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 Betreff des Beitrags: Leira - Die Meisterin der Nebel
BeitragVerfasst: Sa 13. Sep 2014, 12:02 
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Registriert: Di 2. Okt 2007, 19:35
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In nachdenklicher Haltung saß Cyric auf seinem Thron und sann nach den neuesten Intrigen die er würde schmieden wollen um Unfrieden über die Vergessenen Reiche und die Götterwelt zu bringen. Er war so beschäftigt damit mehreren Gedankengängen zugleich zu folgen, dass er kaum bemerkte wie die Zeit der Gebete herannahte.
Erst als die ersten Priester in seinem Namen ihre Taten bekundeten und beteuerten ihm weiter gefolgsam zu sein und tausende und abertausende Stimmen sich in seinem Kopf versammelten beschloss er seine Pläne einen Moment ruhen zu lassen und zu lauschen was ihm dargebracht wurde.

Auch sein göttlicher Verstand vermochte nicht all diesen Stimmen zeitgleich zu folgen, doch einige hatten sein Interesse geweckt und er lauschte ihren Worten interessiert, begierig danach Neuigkeiten zu erfahren die er nutzen könnte und vielleicht, ja vielleicht könnte er einmal wieder einen von ihnen belohnen für ihre Werke.
Er lächelte auf seine bösartige Weise in sich hinein, als er daran dachte wie sogleich die Priester Leiras ihre Worte an ihn richten würden in dem Glauben, noch immer würde die tote Nebelmeisterin ihnen Gehör schenken.

Doch was heute geschah brachte Cyric dazu von seinem Thron aufzustehen.
Nicht ein einziger Priester flüsterte seine Gebete in ihrem Namen an sein Ohr heran. Es musste etwas geschehen sein, waren sie alle gestorben? Mit einem Handwink zitierte er einen seiner Boten herbei.
Eine große, purpurne Schlange erschien und einzig ihr humanoid anmutender Kopf ließ darauf schließen, dass sie mit Intellekt beseelt war. Der Bannlar sprach mit züngelnder Stimme.

"Ihr habt mich gerufen Meisssster Sssssyric!"

"Geh in die Stadt der Toten und berichte mir ob eine große Zahl von Dienern in Leiras Namen dort erschienen ist. Und wenn du bereits dabei bist, sieh ob sich jemand in meinem Namen eingefunden hat und wenn sie mir gute Diener waren sollen sie hier ihren Platz finden. Doch berichte mir zuerst!"

Die Naga seufzte innerlich. So selten wie Meister Cyric sich um diejenigen mühte die in seinem Namen gelebt hatten nachdem sie gestorben waren würde sie gewiss Zehntage in der Stadt verbringen. Doch sie neigte ihr Haupt vor Cyric und verschwand.

_

Die Schritte der in weiß gekleideten Frau muteten wie auf Nebelkissen gebettet an. Mit jedem dieser Schritte erklomm sie die Treppe ein Stück weiter empor und war mittlerweile bereits an die Wolkendecke gestoßen. Ein kurzes Lächeln huschte über das von weißem Haar verborgene Gesicht und umso mehr als sie Worte in ihrem Geist vernahm, die von überall auf der Welt zu ihr kamen - Die Gebete derer die ihren Namen nicht vergessen hatten. Cyric hatte den Fehler begangen ihren Namen nicht aus der Geschichte der Welt zu tilgen. Weder sein Mord war entgültig geglückt, noch seine Täuschung aufgegangen.

Sie erreichte das obere Ende der Treppe und erblickte die Pforte welche sie noch von den Reichen trennte in welchen die Götter residierten. Wie sie erwartet hatte verging kaum ein Augenblick da erschien bereits ein Mann in stählernem Panzer vor ihr, die Hand an seinem Schwertknauf. Hinter dem Visier seines Helms waren die Augen nur mühsam zu erahnen - der Wächter bevorzugte es sein Gesicht nur sehr selten zu zeigen und es hieß nur Fürst Ao selbst wisse wie sein Antlitz aussah.

"Diese Pforte zu durchschreiten ist nur Göttern vorbehalten. Kehret um oder ich werde Euch ein Ende machen müssen." Die Stimme Helms klang entschlossen und ohne Zweifel. Es war sehr selten, dass ein Sterblicher seinen Weg zu diesen Pforten fand, doch von den Wenigen war bislang niemand an ihm vorbeigekommen.

"Fürst Helm, Ihr werdet gewiss befinden, dass ich durch diese Pforte zu schreiten Anrecht habe wenn Ihr Euer Auge auf mich richtet. Ich wünsche vor dem Hohen Rat der Götter zu sprechen."
Die Stimme der Frau klang wie ein Flüstern, aber doch klar und deutlich.

"Fürstin Leira," die Stimme des Wächters klang für einen Moment überrascht, "Ihr dürft eintreten, bis der Hohe Rat darüber entschieden hat. Ihr erhebt nicht allein Anspruch auf Eure Macht."
Mit diesen Worten gab er den Weg frei.

_


Eine Weile danach erschien Rauch aus einem Kohlebecken nahe des Thrones Cyrics und der Prinz der Lügen blickte auf und trat zu dem Becken in dem er bereits den Kopf seines Dieners erblickte.

"Sprich, was hast du herausgefunden!" Herrschte Cyric ungeduldiger als er es gewollt hatte.

"Nur zzzzzwei Ssssseelen haben sich hier im Namen Leira gefunden, Meisssster. Doch hier befindet ssssssich eine Sssseele die behauptet, Leira habe ihn hereingelegt und getötet."

Cyric knirschte mit den Zähnen und löschte das Kohlebecken mit einem Handwink.
Etwas war hier ganz und gar nicht so wie er es sich gewünscht hatte.
Sogleich vernahm er in seinem Geist einen Ruf der ihm noch weniger gefiel. Der hohe Rat der Götter sollte in Cynosur tagen und seine Anwesenheit wurde berufen.
Ein Umstand der ihm verhieß, dass er Thema dessen sein sollte - einmal mehr. Doch es war auch seine Neugierde geweckt worden und er begab sich ohne Umschweife durch das Tor das eigens dafür beschaffen war dorthin zu reisen.

Er traf in der riesigen Halle ein, von der aus dutzende und aberdutzende Tore zu anderen Welten führten, doch nur jene, die in ihnen hausten, waren im Stande sie zu durchschreiten. Cynosur war geschaffen worden damit die Götter sich gegenseitig beraten und ihre Konflikte im Disput beilegen konnten.
ER hatte sie geschaffen, da IHM die Machtspiele der Götter müßg geworden waren - doch der Diebstahl der Tafeln des Schicksals hatte gezeigt, dass es nicht genügt hatte.

Als er durch die Tore des großen Steinbaus schritt, sah er die Antlitze zahlloser Götter, die bereits ihre Plätze auf den Bänken der runden Halle eingenommen hatten. Kreisrund und gestuft saßen die Götter immer höher, verteilt nach einem komplexen System, das bestimmte wer zu wem gehören sollte und mehr Macht besaß als der andere. Ein System das Sterbliche bereits so überforderte, dass sie seit Anbeginn der Zeit nicht Klarheit darüber hatten.
Doch die Götter wussten wo ihre Plätze waren.
Einzig zwei Plätze an den oberen Enden und sich gegenüber gestellt waren frei geblieben - die Mütter des Kosmos erschienen selten wenn die Götter sich versammelten und die Mehrheit der Götter war regelmäßig froh darüber, denn knisterte die Luft dadurch stets auf eine Weise, dass sie fürchteten das Multiversum würde von der Kraft der Energie zersplittert.

In der Mitte fand sich ein großes Pult hinter dem die Götter des Rechts saßen - angeführt in der Mitte vom obersten Richter, dem Fürsten Tyr. Ihm hatte ER aufgetragen die Ordnung innerhalb der Götterwelt aufrecht zu erhalten, damit ER es nicht selbst tut.
Keiner der anwesenden Götter wollte, dass Fürst AO selbst und persönlich hier erschien und ihnen seine Vorstellung der Ordnung selbst auferlegte wie er es jüngst getan hatte. So nahmen die Götter dies sehr ernst.
Etwas seitlich versetzt saßen die Schreiber, allen vorran Fürst Jergal, der einst der Fürst allen Unheils gewesen war, Fürst Oghma und sein oberster Schreiber Erathaol und schließlich auch Fürst Labelas, Hüter von Chronik und Zeit des mysteriösen Elfenvolkes.
Vor dem Pult erblickte Cyric die Person welche für all diesen Trubel wohl verantwortlich war:
Die weiß gekleidete Frau verschleierte ihr Gesicht stets mit ihrem weißen Haar, doch er wusste es konnte sich nur um eine einzige Person handeln: Leira!

Cyric war kaum am Pult angekommen als Tyr bereits seinen Hammer mit der gesunden Hand nahm und ihn auf dem Pult aufschlug - ein Klang der sofort Stille in die Halle brachte. Gewiss wäre es möglich gewesen Cyric zunächst einmal ankommen zu lassen und ihm Möglichkeit zu geben zu verstehen worum es hier ging, doch Tyr schätzte das Werk Cyrics nur sehr gering und so nutzte er alle kleinen Feinheiten seiner Möglichkeiten den Prinz der Lügen zu gängeln - und die Statute sahen vor, dass ein Prozess beginnen konnte sobald das Gericht und die Disputanten die Halle betreten hatten.

"Fürst Cyric, ihr werdet beschuldigt Euch zu Unrecht der Macht Fürstin Leiras bereichert zu haben. Ihr sollt Ihr die Hoheit über Täuschung und Illusionen ohne Anrecht genommen haben. Wie plädiert Ihr?" Die Stimme des Fürsten der Gesetze klang wie immer fest und durch die gesamte Halle. Obgleich er blind war, ruhten die leeren Augenhöhlen auf Cyric als würde der Gott der Gesetze ihn auf eine andere Weise noch viel besser wahrnehmen als das Auge es vermöge.

"Ich habe mir ihre Macht zu Recht angeeignet!" Fauchte Cyric zurück
Und so begann der Prozess.

_

Es sollten Tage und Stunden vergehen in denen Leira, Cyric und andere Götter die Zeit der Sorgen - wieder einmal - rekapitulierten. Cyric beschrieb wie er gemeinsam mit Maske, der sich in das Schwert Götterbann verwandelt hatte, Leira erschlug.
Als Maske dazu gehört wurde, dachte Fürst Tyr kurz darüber nach von ihm zu verlangen sein Gesicht zu offenbahren. Doch erinnerte er sich daran, wie der Fürst der Diebe sich, auf sein einstiges Geheiß hin, vor Äonen nach und nach seiner Masken entledigte, unter jeder Maske aber eine neue zum Vorschein kam, bis die Götter zu dem Konsen gelangt waren, dass diese Maske sein Gesicht sei und der Prozess fortgeführt werden konnte.

Cyric hingegen führte aus, wie er Leira ermordete und sich ihre Macht über Täuschung und Illusionen zu eigen machte. Leira jedoch protestierte in dem Flüstern ihrer Stimme:
"Ihr habt weder meinen Tod bewirkt, Fürst Cyric, noch meine Täuschung und das Trugbild durchschaut welches Ihr an meiner statt erschlagen habt! Einzig das Gefängnis der Fürstin Shar..."

Für einen Augenblick erstarrte die Schar der Götter, als ein Gewitterblitz in der Halle einschlug und die Herrin der Nacht ihren rechtmäßigen Platz am oberen Ende der Stufen bei den anderen Göttern der Finsternis und des Unheils einnahm. Instinktiv rutschten diese ein wenig zur Seite, was der Fürstin des Verlustes, die in ihre schwarzen Roben gehüllt war, lediglich eine amüsierte Nuance ins Gesicht zauberte. Sie verschränkte die Finger und die schwarzen Augen ruhten in der Mitte der Halle.
"Fahrt doch fort" verlautete ihre warme Stimme nachdem sie die Wirkung ihres Auftrittes zur genüge genossen hatte.

"... hinderte mich daran meinen rechtmäßigen Platz wieder einzunehmen."
Tyr nickte nachdenklich und die leeren Augenhöhlen richteten sich auf die Fürstin der Nacht.
"Es hat sich so zugetragen, Fürstin Shar?"
Shar lehnte sich zurück und ließ einige kleine Ewigkeiten verstreichen ehe sie sich zu einer Antwort hinreißen ließ. Zunächst glaubte man sie habe Fürst Tyr lediglich nicht gehört, doch alsbald schlich sich die Vermutung ein sie habe ihn vielmehr nicht hören wollen. Als die Menge bereits in Unruhe verfiel, kam ihre Antwort schließlich in einem Tonfall, der offenbarte wie wenig sie von all dem hier hielt, aber dennoch gönnerhaft an dem Spiel mitwirken würde - obgleich auch sie wusste, was ansonsten geschehen würde. Doch sollten die Anderen ruhig ein wenig in ihrer Furcht baden.
"Es hat sich so zugetragen. Wäre ihr Name erst vergessen gewesen, hätte ich ihre Macht an mich genommen."

"Ich habe eine Lüge bemüht um den Namen Leiras anzunehmen!" Erklärte Cyric geradezu triumphierend.
"Es ist daher mein Recht ihre Macht zu beanspruchen!"
Fürst Tyr nickte, was Cyric lediglich ein siegesgewisses Lächeln entlockte.
Gewiss mochte Tyr Cyric nicht leiden können, doch hatte er durchaus recht mit seiner Behauptung.
Während Tyr nachsann welche Aspekte noch zu beleuchten waren schwieg die Halle einen Moment lang ehe sie von einem anderen Lichtblitz aufgeschreckt wurde der auf einem Platz gegenüber der Herrin der Nacht, am anderen Ende der Halle einschlug. Und ohne Umschweife begann der Himmel sich zu verdunkeln und Gewitterwolken tobten, Blitze stürmten und der Himmel grollte in seinem Zorn als die beiden Schwestern und Mütter des Kosmos sich am Himmelszelt bekriegten, während ihre Körper in dieser Halle versammelt waren. Die niederen Götter zuckten unweigerlich in Furcht zusammen.
Einzig Tempus hob in Frohlocken seine Lippen an und fasste schon einmal seine Streitaxt - vielleicht würde man solche Konflikte endlich einmal auf die ihm bevorzugte Art beilegen anstelle stetig zu debatieren!

Die silberhaarene Frau, die in eine silberne Kettenrüstung gekleidet war welche in ein Kleid mündete, trug einen langen Streitkolben bei sich - der Stab der vier Monde. Testament und Regalie ihrer Macht. Sie ließ sich in der überirdischen Anmut niedersinken, die ihr zu eigen war, und funkelte ihre Schwester gegenüber an, die nicht minder zürnte aber sich mühte Gelassenheit zu präsentieren.

"Fürst Cyric," setzte die Mutter des Kosmos an und niemand wagte es sich der mütterlichen Stimme der Frau ins Wort zu scheren, die mit ihrem Konflikt gegen ihre Schwester die meisten der hier Anwesenden überhaupt erst in die Existenz geholt hatte; und Cyric sah zu ihr auf - Widerstreben funkelte in seinen Augen, "wart Ihr überrascht Fürstin Leira hier heute zu erblicken?"

Der Prinz der Lügen sann in seinem Kopf nach tausenden von Ausflüchten, doch ein Blick zu den leeren Augenhöhlen Fürst Tyrs und ein weiterer Blick zu Fürst Torm, der an seiner Seite saß, machte ihm bewusst, dass seine Macht hier unterlegen war - und niemand wollte, dass Fürst AO gerufen werden musste um diesen Streit zu schlichten - niemand.

"Ich..." setzte Cyric an.

"Ihr habt einen Diener in die Stadt der Toten geschickt um nach Dienern von Leira zu suchen." Wendete Fürst Kelemvor ein, der bislang kein Wort gesagt hatte. Cyric knirschte mit den Zähnen, seinen ehemaligen Mitstreiter verfluchend.

"Ihr habt die Gebete die Ihr in ihrem Namen gewährt nicht mehr vernommen, war es nicht so? War das nicht die Lüge, die Ihr ersonnen hattet?" Sprach die Stimme des weisen Mondes.
"Ja, es war so." Gab Cyric geknirscht bei, er ahnte bereits in welche Richtung sich der Disput entwickeln sollte.

"Fürst Tyr, ist es nicht so, dass Wahrheit stets der eigentliche Zustand sein soll und eine Lüge nur von begrenzter Verweildauer ist? Hat sie nicht nur solange bestand bis die Wahrheit ans Licht kommt und ist es nicht so, dass ein Lügner seine Anrechte nur behält bis seine Lüge durchschaut ist - denn nur eine sehr sorgfältige Lüge würde niemals offenbahrt werden. Ist es nicht so?" Wieder sprach die göttliche Mutter in der Stimme, die immer einen Unterklang hatte als würde sie ihre Kinder tadeln.

Tyr wägte einige Momente ab und durchdachte die Worte Selûnes, dann nickte er langsam, nicht zögerlich aber durchaus anerkennend. "Es ist so wie Ihr sagt, Fürstin des Mondes und der Sterne."

"Demnach ist Cyrics Anspruch auf diese Macht vergangen als die Lüge aufgedeckt worden war. Als Fürstin Leira ihren Gläubigen wieder lauschte und ihre Gebete beantwortet. In diesem Augenblick war die Lüge gebrochen und das Licht der Wahrheit wieder erstrahlt. Ihr könnt unmöglich Euren Anspruch noch erheben, nachdem die Wahrheit offenbahrt worden ist. Es wäre somit nur recht, dass Fürstin Leira ihren angestammten Platz zurück erhält, auf das Täuschung, Illusion und Nebel ihre rechtmäßige Herrin zurück erhalten."
Es war im Unterton ihrer Stimme kaum zu verhehlen, dass die Mondmaid solcherlei Macht bei Weitem lieber bei Leira sah als in Cyrics Händen, der sie nur für Unheil gebrauchte, wo Leira ein Gleichgewicht stets erhalten hatte.

Tyr durchdachte die Worte Selûnes gründlich ehe er zu seinem Hammer griff.
Cyric öffnete den Mund, doch dem Prinzen der Lügen waren die Worte vergangen, er blickte lediglich gebannt zu Tyr.

"Fürst Cyric, hiermit erkläre ich, dass Ihr Euch der Macht Leiras zu unrecht bereichert habt. Jedoch hattet Ihr keine Kenntnis davon, da Ihr sie tot geglaubt hattet." Es war nur eine kleine Spitze, doch selbst Fürst Tyr konnte es sich nicht entbehren zu betonen, dass der Gott des Mordes sein Ziel verfehlt hatte.
"Eure Lüge ist aufgedeckt und damit wertlos. Daher wird das ursrüngliche Gleichgewicht wieder hergestellt."
Als der Hammer auf dem Pult aufschlug spürte Cyric wie etwas aus seiner Essenz gerissen wurde und in Leira überging, als diese ihre Macht zurück erhalten hatte die ihr genommen worden war.




So geschah es, dass die Meisterin der Täuschung durch die Wahrheit gerettet wurde - denn eine jede Lüge, gleich ob sie Leid oder Frohsinn bringen will, ist wertlos wenn ihr die Hoffnung fehlt wahr zu sein.

_________________
You know why I never loose at chess? I have a secret move - I knock over the board!
- The Doctor

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