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 Betreff des Beitrags: Einer für alle, alle für einen?
BeitragVerfasst: Mi 12. Dez 2007, 11:52 
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Registriert: Do 25. Okt 2007, 19:19
Beiträge: 344
Nachdem die Trollhügel endlich hinter ihnen waren war Jach es der die Nachtwache morgens früh von 2 bis 5 übernahm. Er stand vor dem Lager und sog die Kühle Nachtluft ein. Diese Luft, so kühl und klar. Den nächsten morgen würde es neblig sein. Der Boden war schon hart. Was hatte er frische Luft die letzten Tage vermisst. Kaum waren sie in den lezten ausläufern der Trollhügel, kamen sie in einem Orkdorf raus. Dort begann die erste Tortur.

Ein Ork mit einer Axt trat aus einem Haus und sprach in einer Sprache die wohl nur Chris und Arifi verstehen konnten.
Das Warten begann. Warten und hoffen das Chris sich nicht zu sehr von seinem Ergeiz und Stolz leiten lassen würde während er dem Ork klar machen sollte das sie nur auf der Durchreise waren.
Die ungedult seiner Begleiter lastete auf Jach und lies es ihm nicht leichter werden Ruhe auszustrahlen.
Nach langer Zeit schließlich gingen sie dann in ein Haus um ein "mächtiges magisches Etwas" zusuchen.

In dem Haus schlug Jach der Gestank von verwesenden Leichen und noch schlimmer von wandelnden Untoten entgegen.
Nicht schon wieder Untote dachte er sich. Die abscheu und seine innere Verachtung den Untoten gegenüber ,die sich dem natürlichen Kreislauf entzogen und seine Machtlosigkeit ließen Jach bleich werden.
Er taumelte den anderen in dem Gewölbe hinterher.

"Andere Richtung mein Sonnenschein."
"Es ist bald geschafft."
"Setz dich hin und ruh dich aus."


Die anderen hatten gut reden, schien es ihnen doch nichts auszumachen. Fira war ganz fasziniert von diesem magischen Apperat mit den 4 Schalttafeln, der eine affenartige Hitze verursachte.
Erstmal ausser Reichweite von diesem Dings warten und den anderen Vertrauen dachte er sich.
So wartete Jach zusammen mit Conan und Chris hinter einer Shcutzrune, während die andere mit dem Feuer spielten.

Als sie fertig waren leuchtete das Feuer nur noch und eine Tür hatte sich geöffnet.
Jach verstand nicht wie das möglich war, es war ihm auch egal, hauptsache er konnte diesen Katakomben schneller entfliehen.

Der Weg führte in einen weiteren Raum. In diesem war ein Hebel womit mal wieder rumgespielt wurde, wie hätte es auch sonst anders sein können.

eSie machen alles Richtig, nachdem sie alle möglichkeiten ausprobiert haben

In dem Raum war ein Brunnen mit einem Kästchen.
In Wolfsgestalt wurde Jach hinabgelassen und barg das Kästchen.

"Vielen dank Jach, gut gemacht."
Jach wurde erstmal getätchelt.

Passt nur auf das ich euch nicht auch noch tätchel wenn ihr nackt seid!
Nun bindet mich endlich los, ist das denn so schwierig?


Conan dachte nicht daran, Chris übersah es obwohl Jach schon mit dem
Zaunpfahl winkte. Letzendlich Band Fira ihn los.

Sie gingen wieder hinaus.
Im Orkdorf mussten sie ihren Champion gegen den Champion von Daren, einen Menschen der Wohl dieses Ork Dorf beherrschte antreten lassen.

Also bat Jach um beistand für Conen, der sich dem Kampf stellen würde.
Conan musste gegen ein Konstrukt antreten. Dies war kein Problem weil das "mächtige magische Etwas", eine Kugel von dem Konstrukt, als Conan sie zerdrückte nur noch ein häufchen Staub übrig lies.

Danach trat Conan noch gegen diesen Daren an. Der Kampf war schnell vorbei, Daren war ein alter Mann.

So wie die Magie des Konstruktes den Mann wieder die Natur über das Dorf der Orks herrschen lies, so zerstörte Magie diesen Wahnsinn. Ohne arcane Magie wäre es erst gar nicht so weit gekommen und Daren wäre Ehrenvoll im Kampf gestorben. So holte sich dann die Natur das von dem Mann zurück was er ihr schon viel zu lange vorenthalten hatte.

So zogen sie weiter und Jach war froh aus der unangenehmen Gesellschaft der Orks entflohen zu sein.

Bei seiner Nachtwache klarten sich Jachs Gedanken auf, die in den Katakomben benebelt waren.
Er dachte über seine Gefährten nach.
Chris der ein gutes Herz hatte jedoch voller Gerechtigkeitssinn und Stolz war, was noch gefährlich werden könnte.
Janald der Führer der Gruppe, der sie bei Jasmin fast in den Tod gestürzt hätte.
Arifi, die ihre Aufgabe gut erledigte aber für sich persönlich mitnahm was sie konnte.
Conan, der manchmal etwas vergesslich schien, jedoch bereit war sich im Kampf für die Truppe einzusetzen wie er in der Arena bewiesen hatte.

Du wirst weiter auf die Gruppe aufpassen und sie nach kräften unterstüzten, deswegen bist du mitgekommen, lass dich von ihren eigenheiten nicht aus dem Konzept bringen.

Schließlich war da noch Fira, die die Gruppe bisher nach Kräften unterstüzt hatte und mit der Jach ein Gespräch über vergangene Ereignisse geführt hatte. Bei ihr war er sich sicher.

Es gibt nur einen Weg mit Fira umzugehen, weiche nicht von ihm ab, es könnte wichtiger werden als du vielleicht in diesem moment zu erahnen vermagst.

So stand Jach noch den Rest seiner Wachzeit da. Mit aufmerksamen Augen und Ohren, die Gedanken bei seiner Aufgabe und der Gruppe.
Die ersten Menschen seit langem, mit denen er so intensiv und vor allem nah zusammenlebte.

_________________
Manche Menschen haben einen Horizont, der durch einen Kreis mit Durchmesser Null definiert ist.
Dies nennen sie ihren Standpunkt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Einer für alle, alle für einen?
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 00:38 
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Registriert: Do 25. Okt 2007, 19:19
Beiträge: 344
Es war schon fast früher morgen, als Jach sich von der Nachtwache aus aufmachte ein wenig zeit für sich abseits der Gruppe zu haben. Fira hatte er Bescheid gegeben.

Nachdenklich entfernte er sich vorm Lager.
Als er sich ein wenig entfernt hatte machte er seinem Unmut Luft.

Warum wird das alles von mir verlangt? Warum bin ich hier? Warum, warum nur ist alles anders als es scheint?

Ich soll das Geschenk nicht mit den Füßen treten. Ich soll mich schätzen? Doch was habe ich erreicht? Ich habe alles nur schlimmer gemacht.

Ihr habt mich liegen sehen als bündel elend und habt mich nicht erlöst.
Was wollt ihr von mir?

Bei Nacht laufe ich durch die Dunkelheit, nur um einen sinn zum Leben zu finden, nur mein durst trägt mich weiter.

So redete Jach mit den Göttern. Mit der Zeit wurde er ruhiger und sein innerer unmut verlosch.

Ihr habt mich angenommen, ihr habt mir gezeigt wo ich hingehen soll, was zu tun ist. Doch ich fühle mich nicht bereit dazu. Ich habe euch neulich einen gefallen erwiesen und es tat gut. Ich bitte jedoch um klarheit für den weiteren Weg.

Danach verstummte Jach, leise fügte er noch hinzu:

Wer bin ich eigendlich das ich euch herausfordere?

Jach legte sich auf den Boden und schlief ein, er hatte einen unruhigen Schlaf. Jach träumte:
In dem ersten Traum sah er seinen Vater weinen. Er konnte ihn jedoch nicht erreichen. Danach wechselten die Bilder und Jach stand vor seiner Mutter und lies sich wegen eines Fehlers den er begangen hatte zusammenfalten.

Danach schlief Jach eine Weile tief und fest.

In seiner zweiten Traumphase war er bereits gestorben und hörte die Stimme Kelemvors.
Schuldig im Sinne der Anklage, ihr habt es euch einfach gemacht und euch uns nicht in unseren angelegenheiten unterstützt, wir machen es uns einfach, ihr bekommt einen Platz in der Mauer.
"Nein, ich will nicht, was habe ich getan?"
Ihr habt euch eurer Verantwortung uns gegenüber entzogen und unser Geschenk an euch mit den Füßen getreten. Mit diesen Worten entwich auch dieser Traum aus seinen Gedanken.


Im letzten Traum schließlich stand Jach im Kreise ihm bekannter Personen, sie redeten auf ihn ein:
Kommt heil wieder zurück, ich warte auf euch. Passt auf euch auf.
Ihr habt ein gutes Herz und darauf kommt es an.
Ihr müsst die Dinge aus eurer vergangenheit bereinigen, es ist nicht gut wenn man gram im Herzen trägt.
Beobachtet und lernt.
Lasst die Götter eure Fäden im Labyrinth des Lebens sein.


Auch dieser Traum entwich ihm. Er schlief tief und fest ein.
Als die Sonne den horizont schon eine weile überschritten hatte wurde er unsanft von Chris geweckt.

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