Wer will Akordia tot sehen?

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Gerade einmal 2 Tage bevor die Illharess von Har'dor'kar das neue Haus Kent'tar in einer großen Volksversammlung ausrief, versuchte eine noch unbekannte Person Akordia Navar durch einen Giftanschlag umbringen zu lassen. Es war ein feiger Anschlag, den unser allseits beliebter Schankwirt ausübte, während er sich in einem Zustand geistiger Manipulation und Willenlosigkeit befand. Das Gift wurde hierbei in Akordias Wein gemischt, welches sie zu ihrem Glück nicht trank. Leider verlief die spätere Befragung des Wirtes ergebnislos.

Während jener Volksversammlung konnte Akordia dank ihres guten Hörsinnes ein Streitgespräch zwischen den Späherinnen Kadia und Vorrina mitverfolgen, die sich gegenseitig als Drahtzieher des Anschlages bezichtigen. Auch wurde während dieses Gespräches klar, dass Vorrina Ambitionen hegt, "Erste Späherin der Illharess" zu werden. Möglicherweise ein Motiv für den Anschlag, da sie Akordia als Konkurrentin und Hindernis ansieht? Ebenfalls wurde an diesem Tage eindeutig sichtbar, dass Kadia und Vorrina sich auch gegenseitig als Konkurrenz ansehen.

Um den Täter bestimmen zu können, wird der vergiftete Wein aktuell auf die genaue Zusammensetzung des Giftes untersucht. Ein Ergebnis steht noch aus.

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Akordia denkt gar nicht daran, tatenlos auf das Ergebnis der Giftuntersuchung zu warten.

Stattdessen möchte sie mehr über die zwei verdächtigten Frauen in Erfahrung bringen.
Nach dem Prinzip, ihren Feinden noch näher als ihren Freunden zu sein, geht sie zunächst offen auf beide Frauen zu, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und deren Reaktion und Haltung ihr gegenüber zu studieren.

Die Gespräche drehen sich dabei vorrangig um das neu gegründete Haus Kent'tar und die Arbeit als Späher sowie die persönlichen wie beruflichen Zukunftsperspektiven.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8425

Tatsächlich machen beide keinen großen Hehl daraus, dass jede von ihnen sich selbst als die beste Späherin sieht und am Besten für die Position als erste Späherin geeignet wäre.

Beide erklären ihre große Bewunderung für die Ilharess Rauvyl unter deren Führung das Haus Kent'tar eine große Zukunft haben wird, sofern alle Positionen mit den besten Personen besetzt werden.

Beide sind Akordia gegenüber höflich und sogar freundlich, aber misstrauisch und unterschwellig vorsichtig, unterschwellig missgünstig und unterschwellig feindselig, wobei sie sich nicht einmal viel Mühe geben, nur gerade so viel um nicht direkt als missgünstig oder feindselig angeprangert werden zu können.

Eine Analyse des Giftes scheint derweil auf sich zu warten. Offenbar hat keiner der Faern es besonders eilig, diese Arbeit zu erledigen (oder sie gehen einfach davon aus, dass sich das zugrundeliegende Problem ohnehin in den nächsten Tagen von selbst löst, auf die eine oder andere Weise).

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Es bestätigt sich also: Kadia teilt Vorrinas Ambitionen, erste Späherin zu werden und beide strahlen während des Gespräches eine unterschwellige Feindseligkeit aus.

Jedoch wäre Kadia dumm, Gäste in ihrer eigenen Taverne vergiften zu lassen, Vorrina wiederum könnte so den Verdacht von sich ablenken.

Dementsprechend konzentriert sich die Untersuchung nun vorrangig auf Vorrina, der Akordia eine Falle stellen will.

Doch zunächst bezieht sie Dur'gos in ihre Pläne ein, den sie seit kurzem als verhältnismäßig vertrauenswürdig betrachtet. An einem ruhigen Ort teilt sie ihm per Zeichensprache mit:

"Dur'gos, hättest du Lust an meinem kleinen 'Projekt' teilzunehmen? Ich will Vorrina in die Falle locken. Wenn sie die Täterin ist, sollte sie alles daran setzen, dass der vergiftete Wein nicht untersucht und sie dabei überführt wird. Bisher befand sich die Probe außerhalb ihrer Reichweite bei den Faern in der Akademie. Das werden wir aber nun ändern, damit sie ihre Chance bekommt!"

Zwinkert ihm zu, während sie die letzten Worte ausspricht.

Findriel

Dur'gos sah einen Moment lang Akordia in die Augen ehe er nickte. Zwar war Geheimniskrämerei nicht seins, aber er wollte den Attentäter oder die Attentäterin ebenso drankriegen wie Akordia selbst. Denn für ihn gab es kaum etwas Verabscheuungswürdigeres als einen feigen Giftanschlag. Und sollte tatsächlich jemand aus dem Haus dazu fähig gewesen sein wollte er ihn ausgemerzt sehen. Ob Akordia das dann selbst in die Hand nehmen wollte oder er denjenigen richten würde war ihm im Grunde genommen gleich.

Und den Druck auf denjenigen zu erhöhen, wenn er oder sie eine Identifizierung des Giftes verhindern wollen würde sollte leicht sein. Er würde das Gift nämlich an Tara geben, oder wenigstens das Gerücht streuen, es ihr geben zu wollen. Sie stand außerhalb und würde das Gift an der Oberfläche untersuchen, wo es schwer werden dürfte, da heran zu kommen. Und es war absolut glaubwürdig, schliesslich war Tara eine begabte Alchemistin. Ob man es ihr dann wirklich geben würde oder der Trick ziehen würde ... man würde es erleben. So tauschte er sich in der Zeichensprache mit Akordia aus, selbst wenn er nicht paranoid war war das keine allzu schlechte Idee.

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Nach vorherige Absprache führen Dur'gos und Akordia an einem öffentlichen Ort und in Hörreichweite von Vorrina, jedoch in Abwesenheit von Kadia, ein Gespräch über die Giftuntersuchung:

"...Die Faern in der Akademie sind mir einfach zu langsam. Eventuell untersuchen sie das Gift auch gar nicht mehr... Ich muss das nun selber in die Hand nehmen. Du sagst, Tara wäre die beste für den Job? Kannst du ihr diese Probe des Weines geben und sie um eine Untersuchung bitten, sobald sie wieder in Har'dor'kar auftaucht? Bis dahin versteck sie gut. Du bekommst auch dein Geld..."

Akordia überreicht Dur'gos die vermeintliche Probe in einer kleinen Ampulle mit einer blauen Verzierung.

Wo auch immer Dur'gos die Ampulle verstecken mag oder aber er sie bei sich trägt ist seine Entscheidung. Akordia wird entsprechend den Ort oder Träger, bei dem sich die Ampulle befindet nun verdeckt im Auge behalten und auf einen Dieb warten.

Findriel

Durgos nickte leicht.

"Ja, ich denke Tara ist eine gute Wahl. Sie ist eine begabte Alchemistin und ein weiterer Vorteil, sie würde die Ergebnisse nicht verfälschen wollen. Denn sie dürfte wirklich keinerlei Motiv haben dir zu schaden, Akordia. Und sobald sie die Probe in ihren Händen hat wird diese an der Oberfläche sicher sein."

Er nahm die Probe entgegen und schlug sie in ein kleines Stück Leder ein, das er sonst nutzte, um Teile seiner Rüstung zu polieren. So würde diese auch nicht zerbrechen. Dann verstaute er sie vorsichtig in einer Gürteltasche und verliess den Ort des Gespräches.

Dann machte er sich auf die Suche nach Tara oder Enkil, um mit ihnen zu reden. Zuvor allerdings versteckte er die Probe noch. Dabei achtete er darauf, dass es nahe des Verstecks für die Phiole einige Möglichkeiten gab, um sich dort verbergen zu können und es an sich auch nicht auffiel, wenn man dort entlang ging. Er tarnte das Ganze als eine seiner typischen Patrouillien, die er neben seinen Pflichten in und um Har'dor'kar machte. Wieso nicht das Nützliche mit dem Nützlichen verbinden? Letztendlich fiel seine Wahl auf einen Ort nahe der Aussenmauer ((innerhalb Har'dor'kars)). Dort verbarg er die Phiole samt Ledertuch in einer der Spalten der Mauer, die diese immer noch hatte, ein wenig zu seinem Leidwesen, aber nun waren sie praktisch. Dann ging er seine Patrouiilie weiter ... auf der Suche nach Enkil oder Tara.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8425

Tatsächlich passierte längere Zeit lang... nichts. Niemand schien die Phiole zu holen, keiner näherte sich dem Mauerstück.

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Findriel hat geschrieben:

Durgos nickte leicht.

"Ja, ich denke Tara ist eine gute Wahl. Sie ist eine begabte Alchemistin und ein weiterer Vorteil, sie würde die Ergebnisse nicht verfälschen wollen. Denn sie dürfte wirklich keinerlei Motiv haben dir zu schaden, Akordia. Und sobald sie die Probe in ihren Händen hat wird diese an der Oberfläche sicher sein."

Er nahm die Probe entgegen und schlug sie in ein kleines Stück Leder ein, das er sonst nutzte, um Teile seiner Rüstung zu polieren. So würde diese auch nicht zerbrechen. Dann verstaute er sie vorsichtig in einer Gürteltasche und verliess den Ort des Gespräches.

Dann machte er sich auf die Suche nach Tara oder Enkil, um mit ihnen zu reden. Zuvor allerdings versteckte er die Probe noch. Dabei achtete er darauf, dass es nahe des Verstecks für die Phiole einige Möglichkeiten gab, um sich dort verbergen zu können und es an sich auch nicht auffiel, wenn man dort entlang ging. Er tarnte das Ganze als eine seiner typischen Patrouillien, die er neben seinen Pflichten in und um Har'dor'kar machte. Wieso nicht das Nützliche mit dem Nützlichen verbinden? Letztendlich fiel seine Wahl auf einen Ort nahe der Aussenmauer ((innerhalb Har'dor'kars)). Dort verbarg er die Phiole samt Ledertuch in einer der Spalten der Mauer, die diese immer noch hatte, ein wenig zu seinem Leidwesen, aber nun waren sie praktisch. Dann ging er seine Patrouiilie weiter ... auf der Suche nach Enkil oder Tara.

Enkil residiert alle zwei Tage am See in einem Zelt, gemeinsam mit seiner Spinne Akasha. Dementsprechend dürfte es nicht schwer sein, ihn zu finden und anzusprechen. Es dürfte durchaus bekannt sein, das Tara einen Anspruch auf Enkils Dienste in Har'dor'kar bei Jabress Illiam'cice erhoben hat.

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Zhai Waeglossz und Phyrafay Zaut'tar berichteten Akordia heute von einem Gerücht welches sie aufgeschnappt haben, demzufolge die Giftanalyse bereits abgeschlossen sei.

Es sei thayanischen Ursprungs, wodurch der Verdacht auf die Rote Magierin gelenkt wurde, die ihren Stand am Marktplatz betreibt.

Zhai bürgt allerdings für die Unschuld der Magierin und die Magierin selbst bietet sogar ihre Hilfe an, den tatsächlichen Ursprung des Giftes aufzuklären. Phyrafay wiederum würde die rote Magierin nicht pauschal als unverdächtig einstufen.

Akordia steht somit wieder ganz am Anfang ihrer Ermittlungen ohne einen klaren Verdächtigen.
Bevor sie weitere Schritte in Erwägung ziehen kann, muss zunächst dieses Gerücht auf seinen Wahrheitsgehalt hin geprüft werden, indem jemand direkt bei den Faern nachfragt.

Sie bittet Dur'gos in der Akademie nachzufragen, während sie sich noch einmal auf die Lauer legt. Vielleicht stielt doch noch jemand die Phiole aus dem Versteck in der Wand und das heute erlebte war nur ein gut insziniertes Ablenkungsmanöver.

Findriel

Dur'gos sieht Akordia verwundert an.

"Ich soll zur Akademie? Aber die Faern ... werden mich bestenfalls einfach ignorieren. Immerhin bin ich so unmagisch wie ein ..."

Er sah sich einen kurzen Moment um, nur um dann auf einen an einer Wand wachsenden, nicht leuchtenden Pilz zu deuten. Dann sah er wieder zu Akordia.

"Aber gut. Ich kann es versuchen. Also herausfinden, ob das mit der Analyse stimmt und wenn möglich die restliche Probe zurück erhalten, damit man sie noch an Tara oder Enkil übergeben kann für eine zweite Meinung, richtig?"

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Überlegt einen Moment. Antwortet dann in Zeichensprache

"Um meine Magie steht es auch nicht viel besser.... für einen Mann stehen die Chancen natürlich besonders schlecht, sich Gehör zu verschaffen. Gut, wir machen stattdessen folgendes...."

Erklärt Dur'gos, sich später mit ihm in der Taverne treffen zu wollen. Er soll einfach mitspielen wie beim letzten mal.
Es wäre sogar 'beinahe' alles wahr, was sie mit ihm dort in Anwesenheit von Kadia besprechen wolle.

Solange Dur'gos dem Plan zustimmen würde, träfen sie sich also nun in etwa einer Stunde nach menschlichen Maßstäben in der Taverne und sie würde ihm ganz offen und gut hörbar folgendes erläutern:

"Die Rote Magierin am Marktplatz hat sich bereit erklärt, uns bei der Untersuchung des Giftes zu helfen. Nimm bitte diese Probe und sag ihr, du kommst in meinem Auftrag. Sie solle das Gift darin feststellen."

Überreicht ihm dann eine Phiole mit roter Verzierung, in der sich wie beim letzten mal völlig ungiftiger Wein befindet.

Findriel

So traf er Akordia und das Schauspiel startete erneut. So spielte er mit und nickte, als er die Phiole an sich nahm und sich damit auf die Suche nach der roten Magierin machte, um ihr die Phiole im Auftrag Akordias zu übergeben.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8425

Die Rote Magierin Nashira erklärte sich bereit, die Phiole auf Gift zu untersuchen. Sie konnte allerdings bereits nach relativ kurzer Zeit feststellen, dass diese Probe nicht vergiftet sei (was ja auch der Wahrheit entspricht). Auch hier kam es zu keinerlei Störungen.

Inzwischen konnte Akordia allerdings bemerken, dass einer der Goblinsklaven von Herrin Zhai die Phiole mit der anderen scheinbaren Giftprobe aus dem Versteck in der Mauer holen wollte, wo Dur'gos diese platziert hatte. Auf sein Tun angesprochen, wird der Goblinsklave rasch und unterwürfig erklären, dass er von dem Faern Minolin den Befehl erhalten habe, diese Probe von hier zu holen.

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Nachdem sich Akordia davon überzeugen konnte, dass sich niemand sonst in der Nähe befindet, stellt sie den Goblinsklaven auf frischer Tat und nimmt die Phiole wieder an sich.

Nach seinem Geständnis, von Minolin gesandt worden zu sein, quetscht sie ihn noch ein wenig aus:

"Du hast großes Glück, dass ich dir nicht an Ort und Stelle die Kehle aufschlitze Sklave! Wenn du nicht machst was ich sage, überlasse ich es deiner Herrin, über dich zu urteilen. Mithilfe an einem Mordkomplott gegen ein Mitglied des Hauses lässt dich nicht gut dastehen."

Beobachtet während ihrer Worte den Goblin ganz genau. Zeigt er sich reumütig und ist eingeschüchtert?

"Wo solltest du Minolin treffen, nachdem du die Phiole hier abgeholt hast und was weist du noch über diese Sache? Hat Minolin sich mit jemandem darüber unterhalten oder bekam er von jemandem Anweisungen?"

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8425

Der Goblin blickte Akordia mit großen Augen eingeschüchtert an.

"Mordens...? Nix Mordens, nix machen Kompott, nur Mordens wenn Herrin Zhai wünschen. Magiermann sagen soll holen blödes Flaschendings aus Versteck in Mauer und bringen, sonst nichts sagen. Magiermann in Magierhaus wo andere Magiermänner."

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

"Also gut Sklave, du wirst folgendes tun: Du kehrst zu Minolin zurück und sagst ihm, die Flasche wäre nicht da gewesen. Und erwähne nicht, dass wir uns begegnet sind. Zur Belohnung darfst du den Pilzwein ((ungiftig)) trinken... jetzt!"

sagt Akordia im Befehlston zu ihm. Sie würde dem Goblin dann die Phiole geben, austrinken lassen und sie wieder zurück verlangen, alles während sie ihn noch festhält.

Danach ließe sie dem Goblin etwas Vorsprung und würde ihn verdeckt bis zur Akademie verfolgen, um das Gespräch mit Minolin zu belauschen, sowie eventuelle Gespräche zwischen Minolin und den anderen Magiern.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8425

Der Goblin begab sich in das Gebäude hinein, in dem die Faern sich provisorisch eingerichtet hatten. Dort berichtete er Minolin, der den Goblin für sein Versagen schalt und dann wieder verjagte. Danach widmete sich Minolin mit zwei anderen Faern wieder ihrer aktuellen Arbeit - eine geeignete Zaubermatrix zu finden, mit welcher die Portale reaktiviert werden könnten. Es war leicht ihnen dabei zu lauschen, doch war es vor allem sehr wissenschaftlich und nur mit tieferen Kenntnissen in den Bereichen Mathematik, Geometrie, Gewölbekunde, Ebenenkunde und Magie zu verstehen.

Die Phiole wurde hingegen nicht weiter thematisiert.

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Akordia beendet ihre Beschattung und trifft sich mit Dur'gos an einem ruhigen Ort, um alle neuen Erkenntnisse auszutauschen. Danach geht sie mit dem gesammelten Wissen zu Zhai.

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Als Akordia Jabbress Zhai in den Gemächern des Hauses Kent'tar aufsuchen wollte, ergab sich die perfekte Gelegenheit, den Fall aufzuklären. In einem Korridor traf sie auf eine Gruppe von Personen, bestehend aus Zhai, Phyrafay, Illiam'cice, Dur'gos und dem verdächtigten Faern Minolin.

Sie trat auf Minolin zu und stellte ihn zur Rede. Als Minolin sich aus der Sache herausreden wollte und Dur'gos gar als Dieb bezichtigte, eskalierte die Angelegenheit in einem Beinahe-Kampf, der aber noch rechtzeitig durch ein Machtwort von Zhai unterbunden werden konnte.

Zhai quetschte schlussendlich die Wahrheit aus Minolin heraus, eine Wahrheit die recht ernüchternd war:

Es war nämlich gar kein tödliches Gift im Wein enthalten, sondern ein starkes Aphrodisiakum, welches Akordia verabreicht werden sollte, um sie in Anwesenheit von Ilharess Rauvyl lächerlich zu machen. Die ganze Sache war laut Minolins Aussage eine Schnapsidee von ihm und seinem Kollegen Malaggar, der ebenso bei der Umsetzung mithalf. Als netten Nebeneffekt der ganzen Aktion hätten sie später die Giftuntersuchung dafür nutzen können, der rote Magierin die Schuld zuzuschieben.

Minolins Schwester Vorrina erzählte ihm von der versteckten Phiole. Diese wollte er natürlich als letzten Beweis vernichtet sehen, weshalb er den Goblinsklaven schickte, diese zu bergen und zu ihm zu bringen.

Auch wenn Minolin es abstritt... Akordia ist sich sicher, dass Vorinna von vornherein daran beteiligt war, um so eine Konkurrentin loszuwerden.

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