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 Betreff des Beitrags: Poesiealbum aus einer anderen Welt
BeitragVerfasst: Mi 25. Jan 2023, 00:54 
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In einer Anderen Welt, vor langer, langer Zeit, gab es bereits einmal eine Rauvyl. Diese Rauvyl startete ganz ähnlich, wie die Rivin Rauvyl, entwickelte sich hier und dort auch sehr ähnlich, an anderer Stelle wiederum vollkommen anders. Diese Rauvyl bat einige Leute, in ihr "Poesiealbum" zu schreiben. Andere Leute zwang sie dazu, dort etwas einzutragen.

Dies sind die Einträge aus einem Poesiealbum aus einer anderen Welt.

_________________
"Ich habe keine Angst davor zu bluten, aber ich würde es nicht für dich tun."
Rauvyl Kent'tar

"Wenn ich keine Gerechtigkeit erfahre, erschaffe ich sie eben selbst."
Dorn von Grauburg

"Die Materie der systematischen Analyse ist eher trivial und sei den Eleven als Exerzitium aufgetragen"
Arianwyn Drachenzorn

"Blut und Tod"
Amalafein Kent'tar


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 Betreff des Beitrags: Re: Poesiealbum aus einer anderen Welt
BeitragVerfasst: Mi 25. Jan 2023, 01:02 
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Caelanis, Wildelfe hat geschrieben:
Sie ist die Matriarchin der Drow, und sie ist schnell, lautlos, gemein und selbstverliebt.

Jadiira Fyvrek'Zek hat geschrieben:
Zu Quilene, der Tyrannin, schlich
Rauvyl, den Dolch im Gewande:
Sie schlugen die Häscher in Bande,
"Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!"
Entgegnet ihm finster die Wüterich.
"Die Welt vom Tyrannen befreien!"
"Das sollst du am Kreuze bereuen."

"Ich bin", spricht jene, "zu sterben bereit
Und bitte nicht um mein Leben:
Doch willst du Gnade mir geben,
Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
Bis ich die Mindril'stin dem Gatten gefreit;
Ich lasse den Q'arlurn dir als Bürgen,
Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen."

Da lächelt die Quilene mit arger List
Und spricht nach kurzem Bedenken:
"Drei Tage will ich dir schenken;
Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist,
Eh' du zurück mir gegeben bist,
So muß er statt deiner erblassen,
Doch dir ist die Strafe erlassen."

Und Rauvyl kommt zum Q'arlurn: "Die Quilene gebeut,
Daß ich am Kreuz mit dem Leben
Bezahle das frevelnde Streben.
Doch will sie mir gönnen drei Tage Zeit,
Bis ich die Mindril'stin dem Gatten gefreit;
So bleib du der Auril zum Pfande,
Bis ich komme zu lösen die Bande."

Und schweigend umarmt sie der treue Freund
Und liefert sich aus der Tyrannin;
Der andere ziehet von dannen.
Und ehe das dritte Morgenrot scheint,
Hat er schnell mit dem Gatten die Mindril'stin vereint,
Eilt heim mit sorgender Seele,
Damit er die Frist nicht verfehle.

Da gießt unendlicher Regen herab,
Von den Bergen stürzen die Quellen,
Und die Bäche, die Ströme schwellen.
Und sie kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,
Da reißet die Brücke der Strudel herab,
Und donnernd sprengen die Wogen
Des Gewölbes krachenden Bogen.

Und trostlos irrt sie an Ufers Rand:
Wie weit sie auch spähet und blicket
Und die Stimme, die rufende, schicket.
Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
Der sie setze an das gewünschte Land,
Kein Schiffer lenket die Fähre,
Und der wilde Strom wird zum Meere.

Da sinkt sie ans Ufer und weint und fleht,
Die Hände zum Himmel erhoben:
"O hemme des Stromes Toben!
Es eilen die Stunden, im Mittag steht
Die Sonne, und wenn sie niedergeht
Und ich kann die Stadt nicht erreichen,
So muß der Q'arlurn mir erbleichen."

Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,
Und Welle auf Welle zerrinnet,
Und Stunde an Stunde entrinnet.
Da treibt sie die Angst, da faßt sie sich Mut
Und wirft sich hinein in die brausende Flut
Und teilt mit gewaltigen Armen
Den Strom, und Lolth hat Erbarmen.

Und gewinnt das Ufer und eilet fort
Und danket dem rettenden Gotte;
Da stürzet die Hammerhüttener Rotte
Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort,
Den Pfad ihr sperrend, und schnaubet Mord
Und hemmet des Wanderers Eile
Mit drohend geschwungener Keule.

"Was wollt ihr?" ruft sie vor Schrecken bleich,
"Ich habe nichts als mein Leben,
Das muß ich der Quilene geben!"
Und entreißt die Keule dem nächsten gleich:
"Um des Q'arlurn willen erbarmet euch!"
Und drei mit gewaltigen Streichen
Erlegt sie, die andern entweichen.

Und die Sonne versendet glühenden Brand,
Und von der unendlichen Mühe
Ermattet sinken die Kniee.
"O hast du mich gnädig aus Räubershand,
Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land,
Und soll hier verschmachtend verderben,
Und der Q'arlurn mir, der liebende, sterben!"

Und horch! da sprudelt es silberhell,
Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen,
Und stille hält sie, zu lauschen;
Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell,
Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell,
Und freudig bückt sie sich nieder
Und erfrischet die brennenden Glieder.

Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün
Und malt auf den glänzenden Matten
Der Bäume gigantische Schatten;
Und zwei Wanderer sieht sie die Straße ziehn,
Will eilenden Laufes vorüber fliehn,
Da hört sie die Worte sie sagen:
"Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen."

Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß,
Se jagen der Sorge Qualen;
Da schimmern in Abendrots Strahlen
Von ferne die Zinnen von Dunkelbrunn,
Und entgegen kommt ihr Araz'dumm,
Des Hauses redseelige Drinne,
Der erkennet entsetzt die Gebieterinne:

"Zurück! du rettest den Q'arlurn nicht mehr,
So rette das eigene Leben!
Den Tod erleidet er eben.
Von Stunde zu Stunde gewartet' er
Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
Ihm konnte den mutigen Glauben
Der Hohn der Quilene nicht rauben."

"Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht,
Eine Retterin, willkommen erscheinen,
So soll mich der Tod ihm vereinen.
Des rühme die blut'ge Quilene sich nicht,
Daß ich dem Freunde gebrochen die Pflicht,
sie schlachte der Opfer zweie
Und glaube an Liebe und Treue!"

Und die Sonne geht unter, da steht sie am Tor,
Und sieht das Kreuz schon erhöhet,
Das die Menge gaffend umstehet;
An dem Seile schon zieht man den Q'arlurn empor,
Da zertrennt sie gewaltig den dichten Chor:
"Mich, Henker", ruft sie, "erwürget!
Da bin ich, für den er gebürget!"

Und Erstaunen ergreifet das Volk umher,
In den Armen liegen sich beide
Und weinen vor Schmerzen und Freude.
Da sieht man kein Auge tränenleer,
Und zur Quilene bringt man die Wundermär';
die fühlt ein „menschliches“ Rühren,
Läßt schnell vor den Thron sie führen,

Und blicket sie lange verwundert an.
Drauf spricht Quilene: "Es ist euch gelungen,
Ihr habt das Herz mir bezwungen;
Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn -
So nehmet auch mich zum Genossen an:
Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde die Dritte!"

Ninnia hat geschrieben:
Also die Matriachin ist wohl eigentlich für die DRow eine recht junge Herrin, von daher füllt sie sich wohl auch nicht so Traditionsverbunden. Sie selber würde ich, als gute Herscherin abwägen, da sie nahc Leistung geht und nicht nach wer schleimt am besten. Sie wägt auch ab was man kann und was nicht und stellt auch Aufträge, dieschaffbar sind und einen fodern. Sollte sie erkennen oder man um Forderung bitten, so gewährt sie einen, wenn man seine Arbeit richtig macht. Auch wenn es ihr wohl ab und an schwer fällt mal ein Lob auszusprechen, oder nun nicht sofort erkennbar auf ihre weise. Sie ist auch offen für Voraschläge und hat doch teilweise eine ruhige Seite, oder gibt auch einen mal ein privaten rat aus ihrer Seite her.

Ilzth'rys Xorlaarin, Beschwörer hat geschrieben:
An dieser Stelle würde nun das übliche über eine Matriachin stehen, wie man es aus all den Geschichten und Schriften kennt. Rücksichtslosigkeit, willkürliches Handeln, Unterdrückung und Herrschaft durch Gewalt und Intriegen gegenüber allen Anderen.. Nur all das würde wohl kaum auf unsere Matriachin Rauvyl Fyvrek'Zek zutreffen. Ich würde behaupten sie ist eine der fähigsten Matriachinnen die es gibt. Sie bewertet nach den Leitstungen die man vollbringt und nicht nach dem Geschlecht, der Herkunft oder dem Stand dem man angehört. Sie lässt einem viel Handlungsspielraum für private Projekte und fordert dafür nicht viel, sondern nur das Angemessene. Meistens unterstützt sie einen sogar noch dabei. Ich weiss ja nicht wie das andere Berufsgruppen sehen, aber für einen Magier wie mich ist sie wohl die perfekte Herrscherin. Und eins muss man ihr lassen. Ihr handeln ist meistens sehr durchdacht und auf Effektivität ausgerichtet. Das macht sie zur idealen Anführerin ,da sie genug Initative hat etwas voranzutreiben und um neue Pläne zu fassen und nicht nur auf dem Thron ihre Zeit absitzt. Sie ist sich auch nicht zu fein dafür mitanzupacken. Was soll ich noch großartig sagen? Eindeutig die Beste!

Bertha hat geschrieben:
"Im Leben gibt es etwas Schlimmeres als keinen Erfolg zu haben: Das ist, nichts unternommen zu haben."

Genau das verkörperst Du, Rauvyl, für mich. Dein ganzes Leben scheint stets getrieben, auf der Suche nach Erfolg zu sein. Ein Rückschlag belastet Dich nicht, weil Du kurz darauf schon die nächste Idee hast, Deinen Plan weiter umzusetzen. Du lässt Dich durch nichts aufhalten. Und Du weisst, dass ein Jeder Dich kennt, da Du stets etwas unternommen hast.

Stillstand ist nicht Dein Weg. Und dafür bewunder ich Dich.

Sy'ne, Drowbardin hat geschrieben:
Obsidianfarbend, so legt sie sich der Nacht anbei... als wäre sie schon immer ein Teil dieses Landes, ungesehen und geschmeidig, wie ein Raubtier bei Nacht.
Zu herrschen über fremdes Land, weit entfert, durch Portal gesehen, bewegt sich im Dunklen, schaut niemals zurück. Die Haut geschmückt, der Geist gerissen, und scharf von Verstand. Nicht wie jede Herrscherin sie schein, neue Wege beschritten, doch erfolgreich in ihrem Tun. So fragst du mich, wie jene Herrscherin heissen mag, so hauche ich leise... Rauvyl... und gebt acht, dass ihr sie niemals erzürnt.[i]

Q'arlurn Telfuin hat geschrieben:
[i]Nachdem ich mir die Beiträge hier durchgelesen habe, fiel mir auf, dass die meisten von Rauvyl als Herrscherin schrieben. Dies ist wohl insoweit korrekt, dass Rauvyl eine Herrscherfigur ist. Dennoch denke ich, dass man sie nicht nur so definieren sollte. Ein Herrscher ist immer mehr als das - hinter der Macht und dem Einfluß steht immer eine Person, die sich meist radikal von dem unterscheidet, was sie als Herrscher darstellen will. Bei Rauvyl ist dies zum Teil auch so. Vieles an Rauvyl als Herrscherin ist auch authentisch bei Rauvyl als Privatperson. Sie hat einen hohen Anspruch an den Personen um sie herum, und sie ist sehr kritisch. Sie besitzt einen scharfen Verstand, den sie als Herrscherin wie als Privatperson einsetzt. Besonders diese Intelligenz und Weitsicht schätze ich an ihr.
Weniger angenehm ist ihre Persönlichkeit, wenn man in ihren Augen einen Fehler beging oder sich dumm anstellte, oder unpassend. Dann kann sie auch sehr oft unfair werden, was letzen Endes recht mühsam sein kann, fast wie als müsse man eine Reitechse bändigen. Oftmals vergreift sie sich dann auch im Ton. Sie neigt dazu, ab und an überzureagieren, was dann nochmals mühsamer und anstrengender wird, aber in der Zukunft betrachtet sich dann doch als weniger schlimm als gedacht ausmacht. Vielleicht ist dies aber auch einfach der Schleier der Vergangenheit, der sich mit der Zeit darüber legt; wie oft lacht man nicht über Dinge, über die man in der Vergangenheit nicht lustig fand?
Rauvyl ist auch ein Tausendsassa, eine Frau, deren Talente nicht nur in einem Gebiet liegen.
Sie hat stets den Anspruch, sich zu wandeln und voranzukommen, da Stillstand der Tod ist. Aber über diese Seite von Rauvyl schrieben ja schon andere, deswegen will ich mich auf meine Lieblingsseite von Rauvyl konzentrieren.


Meine Lieblingsrauvyl ist die, welche hinter all der harten Herrscherinnenschale letztendlich übrig bleibt, wenn man mit ihr alleine ist. Meine Lieblingsrauvyl ist eine unsichere Frau, die in winzigen Momenten der absoluten Unsicherheit, besonders wenn es um emotionale Probleme geht, ihre Verletzlichkeit zeigt. Sie von einer vornehmlich selbstsicheren, teilweise großspurigen Frau zu einem sterblichen Wesen mit Ängsten sich wandeln zu sehen ist in jeder Form faszinierend und ein Grund mehr, wieso ich sie so liebe. Ich schätze sogar diese Momente wo sie ihr innerstes Wesen zeigt sehr, da ich damit wohl einer von wenigen Privilegierten bin, dem dies jemals zu Teil werden wird. Ebenso mag ich an Rauvyl ihre Energie, und ihre Fähigkeit, sich aufrichtig für etwas zu begeistern. Ich erinnere mich an einen Tag, an dem wir beiden flogen, und ihre Freudenschreie, ihre Begeisterung und das freudige Quieken als wir beide unsere Runde drehten blieb mir mehr in Erinnerung und machte die Sache schöner als das Fliegen an sich.

Ich mag auch Rauvyl, das Energiebündel, das einfach nicht stillsitzen kann und immer unterwegs ist. Im Unterreich oder an der Oberfläche spielt da keine Rolle…sie kann beides zu ihrem Zuhause machen so es nötig ist, und dies spiegelt ihre enorme Anpassungsfähigkeit so wieder.

Am allermeisten an Rauvyl, meiner Lieblingsrauvyl die eines von vielen Gesichtern und wohl das wahrste ist, mag ich allerdings die Rauvyl, die es mag, in den Arm genommen zu werden, und die sich an mich schmiegt, und mit der ich die Sterne in der Zunft betrachten konnte. Gemeinsam schweigend Sterne zu betrachten und sich gegenseitig die Körper warm zu halten klingt auf den ersten Blick nicht nach viel, nichts besonderem, aber mir bedeutete es stets sehr, sehr viel.

Ich weiß nicht, wieso wir im Moment uns nicht ansehen und nicht miteinander sprechen, wo es doch so viel eigentlich zu sagen gibt.
Ich weiß nur, dass ich mit ihr als meiner Partnerin die schönste Zeit meines langen Lebens hatte.

Liriel hat geschrieben:
Wer bist du?

Eine Göttin?

...nun ja viel göttliches Benehmen hast du nicht immer an dir. Aber es fehlt dir wenigstens am gesunden Selbstvertrauen und das kann ich nur bewundern, obwohl nunja ich es vermessen finde, das man sich selber zu so was erklärt.

Eine Händlerin?

...zumindest trau ich dir vieles zu wenn es darum geht Heller und Gold an dich zu bringen, das dir die meisten Trick dazu recht sind.

Eine Anführerin?

...Das bist DU, zumindest kannst du solange auf andere einreden mit deinem Wortschwall, das sie dann das machen was du willst. Nun ja bei mir hast es wohl geschafft

Eine Schwester?

...wenn dann eine absolut verrückte grosse Schwester, welche einen ständig ärgern muss und einen dabei auf den Keks geht und dann auf einmal die ganz andere Seite, das man das Gefühl hat, dich kümmert dich was ich mache und aus mir wird

Ein Kind?

...nun manches von deinem Verhalten mutet dem an, das du ein verwöhntes Kind bist, dem man was geklaut hat und das auf stur stellt

Nun, auf die Frage wer ist Rauvyl weiss ich noch nicht die Antwort und es gibt wohl nur einen der sie kennt und die bin nicht ich. Du bist wie ein Kunstwerk, das wenn man es von einer Seite betrachtet hässlich oder schön wirken kann, aber dich nur von einer Seite zu betrachten hiesse einfach alles andere nicht sehen zu wollen.

DU BIST RAUVYL, DIE ZWIEBEL[b]

Jede weitere Schicht, die man entdeckt ist was überraschendes und man weiss nie wann man den Kern, die wahre Rauvyl erreicht

Lyara al-Azila bint al'Laila Nachtwind hat geschrieben:
Sie kommt mit den Schatten so lautlos im Wald, pass auf, denn sie wird dich finden schon bald. Ihr Gesicht ist in der Dunkelheit kaum zu erkennen, ihre Flinkheit und Anmut kaum zu benennen.

Dana hat geschrieben:
Die Drow kam aus dem Schatten der Bäume hervor, weil sie Luft schnappen wollte, verzauberte den Hasen, der nun mit glühend roten Augen Wölfen den Hals aufbeisst, und verschreckte die Passanten, die sich damit wehrten, die Drow mit geplapper zu foltern.

[b]Meroigo und Wasserfeder hat geschrieben:
Es war einmal eine Drow mit bösem Fug, die den bösen Ruf zu rechte trug. Sie war bekannt im ganzen Land, ob ihrem Talent und ihrem Verstand.
Sie war sehr schön, von atemberaubender Gestalt... weise, als wäre sie tausend Jahre alt. Wie die Spinne, so geschickt. Die Wenigsten haben sie je erblickt.Sie war ein Muster an Geschicklichkeit, der Großmut und Verbrechlichkeit. Man hörte sie loben, man hörte sie preisen, wie einen der Götter, einen der Weisen. Auch schenkte ihrer Herrein in allen Stücken ihr vollstes Vertrauen, sie konnte sie schicken, selbst an die Oberfläche... dort trug die Frau, sodann gekonnt den Dolch zur Schau. Und suchte sie ein Dorf der Menschen auf, nahm das Unglück seinen lauf. Sie liegen, weinten, in blanker Angst... wenn du sie siehst, du um dein Leben bangst.

Eine Bardin hat geschrieben:
"Sie ist wie ein Rudel Wölfe zur Winterzeit, ist immer und überall bereit. Dunkel ist ihre Haut, aus samt des Todes sie scheint, auf dass ein jeder vor Ehrfurcht weint. Stimme so hart und unerbittlich, ist sie wirklich, ist sie nicht einfach schrecklich?"

Jous'morfeth hat geschrieben:
"Wunderschön. Manchmal wie ein hoher Baum in Blüte, manchmal wie weiße Narzisse, so klein und zierlich. Hart wie ein Diamant, weich wie Mondlicht. Warm wie die Sonne, kalt wie der Frost in den Sternen. Stolz und fern wie ein schneebedeckter Berggipfel, und ausgelassen wie ein junges Ding beim Tanz im Frühling."

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"Ich habe keine Angst davor zu bluten, aber ich würde es nicht für dich tun."
Rauvyl Kent'tar

"Wenn ich keine Gerechtigkeit erfahre, erschaffe ich sie eben selbst."
Dorn von Grauburg

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Arianwyn Drachenzorn

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 Betreff des Beitrags: Re: Poesiealbum aus einer anderen Welt
BeitragVerfasst: Mi 25. Jan 2023, 10:36 
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Registriert: So 24. Jan 2010, 16:15
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Yay, nice^^

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~"This ist my battle. This is my battleship."~

"Jene, die sich Abenteurer nennen, sind grausame Individuen aus einer anderen Welt. Sie sind auf der ständigen Suche nach neuen Opfern für ihre dunkle Gottheit Exp, die sie dafür mit immer stärkeren Fähigkeiten und Kräften ausstattet."

~Shadow is a man who never loses his virginity - because he never loses.~


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