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 Betreff des Beitrags: [IG-Ereignis] Die Steinigung
BeitragVerfasst: Di 19. Feb 2008, 15:20 
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Registriert: So 9. Sep 2007, 10:39
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>> Am gestrigen Abend <<

Reine Angst liegt in den Augen der beiden Frauen, während man sie mit Lanzenstichen wie Tiere voran treibt. Die Hände der beiden Frauen sind auf den Rücken gefesselt, die zusammengeketteten Beine ermöglichen nur kleine Schritte. Hunderte, wenn nicht Tausende von Menschen haben sich hier versammelt um die beiden sterben zu sehen. Viele von ihnen - nämlich jene, die sich in den ersten drei Reihen drängen - kamen sogar um bei der Tötung mitwirken zu können. Eine Steinigung ist für viele der Anwesenden eine großartige Sache - eine jener wunderbaren Errungenschaften der Kirche des gerechten Gottes, Tyr. Bevor die Paladine der Triade das Gesetz in Tyrs Sinne geändert hatten, hatte es nur langweilige Enthauptungen gegeben.

Eine Hinrichtung im Forn einer öffentlichen, erniedrigenden Demütigung, die den Verurteilten zeigen sollten, dass sie aus der Gesellschaft und ihren Gesetzen ausgestoßen sind und durch die vereinte Macht dieser Gesellschaft vernichtet werden. Die beiden Frauen, die beiden Huren des Teufels werden an die Wand des Podiums gestellt, dort kettet man sie an. Die ersten Steine werden gehoben, man macht sich zum Wurf bereit. Mit Mühe halten die Gardisten die herandrängenden Bürger von der Mitte des Richtplatzes fern.

Dann treten die Henkershelfer von den Verurteilten zurück, der Platz wird freigegeben. Angespannte Ungeduld in der Masse. Ewige Augenblicke vergehen, bevor Korporal dé Ville die Hand senkt. Nun fliegen die Steine, die ersten hinterlassen nur blaue Flecken und Platzwunden. Die Menge gröllt, die gerechte Bestrafung für zwei Mörderinnen, die sich mit dem Teufel einließen.

Und dann...

Das Unerwartete geschieht. Ein Wahnsinniger stürmt aus der Reihe, stellt sich schützend vor eine der beiden Dienerinnen des Teufels, will die Mörderin mit seinem Leben vor ihrer gerechten Strafe bewahren. Einige erkennen den Irren als den ehemaligen Gardisten Chris Carrioc. Das Volk kennt keine Gnade, niemand darf es seiner Rache betrügen. Die Gardisten machen keine Anstalten um einzugreifen. Die Steine fliegen und fliegen und fliegen, nun waren es eben drei Ziele. Blaue Flecken, Blutergüsse, Platzwunden. Kurz darauf das Geräusch splitternder Knochen und Zähne. Eine der beiden Mörderinnen liegt bereits auf dem Boden, regt sich nicht mehr. Weitere Steine schlagen auf sie ein. Auch der Wahnsinnige sinkt in die Knie, bricht dann unter den Wurfgeschossen zusammen, schlägt auf dem Boden auf. Nun fliegen alle Steine auf die letzte, die noch steht. Jene Frau, die der Wahnsinnige schützen hatte wollen. Sie vermag ihr Antlitz und ihren Körper nicht zu schützen, da die Hände auf dem Rücken gefesselt sind. Rippen brechen, Gesichtsknochen splittern. Zähne werden auf den Boden gespuckt. Ein Mann rennt aus der Menge um den reglosen Wahnsinnigen fort zu ziehen.

In diesem Augenblick öffnet sich der Himmel. Wolken werden auseinander gerissen, ein Blitz fährt von oben herab direkt auf das Podium in der Mitte des Richtplatzes. Das Podium vergeht in Flammen, brennende Trümmer fliegen umher, fallen herab auf die Verurteilten. Ein brennender Balken landet in der Menge, Panik beginnt auszubrechen. Keiner kann die Menge aufhalten, die nun in alle Richtungen rennt, blind wie eine panische Tierherde auf der Flucht. Die Gardisten weichen zurück. Eine der panisch flüchtenden Männer wird zum Boden gerissen. Die anderen rennen über ihn drüber. Eine unkontrollierte, abergläubische Masse von Menschen. Trampeln sich gegenseitig zu Tode.

Kaum einer achtet darauf, wie der leblose Carrioc von einem anderen Mann fortgezogen wird.

Dieser Tag wird noch lange in Erinnerung bleiben.

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"Bist du ein selbst ernannter Superheld? Exzellent. Dann landest du jetzt im Konzentrationslager, wo du sterilisiert, sediert, programmiert und pasteurisiert wirst! So spricht Präsident Kobold.

...Das klingt mehr Richtung Doktor Doom, was?"

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 Betreff des Beitrags: Re: [IG-Ereignis] Die Steinigung
BeitragVerfasst: Di 19. Feb 2008, 15:21 
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Registriert: So 9. Sep 2007, 10:39
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[OOC: Jeder darf gerne, auch wenn er gestern bei der IG-Aktion nicht dabei war die Gedanken oder Handlungen seines Charakters bei dem gestrigen Ereignis niederschreiben.]

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"Bist du ein selbst ernannter Superheld? Exzellent. Dann landest du jetzt im Konzentrationslager, wo du sterilisiert, sediert, programmiert und pasteurisiert wirst! So spricht Präsident Kobold.

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 Betreff des Beitrags: Re: [IG-Ereignis] Die Steinigung
BeitragVerfasst: Di 19. Feb 2008, 15:52 
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Registriert: Mi 31. Okt 2007, 17:05
Beiträge: 169
Wohnort: Lüneburg
Zorn loderte in Celderin, Zorn und Zweifel, die er nur schwer unterdrücken konnte. Als ein Diener Tyrs hatte er nicht zu zweifeln und dennoch tat er es.

All das, was an jenem Abend dort stattfand war nicht das Gesetz und die Ordnung Tyrs!

Die Götter selbst zürnten über das Ereignis und dennoch tat man so, als wäre diese Hinrichtung im Namen Tyrs geschehen, mit seinem Segen. Man missbrauchte den wohl wertvollsten Segen für Politik und ein System, das weder Ermittlungen angestellt hat, noch darauf aus war den Besessenen zu helfen. Es ging rein um den Akt der Tötung, um dem Volk Schuldige zu liefern.

Dies ist nicht die Gerechtigkeit und die Ordnung des Gerechten!


Waren es Herr Starken und der Fürst selbst, die diese Grausamkeit vertraten?
Waren es sogar die Triade und angebliche Richter, die die Erlaubnis erteilten und ihren soganannten Segen sprachen?

Wenn dem so war, so war für Celderin klar, dass diese Stadt den letzten Funken Gerechtigkeit verloren hatte. Gleichzeitig wurde ihm nun auch seine Aufgabe bewusst.

Es galt das wahre Wort Tyrs zu vertreten und an diesen Ort zurückzubringen, der scheinbar jede Ordnung verloren hatte. Es sollte nicht seine Aufgabe sein Systeme zu verurteilen, es sollte seien Aufgabe sein Syteme zu vertreten, doch war dieses Sytem für ihn nicht mehr vertretbar.

Mit dem Doch der Stadt und Behörden im Rücken wandte er sich die ganze Nacht über in Gebeten an Tyr um eine Antwort zu erhalten, ein Wink oder eine Bestätigung, dass sein Handeln, seine Zweifel und seine Gedanken die richtigen waren.

Tyr vertritt die Ordnung, die einzige Wahrheit und die absolute Gerechtigkeit und diese galt es nun wieder zum Leben zu erwecken!

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"Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben, eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben." (V wie Vendetta)


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 Betreff des Beitrags: Re: [IG-Ereignis] Die Steinigung
BeitragVerfasst: Di 19. Feb 2008, 16:15 
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Registriert: Do 11. Okt 2007, 02:24
Beiträge: 314
Die Menge hatte sich bereits versammelt, als Chris am Richtplatz eintraf. In der Menge erkannte er die Gesichter seiner "alten Bekannten". Amrun, Demian, Flinn, Leomar, sie alle hatten sich hier eingefunden. Doch betrachteten sie, besonders die letztgenannten, das Kommende mit einer irrwitzigen Gelassenheit, die Chris verwunderte. Und so fragte er nochmals ob es wirklich Janald und Kahri sind, die man vor hat hier zu steinigen. Die Antwort war nein, Kahri und eine Bettlerin. Das machte es kaum weniger schlimm und erklärte auch nicht die Gleichgültigkeit seiner Bekannten...

Und so fing Chris an sie zu fragen ob sie irgendwas besonderes geplant haben um Kahri zu retten und deshalb so gelassen sind. Er fragte es leise genug auf daß nur jene für die es bestimmt war die Frage hören konnten. Doch im wurde nichts gesagt was ihn beruhigte, lediglich in seinen Augen unsinnige Kommentare in der Art wie "genießt doch einfach das kommende Schauspiel". Ja hatten sie nun alle den Verstand verloren oder waren alle vom Teufel besessen daß Kahris Tod sie so kalt läßt? Er ging weiter von einem zum anderen, flehte darum daß man ihn einweihen möge falls irgendwas zu ihrer Rettung geplant ist. Doch als er erneut scheiterte sagte er: Sagt mir ob ihr etwas plant, ansonsten muß ich selbst aktiv werden, selbst wenn es mich das Leben kosten sollte!

Doch selbst dieser Aussage, oder man sollte wohl eher sagen Vorankündigung, wurde keine Beachtung geschenkt. Und schon kurze Zeit später war es ihm nichtmehr möglich so direkt darüber zu sprechen mit seinen Bekannten, denn einer vom Volke drängte sich direkt neben Chris und fing an ihn zu bequatschen er solle seine Steine kaufen. Zum Schein ließ Chris sich auf das Gespräch ein, auch wenn es ihn anwiderte. Fast wäre er geneigt gewesen ihm tatsächlich Steine abzukaufen damit es welche weniger zum Werfen gibt, doch nachdem die plötzlich zerfließenden Steine durch neue ersetzt wurden, war klar, daß es nur ein Tropfen auf den heißen Stein wäre. Zerfließende Steine, war das also der Plan seiner Bekannten gewesen? Wenn ja war er gescheitert und das würde wohlmöglich bedeuten sie können nichtsmehr zu Kahris Rettung beitragen.

Erneut überlegte Chris ob er zum Schein nicht doch Steine kaufen sollte. Doch der Steinverkäufer ward ob seiner Hartnäckigkeit Chris suspekt. Sollte am Ende gar auch er ein Diener des Teufels sein? Sollten die Steine am Ende gar verflucht sein? Sollte es neben potentiell verfluchten Äxten nun auch verfluchte Steine geben? Dieser von Chris unausgesprochene Gedanke wurde einige Zeit später von einem seiner Bekannten aufgegriffen, auch wenn Chris annahm daß dieser nicht ernsthaft an diese Möglichkeit glaubt sondern nur das Geschäft des Steinverkäufers schädigen wollte.

Und auch andere Reden wurden von seinen Bekannten in die Menge getragen, insbesondere die Rede das Zerfließen der Steine als böses Omen und Zeichen teuflischer Präsenz zu sehen was einige Menschen veranlaßte aus Angst die Flucht zu ergreifen. Chris versuchte diese Strategie aufzugreifen indem er Ähnliches tat. Er rief in die Menge daß die Teufel von denen die Frauen besessen sind sich unter den umstehenden Leuten neue Opfer suchen würden von denen sie Besitz ergreifen, sobald die Frauen durch die Steinigung sterben. Doch Chris´s Worte hatten nicht den gewünschten Effekt. Stattdessen begann man ihn selbst als Teufelsanbeter zu beschimpfen.

Für Chris machte es in dem Moment nicht mehr viel Unterschied. Mit seiner Lederrüstung in unscheinbaren Farben und seiner gewöhnlichen Ledermütze die einiges verdeckte und seinem auch ansonsten unscheinbaren Aussehen wirkte der schwarzhaarige blasshäutige Mann nur wie einer von vielen in dieser Stadt. Kaum einer würde ihn wiedererkennen als den Gardist der er einmal war. Zudem würde er noch ganz andere Sorgen haben wenn er den Verzweiflungsplan, den er gefaßt hatte, in die Tat umsetzen müßte, und es wurde immer wahrscheinlicher, daß er nicht umhin kam dies zu tun. Insbesondere als die beiden Verurteilten auf den Platz geführt wurden und er erkannte daß tatsächlich eine von beiden Kahri war. Und so bahnte er sich durch die Menge um einen besseren Platz zu ergattern der seinem Plan dienlich sein würde, während er im Kopf noch immer präsent hatte wie es zu all dem kam.

Nachdem Janald überwältigt wurde lag die Axt am Boden. Chris schien es zu gefährlich sie anzufassen doch die anderen wollten daß man sie auf die Wache bringt, und das schien Chris immernoch besser als wenn dieser Zentarim sie in die Hände bekam und irgendwo hinbrachte, wer weiß was er damit vorhätte. Doch Chris wagte es nicht die Axt selbst anzufassen. Gerade erst selbst von seinem Krankenlager aufgestanden, war er nur in dünne Kleidung gehüllt und trug nichtmal Handschuhe. Und noch imemr stufte er die Axt als gefährlich ein, wollte nicht ebenfalls mit dem teuflischen in Berührung kommen, schon gar nicht mit bloßer Haut. Doch wollte er auch nicht zulassen daß der Zentarim sie trägt, und so blieb nurnoch Kahri, da Conan bereits Janald trug. Kahri war schwer verwundet und er hätte Jach eigentlich bitten wollen sie zu heilen, doch war die Sache schwer zu koordinieren, da die Leute schon im Aufbruch waren und jach sich auchnoch um Neftarie kümmern mußte die reglos am Boden lag.

Und so nahm Kahri das Los an das ihr aufgebürdet wurde und trug die Axt gen Wache auf daß sie in Verwahrung käme. Doch schon als sie die Axt ergriff, bemerkte Chris eine seltsame Veränderung an Kahri und fürchtete beeits das Schlimmste. Als sie dann vor der Wache anlangten, bewahrheiteten sich Chris´s Befürchtungen. Eine seltsame Melodie summend begann Kahri auf Chris einzuschlagen, was durch die Langsamkeit dank ihrer Wunden und der Tatsache, daß sie die Axt kaum halten konnte, seltsam grotesk wirkte. Und so war es ein Leichtes für die anwesenden Gardisten Kahri zu überwältigen, die daraufhin in völlige Panik ausbrach. Sie flehte man solle nicht zulassen daß sie sie einsperren. Chris beteurte ihr es sei sicher nicht für lange, die Sache würde sich sicher bald aufklären und man würde sie wieder freilassen. Er wußte ja sie kann nichts dafür daß das Teuflische von einem zum anderen sprang, ob nun durch die Axt oder auf andere Art. Er hoffte, was Kahri geschah würde sogar zu Janalds Entlastung ein Stück weit beitragen.

Doch Chris sollte nicht Recht behalten. Statt einer schnellen Freilassung stand ihr nun ein schmerzhafter Tod bevor. Und als wenn alles was Chris in letzter Zeit widerfahren war nicht schon schlimm genug gewesen war, stand nun die Aussicht im Raum daß Kahri sterben würde. Einen ungerechtfertigten Tod finden der Chris selbst geblüht hätte, wenn er nicht zu feige gewesen wäre die Axt zu nehmen und es stattdessen ihr aufgebürdet hätte. Und so bemühte er sich nach größten Möglichkeiten mit Starken, dem Zuständigen sprechen zu dürfen, auf daß er diesen in solcher Schnelle veranlassten Wahnsinn stoppt, das Urteil aussetzt und erstmal andere Möglichkeiten wie einen Exorzismus oder das Abwarten des Endes der Teufelsplage oder Sonstiges in Betracht zieht. Doch Chris war nicht bedeutend genug als daß man ihn auch nur angehört hätte. Stattdessen wollte man die Steinigung umsetzen und er hörte nun sogar man warf Kahri vor sie habe Reuben getötet. Undenkbar. Entweder tat sie es erneut unter teuflischer Kontrolle oder einer der Teufel tat es selber und schob ihr die Schuld in die Schuhe.


Wie auch immer. Die Dinge waren gelaufen wie sie es nunmal taten. Chris´s Leben, das dank älterer und auch verschiedener jüngerer und jüngster Ereignisse ohnehin bereits einem Scherbenhaufen glich, erhielt einen neuen Knacks. Der Wunsch Kahri nicht im Stich zu lassen, der Wunsch zu schützen, koste es was es wolle, war geradezu übermächtig in ihm wie eine Art Urinstinkt seines innersten Wesens, und alles in ihm sträubte sich dagegen die Dinge einfach geschehen zu lassen. Er konnte nicht einfach in Sicherheit danebenstehen während sie Kahri töten. Das wäre so falsch und niederträchtig gewesen. Er mußte tun, was er tun mußte.

Die beiden Frauen wurden in Position gebracht und Chris wußte schon bald würde man das Startsignal geben auf sie zu werfen. Er durfte nicht mehr lange warten. Als er dann jedoch grade loslaufen wollte meinte er er hätte eine Gestalt durch die Menge gehen sehen die Leomar etwas zuraunte. Eine Tatsache die ihn kurz ablenkte. Gab es etwa doch noch Pläne? Oder mißte er diesem Ereignis zu viel Bedeutung bei? Wahrscheinlich letzteres, denn hier kamen doch ständig Leute aneinander vorbei und sprachen miteinander. Hinzu kam daß selbst wenn die eventuelle Möglichkeit bestand daß seine Bekannten doch noch etwas planten, so war dies einfach zu ungewiß als daß er sich einfach darauf hätte verlassen können. Die Steinigung stand unmittelbar bevor. Er mußte selbst handeln. Und so schob er sich an den Wenigen vorbei die ihm noch den Weg versperrten und lief direkt auf die beiden Verurteilten zu.

Doch zu spät. Das Signal zum Steinewerfen wurde bereits gegeben. Und auch als Chris sich vor Kahri stellte, brachte die Gardisten das nicht dazu das Signal zu widerrufen. "Steinigt ihn ebenfalls!" rief einer der Gardisten und auch die Bürger reagierten so. Und so traf Chris Stein um Stein. So sollte sein Leben also enden. Ein Wächter, ein Beschützer bis zum Schluß, getötet mit Unterstützung jener, die einst seine Kameraden waren: Die Gardisten von Rivin. Trotz der Schmerzen schützte Chris Kahri so lange, bis er sich selbst nicht mehr auf den Beinen zu halten vermochte. Er sank in die Knie und noch immer trafen ihn die Schmerzen unzähliger Steine die auf ihn einprasselten. Danach Schwärze....


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 Betreff des Beitrags: Re: [IG-Ereignis] Die Steinigung
BeitragVerfasst: Mi 20. Feb 2008, 00:35 
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Registriert: Fr 12. Okt 2007, 19:56
Beiträge: 1418
Weit abseits der johlenden Menge stand der große, schwer gerüstete Mann. Zwei Gerüstete flankierten ihn. Still und ohne jegliche Reaktion auf den Ablauf verfolgte er das Ganze.

... Mit langsamen Schritten drängten sie sich zwischen die flüchtende Menge hindurch, zurück in Richtung des Hafens.

_________________
Charaktere:

Aktiv
Zsaraffein - Auf der Suche nach dem Elamshin

Inaktiv
Salokinn - Einsamer Söldner
Nachthang - Arroganter Ministerialer und Magier
Velgaust - Sympathischer Berufsverbrecher
Jewdokim von Stojanow - Zu Ehren Tyrannos'!

Tot/Verschollen
Schwarzbart - Nur noch eine finstere Legende des Untergrunds
Looy - Milizionär der ersten Stunde


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