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Allg. Thema: Sprichwörter und Aberglauben der Völker
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Autor:  Samy [ So 11. Nov 2012, 13:11 ]
Betreff des Beitrags:  Allg. Thema: Sprichwörter und Aberglauben der Völker

Um das Rollenspiel der Völker unserer SC ein paar Farbtupfer mehr zu verleihen, hier in diesem Beitrag - unsortierte - Sprichwörter und (Aber)Glauben einzelner Völker, Stämme oder Rassen.

Nichts davon muss stimmen :)

Aber wer weiß das schon so genau ob früher einiges davon wirklich stimmte? :lol:

Das meiste stammt zudem aus Büchern der Menschen und Übersetzungsfehler oder Bedeutungsfehler kann wohl nur Einzelnen der Völker selber erkennen.

Autor:  Samy [ So 11. Nov 2012, 13:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Allg. Thema: Sprichworter und Aberglauben der Völker

Zwerge

Bei den Schildzwergen gelten Rabenvögel als Verbündete, da sie All-Vater und Moradin bei der Erschaffung (zwergisch: Erschmiedung) der Zwerge geholfen haben sollen.
Die Verwandten der Raben, die Krähen aber, konnten sich nicht beherrschen und stahlen den Helferraben immer wieder etwas.

Nach der Erschaffung der Zwergen wurden die Raben mit der Gabe der Vorhersehung belohnt. Die Krähen aber gingen leer aus und waren wütend.

Als die Orks Faerun heimsuchten dienten sich die üblen Krähen den orkischen Göttern an um ebenfalls einen Lohn zu bekommen. Allerdings gingen sie leer aus, wie alle die sich mit den Geschmeiß der Orkbrut einlassen. So bleiben die Krähen die Diebe, die sie auch heute noch sind und denen man nicht vertrauen darf.

Die Raben aber, speziell die Raben der nördlichen Berge, sind seit alltersher die Verbündeten der Zwerge.


Ein Rabe kennt den Mörder eines Zwergen und bei einem frevelhaften Mord bleiben Raben jahrelang in der Nähe des Grabes des Opfers. Wenn eines Tages der Mörder sich dem Ort wieder nähert, so lassen die Raben einen kleinen Knochen des Opfers auf den Mörder fallen und entarnen so den Übeltäter. Den Kein Frevel bleibt ungesühnt!

Autor:  Lafaellar [ Mo 24. Dez 2012, 10:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Allg. Thema: Sprichwörter und Aberglauben der Völker

Tethyr

Reisende seien gewarnt, dass die Zahl 5 in Tethyr als Unglückszahl gilt!

Autor:  Xenturriximiras [ Mi 30. Jan 2013, 06:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Allg. Thema: Sprichwörter und Aberglauben der Völker

Mondseeregion

Die Menschen des Mondsees waren seit jeher ein hartes Volk. Raues Klima, das all zu oft karge Ernten zur Folge hat. Monster aus den nahe gelegenen Bergen und den tiefen Wäldern, Glaubenskriege und die Machtkämpfe der Stadtstaaten und Lehensherren haben ständig ihren Tribut gefordert.

Deshalb sehen die Menschen sich wie das Eisen, das sie unter größten Entbehrungen aus den Ork verseuchten Bergen schürfen: Hart, kalt und beständig. Denn nur diese Art von Mensch hat die Chance in dieser rauen Umgebung und der noch raueren Gesellschaft zu überleben und sich zu behaupten.

Um das nie zu vergessen, ist es seit jeher Brauch den 'Kaltstahl' zu tragen. Ein poliertes quaderförmiges Stück Metall, das an einer Lederschnur befestigt um den Hals getragen wird.

Vor allem in ländlicheren Regionen oder sehr konservativen Familien herrscht der Glaube, dass wenn ein Kind (ganz gleich ob männlich oder weiblich), den Kaltstahl nicht bis zu seinem 7. Geburtstag anlegt, noch in Jugendjahren an Krankheit sterben wird. Der Glaube besagt, dass man die Kraft, die nötig ist um am Mondsee zu überleben, aus dem Metall saugt.

In manchen Dörfern wird das Anlegen des Kaltstahls als Symbol des Erwachsenendaseins aufwendig gefeiert, was bei Frauen mit ihrer ersten Blutung und bei Männern mit ihrem ersten Samenerguss der Fall ist. Sprich mit ungefähr 12, 13 Jahren.

Hingegen ist es in den großen Städten und aufgeklärten Familien eher als eine Art Symbol und Kulturgut gesehen und kein unbedingtes Muss.

Im Gegensatz zum Schmuck, wird es unter dem Hemd, direkt auf der Haut getragen, um das 'Kaltstahl' immer zu zu spüren, auf das man nie seine Pflicht zur Stärke vergessen mag.

"Einzig wahr' Muttermal, ist der Kaltstahl." - Sprichwort am Mondsee

Autor:  Samy [ Di 14. Mai 2013, 12:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Allg. Thema: Sprichwörter und Aberglauben der Völker

Hin beginnen beim Abzählen mit dem kleinen Finger anstatt mit dem Daumen, was zum Sprichwort "Zählen wie ein hin" führte und meint, eine Sache umständlich, anders als alle anderen zu tun.

Der Schlaf ist für Hin der kleine Bruder des Todes, daher machen sie sich ab und an den Spaß zu sagen, jemand fiel tot um .... und meinen damit, jemand viel vor Müdigkeit wie tot ins Bett.

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