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 Betreff des Beitrags: Über die Harfner
BeitragVerfasst: Do 6. Dez 2007, 18:27 
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Registriert: Fr 7. Sep 2007, 00:14
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"Wir sind die Harfner....
Wir spielen das Spiel der Harfe für jene, die es nicht spielen können....
Wir bringen Musik und Lachen zu jenen, die es brauchen...
Wir sind die Harfner, die Beschützer des Reiches...
Narren, allesamt - aber die Götter lächeln auf unser Tun in Ehre.
Weint um uns, haltet Ausschau nach uns, und setzt Eure Hoffnung in uns,
Wir werden euch nicht enttäuschen"

— Harfnerlied (geschrieben von Ailadrea, Bardin von Niewinter im Jahre des Beschützers; neugefasst von Tarishani, Bardin von Rivin, der wir in Ehre gedenken)

Ein Wort zur Bewerbung:

Da es sich bei der Gilde um einen Geheimbund handelt, werdet ihr innerhalb des Spiels kaum eine Möglichkeit finden, der Harfe beizutreten. Falls ihr dennoch interesse habt, meldet Euch bei mir.
Es sei jedoch an dieser Stelle schon erwähnt, dass die Mitgliederzahl beschränkt ist und ein gutes Maß an RP-Erfahung beim Bewerber vorhanden sein sollte. Letzeres nicht etwa aus dem Grund, dass die Gilde "elitär" gehalten werden soll, sondern aus de Brisanz des Spiels in einem Geheimbund und der damit einhergehenden Schädigung der gesamten Gilde bei evtl. "RP-Fehlern."
Erwünscht sind Character chaotisch guter bis neutraler Gesinnung, aber auch den reschschaffen Guten sind wir nicht abgeneigt.



Die Folgenden gesammelten Texte der Harfe hielten wir für das beste Mittel um die Dogmen der Gilde der Harfner zu beschreiben. Viel Spass beim Lesen!

"...Ein Harfner ist nichts anderes, als einer, der einer Gruppe Gleichgesinnter angehört, vor allem Menschen, Elfen, Halb-Elfen, aber auch allerlei anderes Volk. Viele Barden und Waldläufer im Norden sind Harfner. Jene, die es nicht sind, verhalten sich häufig dennoch so, was wiederum jeden Rückschluss verwehrt. Wir kennen kein Rangsystem; nur unterschiedliche Grade von persönlichem oder sonstigem Einfluss. Viele weibliche Magier oder Druiden sind unsere Verbündeten und unter der Bevölkerung sind wir gemeinhin als gute Leute angesehen.
Wir, die wir die Harfe spielen, tolerieren so manches Schicksal und manche Tat, aber wir agieren immer gegen Sklaverei sowie mutwillige und willkürliche "Zerstörung" von Land, Mensch und Tier. Wir stellen uns jenen entgegen, die persönliche Macht aufbauen mit dem Schwerte und durch vergossenes Blut, denn vor allem streben wir nach dem Gleichgewicht der Dinge. Unser Augenmerk gilt daher auch besonders jenen, die die Kunst der Magie unbedacht ihrer Konsequenzen einsetzen.
Viele Harfner sehen in den Künsten und im Wissen von Myth-Drannor den Hochpunkt der Geschichte aller Völker auf Faerûn. Wir arbeiten daher ebenso für die Erhaltung geschichtlicher Werke, der Kunst und des Wissens. Das was Myth-Drannor so groß machte - das glückliche und willentliche Zusammenleben mit allen Völkern - wieder zu erreichen, ist ein hehres Ziel, das zwar nicht alle von uns verfolgen, welches aber den ideellen Wert dessen darstellt, das wir zu erreichen suchen.
Die Harfner arbeiten schlicht gesagt gegen die Bösartigkeit und die Tyrannei - und sie arbeiten immer mit dem Gedanken an die möglichen Ergebnisse ihres Handelns. Wir versuchen auf diese Weise die Lücke zwischen den guten Absichten und dem guten Ausgang einer Sache möglichst klein zu halten.
In den Worten der Wache heißt es auf die Frage hin, woran ein Harfner hinarbeite und woran er glaube: "Alle Lebewesen sollen frei von Angst auf Faerûn leben, mit dem Recht, ihr Leben so zu leben, wie sie es wünschen." Ein Widerspruch vielleicht im ersten Lichte. Alle Lebewesen? Nein, nicht alle, denn die Freiheit zur Selbstbestimmung endet bei der Freiheit des Nächsten. Jene, die diesen Gedanken und die Freiheit anderer bedrohen, gilt es mit eiserner Hand zu verfolgen und sei es nötig, so geben wir Herz und Hand für die Erfüllung dieser Pflicht.
Seit unserer Gründung hatten wir Zahlreiche solcher "Feinde", doch allen voran stehen wohl die Zhentarim, der Kult der Drachen, der Wissen und Kunst der Reiche plündert, um es sich selbst zu einverleiben, ebenso wie die Sklaventreiber aus Thay oder die Anhänger des Prinzen der Lügen - kurz und knapp: all jene die Gräber schänden , die altes Wissen zerstören und die Feuer und Schwert entfesseln, um ihren Thron in anderen Reichen zu bauen.
Davor versuchen wir die guten Leute der Reiche zu schützen, so gut wir es können. Genauso wie wir die Bücher und das Wissen dieser Völker schützen, denn sie dienen den Händen und den Herzen derer, die nach uns kommen.
Kämpft nicht immer mit der Klinge! Langsamere Wege sind oft sicherer, so wie offen angebotene Freundschaft und aufgebautes Vertrauen - Dinge, die das Böse nicht ertragen kann, denn es muss zurückweichen vor allem, das mit Feuer und Schwert es nicht zerstören kann. Der geheime Plan ist oftmals mächtiger als das Schwert..."

— über die Harfe (aus einem Brief der hohen Dame der Harfe zu Rivin)


"Harfner leben - und sterben - um das Gleichgewicht zu erhalten."
— Harfnersprichwort


"Es ist meine Pflicht zu sterben als Harfner, wenn ich dadurch jene, deren Schutz mir anbefohlen ist, retten kann."
— Reisz Roudabush, Harfner, kurz vor seinem Tode im Dienste der Harfe im Jahr der Schlange


"Das Gleichgewicht zwischen Zivilisation und Wildnis zu wahren, beiden Platz zu lassen und auszugleichen ... bedeutet viele kleine Schritte zu gehen. Wie man das Lernen kann? Schau einem Gärtner zu, wenn er einen Garten anlegt ... oder einer Mutter, wie sie ihre Kinder zu erziehen sucht."
— unbekannter Harfner


>> Die Stunde war schon spät, doch das Fest war noch in vollem Gange. Lord Tharlon war kein Mann den man gern verärgern wollte und so kamen sie alle auf sein Geheiß. Von draußen pfiff der Wind eines aufkommenden Sturmes sein Lied durch die Scharten der Burg Westwald, aber Tharlon orderte seine Harfenspielerin nur etwas lauter zu spielen. Gähnen und schwere Augenlieder sah man schon viele im fahl rötlichen Licht des Feuers, das auf dem kargen Stein spöttisch tanzte. Nur die Harfenspielerin senkte ohne Müßiggang oder schwere Augen den Kopf vor ihrem Lord und tat wie geheißen.
Lord Tharlon vom Westwald regierte das kleine Dorf zum Fuße seiner Burg mit eiserner Hand; sein Hass auf den Adel von Tiefwasser, der ihn beiläufig nur "den Herren der Schäfer und Kohl-Bauern" nannte, war wohl bekannt. Nicht verwunderlich war daher sein mürrischer Seitenblick auf eben jenen Adel, mit dem er nach mehr Wein für sich und seine Gäste verlangte.
Der Kelch, der ihm daraufhin gereicht wurde, wurde getragen von einem Mann, den diese Hallen noch nicht gesehen hatte. Tharlon hatte sich zum Setzten gewandt --- und eben das rettete ihm sein Leben. Die Klinge, verborgen unter einem Tuche, auf dem Tablett mit dem angebotenen Wein; die Klinge, die ihm so leicht hätte die Kehle durchschneiden können, lag nun in der Hand des Dieners, blitzte für jeden in der Halle zu sehen an der Kehle des Gastgebers. Aber noch bevor die Wachen und der niedere Adel mehr tun konnten als das Heft ihrer Schwerter zu packen, da zerriß schon eine schriller Ton der Harfe die Luft und für eine Sekunde oder auch eine kleine Ewigkeit ward Totenstille. Und der Aufruhr ward nicht das einzige, das durch diesen Ton zersprang, denn als der Attentäter - kurz abgelenkt - den Blick wieder auf seine Klinge wendete, sah er sie nur noch in einem Regen aus silbernem Staub zu Boden rieseln.
Der Attentäter immer noch von Erstaunen und Verwunderung gepackt, bemerkte gar erst zu spät, wie die Harfe in der Luft ihr Spiel allein vorsetzte , die Saiten wie von Geisterhand bewegt, während ihr Spieler auf ihn zusprang.
Einen kurzen Fluch hörte man ihn noch ausstoßen, als er Tharlon zurückdrängte, um eine zweite Klinge von seinem Gürtel zu ziehen, aber da war es schon zu spät; die blauäugige Frau war schon an ihm. Ihr pechschwarzes Haar flog wild um ihre Schultern, während sie unter dem geisterhaften Spiel ihrer Harfe mit der einen Hand den Messerarm und mit der anderen die Gurgel des Attentäters packte. Männer hörte man schreien, gezogene Klingen blitzten nun überall im Raum. Der Attentäter drehte und wand sich in ihrem Griff, richtete sich auf - einen ganzen Kopf größer als die junge Frau - aber getrieben vom Spiel der Harfe, lösten ihre eisernen Finger sich nicht, während die Hand um den Dolch und sein Gesicht langsam fahl wurden. Zu der Zeit, als die beiden Kontrahenten von Soldaten mit Schwertern umzingelt waren, waren die Augen des Attentäters schon trübe und sein lebloser Körper sackte schlaff zu Boden.
Der Landlord, in diesem Augenblick noch immer nach Atem ringend, war fast unfähig zu sprechen. "Aber wie... .wer?" Seine wunderschöne Harfenspielerin derweil wandte sich zum Captain der Wache. "Dies hier war ein Zentharim. Schneidet den Ring dort von seinem Finger, bevor er durch dunkle Magie verschwindet." Ruhig und mit freundlich melodiöser, aber doch fester Stimme, wandte sie sich zu Tharlon: "Das nächste Mal, wenn von grausamen Stolz Ihr euch hinreißen laßt, wisset... jene, die die Harfe spielen, wachen über Euch" und sanft, fast unhörbar, fügte sie hinzu "... und wisset auch, dass wir über weitaus würdigere Männer als Euch wachen." <<

— aus den Archiven der Harfe

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Vorstellung meiner Charakter über folgende Rivinpedia Links:Kary Arnder und Elor Ar'alcar


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 Betreff des Beitrags: Re: Über die Harfner
BeitragVerfasst: So 15. Mär 2015, 18:30 
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*blickt auf das Erstellungsdatum*
Ist das hier noch auf irgendeine Weise aktuell?


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 Betreff des Beitrags: Re: Über die Harfner
BeitragVerfasst: So 15. Mär 2015, 18:31 
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 Betreff des Beitrags: Re: Über die Harfner
BeitragVerfasst: So 15. Mär 2015, 18:56 
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Mal spontan gefragt:
Hätte denn jemand Interesse eine neue Harfner-Gruppe aufzubauen?
Mein SC würde da wunderbar reinpassen :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Über die Harfner
BeitragVerfasst: So 15. Mär 2015, 19:32 
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Es gibt IG ein paar wenige Harfner unter den SC, die allerdings eher jeder für sich agieren. Ob einer deiner Charaktere zu einer solchen Gruppierung passt, wage ich allerdings nach bisherigen Erfahrungen mit dir sehr stark zu bezweifeln.

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~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~


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 Betreff des Beitrags: Re: Über die Harfner
BeitragVerfasst: So 15. Mär 2015, 19:36 
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Beiträge: 1041
War nur eine Frage.
Kein Grund alte Dinge wieder hervorzukramen, ja?
Ich bin auf keinen Streit aus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Über die Harfner
BeitragVerfasst: So 15. Mär 2015, 20:59 
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Beiträge: 11510
Die Mitgliedschaft in der Harfe erfordert grundsätzlich die Zustimmung der Harfner in Schattental oder Berdusk.
In Rivin haben sowohl die eine als auch die andere Gruppe eine Harfnerdelegation etabliert (NSC ausgenommen).
Ein weiteres Mandat wird wohl erst einmal nicht folgen.

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You know why I never loose at chess? I have a secret move - I knock over the board!
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Portraits für Fira, Faeanshalee, Talyth und Sonata


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 Betreff des Beitrags: Re: Über die Harfner
BeitragVerfasst: So 15. Mär 2015, 21:13 
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Registriert: So 18. Aug 2013, 23:42
Beiträge: 1041
Lafaellar hat geschrieben:
Die Mitgliedschaft in der Harfe erfordert grundsätzlich die Zustimmung der Harfner in Schattental oder Berdusk.
In Rivin haben sowohl die eine als auch die andere Gruppe eine Harfnerdelegation etabliert (NSC ausgenommen).
Ein weiteres Mandat wird wohl erst einmal nicht folgen.



Das beantwortet eine Frage die ich noch stellen wollte.
Ich hatte das so Erinnerung dass wenn überhaupt die Harfner auf einen zugehen und das man nicht "einfach mal mitmachen kann".
Hat sich auch erstmal erledigt, also bitte nicht mehr hauen.


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