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Zorn eines Tigers
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Autor:  Silver [ Di 31. Mär 2015, 18:33 ]
Betreff des Beitrags:  Zorn eines Tigers

Ein paar Tage sind nun vergangen, als das Unterreich oder nur die nähe davon, ihm seine rechte Hälfte des Gesichts verunstaltet hatte. Lissa zu helfen, kostet ihn viel. Materieller Verlust und Körperlicher schmerz, nahm er für die Mission in Kauf. Eine Expedition die zum Scheitern verurteilt war. Wie konnte er nur annehmen diese erfolgreich zu meistern?

Seit dem er in Rivin war, gab es nur wenig unterscheide zu Luskan, jeder ist sich selbst am nächsten. Gier, Macht und Intrigen haben hier die Vorherrschaft und egal wie sehr man sich dagegen wert, es zieht einen immer wieder hinein. Ein Sumpf voller Untoter ist leichter zu ertragen.

Atrion ging in eine der Lichtungen des Waldes und betete zu Mielekki, er möchte die Kraft haben dem Geschwür Stand zu halten, oder wie die Bürger Rivins es nannten, Civilisation. er hoffe auf ein Zeichen.
Er fühlte sich nicht zugehörig, allein ohne Freunde. Denn die, die ihn so genannt haben, sind nicht mehr die die er einst kannte. Wut und sein Zorn überkamen ihn als er daran dachte und seine Faust schoß gegen eine dicke Eiche, dessen Rinde leicht abbröckelte. Im Gegenzug dafür war sein Mittelfinger nun verstaucht.

Er sammelte Kräuter die ihm bekannt sind, um seine Schmerzen im Gesicht zu lindern, er wollte nicht das man ihn so sieht. Verunstaltet vom dem Feuer des Unterreichs. also Schnitze er aus einem großen Stück Holz eine Maske, er schmirgelte die Unebenheiten glatt und strich mit Baumwachs eine dünne Beschichtung drauf um sie vor Feuchtigkeit zu schützen. Mit ein wenig Kohle malte er Streifen auf die Maske, die entfernt an Streifen eines Tigers erinnern. Einem Jäger der seine Beute alleine Jagd. Denn Genau das war er, alleine und verwirrt von seiner Umwelt.

Autor:  Silver [ Do 2. Apr 2015, 19:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Zorn eines Tigers

Vlad hat geschrieben:
Wie zugesagt, wird Atrion alsbald ein Tiegel überbracht. Etwa von der Größe einer Männerfaust, wohl verschlossen und randvoll mit einer gelb-braunen Paste gefüllt, die eine sehr weiche Konsistenz besitzt und einen eigentümlichen, doch nicht unbedingt unangenehmen Geruch verströmt.
Sollte Atrion neugierig sein, wird er, entsprechend seinen Fertigkeiten mehr oder weniger schnell, herausfinden, daß es sich hierbei um ein Gemisch aus Gänsefett, Kamille, Weidenrinde und einer Substanz handelt, die offenbar auf Schlafmohnsamen basiert. Irgendwie muß wohl auch etwas Wasser dabei sein, fühlt sich doch diese Paste nicht nur fettig, sondern auch angenehm feucht auf der Haut an.
Ein kleines, zusammengerolltes Pergament liegt dem Tiegel bei.
Die Anweisungen hierauf sind sachlich und knapp gehalten:

Tragt dies am ersten Tag zu jedem vollen Stundenglas, ab dem Zweiten zu Sonnenaufgang, kurz vor der Mittagssonne, zwischen Mittags und Abendsonne und zum EInbruch der Nacht auf!
Tut dies, bis der Tiegel geleert ist!
Hernach entscheidet, was ihr weiterhin tun wollt!


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