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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Fr 17. Sep 2010, 12:49 
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Als am heutigen Morgen eine Gruppe Gardisten zu Ihrer allmorgendlichen Tour aufbrachen bot sich Ihnen ein erschreckendes Bild. Auf dem Hügel vor der Stadt fanden sie 5 Menschen aufgespießt auf Stahlpfählen, Ihre Leiber waren in Richtung des Umlandes aufgerichtet und erinnerten an die Warnenden archaischen Rituale der Orks. Sofort wurden die toten Körper von den Soldaten 'befreit' und als Mitglieder der Gemeinschaft bekannt als "Die Goldene Dämmerung" identifiziert. Und wie die restlichen Toten dieser Gruppierung zu einem Grab am Friedhof gebracht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Sa 2. Okt 2010, 13:36 
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Der Sommer bleibt nicht lange mehr,
Der Tag wird kürzer, die Nacht wird länger,
Das Korn ist gemäht, das Feld wird leer,
Es schweigen schon des Waldes Sänger.
Doch eh‘ uns der Sommer ganz verläßt,
So gibt er uns noch ein fröhlich Fest.

Seht da! sie bringen den Erntekranz
Mit bunten Bändern und Flittern,
Sie eilen Alle zum fröhlichen Tanz,
Die Mädchen mit den Schnittern.
Und Alles tanzt und springt,
Und Alles jubelt und singt:

Juchheißa juchhei!
Die Ernt‘ ist vorbei...*


Die Bewohner der Höfe rundum Rivin haben in den letzten Wochen große Kraftanstrengungen aufgebracht. Nun ist jedoch die Erntezeit größtenteils vorüber. Der Sommer vergeht, die Blätter der Bäume verfärben sich langsam und jedem ist bewusst, dass ein langer, kalter Winter bald vor der Tür steht. Doch jetzt heißt es noch einmal zu feiern und der großen Mutter, Chauntea, für ihre Gaben zu danken.


*(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Mo 4. Okt 2010, 01:56 
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Es kommt der Tage dazu, dass man eine Kutsche durchs Umland Rivins fahren sieht, deren Aussehen vom Wohlstand des Besitzers zeugt. Sie hält an den umliegenden Höfen und Häusern, stets ist ein eher unauffällig gekleideter Mann außen an der Kutsche zu sehen und natürlich der Kutscher vorne weg. Heraus tritt ein Mann, den man im Umland recht selten sieht: Baron Kontan Daelwin. Er erkundigt sich bei den Bürgern der äußeren Umgebung Rivins scheinbar nach ihrem Wohl und etwaigen Sorgen, spricht mit ihnen und fährt danach zum nächsten Hof.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Do 14. Okt 2010, 17:24 
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Einige der Knechte, Bauern und Totengräber berichten, sie hätten gestern Nacht tatsächlcih einen Drachen über den Wald fliegen sehen. Andere widerum tun dies als Unsinn und Geschichten von Trunkenbolden ab, denn sie hätten nichts gesehen. Andererseits: Ist es so unwahrscheinlich, dass ausgerechnet in Rivins Umgebung ein Drache gesichtet wurde..?


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Fr 26. Nov 2010, 16:16 
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Heute Nachmittag wurden am Himmel über dem Strand mehrere seltsame Rauchwolken gesehen, zwei davon in brauner Färbung, eine dritte in rot. Alle tauchten sie in kurzen Abständen zueinander in Erscheinung, doch zog der Rauch bald davon. Einige der Knechte meinen auch, sie hätten kurz darauf einige Gardisten zum Strand marschieren sehen, die aber bald darauf wieder geordnet zurückkehrten. Andere widerum behaupten, sie wollen zuvor eine Frau in den Farben des seltamen Magier gesehen haben, wieder andere verweisen darauf, dass sie doch schon lange zuvor schon einmal solche Rauchwolken am Strand gesehen hätten, das wäre nichts gefährliches, und doch lässt sich nicht jeder dadurch von seinem Argwohn abbringen, denn wer wisse schon was es damit auf sich habe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Sa 27. Nov 2010, 17:57 
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Und auch heute Nachmittag wurde wieder eine der Rauchwolken über dem Strand gesichtet, diesesmal war sie den Beobachtern zu Folge grün. Im Anschluss, so heißt es, seien zwei Frauen in blauem Mantel bei den Höfen vorbeigegangen und hätten mit den Bauern gesprochen. Dass der Mantel der Sterne für die seltsamen Wolken der letzten Tage verantwortlich sei, dass das Ganze einer Art Bolzen zur Abwehr von Räubern diene, und dass es ansonsten ungefährlich sei. Einige der Bauern nehmen dies mit Wohlwollen auf, doch genauso meinen manche, man könne sich bei den Magiern nie so sicher sein, es heiße gar, dass das Wissen dafür nicht chauntheagefällig erlangt worden sei, und dass es vielleicht sogar den Feldern schaden könne. So ganz traue man der Sache nicht, und einigen wäre es lieber, wenn man solche gefährlichen Dinge unterlasse.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Mi 1. Dez 2010, 21:40 
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*Im Umland Rivins, aber auch in der Stadt, wird folgendes durch Wort & Schrift bekanntgegeben:*

Höret Ihr Mädchen und junge Damen im Alter zwischen 15 und 27 Winter. Ihr alle seid eingeladen, am 5. Nachtal, den Fruchtbarkeitssegen der Ährengöttin zu erhalten. Doch nicht nur die schützende Hand der Erdmutter soll über euch ausgestreckt werden, gemeinsam wollen wir mit Liedern, Geschichten und Gaben die große Mutter darum bitten, uns den harten Winter unbeschadet überstehen zu lassen. Die Kirche lädt euch deshalb alle ein, am 5. Nachtal zur 6. Abendstunde bei Helmers Hof einzutreten. Die Zimmer, der Gastraum und die Scheune werden uns großzügig zur Feierlichkeit zur Verfügung gestellt. Vereinigt wollen wir diesen Festakt begehen und auch gemeinsam bei Helmers Hof nächtigen. Decken und Kissen sollte dafür mitgebracht werden. Für die Verpflegung wird gesorgt, Spenden werden jedoch herzlich angenommen und sind sehr erwünscht. Um die Fruchtbarkeit zu ehren und auch vertraute Gespräche führen zu können, werden an diesem Abend keine Männer an unserer Seite stehen. Die Kirche Chaunteas würde sich sehr freuen, wenn zahlreiche junge Mädchen im Umland Rivins und den Höfen an dieser Feierlichkeit, diesem Fest teilnehmen würden. Der Hauch des Lebens, die Fruchtbarkeit in sich zu spüren, die Schützende Hand der Ährengöttin über sich zu wissen und gesegnete Samenkörner für das Frühjahr zu erhalten, sind nur einige wenige Gründe, an diesem Tag und dieser Nacht bei Helmers Hof einzukehren.
Für Rückfragen steht euch die Hohepriesterin Tamara Fryar gerne zur Verfügung.

*Besonders auf den Höfen kann man beobachten, wie die Priesterin selbst die einzelnen Anwesen aufsucht, mit den jüngeren Mädchen spricht und auch die Worte an die Eltern richtet, um ihre Kinder zur Teilnahme an dem Festakt einzuladen.*

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Mo 6. Dez 2010, 21:32 
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Aktuelle Wetterinfo:

Der kalte Atem der Frostmaid zieht über das Land und Rivin, samt Umgebung, wird in ein weißes Winterkleid gehüllt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Di 5. Apr 2011, 16:56 
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Wohnort: Zentralpsychatrie, Abteilung Tiefenpsychologie, drittes Kellergeschoß, vierte Gummizelle links
Nachdem nun endlich der Frühling auch in den Wäldern Rivins Einzug gehalten hat, dringt auch schon wieder der erste Aufschrei durch das Unterholz : "Orks !! Orks an der Zuflucht !!" Wie man sich dort bei den üblichen Tischgesprächen zuflüstert, sollen sie auf Beutezug gewesen sein, haben Umbardts Handelsposten überfallen. Die Wachen und Umbardt selbst in Schimpf und Schande zusammen geprügelt doch den Göttern sei Dank nicht allzu schwer verletzt. Geklärt werden konnte die Situation nur durch das beherzte und schnelle Eingreifen zweier Abenteurer, einer in der Zufllucht ansässigen Magierin und einem - dem Aussehen nach - Waldbewohner selbst. Die Garde wurde informiert und überprüft den Vorfall, da einer der Orks entkommen konnte und nun flüchtig ist.

Da bislang unbekannt ist, ob sich in der Gegend noch mehr dieser Spießgesellen herumtreiben oder gar ein ganzer Stamm hier sein Lager aufgeschlagen hat, wird jedem Besucher der Zuflucht dringendst ans Herz gelegt die entsprechende Vorsicht walten zu lassen auf dem Wege durch den Wald.



Und aufmerksamen Beobachtern dürfte ebenso ins Auge fallen, das zu Füßen der Statue auf der Insel des kleinen Weihers bei der Hütte am Waldwege seit mehr als einem Zehntag ein schneeweißer Stein liegt, der deutlich aus dem grün heraus sticht. Form, Art und Oberfläche nach kann er definitiv nicht aus der Gegend stammen und wurde lange Zeit von den Wassern eines Flusses abgeschliffen.



P.S.: Da der Stein aufgrund eines Miniplots dorthin gelangte, würde ich mich sehr darüber freuen wenn ein Modder sich dessen annehmen würde und den Stein wirklich dorthin "verpflanzt" (genauere Infos bei mir oder Samy) ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2011, 19:46 
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Heute Morgen marschierte ein Trupp von etwa 20 leicht gerüsteten Gardisten zum Außenposten, begleitet von mehreren Fuhrwerken. Dort angekommen haben sie damit begonnen, die Gebäudereste des Vorpostens zu sortieren und auf die Karren zu laden. Während ein Teil dieser Fuhren bei der Kreuzung abgeladen und bewacht wird, scheint ein anderer Teil den Weg in Richtung Klippen zu fahren, von wo aus die Karren leer wieder zurückkehren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2011, 23:29 
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Am heutigen Abend sind dunkle gestalten in Rivins Umland umhergestriffen, Spuren von Transportwagen und Pferden sind von dem Chaos den sie hinterlassen haben übriggeblieben. Blutspuren zieren den weg durch die Tiefen der Wälder und in die Borken. Für Druiden und Waldläufer bleibt das Massaker nicht unbemerkt, so finden sie ein haufen toter Wölfe, abgeschlachtet, von stich udn Hiebwaffen. Doch von dem Rudelführer ist keine Spur. Der vor ein paar Wochen aufgetauchte Winterwolf der das Rudel anführte und von einigen Druiden beobachtet wurde, ist spurlos verschwunden.

Ein Baumhirte liegt auf der Brücke die vor den Trollborken einen sicheren Weg führt regungslos dar. An der Stelle wo seine Augen waren, suhlen sich Spinneneier und Termiten. in dessen Überreste ist noch etwas geritzt. allerdings kaum erkenntlich und für die Waldbewohner eher unbekannt.

das scheint aber noch icht alles zu sein, es wurde noch mehr gewildert und getötet. Das war eindeutig eine Jagd die einseitig verlief und viele Opfer des Waldes kostete

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Do 7. Apr 2011, 12:11 
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Noch mitten in der Nacht sah man etwas verwunderliches falls man sich nahe der Brücke zu den Trollborken aufhielt: Gleich mehrere stattliche Exemplare der sonst so einzelgängerischen Bären der Trollborken fanden sich ein, versammelten sich um den Leib des Baumhirten und zogen ihn tiefer in die Borken wo sich ihre Spur verlor. Kein Gebrüll, keine Aggression schien von ihnen auszugehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Fr 8. Apr 2011, 14:53 
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Während inzwischen bereits ein guter Teil der eingestürzten und niedergebrannten Gebäude des alten Außenpostens abgetragen wurde, scheinen die Arbeiten an der Kreuzung weiter zu gehen. Der Boden auf dem Hügel östlich des gefallenen Abenteurers wurde offenbar über Nacht eingeebnet und das Gelände dort mit einfachen Holzspießen abgesteckt, auch eine Art Graben ist erkennbar. Während einige Gardisten weiterhin das abgeladene Material bewachen, karren andere Sand und Steine zur Kreuzung, die von weiteren, mit Schaufeln bewaffneten Gardisten dazu genutzt werden, einen Weg, der den Hügel hinaufführt anzulegen. Aus der Stadt kommen indes mehrere Fuhrwerke, beladen mit behauenem Stein und Tagelöhnern, die nicht nur das Material auf den Hügel hinauf schaffen, sondern dort auch damit beginnen, in unterschiedlichen Abständen an den Markierungen steinerne Säulen zu errichten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Di 12. Apr 2011, 13:18 
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Die Errichtung des Vorpostens an der Kreuzung scheint schnelle Fortschritte zu machen. Obwohl man im Moment keinen der Handwerker mehr am Mauerwerk arbeiten sieht, scheint ein guter Teil der steinernen Wälle bereits zu stehen. Stattdessen beschäftigen sich die Arbeiter vorwiegend damit umliegende Bäume zu fällen und das Holz zu bearbeiten, von dem Wald nördlich des Flusses scheinen sie sich aber fern zu halten. Währenddessen graben einige der Gardisten, die offenbar ebenso am Bau beteiligt sind, kleine Löcher in Gräben östlich des Mauerwerks, und versehen sie mit Spießen die bis zu einem Schritt lang aus der Erde ragen.

Inzwischen sind auch die Ausmaße des neuen Vorpostens gut ersichtlich. So wird er wohl nicht lediglich auf dem Hügel über dem gefallenen Abenteurer stehen, seine Ausläufer decken offenbar auch die östliche Straße in Richtung der Sümpfe und die hölzerne Brücke ab die über den schlängelnden Fluss führt, der die südlichen Höfe von den Trollhügeln trennt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Fr 15. Apr 2011, 13:33 
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Heute im Verlauf des Tages kann man beobachten, wie die Gardisten im neuen Vorposten Stellung beziehen, nachdem die Reste des alten Vorpostens gestern nach einem schweren Gefecht ausbrannten. Der ein oder andere Wanderer behauptet, er habe gesehen wie Gardisten die Körper großer, toter Echsen verbrannten, andere widerum sagen, dass sie viel mehr Schlangen ähnelten. Einig ist man sich nur darin, dass sie groß und beschuppt waren.

Zwar scheint der Vorposten noch nicht vollkommen fertiggestellt zu sein, erst gegen Mittag werden schwere, teilweise mit Eisen verstärkte Holztore in ihre Angeln gehievt und dort zusätzlich gesichert, während auf den Dächern Schienen aus Blech angebracht werden. Aus der Stadt fahren mehrere Karren zur Kreuzung, die offenbar mit Möbeln, aber auch Pfeilen, Waffen und Lebensmitteln beladen sind. Auch macht man sich hastig daran die hölzernen Verteidigungsplattformen aufzurichten, von denen aus man wohl heranrückende Feinde an den Mauern abwehren können soll, dabei scheinen heute wesentlich mehr Arbeiter ihr Werk zu verrichten als in den Tagen zuvor, offenbar hat man es eilig mit der Fertigstellung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Fr 29. Apr 2011, 00:07 
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Nächtliche Wanderer auf den Pfaden des Waldes werden in der Nacht auf den 28 Tarsak ein äußerst makaberes Geräusch vernehmen können. Es klingt als würde jemand ein Wiesel als Blasebalg verwenden und wird nur durch ein Hecheln wie das eines kranken Wolfes unterbrochen... oder unterbricht das Blasebalgwiesel den kranken Wolf? Wie auch immer man es sieht, es hört sich einfach nicht richtig an.

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Ulric Kieldantzer
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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Mi 25. Mai 2011, 16:04 
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Ein großer Trupp Gerüsteter durchquert die Trollborken. Zumindest wenn man den vielen Augen des Waldes Glauben schenken mag. Der Trupp soll noch mindestens einen Tag von Rivin entfernt sein und seine Marschrichtung lässt keinen Zweifel daran, dass Rivin ihr Ziel ist. Zur Überraschung, so manches Waldbewohners, sind die bisherigen Schäden die durch diesen Marsch an der Natur geschehen äußerst gering.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Do 26. Mai 2011, 07:25 
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Gestern Abend zog ein gerüsteter Mann mit einem größeren länglichen Bündel durch das Tor an der Kreuzung in Richtung Wald und kam einige Zeit später wieder.

Wer durch den Wald geht wird feststellen, dass am Wegesrand am Waldrand im Abstand von 50 Schritten je ein Holzstab in der Erde steckt. An der Spitze der Holzstäbe befindet sich in jedem Fall ein ehernes Zahnrad mit vier Speichen. Das erste und dritte Zahnrad sind in der Mitte in einem Winkel von 90° abgeknickt und wer der neuen Richtung folgt wird auf weitere Stäbe stoßen, insgesamt 8 Stück, welche in einem Quadrat aufgestellt worden sind.

Sollte man diese Stäbe genauer betrachten wird man feststellen, das an jedem ein Zettel angebracht ist, auf dem folgendes steht:


Waldbewohner,
dieses Gebiet wird von der Kirche Gonds beansprucht um neue Ideen zu unterstützen und zu entwickeln. In zwei Zehntagen werden die ersten Arbeiten anfangen. Bei einem Wunsch nach Informationen, steht im Frankys ein Gondar für nähere Erläterungen zur Verfügng.

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Chars:
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Hakim ibn Mahdi: Priester Kossuths
Janus Gorda: Mögest du irgendwann wieder auferstehen


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Do 26. Mai 2011, 17:37 
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Gegen Mitte des nächsten Tages finden sich an entsprechenden Orten nur noch einige Löcher im Boden. Wer danach suchen möchte, wird die genannten Stäbe in einem Bündel am Rastplatz wiederfinden können. Keiner der Stäbe scheint in irgendeiner Art beschädigt. Sie liegen einfach nur auf einem Haufen am Ende eines der Bäume, die von den meisten Reisenden als Sitzfläche verwendet werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschehnisse im Umland Rivins...
BeitragVerfasst: Fr 27. Mai 2011, 08:48 
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Einen weiteren Tag später findet sich in dem Abgestecktem Waldstück ein Schriftstück auf dem folgendes zu lesen ist.

"Der Besitzanspruch der Kirche Gonds wird abgelehnt. Dieses Land wird von niemanden in Besitz genommen, jeder Versuch hier Bäume zu fällen oder die natürliche Umgebung andersweitig zu kultivieren oder zu verändern wird sanktioniert werden.

Der Orden des Einhorns wacht über diese Wälder.

Amrûn Morgentau, Hoher Druide der Mielikki.

Unter dem Schriftstück prangert ein Symbol. Den meisten bewohnern der Wälder mag so eine deutliche Kennzeichnung durch ein Wappen fremd erscheinen.

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