Schon seit einiger Zeit konnten aufmerksame Waldbewohner und Wanderer beobachten wie eine bunt gemischte Gruppe die sich als Sturmsegler bezeichnen regelmäßig durch den Wald von Löwenbach direkt zur Küste stiefeln sehen. Stets war man mit Gespäck beladen und voll gerüstet um sich gegen mögliche Angreifer erwehren zu können.
Der Aufenthalt an der Küste hatte nun schon so manches mal für Aufregung gesorgt: mehrmals fanden Kämpfe an den Stränden gegen die Bewohner der Meere statt, ebenso gegen Orks aus dem Wald kämpfte man. Ja sogar einen großen Tross von Händllern scheuchte man durch das Gebüsch worauf eine Horde Goblins aufmerksam wurde. Viel Blut und Schweiß hatten die tapferen Abenteurer gegeben und dennoch kamen sie immer wieder siegreich davon.
Doch wozu dieser ganze Aufruhr und die Mühen?
Es hatte sich mittlerweile rumgesprochen dass diese Gemeinschaft ein Schiff besitzt dass jedoch an der Küste ruht. Man hatte sich an den Stränden mehr oder weniger heimisch eingerichtet in der angeblichen Schmugglerhöhle die schon lange verlassen ward, eifrig war man dabei das gekenterte Schiff wieder auf Vordermann zu bringen.
Der Weg zu den Klippen wurde sogar mit zahlreichen Fallen bestückt und nahe der Ruinen die ihr Dasein in der Nähe des schmalen Abhangs fristen, befinden sich mittlerweile zwei aufgespießte Köpfe: von einem Sahugin und einem Goblin. Mahnend standen sie dort und der Wind der See wehte um sie herum. Ein deutliches Zeichen für jene die es wagten den Zorn der Sturmsegler zu wecken.
Und dennoch: sie heißen jeden Gast, der nicht auf Ärger aus ist, willkommen an ihren Feuer...