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 Betreff des Beitrags: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 07:18 
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Auf einmal mußte alles ganz schnell gehen, noch schneller als zuvor. In aller Frühe ging Treben in die Stadtverwaltung und ließ sich eine neue Genehmigung ausstellen. Anfürsich kein großer Aufwand, denn die alte hatte er bereits, nur das Datun hatte sich auf heute geändert und der Ort war nun statt dem Marktplatz der Platz wo der alte Mystratempel gestanden hatte. Treben hatte keine Zeit mehr darauf zu warten einen Kälteschutzzauber zu bekommen, dafür hatten gewisse Leute gesorgt. Noch während er in der Verwaltung wartete, begann er die Plakakte und Aushänge zu malen und zu schreiben, die er gleich darauf überall in der Stadt an den dafür vorgesehenen Orten anbrachte. Doch zumindest ein paar Stunden sollten die Leute haben die Aushänge zu bemerken. Zwar würden so nicht so viele kommen wie erhofft, doch die Alternative wäre noch weit fataler. Bliebe zu hoffen daß der Zauber in dieser kurzen Zeit noch eintrifft, ansonsten müßte es ohne gehen. Folgender Text war auf den Plakaten zu finden:

"Bürger Rivins, Freunde der Mystrakirche und Gläubige der Götter des Wissens und der Magie!
Vieles hat sich geändert seit der Tempel der Mystrakirche den Flammen eines feigen Anschlags zum Opfer fiel. Ich habe versucht den Kontakt zu euch zu halten und das Wort Mystras weiter zu verbreiten indem ich einige von euch einzeln aufsuchte und denen half von denen ich sah daß sie das Geschehene erschüttert hat, doch ohne Versammlungsort war es nurnoch schwer möglich dauerhaft den Kontakt zu euch zu halten und so zerstreute sich die Gemeinde. Dies soll sich in Zukunft ändern, und so gedenken wir das Schweigen zu brechen indem wir endlich wieder zur gesamten Gemeinde sprechen und offiziell Stellung zu nehmen zu dem Geschehenen und unseren Plänen für die Zukunft. Das Fehlen eines Gebäudes soll uns nicht länger daran hindern wieder zu euch in eurer Gesamtheit zu sprechen und zu predigen. Am späten Nachmittag des heutigen Tages werde ich den Anfang machen, indem ich mich an der Stelle, wo einst der Mystratempel stand, einfinde, über die Bedeutung der Vergangenheit und Mystras Beistand spreche und über die Pläne der Mystrakirche zum Bau eines neuen Gebäudes, das die Funktion des alten Mystratempels und der alten Magierschulen übernehmen soll. So soll beispielsweise wieder eine öffentlich nutzbare Bibliothek eingerichtet werden. Auch Anhängern von Oghma und Azuth soll das neue Gebäude eine besondere Anlaufstelle bieten indem Altare zu Ehren ihrer Götter eingerichtet werden. Zweifellos ist es ein sehr aufwendiges Projekt, doch ihr alle könnt mithelfen dieses Vorhaben wahrwerden zu lassen, sei es durch Goldspenden, Sachspenden oder tatkräftige Hilfe. Auch möchte die Mystrakirche die Gelegenheit dieser Versammlung nutzen, um direkt vor Ort wieder Verwundeten und Kranken Hilfe zu bieten, wie es im Tempel üblich war als dieser noch stand. Die Hilfe wird kostenfrei erfolgen im Anschluß an den Redeteil, wobei Spenden wie gesagt gerne gesehen sind um den Fortbestand unserer Arbeit zu ermöglichen. Alle noch offenen Fragen zum Projekt und zur Vergangenheit sollen am heutigen späten Nachmittag während der Versammlung geklärt werden.

Treben, Kleriker der Mystrakirche"

((Foren-RP, Reaktionen hier im Thread erwünscht))

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 15:38 
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Aeryna schüttelte nur leicht den Kopf als sie das Plakat las. Gar ran eine einzelne Träne aus einem Auge, eährend ihr Antlitz unerschüttert blieb. Nachdem sie jene abwischte, ging sie weiter.

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Wissen ist das einzige Gut, das sich mehrt wenn man es teilt
- Zitat eines vergessenen Oghma-Priesters -


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 16:19 
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Zu Schnell Treben, zu schnell
Der Aushang mußte dem Forschenden Blick aus den Smaragdgrünen Augen schon seit etwa zwei Stundenkerzen standhalten.
Was verleitet dich dazu, so zu denken?
Erneut fuhr der Blick langsam über die Zeilen, als läge eine tiefere Wahrheit dahinter.
Es ist kein Wettstreit, siehst du das nicht? Kannst du nicht erkennen, dass ich einen solchen Zwiespalt nicht zulassen darf?
Für einige Atemzüge, verdüsterte sich das Bllick, und ein Beobachter hätte erwarten können, dass das Pergament jeden Augenblick in Flammen aufgeht.
Verstehst du noch immer nicht worum es geht? Habe ich bei dir so sehr versagt? Siehst du nicht wie geduldig ich immer bin? Jeder andere hohepriester hätte dich nach Strich und Faden vertrimmt, oder aus der Kirche geworfen, doch ich gab dir wieder und wieder eine Chance... war das mein fehler? Hättest du es gelernt wenn ich es dich Stärker hätte spühren lassen?
Die Junge Frau trat einen halben Schritt zurück, und etrachtete den Aushang mit schiefgelgtem Kopf erneut, als Suche sie nach etwas, was sie übersehen hatte
Weshalb tust du uns das an?
Ruckartig wante sie sich ab, schlagartig fand das freundliche Lächeln wieder den Weg in ihre gesichtszüge.
Es gab viel zu tun, sehr viel, in sehr kurzer Zeit Danke, ich hatte wahrlich noch nicht genug Arbeit

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Don't give up on your Dreams
Keep sleeping!


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 17:23 
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Mehr als eine halbe Stunde vor Beginn der eigentlichen Rede fand Treben sich bereits an besagter Stelle ein und wartete auf das Eintreffen der ersten Zuhörer.

((Eintreffen kann hier geschrieben werden, aber auch wer den Thread erst später liest, während die Rede schon lief oder schon war, kann seine Reaktionen nachträglich so schreiben als wenn er von Anfang an dabei war.))

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 17:56 
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"Liebe Gemeinde,

es freut mich, daß ihr alle hier erschienen seid.

Einst war der große zentral gelegene Mystratempel ein beliebter Treffpunkt. Viele Unglückliche kamen, um seelischen Beistand zu erhalten, viele Wissensdurstige kamen, um in dem äußerst umfangreichen öffentlich zugänglichen Teil der Mystrabibliothek zu stöbern und viele kranke und verletzte kamen, um sich von unseren Klerikern versorgen zu lassen. Nicht selten trafen auch Notfälle bei uns ein, denen im letzten Moment noch geholfen werden konnte da der Weg zu anderen Tempeln oder Spitälern zu weit gewesen wäre. Vielen Leuten boten die dicken schützenden Mauern des Tempels Zuflucht in Zeiten der Not und in Zeiten wo jemand Ruhe und innere Einkehr benötigte. Und all diese Möglichkeiten gab es nicht nur für Gläubige der Mystra sondern für alle Leute die den Tempel besuchten.

Doch dann traf uns ein entsetzlicher Schlag. Eine Gruppe von Attentätern die der finsteren verderbten Göttin Shar zugetan waren, kamen in den Tempel, schlugen den Hohepriester Rodor Tersit bewusstlos und warfen eine Art Flammensatz oder Sprengsatz in das Kellergewölbe des Tempels. Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus. Bis heute vermag ich nicht zu beantworten wie es sein kann daß ein aus solidem Stein gebautes Gebäude, eines der stabilsten Gebäude des gesamten Stadtteils, einfach so in sich zusammenstürzen konnte, und doch ist es passiert. Ich selbst befand mich im Inneren des Kellergewölbes als plötzlich alles von Flammen umgeben war. Ein Löschen war nicht möglich, doch gelang es mit Hilfe eines Wasserelementars zumindest alle Besucher zu evakuieren bevor das Gebäude einstürzte.

Ich habe damals versucht euch beizustehen und euch Trost zu spenden, doch fürchte ich es ist mir nicht sehr gut gelungen, denn wie ihr mir wohl anmerken konntet, war ich selbst schwer getroffen. Der Tempel der Mystra war mein Zuhause gewesen. Der Ort wo ich schlief und wohnte und lebte und meinem Tagwerk nachging. Nachdem bereits der Stern von Rivin, den ich einst mein Zuhause nannte, zerstört wurde und auch das neue Magiergebäude seit weniger Tage vor der Katastrophe des Tempels nicht mehr von uns bewohnbar war und die Sachen von dort im Tempel eingelagert worden waren, traf es mich um so härter als der Tempel ein Opfer der Flammen wurde und riß mir den Boden unter den Füßen weg.

Täglich hatte ich im Tempel meine festen Rituale mit denen ich der Göttin der Magie und euch als Gemeinde diente. Ichhalf bei der Verwaltung, der Reinigung des Tempels und beaufsichtigte die Bibliothek und half bei der Versorgung der Kranken und Verwundeten. Wenn jemand meiner Hilfe bedurfte, so konnte er mich dort antreffen. Doch nun war ich meiner Zuflucht und Wirkungsstätte beraubt und wusste mir meinen Tag kaum noch einzuteilen und wusste auch nur schwerlich meine alten Aufgaben wieder aufzunehmen, und selbst das Studieren war mir nicht mehr möglich.

Ich vermag es kaum in Zahlen auszudrücken welch großer Wert in den Flammen unterging. Das Tempelgebäude alleine war schon sehr viel wert, hinzu kam einiges an für den Weiterverkauf bestimmten teuren magischen Spruchrollen und Tränken und magischen Gegenständen, an Gerätschaften zur Herstellung dieser Produkte, an Möbeln und medizinischem Bedarf und nicht zu vergessen an Büchern. Eine über fiele Jahre zusammengesammelte Sammlung an teilweise uralten Büchern von teils unschätzbarem Wert wurde Opfer der Flammen, ein Verlust, der sich wohl niemals in Gänze würde ersetzen lassen.

Die Frage ist nun, wie man diesen Verlust werten soll. Hat die Mystrakirche versagt? Hat Mystra uns verlassen? Wurde gar ein Zeichen gesetzt daß wir an diesem Orte nicht willkommen seien? – Ich sage euch: Nein, meine Freunde, nein. Der Verlust, so schlimm er auch war, war rein materiell, daher sollte man auch das Positive sehen: Jeder der an jenem Tag im Tempel war wurde evakuiert und bis auf leichte Verbrennungen und Rauchvergiftungen kam niemand zu Schaden. Zudem wurde direkt vor dem Gebäude noch einer der Attentäter von uns gefangen. Auf alle Priester Mystras wurden an diesem Tag Anschläge verübt, und doch haben alle es überlebt und die Täter wurden besiegt. Mehr noch: Sogar der Hauptrückzugsort der Shariten wurden entdeckt und alle von ihnen im Kampf getötet oder festgenommen dank eines großen Aufgebots in welchem auch einige Priester und Gläubige der Mystra mitwirkten. Mit anderen Worten: Mystra stand uns bei an diesem Tag und die Anhänger der dunklen Göttin, die den Schaden angerichtet haben, werden uns nie mehr schaden können."

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 18:00 
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Mystra weiß daß materielle Dinge nicht das Entscheidenste sind, sondern was wir im Herzen fühlen und wie wir unsere Mitgeschöpfe behandeln. Und dennoch sind materielle Dinge nicht ganz unwichtig. Manche Probleme lassen sich nur lösen durch schützende Wände, Verbandsmaterial, durch ein Buch in dem die Antworten auf eine wichtige Frage steht oder durch Gerätschaften die eine wichtige, unter Umständen lebenswichtige magische Untersuchung ermöglichen. Aus all diesen Gründen wird ein neues Gebäude gebraucht und auch, damit es wieder als Ort der Weiterbildung und des Gebets dienen kann. Aus diesen Gründen, und auch um zu zeigen daß wir nicht aufgeben und uns nicht entmutigen lassen, die Hände nicht in den Schoß legen sondern nach vorne blicken, planen wir ein neues Gebäude als Tempel und Bildungsstätte für Freunde der Götter der Magie und des Wissens.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 18:07 
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Dieses Gebäude soll wie in früheren Zeiten allen helfen die etwas benötigen. Zugleich soll es die Funktion der einstigen Schulen des Arkanen übernehmen. Sowohl Kleriker als auch Wirker der Arkanen Künste sollen dort die Möglichkeit zum sich erproben und üben, zum Unterrichten und zum Selbststudium, um heranzureifen zu Persönlichkeiten die durch ihre Fähigkeiten die Stadt in künftigen Notlagen beschützen können. Und auch Gelehrte sollen sich dort fortbilden können um später durch ihr Wissen sich selbst und anderen helfen zu können. Im Einzelnen sind in etwa folgende Einrichtungen innerhalb des Gebäudes geplant:

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 18:12 
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- Ein Tempelraum mit Schreinen für Mystra, Oghma und Azuth. Dieser Raum soll Raum bieten für Gottesdienste und für ungestörte stille Andachten.

- Ein oder zwei kleine Besprechungszimmer wo man sich zurückziehen kann mit Leuten die ein privates Anliegen mit einem Kleriker oder Priester zu besprechen haben.

- Ein Raum der wie in früheren Zeiten als Bibliothek und Leseraum dient, natürlich mit entsprechender Ausstattung

- Ein Raum zur Behandlung von Kranken und Verwundeten der die entsprechenden Möbel und Gerätschaften bietet.

- Schlafräume mit Betten wo in Notzeiten noch mehr pflegebedürftige Patienten untergebracht werden können

- Ein Raum der genutzt werden kann zur Herstellung magischer Gegenstände und alchemistischer oder magischer Tränke, die später durch Verkauf oder Nutzung für die Heilung wieder anderen zugute kommen können

- Ein Raum der für das Abhalten von Ritualen dienen kann und zum üben von magischen und unmagischen Angriffstechniken

- Ein größerer Besprechungsraum und eine kleine Teeküche

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 18:17 
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Dies ist ein lohnenswertes, jedoch zugleich auch sehr teures Unterfangen. Ich habe vor den größten Teil meines Vermögens zu opfern um diese Pläne in die Tat umsetzen zu können, und doch würde das Gold nicht reichen um all dies umsetzen zu können. Daher bitte ich euch um Mithilfe. Denn je mehr Leute sich an diesem Projekt beteiligen, desto mehr kann auch von dem geplanten umgesetzt werden und desto besser kann sichergestellt werden daß der Tempel aus einem soliden Material erbaut wird und so nicht erneut niederbrennen könnte. Daher freuen wir uns über jeden, der helfen möchte. Sei es durch Goldspenden, sei es durch Spenden von Büchern und Gerätschaften oder anderen Sachspenden oder sei es indem er anbietet beim Bau selber mitzuhelfen. Ihr alle könnt dazu beitragen dieses Projekt Wirklichkeit werden zu lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 18:23 
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Ich hoffe ihr seid nicht all zu enttäuscht, daß erst jetzt etwas Neues bekannt gegeben wird und anläuft. Der Bau selber wird wohl erst im Frühjahr erfolgen können denn im Winter baut es sich schlecht. Doch die architektonischen Pläne können schon jetzt erfolgen sobald klar wird wie viel Gold uns zur Verfügung steht. Sachspenden können im Haus der Hohepriesterin abgegeben werden. Doch versichere ich euch, daß in Zukunft wieder regelmäßig Andachten stattfinden werden, wenn auch nicht ganz so häufig wie zu der Zeit als uns noch ein Tempel zur Verfügung stand. Wir sind weiterhin für euch und die Gemeinde da und lassen euch nicht alleine.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 18:28 
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Nun möchte ich die Gelegenheit nutzen auch eine andere alte Tradition aufleben zu lassen, die zur Zeiten des Tempels Selbstverständlichkeit war. Geboten wird die Möglichkeit der medizinischen Versorgung bei Krankheit und Verletzung. Zwar ist es hier auf der Straße nicht so einfach möglich wie es im behandlungszimmer des Tempels der Fall war, doch soll es daran nicht scheitern. Spenden sind willkommen damit die medizinischen Vorräte augestockt werden können, doch auch wer nichts zu geben vermag, dem soll Hilfe nicht verwährt werden. So mögen jene vortreten die der Behandlung bedürfen. Von allen anderen möchte ich mich hiermit verabschieden und danke für das Zuhören.

Mit diesen Worten verneigte er sich einmal in die Menge und sah dann den Hilfsbedürftigen entgegen

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Zuletzt geändert von Lex am Sa 15. Dez 2007, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 18:30 
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Aeryna stand die ganze Zeit am Mäuerchen um den provisorischen Schrein.
Sie schaute mit einer neutralen Mine, ohne jegliche Freude in die Menge. Ihre Haltung war aufrecht und würdevoll.
Als die nicht enden wollende Rede immer weiter über den Platz schwallte, schaut sie immer mal wieder zu Treben, nur um dann festzustellen das er noch immer redete. So wandte sie sich jedesmal wieder der Menge zu, um das Gesicht zu wahren.
Nachdem zweiten Drittel der Rede bewegte sie in klammheimlichen Bewegungen unter ihrem Rock, ihre Füße damit sie nicht einschliefen.
Als er dann zu den sogennanten Planungen kam, brauchte es alle Willenskraft um ihn nicht sprachlos mit offenem Mund anzuglotzen. Doch auch hier wahrte sie die Contenance so gut wie es eben ging. Ein sehr aufmerksamer Beobachter mochte jedoch ihre leichte Verblüffung bemerken, zumindest jedoch konnte man sehen das sie sich krampfhaft an ihrem Stab festklammerte.
Als Treben endlich geendet hatte, wandte sie sich in einem passenden Moment ab und verschwand irgendwo im Gassengewirr von Rivin...

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 18:37 
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Treben kümmerte sich nach besten Kräften um alle die herangekommen waren um Hilfe zu erhalten. Er verband Wunden und gab Tränke und Salben aus, die zur Linderung verschiedener Beschwerden dienten, je nachdem worunter der Betreffende litt. Lediglich kompliziertere Dinge wie Wunden nähen oder gar Operationen durchführen war hier draußen nicht möglich. Ein paar mal ließ Treben klerikale Macht sprechen um besonders schlimme Verletzungen zu lindern, doch war seine Macht begrenzt. Sollten viele auftauchen die klerikaler Hilfe bedürfen, so würde er sie an die anderen Kleriker des Tempels, insbesondere die Hohepriesterin verweisen müssen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 18:49 
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Sie, die dem Ganzen an einen der wenigen noch aufrecht stehenden Pfeiler gestützt, zuhörte, lies ihren Blick über die zuhörende Menge schweifen. Als Treben die Shariten erwähnte, musste sie unwillkürrlich unter ihren dunklen Haarsträhnen, die ihr offen ins Gesicht hingen lächeln.

Ihre Pupillen huschten umher und versuchten irgendwo in den Anwesenden die Hohepriesterin selbst auszumachen. Nach allem, was sie bereits wußte, schien es ihr wichtig die Reaktionen der Frau zu sehen, die ihrem Novizen diese große Bittrede aufgetragen hatte. Allein die Tatsache, das Treben die Shariten in mehr als einem Satz erwähnt hatte, um die Wut der Menschen zu schüren, lies sie wissen, das nicht alles oder nur das Wenigste, das er sagte, auf ihrem Mist gewachsen war. Die Reaktionen der anderen Angehörigen der Mystrakirche und schließlich der förmliche, wenn doch viel zu frühe Abgang Aerynas, die würdevoll an ihr nach draußen verschwand, unterstützen ihre Gedanken noch.

Nun wie auch immer, sollte Trebens Plan Erfolg haben würde sie auch hier von profitieren.

Gutes altes Miststück Shar, siehst du zu...siehst du, was du erreicht hast? In deinem Namen wird er die Menschen zusammenführen...du bist schwach geworden verabscheuungswürdige Mutter. Dort wo du Chaos säen wolltest wird Ordnung entstehen, dort wo du Verzweiflung haben wolltest, wird Hoffnung keimen. Schwach bist du geworden für wahr, schwach, genau wie jene, die angeblich in deinem Namen dies hier niederbrannten und doch keine deines Namens waren.

Als sie ihre Hände sinken lies und ebenso wie Aeryna die Überreste des Gebäudes hinter sich lies, um in den Gassen Rivins ihre Kleidung zu wechseln und einer anderen Sache auf den Grund zu gehen, die ihre Aufmerksamkeit bedurfte, vermochte das Lächeln auf ihren Zügen nicht weichen.

Kinder Rivins, ich hoffe ihr werdet die Kirche reich beschenken, denn es wird Recht sein, dass sie zu neuem Ruhm gelangt.

Auf einem Erker irgendeines Hauses hockend, lies sie ihren schattenumwobenen Kopf sinken, bis sie die Frau in den Weiten der Gassen ausgemacht hatte. ihre langen Finger krallten sich in das brüchtige Holz unter ihren Füßen. Ihr Haar strahlte noch immer wie die untergehende Sonne...

Schließlich wurden eure Leben dort oft gerettet, auf die eine oder andere Weise.

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"...All das ist noch nicht einmal eine Generation her, wieso wiederholt sich alles?"

"Weil das Vergessen einfacher ist, als das Ertragen des Erfahrenen, weil falsche Sicherheit wichtiger ist, als stetige Vorsicht, denn siehe Wölfe sind unter die Lämmer gekommen aber sie jagen nicht, deshalb hält man sie für Hunde."


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Sa 15. Dez 2007, 19:08 
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Hohepriesterin Wolkenmeer hatte ebenso wie Priesterin Windspiegel und Miriamel neben Treben gestanden, während er seine Rede hielt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: So 16. Dez 2007, 14:23 
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Den meisten Einwohner der Stadt scheint die Ansprache vor den Ruinen des Mystra-Tempels nicht wirklich zu interessieren bzw. gleichgültig zu sein.

Scheinbar sind es andere Götter, mit dem man die normalen Bürger der Stadt locken kann…

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Achtung: Dr. Jekyll heißt nun Menschi


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: So 16. Dez 2007, 15:20 
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((Es ist durchaus auch die Reaktion der unnormalen Bürger von Interesse...))

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Kundgebung
BeitragVerfasst: Di 18. Dez 2007, 12:06 
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Yaster stand in der Menge und genoss dies.

Endlich ein paar leute hier.

Er hörte Trebens wie ihm schien doch kurzer Rede zu und konnte sich des öfteren eines Grinsens nicht erwähnen.
Viel zu persönlich Treben, es geht nicht nur um dein zu Hause, dachte er bei sich.

Bei dem geschichtlichen Teil der Rede hörte er interessiert zu, ebenso den Bauplänen.
Yaster blickte auch zu Frau Windspiegel und Frau Wolkenmeer und ein spitzes lächeln umspielte seine Lippen.

Ihr seid die Kirche also verhalte dich auch so Treben. Die Rede ist viel zu polemisch. Eine Kirche braucht würde, man muss reingehen und Staunen.
Sie ist kein Teehaus.


Als sich die Menge aufgelöst hatte machte Yaster sich auch auf den Rückweg. Er wirkte recht zu frieden, hatte er doch ein paar neue Erkenntnisse durch die Rede gewonnen die vielleicht mal nützlich sein könnten.

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Manche Menschen haben einen Horizont, der durch einen Kreis mit Durchmesser Null definiert ist.
Dies nennen sie ihren Standpunkt.


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