobaw

Und tatsächlich war Dorn nicht der Leibwächter der Feenfürstin, sondern des Fürsten selbst, und daher natürlich im Palast anzutreffen.

"Aye...? Ihr wolltet mich sprechen...?"

Findriel

Fin lächelt zu ihm.

'Freut mich, dass es dir gut geht Dorn. Ja, wollte ich. Ich wollte fragen, ob das Halsband Erfolg hatte beim Versuch den Fürsten vor der Besessenheit zu befreien. Und es gibt noch eine andere Angelegenheit das Halsband betreffend über die ich mit dir reden wollte ... und naja ... ich wollte nachfragen, ob du eventuell etwas von Aurelia oder dem Hunger sie betreffend gehört hast.'

Necrobaw

Einen Moment lang sieht er den Elfen irritiert an.

"Wer warst du gleich nochm... ah, moment... wir waren zusammen in Sigil, aye...? Hm... aye, ich erinnere mich. Hmpf... das Halsband war ein großer Fehlschlag. Es scheint grundsätzlich zu funktionieren, aber als ich es dem Fürsten gegeben habe unter einem Vorwand, hat es keinerlei Auswirkungen auf ihn gehabt. Er trägt es nun als... Glücksbringer und Schutzartefakt."

Er zuckt mit den Schultern.

"Ich kann es also auch nur schwerlich zurückverlangen. Hast du Neuigkeiten über das Halsband? Und... nein, Aurelia ist nicht zurückgekehrt bisher. Keine Nachricht von ihr."

Findriel

Fin sieht zu ihm, ein wenig traurig über die Nachrichten.

'Das ist sehr schade ... bei all dem was für das Halsband durchgemacht haben. Naja, Neuigkeiten ist wohl übertrieben, aber wir trafen einen miesen Kerl namens Wittgenstein, als wir in Tiefwasser waren. Er will das Halsband nutzen, um einem Wesen seinen Willen aufzuzwingen. Daher wollte ich dich warnen, dass er es nicht bekommen darf. Ich hoffe du denkst da ebenso ... und ich hoffe der Fürst gibt es diesem Wittgenstein auch nicht.'

Aus seinem Gesicht verschwindet sein Lächeln und er sieht ernst zu Dorn.

'Ich vertraue dir, da ich meiner Wesenkenntnis vertraue und da einige, deren Urteil ich vertraue, auch dieser Meinung sind. Ich hoffe wir können verhindern, dass das Halsband in die falschen Hände gerät ... wie in die von diesem Mistkerl Wittgenstein.'

Necrobaw

Und da lacht er, der Dorn.

"Tja... das liegt nun in der Hand des Fürsten. Aber ich habe ihm das Halsband geschenkt. Ich würde mich wundern, wenn er mein Geschenk einfach weiterverschenken würde..."

Findriel

'Ich hoffe du hast recht. Wenn nicht werde ich mir wohl etwas einfallen lassen müssen, um das Ding zu zerstören.'

Leise seufzt er.

'Will dich dann aber auch nicht weiter von deinen Aufgaben abhalten. Hat mich gefreut dich zu sehen, Dorn. Und falls du etwas von Aurelia hören solltest lass es mich bitte wissen. Mache mir doch Sorgen um die Feenfürstin.'

Damit würde sich Fin wieder verabschieden und auf den Weg machen, falls Dorn nichts wichtiges auf der Seele brannte. Dann drehte er sich aber doch nochmal um.

'Ach ja ... bevor ich es vergesse. Wenn du dem Fürst nicht gesagt hast was das Halsband kann ... glaubst du Artief und dieser Wittgenstein hatten von Anfang an vor nicht dem Fürsten zu helfen, sondern das Halsband für ihre eigenen Zwecke zu nutzen?'

Necrobaw

"Oh... nun da du es sagst würde ich darauf meinen letzten Rum verwetten..."

Und da muss er schon wieder lachen, laut, rauh und dunkel. Komischer Humor, der Kerl.

Findriel

Fin schmunzelte etwas.

'Das wäre nur zu schade darum ... gib gut auf dich acht, scheinbar hat der Fürst größtenteils keine gute Auswahl getroffen, was seine Berater angeht.'

Dann wurde sein Grinsen deutlich breiter.

'Und was den Rum angeht, den sollten wir lieber gemeinsam trinken anstatt ihn zu verwetten.'

Mit diesen Worten wandte er sich nun aber zum Gehen.

[Dorn, Findriel] Das Gespräch suchen

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