Seit etwa zwei Tagen liegen die Knechte von Helmers Hof und ein Krieger in der Nähe des Hühnerstalls jede Nacht auf der Lauer. Erst gruben sie einen kreisrunden Rinne, 5 Finger tief und eine Hand lang breit, in dessen Mitte immer jemand sitzt verkleidet in einem Schaffell. Hinzu kommen zwei kleine Fässer die an diesem Graben stehen.

Wenn man sie fragt, was sie dort machen so erklären sie das sie dem Wolf eine Falle gestellt haben und warten, das er hinein tappt.

Landogar stapfte durch den Schlamm die Strasse entlang. Zwei Tage war er nun in der Stadt und noch immer hatte er keine wirkliche Bleibe gefunden. Eine Nacht auf dem Hof eines alten Bauern, dessen Name er nicht einmal mehr in Erinnerung hatte und eine Nacht schlug er sich nun um die Ohren. Erschöpft, hungrig und völlig ausgelaugt kam er an einem Hof vorbei.

Bei genauerer Betrachtung und der Erinnerung an das Gespräch in Frankys Gasthaus, erkannte er diesen als Helmers Hof. Er fragte die Knechte die dort ihren Tagwerk nachgingen nach dem Herrn des Hauses.

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Landogar Winterwacht - ehemaliger Milizsoldat im letzten Krieg gegen die Spinnenbrut.

Und wieder beobachtet man ungewöhnliche Arbeiten auf Helmers Hof. Diesmal haben die Knechte und zwei Abenteurer begonnen eine Grube aus zu heben und jede menge Holz wurde herangeschafft.

Nachdem der letzte Versuch den Wolf zu stellen schiefgegangen war, sollte es diese Nacht gelingen. Die Vorbereitung war Perfekt. Das Loch tief, die Speere spitz und das Blattwerk, das über die Grube gelegt wurde, gab mit den Ästen in Kombination eine hervoragende Tarnung ab.

Fehlte nur noch ein passender Köder...

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Landogar Winterwacht - ehemaliger Milizsoldat im letzten Krieg gegen die Spinnenbrut.