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 Betreff des Beitrags: Aufbruch gen Wüste
BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2007, 04:08 
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In den frühen Morgenstunden stand Chris vor den Toren Rivins bereit. Seine Hunde hatte er im Lager zurückgelassen in der Hoffnung daß Flinn dafür sorgen würde daß die Abanazzi sich um die Hunde kümmern in seiner Abwesenheit und sich auch nicht über seinen Verbleib wundern. Von Ciann wußte Chris zudem, daß jener sich auch ganz gut selbst versorgen kann.

Dennoch war Chris nicht allein. Bei ihm waren Conans riesiger muskulöser Rappe, Firas braunweiß gescheckte anmutige hübsche Stute und eine kastanienbraune Stute mit schwarzer Mähne und etwas weiß auf der Stirn, die für Janald gedacht war. Zudem ein Hengst mit sehr dunkelbraunem, fast schwarzem Fell und einem weißen Stern auf der Stirn, den Chris selber reiten würde. Und dann waren da noch die relativ kleine brave Stute mit dem dunkelbraunen Fell, dem halbmondförmigen weißen Fleck auf der Stirn und der weißen Bestäubung auf dem hinteren Teil des Rückens. Jene hatte ursprünglich Flinn tragen wollen, sollte nun aber als Reittier für Jach herhalten. Und dann war da auchnoch der temperamentvolle Fuchs mit der weißen Blässe, dem weißen Maul und den weißen Socken. Jener war ursprünglich für Leomar angedacht gewesen und würde nun wohl Ari'fi zufallen. Alle Pferde trugen Satteltaschen so daß sie die Ausrüstung, die die anderen mitbringen würden, tragen können, wobei in den Satteltaschen von Chris´s Pferd bereits einige Dinge verstaut waren. Die meisten Lebensmittel und anderen allgemeinen Vorräte wie beispielsweise Zeltplanen und Fackeln waren jedoch in den umfangreichen Satteltaschen des Tragtiers untergebracht. Bei diesem handelte es sich um ein sehr hochgewachsenes stämmiges Maultier. Jenes trug auch einen Großteil der Wasserbehälter. Das Maultier schien Chris eine gute Wahl, zum einen da Maultiere besonders leistungsfähige Tragtiere sind und zum anderen da sie auch mit der Hitze in warmen Klimazonen wesentlich besser zurecht kommen als Pferde.

Und so stand Chris dort mit den Tieren und wartete auf das Eintreffen der anderen Reiseteilnehmer...

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbruch gen Wüste
BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2007, 17:25 
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Wie nicht anders zu erwarten war erschien Conan als einer der ersten mit seinem Reisegepäck und machte sich Wortlos Reisefertig.

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Si non confectus, non reficiat.



Killinger hat geschrieben:
„Ich bitte vielmals um Entschuldigung."

Dehmütig senkte er sein Haupt.


Markus (Factor I)


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbruch gen Wüste
BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2007, 18:00 
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Registriert: Di 2. Okt 2007, 19:35
Beiträge: 11510
Geradezu perfekt war ihre Verkleidung geraten. Von den Stiefeln bis zur Kopfbedeckung hatte sie Nichts dem Zufall überlassen. Jeder der sie nicht kannte würde sie wohl zweifelsfrei für eine Frau halten, die im Sattel praktisch aufwuchs. Mit ihren festen Stiefeln stand sie aufrecht auf dem Hügel, den Blick auf die Stadt und vor das Tor gerichtet. Ihre behandschuhten Finger hielten die Reitgerte vor dem Bauch in lockerem Griff, den Blick zur frühen Morgensonne gerichtet. Wie so oft hörte sie die sanfte Stimme.

Dies wird deine Prüfung, erkennst du ihre Schwierigkeit bereits?
Ich sehe, dass ich zu lernen habe meine eigenen Konflikte für ein größeres Ganzes, ein größeres Bild zurückstecken zu lassen.
Nur eine deiner Herrausforderungen auf diesem Weg.
Hilf mir sie alle zu bestehen, verlass mich nicht.
Ich bin deine Hand, vertrau mir und ich werde dich führen.

Vor der Stadt konnte sie bereits Chris sehen, der die Pferde zur Reise bereitete. Ein tiefer Atemzug begleitete ihren ersten, zögerlichen Schritt, dann ging sie mit nachdenklicher Miene weiter. Die Taschen folgten ihr knapp über dem Boden, diese Bequemlichkeit hatte sie sich heute erdreistet.
Mit aufgewecktem Blick trat sie schließlich dazu ihr Pferd zu begrüßen, dem sie den Namen Fiona zugedacht hatte. Rasch waren die Habseligkeiten in den Satteltaschen verstaut und mit einem letzten Blick und hintergründigem Lächeln auf den Lippen würde sie später von Rivin fortreiten...

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You know why I never loose at chess? I have a secret move - I knock over the board!
- The Doctor

Portraits für Fira, Faeanshalee, Talyth und Sonata


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbruch gen Wüste
BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2007, 20:01 
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Registriert: Do 25. Okt 2007, 19:19
Beiträge: 344
Jach stand mit seinem Gepäck am Waldrand und blickte gegen Rivin und das Meer. Es wehte die kühle Brise, die selbst bis in den Waldrand hinein spürbar war und an dessen Salzigkeit er sich immer noch nicht gewöhnt hatte. Er stand im langen Schatten eines Baumes und sah Chris mit den Pferden, Conan und schließlich Fira ankommen.
Dies allles registrierte er nur am Rande.
War es wirklich an der Zeit aufzubrechen? War es die Gelegenheit? Oder würde er untergehen wie so viele, die auf Abenteuer ausziehen?
War es schon Zeit diesen Ort, diesen Wald und seine Bewohner für unbestimmte Zeit zu verlassen?
Er hatte sie in den letzten Wochen lieb gewonnen.

Wer zu lange an einem Ort bleibt verändert sich.
Wer neues aufsucht verändert sich auch.

Sein Blick viel auf die Pferde, jedes individuell wie sein Reiter und doch bleiben sie zusammen.

Dann sah viel nochmals die noch schlafende Stadt, schweifte über die Dächer und Zinnen.

Sein Blick kehrte zurück zu den Wartenden.
Alles gestandene Abenteurer, dachte er bei sich. Und sie baten mich und niemand anderen um Unterstützung.
Er stieß einen leisen Seuftzer aus.

Die Zeit der Einsamkeit ist vorbei Jach. Die vielen Jahre in Einsamkeit in der Natur. Es ist Zeit das zurückzugeben was du bekommen hast. Es ist Zeit Menschen zu Vertrauen und Vertrauen zu schenken. Steh für deine Überzeugungen ein. Schüttel die Halbherzigkeit ab die dir innewohnte.
Geh und handel, es wird nichts so sein wie es war. Was war ist nicht vergessen, was kommen wird ist ungewiss, aber jetzt ist die Zeit zu handeln.

Jach nahm sein Gepäck und ging auf die Gruppe zu, die Sonne in seinem Rücken. Er ging zu Flinns Pferd, was für ihn vorgesehen war und streichelte es sanft.
Als er sein Gepäck in den Satteltaschen verstaut hatte, blickte er Fira an.
Ein schmunzeln umspielte dabei seine Lippen.
Er sagte nichts und richtete seinen Blick gegen den Wald im Osten. Aus seinen Augen blickte eine feste Entschlossenheit
mit den anderen zusammen diese Aufgabe zu bewältigen.

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Manche Menschen haben einen Horizont, der durch einen Kreis mit Durchmesser Null definiert ist.
Dies nennen sie ihren Standpunkt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbruch gen Wüste
BeitragVerfasst: Mi 5. Dez 2007, 21:26 
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Chris begrüßte die anderen Reiseteilnehmer und als Jach eintraf begrüßte er auch Jach freundlich und so Jach damit einverstanden war, begann Chris sofort ihm eine kleine Einführung im Reiten zu geben. Hierbei legte er besonders Wert auf die rein technischen Dinge wie Zügelhaltung, allgemeine Körperhaltung im Sattel, Verhalten im Sattel in den verschiedenen Gangarten eines Pferdes und wie er ihm durch Schenkeldruck und Bewegungen der Zügel Hinweise darauf geben kann was er von ihm möchte. Die übrigen Dinge, nämlich wie man liebevoll und einfühlsam mit einem Pferd umgeht und dergleichen, meinte Chris ihm nicht erklären zu müssen, da ein Druide dies von alleine tun würde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbruch gen Wüste
BeitragVerfasst: Do 6. Dez 2007, 10:49 
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Mit einem lächeln trat Janald, aus dem Schatten der Mauern zu ihnen. Weg war seine teure Kleidung, hinfort war der Noble Bürger. Nun trug er eine Rüstung, die zwar gut gepflegt zu sein schien, aber dennoch schon mehrere Schlachten gesehen zu haben scheint.In der linken Hand, seinen Bogen haltend, mit der rechten einen großem Rucksack und mehrere Köcher.
Nachdem er von Chris erfahren hatte welches Reittier für ihn gedacht war, begab er sich zu diesem, verstaute die Decken, Kleidung, die drei Köcher und den Bogen am Sattel. Langsam schweifte sein Blick umher.
Endlich war es soweit. Nun endlich würden sie aufbrechen und hoffentliich weitere Morde vermeiden können.
Sein Blick glitt über die Anwesenden und bei Fira blieb er einen moment hängen. Erst mit einem seufzer und einem Kopfschütteln wand er sich wieder seinem Pferd zu und tat, als würde er den sitz des Sattels überprüfen, obwohl er genau wusste, dass Chris dies schon gründlich genug getan hatte.
"Das Ziel ist wichtiger, als der persönliche Stolz. Sie hatte auch ihre guten momente. Vertrauen. Versuch es." Damit klopft er dem Pferd leicht auf die Flanke und stieg auf.
Die Zeit des Aufbruchs war gekommen. Gen Osten, den schlängelndem Fluss folgend.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbruch gen Wüste
BeitragVerfasst: Do 6. Dez 2007, 12:02 
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Chris begrüßte Janald freundlich und mit echter Herzlichkeit. Dann ließ er den Blick schweifen und hielt Ausschau nach dem noch fehlenden Gruppenmitglied. "Fehlt nurnoch Ari'fi" murmelte er, ehe er sich wieder Jach zuwandte um zu schauen, ob er noch eine Frage hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbruch gen Wüste
BeitragVerfasst: Do 6. Dez 2007, 19:19 
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((Da Lex mich nun etliche minnuten vollgequasselt hat das es ihm nicht gefällt was ich schreibe und die gruppe wenn Arifi nicht punkt genau da steht wo sie soll niermals losreisen wird wird sie trotzdem erst später irgendwann im Wald auf die Gruppe treffen...)

Die Junge Elfe Stand im Schatten der Stadtmauer weit abseids der Gruppe, ihr weg hatte sie nach Evalina geführt um sich von ihrer Mutter zu verabschieden. Belustigt wartete sie.." Ob sie noch lange warten werden? " Flüsterte sie dem Pferd zu ihm die seite streichelnd. " Lassen wir sie noch etwas warten ich finde es lustig wenn sie Wütend die Nasenflügel zittern lassen".
Ihrgendwann viel zu spät Trottete sie mit ihrem Pferd etwas näher in den sichtberreich der Gruppe, abwartend auf das sie endlich losritten.

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"Ich tue selten schlaue Dinge. Damit will ich nicht sagen, das ichnicht nicht schlau wäre, obwohl es Leute gibt die das behaupten. Nein, ich weiss meisst was klüger wäre. Das Problem ist die eigenschaft, es nicht zu tun.."
Tianara - Gleiches wird mit Gleichem vergolten
Ari´fi - Disharmonie..nagut andere nennen es ein Lied
Sahra - WUFF!


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbruch gen Wüste
BeitragVerfasst: Do 6. Dez 2007, 20:13 
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Mit unterdrücktem Zorn begrüßte Chris die junge Elfe, die mit fast zweistündiger Verzögerung bei ihnen eintraf. "Ihr seid spät", meinte er knapp. Doch er wollte keine weiteren Verzögerungen riskieren, und so wurden die letzten Vorbereitungen zum Aufbruch getroffen, und als alle im Sattel saßen, ging es los. So sich niemand dagegen aussprach, übernahm Chris die Spitze, da er die Karte besaß und die Reiseroute genau im Kopf hatte. Der Fuchs, der nun überraschenderweise keinen Reiter hatte, wurde als zweites Packpferd und Ersatzreitpferd mitgenommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbruch gen Wüste
BeitragVerfasst: So 9. Dez 2007, 11:34 
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Wohnort: Aachen
Schon nach wenigen Tagen, die sie mit strammen Reiten verbrachten, traf die Grupp am Ende eines Tages in einem Dorf ein, welches gerademal aus einem dutzend Häusern bestand und in den Trollhügeln lag.
Wie der Zufall es wollte, waren die Bewohnes des Dorfes auf der Suche nach einem Helden, doch Janald war lediglich auf der suche nach einem Ort zu rasten. Doch ehe er es sich versah, hielten die Dorfbewohner ihn für eben jenen Mann, auf den sie warteten. Conan und Fira halfen da nicht wirklich, sodass Janald sich schließlich in die Rolle einfügte. Man brachte sie auf ein Zimmer, in dem sie rasten könnten.
Von zweien kam der Vorschlag, dass man ja übernachten könne und am nächsten Tag weiterzieht, doch das konnten sie nichtmehr. Janald wusste, dass er nun auch dafür gebunden war. Sie mussten erst dieses Monster suchen. Doch da sie erschöpft waren, sollte das wenigstens einen Tag dauern. Aber die Nacht sollte keine erhohlung bringen. Chris und Jach hatten sich gerade ihrer Rüstungen entledigt, als man eingetrocknete Blutflecken unter einem Bett fand. Nach genauerer suche, fand man Phiolen, ein Buch fremder Sprache und einen abgetrennten Kopf. Schnell war die Kleidung wieder angelegt und schon ertönte ein lautes knallen an den Türen ihres Gasthauses.
Sie rannten runter um die Türe zu blockieren, doch dann wären die Dorfbewohnter schutzlos ausgeliefert gewesen. So ließen sie es zu, dass die tür eingerannt wurde. Der Troll konnte niedergeschlagen werden und das Riesige, abscheuliche Wesen, weiter hinten drehte sich nur mit einem Brüllen ab.
Die Pferde waren tot, glücklicherweise keine Dorfbewohner. Doch gab es noch genügend Rätsel. Und es wurde nicht besser. Man folgte schließlich dem Riesen in eine Höhle. Dort stellten sie ihn schließlich und erschlugen ihn. Aber dort fanden sie etwas, womit sie nicht gerechnet hatten.
Eine Frau, gefangen durch Magie, umgeben von Leichen.
Es gab ein großes hin und her. Man versuchte Quellen der Magie, die sie hielten, zu zerstören. Chris und Conan, warnten beständig vor der Frau, doch Janald war sich nicht sicher.
Was war die richtige Entscheidung? Diese Frau befreien und damit riskieren, dass sie aus üblen Gründen dort festgehalten wurde oder sie nicht zu befreien und so vielleicht ein unschuldiges Leben zu einer ewigen Gefangenschaft verdammen? Es gab wohl keine richtige Entscheidung.
"Ich erfülle euch jeden Wunsch, Janald Dalendon", hört Janald sie leise. Er drehte den Kopf zur Seite. "Alles, was ihr wollt!". Kurze Bilder seiner toten Frau schossen ihm durch den Kopf, der Gedanke, dass sie Aret Silberschwert aufhalten mussten. "Aret Silberschwert machte dies." Die Bilder verschwanden aus Janalds Kopf. "Schwört es. Schwört, das Silberschwert euer Feind ist" rief er ihr zu und begab sich zur nächsten Kraftquelle. "Ich schwöre". Chris ermahnte ihn aufs neue, er solle es nicht tun, sie wüssten zu wenig. Es gibt keine richtige Entscheidung!
Damit stieß Janald das magische Schwert hinab und die Quelle zerbarste. Jasmin, die Gefangene, fing an zu lachen, sie zu verhöhnen. Janald senkte den Kopf, er hatte einen Fehler begangen, er hoffte nur diese wäre nicht zu teuer zu bezahlen. Er Trat an die barriere, an die Stelle, wo er Jasmin am nächsten war, bereit mit seinem Schwert zuzuschlagen, sobald die barriere wegfiel.
Doch sie hielt. Tymora lächelte ihnen scheinbar zu, sodass sie schnellst möglich, soviel Gold wie möglich mitnehmend um neue Pferde kaufen zu können, aus der höhle eilten. Als sie aus der Höhle traten war die Sonne schon aufgegangen. Sie waren erschöpft und gingen zum Dorf. Doch sie fanden nichts. Alles verlassen, alles verschwunden. Sogar die Kadaver der Pferde. Die Häuser standen noch, doch keine Bewohner, keine zerbrochenen Hölzer, kein Kopf. Die Satteltaschen fanden sie am Dorfeingang, unversehrt.
"Versorgt eure Wunden, soweit wie nötig. Wir müssen schnell weiter, wer weiß, welche Magie hier im Gange ist. Beladet euch nur mit den nötigsten. Nehmt Vorräte für zwei Tage mit, alles weitere müssen wir auf dem Weg wieder auffüllen. Wir rasten erst in wenigen Stunden, wenn wir einige Meilen von diesem verhextem Dorf entfernt sind."
So warf er sich seine erleichterte Tasche über die Schulter und machste sich schließlich mit den anderen auf den Weg.
Nach wenigen Stunden, die ihre erschöpften Körper nur mit mühe hintersich brachten, schlugen sie ihr Lager auf. Fira und Janald übernahmen die erste Wache.
"Eine furchtbare Bilanz für diesen Tag"
Janald nickte dazu und hing seinen Gedanken nach. Die Pferde verloren, viele Verletzungen in kauf genommen und einen guten Teil ihres Gepäcks haben sie zurücklassen müssen. Und wer weiß, welches Übel sie - nein er konnte sich nichts vor machen - Er selbst, beinahe die Freiheit geschenkt hat.
Er betrachtet seine Begleiter nacheinander.
Jach, ein mutiger Druide nicht nur als Heiler ein wertvoller Begleiter.
Arifi, die einsame Wölfin. Selbst in der Gruppe schien sie alleine fast besser zruecht zu kommen.
Chris, ein guter Freund, an dessen Loyalität nie zu Zweifeln ist.
Conan, sein Ausbilder, sein Freund, schon nahezu eine Art Bruder.
Letzendlich glitt sein Blick zu Fira. Seine Gedanken glitten in die Vergangenheit. Womöglich war es Zeit diese nicht zu stark zu bewerten. Mit einem Seufzer erhob er sich und langte nach seinem Bogen um sich auf eine Runde um das Lager zu machen.

Es gab keine richtigen Entscheidungen.


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