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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: So 9. Feb 2014, 11:41 
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In der morgendlichen Stunden wurde einiges an Holz aus Löwenbach fort geschafft. Dieses fand seinen Weg nach Südosten in Richtung des dortigen Berges nahe des Sees. Fragte man die Träger für was das Holz gedacht sei, so würde man keine Auskunft erhalten. Denn bindend ist das Wort eines Löwen.

Am frühen Vormittag sah man dann schließlich den Lord-Kommandanten Wulfram Isenhart und eine Elfe der Eulen, manch einem namentlich bekannt als Liasanya, die stumme Elfe, mit einem Karren, auf dem ein in Tuch gehüllter Leichnam lag, durch Löwenbach in Richtung des Südtores ziehen. Dort angelangt und das Tor passiert, entschwand der Tross in Richtung Osten zu jenem kleinen Berg am See. Außerhalb der Mauern schloss sich ihnen noch eine weitere Person an.

Einige Augenblicke später konnte man auf jener Anhöhe im Südosten ein großes Feuer auflodern sehen, das eine sehr lange Zeit brannte und scheinbar nicht vergehen wollte. Der Lord-Kommandant kehrte erst in den späteren Mittagsstunden alleine nach Löwenbach zurück und machte sich stillschweigend in die Trutzburg Löwenstein auf.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Fr 14. Feb 2014, 10:41 
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Wanderte man am frühen Morgen durch Löwenbach, konnte man einige Karren mit Arbeitern, geleitet von einigen Streitern in Richtung der Wälder abziehen sehen. Unweit des Turnierplatzes wurde zudem einiger Grund abgesteckt, der über Nacht geebnet worden zu sein scheint. Im Verlauf des Tages werden dort immer wieder frisch geschlagene Bäume abgeliefert und zur späteren Weiterverarbeitung aufgeschichtet. Erkundigt man sich bei den Arbeitern oder Wachen nach dem Zweck des Ganzen, erfährt man dass dort an Blockhütten für die Flüchtlinge gearbeitet werden soll, damit diese besser gegen das kalte Wetter geschützt sind, als in den Zelten, in denen sie derzeit noch unterkommen, leiten würde das ganze Flinn Winterkalt.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Fr 14. Feb 2014, 13:20 
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ShawnoftheDead hat geschrieben:
Am Frühen Morgen erreichte ein Unscheinbarer Wagen die Kreuzung. Der Kutscher fuhr bis Knapp vor die Toren und schien den Wagen Dort stehen zu lassen.

Das Selbe schien in Greifenstein zu passieren.

Beider orts rief der Kutscher aus "Dies, sind die Vorräte die der Fürst Grave dem Verräter geschickt hat... nehmt sie und verteilt sie an die Flüchtlinge mit bestem Gruss vom Hause Komarov!

Beide Kutscher würden keine gegenwehr leisten oder die Pferde abspannen und mit diesen verschwinden.

Den Kutscher würde man so auch samt Pferde ziehen lassen so er dies wünscht. Den Karren wird man dann zur Burg schaffen und der Ritterin Isenhart verkünden, was es damit auf sich hat. Nach einer kurzen Inspektion dessen, was auf dem Wagen ist würde sie einige Zeit etwas ratlos davor stehen ehe man den Wagen wieder abdeckte und erstmal im Hof der Burg bewacht stehen lassen würde. Die Ritterin verschwand darauf im Ritterbüro der Burg. Etwa eine halbe Stundenkerze später sah man einen Ordenswächter zu Pferd die Burg und dann auch den Ort in Richtung Neu-Rivin davon reiten.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: So 16. Feb 2014, 15:44 
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Ein Ordensstreiter prescht auf seinem Schimmel durch das Land und so geschieht es wie angepriesen! Eine Verkündung streift durch das Fürstentum Rivins wie ein Lauffeuer. SANCTIAN IST TOT! Seine Leiche wurde in seinem entdeckten Versteck gefunden. Man habe ihn schlimm zugerichtet und schlussendlich das Herz aus der Brust gerissen. Seine Waffe habe man allerdings nicht gefunden und man solle darum Augen und Ohren offen halten, denn das Böse sei damit noch lange nicht besiegt!

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Fr 21. Feb 2014, 09:00 
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Heute unter den wachsamen Augen von Wächter Bärenfall konnte man sehen wie das Übungsareal auf Fordermann gebracht wurde. Einige Arbeiter trugen die Pampe aus Matsch und Schnee ab und besandeten danach den kompletten Ring neu.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: So 23. Feb 2014, 20:01 
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Kein Schnee mehr, so war nun die traurige Bilanz für manch ein Kinderherz die letzten drei Tage schon. Es wurde langsam wärmer, wenngleich es noch immer natürlich kalt war... bald schon kam die Schneeschmelze und mit Furcht in den Herzen und Augen der Bürger, betrachtete man den Norden und die fernen Berge. Der Schnee hielt sich noch am Boden des Ortes... doch wenn er weg war, war die nahe Bedrohung schon fast vor den Toren.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Mo 10. Mär 2014, 20:33 
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In den Abendstunden kehrt der Tross Ordensleuten aus Greifenstein wieder zurück nach Löwenbach. Die fast zwei dutzend Streiter sowie die beiden mit den Vorräten des Ordens beladenen Wagen suchen sich ihren Weg durch die Siedlung. Freudig werden sie von den Einwohnern begrüßt. Auch dem einen oder anderen Streiter mag man die Freude ansehen als sie jene passieren, von denen sie so überschwänglich begrüßt werden. Vor allem jene Streiter sind davon betroffen, die unter den Zurufenden Angehörige, sehr vertraute Bekannte oder aber auch nur Freunde erblicken, die man eine geraume Zeit lang nicht mehr gesehen hatte.

So führt schließlich der Weg des Trosses in die Trutzburg Löwenstein, wo man entsprechend absattelt, die Rösser von ihrem Schutz befreit und die wieder mitgebrachten Vorräte verstaut, ehe sich ein jeder Streiter den eigenen, privaten Angelegenheiten zuwendet.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Di 11. Mär 2014, 18:08 
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Die Mitglieder des Ordens sind schon den ganzen Tag über sehr geschäftig. Hier und da wurden Vorräte zusammengestellt, Rucksäcke ausgebessert und das Hämmern der Schmiede, die letzte Reparaturen an Rüstungen und Waffen vornehmen ist weithin zu vernehmen.
Es wird darüber gemunkelt, dass ein Großteil der Ordensmitglieder von Rang und Namen heute eine Expedition in den Sumpf beginnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Di 11. Mär 2014, 23:57 
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Gegen Mittag ist ein großer Teil des Ordens schließlich als Expedition in die Sümpfe aufgebrochen.
Mit lauten Abschiedsrufen wünschten die zurückgelassenen Truppen den mutigen Expeditionsteilnehmern alles Gute und eine sichere Rückkehr.
Seither sind die Hallen deutlich stiller geworden und viele der Ordensstreiter richten immer wieder sorgenvolle Blicke zur Ostmauer.
Sir Yvain selbst stand noch lange Zeit am östlichen Burgwall und ließ seinen Blick auf dem nassen Landstrich jenseits der befestigten Siedlung ruhen, ehe er sich endlich wieder den täglichen Aufgaben zuwandte.

(OOC: Ich lade hiermit alle Spieler dazu ein am Donnerstag bei der Rückkehr der Expeditionsgruppe in Löwenbach dabei zu sein. Voraussichtliche Ankunft wird 21 Uhr sein. Ich würde eine lebendige Willkommensatmosphäre begrüßen und hoffe auf ergiebiges RP.)

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Mi 12. Mär 2014, 09:31 
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Gerade waren sie aufgebrochen in den Sumpf, da drunter auch ihr Reik. Jonna hielt nicht viel von sich verabschieden, das hatte sie zudem schon letzte Nacht getan...

Um so mehr hielt sie davon sich da drauf vor zu bereiten den Trupp willkommen zu heißen und das in ganz großen Maßstäben. In der Burg selbst war es ruhiger geworden, doch in der Küche wütete nun die schwangere Nordländerin.
Zwei Ferkel sollten für den Grill fertig gemacht werden, verschiedene Soßen und auch Beilagen. Gefüllte Pilze durften nicht fehlen und noch ein großer Schinken.
Ganz wichtig, zur Begrüßung muss ein großer Topf mit Suppe her, um die erschöpften Kämpfer auf zu wärmen. Jonna war über eifrig, im zeigen, Anweisungen geben und probieren, auf Grund ihrer Schwangerschaft wurde ihr das meiste schon "freiwillig" abgenommen. Alle und nicht nur Jonna, waren mit Stolz und Zuversicht dabei für ihre Kameraden alles für ein ordentliches Festessen herzurichten. Es wurde viel Geschichten erzählt, gar gesungen und viel Gemüse geschnitten. Zwei Tage setzte der Rotschopf alleine schon für die Ferkel an, mussten jene auch besonders gut vorbereitet werden, das Fleisch soll ja förmlich von den Knochen abfallen in seiner Zartheit. Für ausreichend Trinken wurde auch gesorgt und sogar Musik.

Nach und nach wurde so gut wie jeder mit eingebunden der Jonna in der Burg über den Weg lief, einige kamen sogar auf sie zu und fragten ob sie helfen könnten und niemand wurde abgewiesen. "Stellt hier Tische hin, baut dort Kohlebecken auf...." und so weiter.
Auch wenn sie sich sicher war, so sah Jonna auch im Lazarett vorbei um zu schauen ob dort auch alles gut voran ging, da sich dort sicher auch alle auf die Wiederkehr der andern vorbereiteten.

Für Trübsal blasen gab es kaum bis gar nicht Zeit, die Burg soll blitzen und blinken! Doch wenn niemand hinsah, sie mal für sich war einen kleinen Augenblick, so schweiften auch die Blicke von Jonna in die Ferne voller Sehnsucht. Sie strich sich dann über den Kugelbauch - "Euer Vater ist bald wieder da Mädchen, er hat es uns ja versprochen..."


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Mi 12. Mär 2014, 15:10 
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Der nordische Wirbelwind hatte nun die Burg und das Lazarett aufgewühlt, doch dabei blieb es nicht. In Abwesenheit von Reik, kümmerte sie sich ja auch um das Sternenfall, was schon so etwas wie ein Familienbetrieb geworden ist. So Jonna konnte packte sie auch mit an, aber sie kam schnell an ihre Grenzen. Aber wie gesagt, Familienbetrieb, jeder half jeden und auch das Sternenfall erstrahlte im neue alten Glanz. Vorräte werden aufgestockt, Getränke Bestände aufgefüllt, Spinnweben werden entfernt und neues Holz wird besorgt um die Öfen und den großen Kamin an zu feuern. Die Liste war lang, aber niemand sollte sich bei seiner Rückkehr noch groß um etwas kümmern müssen.
Endlich lies das Wetter ja auch zu die Felle draußen aus zu klopfen und die Wäsche aufzuhängen. Überall duftete es herrlich nach frischer Wäsche, oder frisch gebackenem.

Der Sumpf sollte ihnen gleich aus den Gedanken gewischt werden, sobald sie hier ankommen und sei es wenigstens für einen Tag und eine Nacht. Die tapferen Streiter wurde immer wieder mit Stolz erwähnt und jeder wusste etwas über einen von ihnen zu berichten. Die Gedanken waren immer bei jenen die auszogen um für Ordnung in den Umland zu sorgen, ihr Leben riskierten um das Leben anderer zu sichern.


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Mi 12. Mär 2014, 16:14 
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Der Anblick Sir Yvain Tagbringers auf den Wehrgängen und Türmen Löwensteins ist lange schon nichts neues. Seit dem Auszug der Expeditionstruppe jedoch steht der alternde Ritter immer wieder auf einem der Osttürme und lässt den ernsten blick über die Sumpflandschaft wandern.
Doch noch etwas ist auffällig. Das erste Mal bereits kurz vor Hochsonne und nun am Nachmittag schon wieder, hält er dabei ein Kind auf seinen Armen. Eine ganze Weile steht er mit diesem kleinen Bündel da und scheint mit ihm zu sprechen, bevor sich beide gemeinsam wieder in die Feste zurückziehen.

(OOC: Ich lade auch hier nochmals alle SC mit Sitz in Löwenbach - oder die die Ortschaft gerade besuchen - dazu ein, einen RP-Text bis zur Rückkehr der Expeditionsgruppe zu verfassen, um die Stimmung in der Siedlung während der Expedition einzufangen. Auch kritische Stimmen können dabei laut werden, solange sie nicht versuchen die Bevölkerung Löwenbachs darzustellen.
Die Einladung am Donnerstag bei der Rückkehr der Expeditionsgruppe in Löwenbach dabei zu sein, besteht natürlich weiterhin. Voraussichtliche Ankunft wird 21 Uhr sein. Ich würde eine lebendige Willkommensatmosphäre begrüßen und hoffe auf ergiebiges RP.)

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Mi 12. Mär 2014, 19:28 
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Railanta kam nach Löwenbach, eigentlich nur, um ein bestimmtes Gelände abzuschreiten, als sie vom Aufbruch der Leute hörte. Es war Stadtgespräch auf allen Gassen.

"In den Sumpf, so so", murmelte sie. "Hoffentlich gehen sie nicht fehl. Vielerlei Irrlichter leiten und locken, viele sind dort umgekommen. Aber die Streiter tuns ja für den Ort. Da haben sie Unterstützung verdient"

So suchte sie eine abgeschiedene Stelle ausserhalb der Mauern, dort, wo sie in Richtung Sumpf blicken konnte. Ob jemand die Schamanin sah? Wie sie ein Feuer entzündete? und im Kreis darum gekreuzte Knochen legte? Auf jedes Kreuz zerstäubte sie eine Essenz und legte sodann die ersten Frühlingsblüten darauf. Worte, die niemand hörte - und auch nicht verstehen würde - begleiteten ihr Tun. Und bis in die Nacht stand dann die hochaufgerichtete Gestalt der Gur neben dem flackernden Feuer - die Augen blicklos auf einen fernen Punkt im Sumpf gerichtet - und unterstützte die Streiter auf ihre Art.

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'Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung' ~ Eugène Ionesco


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Fr 14. Mär 2014, 09:39 
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Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont und letzte Handgriffe wurden getätigt. Sei es die letzten Brötchen aus dem Ofen zu holen, oder der gut eingespielte Wachwechsel. Nach und nach trafen immer mehr ein, und nicht nur die Anwohner Löwenbachs, sondern auch jene die von weiter her stammten und Freunde oder Bekannte unter dem Trupp hatten.
Und da, es ertönte laut, nicht zu überhören, die Glocke die den Trupp aus dem Sumpf ankündigte. Jonna war nun kaum noch zu halten und auch andere folgten ihr in Richtung Osttor.
Und da waren sie wieder, allesamt und in einem Stück!

Für die werdende Mutter war es zwar wichtig zu sehen das alle da waren, doch einen suchte sie ganz besonders mit ihrem Blick...und da, da war er, er stand auf der Erhebung fast wie ein Held im Wind. Nur knapp nickte sie dem Lord Kommandant zu, aber noch schneller legten sich ihre Arme um ihren Reik. Gevatter Bär erwiderte die Freude, sein geliebtes Weib wieder bei sich zu haben, begrüßte er dennoch erst mal seine ungeborenen Töchter, bevor auch Jonna einen Kuss erhielt.

Nur kurz waren alle wie eine wilde Wolke angeordnet, doch lies sie der Lord Kommandant über Reik, in zwei Reihen sich aufstellen. Es folgte eine kleine Ansprache, wären dessen übergab Sir Yvain noch das Bündel mit dem Kind da drin, seiner Mutter wieder, Lady Isenhart. Zum Schluss wurden dann alle noch angewiesen sich zu säubern, den Sumpf ab zu waschen und dann konnte auch gefeiert werden.
Nach und nach, zuerst jene die nicht zum Trupp gehörten, fanden sich im Sternenfall ein und wurden wie zuvor auch jetzt herzlich willkommen geheißen. Überall duftete es herrlich nach frisch gebratenem, gebacken, oder geräucherten. Die Stimmung der Leute war heiter und ausgelassen. Es wurden Getränke verteilt und kleine Häppchen, zum Beispiel Würstchen im Speck Mantel oder in Bratfett getunktes Brötchen mit Schinken und klein geschnittenen Fleisch da drauf.
Jedes Mal so ein Streiter aus den Sümpfen eintrat, ertönte es laut und freudig "WILLKOMMEN ZURÜCK!!!" Die Begeisterung war jedem anzusehen das es doch ein gutes Ende fand und nun gefeiert werden konnte. Sir und Lady Isenhart entschuldigten sich jedoch, hatten die Zwei ihren Sohn einige Tage nicht gesehen und zogen sich daher in ihr Heim zurück, um dort in Ruhe und zu Dritt ihr da sein zu feiern. Wächter Reik, tauschte seine Rüstung gleich samt gegen die Schürze und ließ es sich nicht nehmen als Wirt wieder zu fungieren. So zapfte er gleich munter einige Bier und wusste auch wer sicher Bedarf hatte und verteilte die vollen Krüge. Einige der Streiter fanden sich an einem größeren Tisch zusammen und Monbak fing als erster an, eine Geschichte aus dem Sumpf zu erzählen, als er und einige andere aufgeteilt wurden die Ortschaft in der näheren Umgebung zu untersuchen. Auf der Feier wurde viel gelacht, gar getanzt und gespannt auf die Erzählung gelauscht die berichtet wurde.

Jonna betrachtete den Trubel aus ihrem Schaukelstuhl. Sie lächelte zufrieden, alle waren sie da. Sie war müde, glücklich und völlig erschöpft, aber mehr noch unsagbar Stolz. Nachdem sie erst noch einen Tee von Reik erhielt und ihn trank, stand Jonna auf und blickte sich im übervollen Gasthaus um. Reik hatte sich zu Eyard gesetzt und war nun mehr einer der Zuhörer der Geschichte geworden. Die Nordländerin hielt auf ihn zu, gab ihm auf sein Haupt einen Kuss und verabschiedete sich frühzeitig von der, man kann sagen, gelungenen Feier. Die Treppen kamen ihr nie so hoch vor wie am heutigen Tag, doch sie schaffte es sie zu bestreiten und oben an zu kommen. Endlich im Bett liegend, auf dem Rücken, strich sie sich über ihren Kugelbauch - "Euer Vater hält seine Versprechen, da drauf könnt ihr euch immer verlassen meine kleinen Yrsa's!"
(Yrsa bedeutet kleine Bärin in der nordischen Region)


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: So 16. Mär 2014, 11:39 
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Immer häufiger warnen die Späher des Ordens das einfache Volk vor den Wäldern und selbst dem nahenden Waldrand. Man sollte wenn möglich innerhalb der Siedlung bleiben oder auf den eigenen Höfen. Die Patrouillen der Löwen weitet sich auch gerade auf jene Bereiche des Ortes intensiver aus, die nicht von den hohen Mauern geschützt sind. Immer häufiger werden Orks wieder in den Wäldern gesehen, die Schneeschmelze erlaubt es ihnen wieder aus den Trollhügeln herab zu steigen. Das Leben erwacht aufs Neue düster im Umland. Der erste Angriff wird jederzeit erwartet werden, wenn sie versuchen die Höfe zu plündern.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: So 16. Mär 2014, 14:35 
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In der vergangenen Nacht bot sich für so manchen Nachtschwärmer ein seltsames Bild auf den Straßen Löwenbachs. Zwei Löwenwächter trugen den Nordmann Grimmbold, in Begleitung von Nelphie Thyris und Amelie Wolkenmeer durch den Ort direkt zum Wolkenmeeranwesen.
Wer genauer hinsah, konnte erkennen dass er sonst so stramme und aufgeweckte Nord wie ein schlaffer Sacke in den Armen der Tragenden lag. Was mag da wohl passiert sein?



((Jeder der Grimmbold besuchen möchte, bitte eine kurze PN an Fuyuzuki und vielleicht auch an mich. Würde mich über jeden Besuch freuen ;) ))


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Mo 17. Mär 2014, 01:01 
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Beiträge: 187
Am heutigen Tage muss wohl etwas fürchterliches draussen vor der Taverne in Löwenbach passiert sein. Viel Blut an einem Tisch und in der unmittelbaren Umgebung, zeugen von einem schrecklichen Vorfall. Auch wenn die Blutspuren sicherlich schnell von der Taverne beseitigt worden sind, so kann nicht geleugnet werden, dass ein Abenteurer hier aus dem Leben geschieden ist.
Sicherlich würde sich in den Straßen Löwenbachs das Gerücht - verbreitet durch einen jungen Mann - vermehren, dass der Abenteurer durch eine hitzköpfige Tavernenschlägerei mit Todesfolge den Weg in Jergals Hallen machte,...
...oder steckt da etwa doch mehr dahinter ?

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Nick Meynolds - Herold im Dienste des Fürstenhofes und Unterhalter - aktiv
Correlean Sternennacht - ehemaliger Wächter des Mantels der Sterne - M.I.A.
Will Pfeifenmacher - Rätselmacher & Diener Lurues


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Di 18. Mär 2014, 21:17 
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Beiträge: 359
In den Abendstunden klingen traurige Töne durch die kühle Nachtluft der Kreuzung. Irgendwo an der Mauer sitzt eine einsame Seele mit einer Harfe und besingt in klaren elfischen Weisen den Abschied eines Freundes.

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Lux in Tenebris - "Light in darkness", Bertolt Brecht

YOLO - "Carpe Diem for stupid people. One of the most annoying abbreviations ever", Urban Dictionary


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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Do 20. Mär 2014, 15:24 
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Registriert: So 4. Jan 2009, 23:53
Beiträge: 1383
Seit dem gestrigen Tag kann man aus der Schmiede Isenhart stetig zur frühen Abendstunde Geräusche vernehmen, die darauf hinweisen, dass dort rege gearbeitet wird. Der metallische Klang, der erzeugt wird, wenn ein Schmiedhammer den zu formenden Stahl liebvoll umspielt, dringt durch das Mauerwerk und die Fenster der Schmiede. Mit diesem Umstand geht einher, dass der Lord-Kommandant Wulfram Isenhart dieser Tage zeitiger im Gutshof anzutreffen ist, als man es gewohnt sein könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: In und um Löwenbach
BeitragVerfasst: Do 20. Mär 2014, 15:31 
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Beiträge: 798
Wohnort: Faerûn
Heute konnte man Wächter Bärenfall sehen, wie er zusammen mit einigen Streitern zu Pferd aus dem Nordtor ritt. Scheinbar häufen sich nun wieder die Patroulien der Löwen, was nicht verwunderlich ist. Immerhin...naht die Schmelze.

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