An der Trutzburg Löwenstein

BlackPearl

Dem Fürsten und seinem Gefolge, richtet man die Ritterzimmer in der Burg ein. Alles lief heute still und schweigend ab. Niemand konnte so richtig begreifen, was da passiert war. Alle Löwen waren desillusioniert und immer wieder blickte man verstohlen in Richtung der Kapelle.

(Dieser Post ist schon älter und wurde nur durch einen Fehler erneut gepusht)

Kaiser Norton I

Beinahe pünktlich zur Geisterstunde erschienen Shalos Natrina, Tikali Ohirime und Damian Kane wie aus dem Nichts mit dem leblosen, enthaupteten Körper (und Kopf) der bekannten Hüterin Lissa Ningel Ringel vor den Toren der Burg-Kapelle und brachten diesen hinein; dadurch und auch gezielt gleich jede Menge Priester mitten in der NAcht in Aufruhr versetzend.
"Wir brauchen einen Heiler....äh...Priester !"

Isenhart · **Registriert:** So 4. Jan 2009, 23:53 **Beiträge:** 1383

Auf die plötzliche Ankunft der drei setzte sich nicht in erster Linie die Priester des Ordens in Aufruhr, sondern viel mehr die Wachen der Trutzburg Löwenstein. Es wurde Alarm geschlagen und die Eindringlinge sogleich von einem dutzend Wächtern mit angelegten Piken umstellt.

Erst der Anblick des Gnoms ließ die Wachen ein wenig ihrer Anspannung nehmen und entschärfte so die überaus brenzlige Lage, die die drei mit ihrem "spontanen", aus dem Nichts Erscheinen heraufbeschworen haben.

Im weiteren Verlauf erschien in der Kapelle schließlich ein Ordenkleriker mit einem Gehilfen und beschaute sich die enthauptete Lissa. So bliebe ihm mehr oder weniger nichts anderes übrig als den Tod der Hüterin zu bescheinigen und ordnete an, dass man in den Morgenstunden, wenn die Sonne langsam in Richtung Zenit wandert, Holzscheide im Burghof anzuhäufen habe, damit der leblose Körper, wie es in Löwenbach Sitte ist, recht zeitnahe verbrannt werden kann, um zu vermeiden, dass fremde Mächte bösartiger Herkunft Macht über diesen leblosen Körper ausüben können.

Im Laufe der Nacht verbreitet sich still und heimlich das in der Trutzburg Löwenstein Geschehene in der kleinen Ortschaft Löwenbach.

Samy · **Registriert:** Fr 14. Sep 2007, 11:54 **Beiträge:** 3398

Die Priesterin Orihime erklärt, dass man die Hilfe des Ordens bei der Aufbereitung und Konservierung von Lissas Körper braucht, nicht bei der Bestattung.
Ein genauer Bericht der Umstände und Ereignisse wird für die kommenden Stunden versprochen.
Die drei sind selber schwer verletzt und mitgenommen.

Isenhart · **Registriert:** So 4. Jan 2009, 23:53 **Beiträge:** 1383

Das Zusammentragen der Holzscheide fand am nächsten Morgen nicht statt. Anstelle dieser geplanten Tätigkeit begab sich der Kleriker der vergangenen Nacht mit dem leblosen, enthaupteten Körper der Gnomin sowie deren Kopf in die Katakomben des Ordens, um dort auf Wunsch der Glücksmaid den Körper sowie den Kopf der Gnomin vor dem Zerfall zu schützen. Unter Verwendung von Salz und zwei Kupferstücken, die auf die Augen gelegt wurden, wurde um die entsprechende Gunst und Gnade der Götter gebeten.

Nach den Vorbereitungen und der Gunstzuweisung Torms für den leblosen Körper, kam der Kleriker aus den Katakomben und unterwies die Glücksmaid, dass alles entsprechend vollzogen wurde und das binnen eines Zehntags entschieden werde muss, was mit dem Körper geschehen soll, ansonsten wird er verbrannt werden.

(OOC: Bis spätestens 16.10.2014 hätte ich gerne eine entsprechende Entscheidung in meinem Postfach.)

Samy · **Registriert:** Fr 14. Sep 2007, 11:54 **Beiträge:** 3398

Die Priesterin dankte daraufhin dem Orden, seinen Streitern sowie Priesterin, und versuchte vor dem eigenen Umfall in den Morgenstunden, noch einen Bericht zuv erfassen.

Also sie gegen Mittag im Lazarett selber wieder erwachte, fand sie außerdem eine ihr zugesteckte Nachricht bei ihren Sachen.

Kaiser Norton I

Auch wenn er selbst weiterhin kein grosser Berichteschreiber ist,
bittet Damian den Orden wenn möglich Kontakt zu anderen ihnen bekannten Hütern in der Umgebung Löwenbachs aufzunehmen.
Oder ihm Hinweise zu geben wo er solche finden könnte.

Er hofft wohl, das diese für eine der Ihren vielleicht Mittel und Möglichkeiten haben könnten, die anderen nicht offenstehen.

Drugster · **Registriert:** Sa 11. Aug 2012, 17:57 **Beiträge:** 569

Auf Damians Bitte hin wurden auch sogleich Waldläufer und Kundschafter entsandt. Einer würde das Waldläuferlager aufsuchen, der andere sich an die Nimmerwehr begeben, wo bekannte Hüter wirkten.
Dem Mönch Chaunteas wurde auch mitgeteilt, dass die Druidin Nelltara als Mittlerin für die Geschicke des nördlichen Waldes auftrat und zuweilen sich bis nach Löwenbach begab, um die Freundschaft zu erhalten und zu pflegen.

Desmond · **Registriert:** Do 11. Okt 2007, 09:37 **Beiträge:** 2062

Am Abend bezieht der Hofmagus des Fürsten ein Zimmer in der Burg. Falls ihn niemand hindert so würde er eines der ehemaligen Zimmer der Triumviratsmitglieder beziehen.

Er lässt verkünden das er vor Ort sei um Löwenbach bei zu stehen aber den noch Anwesenden Mitgliedern des Ordens gibt er keine Anweisung. Er würde sogar jeden zu einer Unterredung zu sich bitten.

Feuervogel

So niemand sie dran hindert, betritt Linah das Lazarett und benutzt auch ihr altes Bett. Sie schaut sich im Lazarett um.
Gibt es noch Verletzte und Kranke dort? Wie sieht die Einrichtung aus? Wurde alles mit genommen? Sie machte eine Bestandsaufnahme was noch an Heilmittel, Instrumente, Decken und andere wichtige Dinge zur Versorgung da warn und schrieb alles in eine Liste. Auch was an wichtigen Versorgungsgüter fürs Lazarett fehlte notierte sie..

Feuervogel

Nach einem Gespräch mit Baron Grave, der die Ordensburg bezogen hatte, hatte sie die Erlaubnis im Lazarett zu bleiben und zu arbeiten.

Auch würde sie sich um die Kapelle kümmern und Ilmater dort weiter verehren.

Silver

Lucian Grave ist mit der fürstlichen Wache vom Westtor her in Löwenbach einmarschiert - allerdings nicht mit erhobenen Waffen, sondern um die Unterstützung durch das Fürstetum zu signalisieren. Nur kurz hatten Löwenbach und der Löwenstein daher ohne Banner und Fahnen auskommen müssen, denn die Gesandschaft aus Neurivin hisste sofort nach ihrer Ankunft die fürstliche Standarte. Nun versucht man alle Tore zu bemannen, um der bestehenden Bedrohungen im Umland von Löwenbach schnell entgegenwirken zu können.

Auch Baronin Kassar hat eine handvoll Männer ihrer Bügerwehr zur Unterstützung gesandt, die auf ihren Befehl hin die fürstlichen Ritter unterstützen.

Gerüchten zufolge soll Baron Grave der Baronin Kassar den Vorschlag unterbreitet haben, die Organisation für Aufklärung, Beseitigung, Requirierung und Schutz nach Löwenbach zu ordern um hier ihre Abenteuer zu suchen und evt. zukünftig einen Treffpunkt zu errichten.

Löwenbach oder ehemals "Die Kreuzung", ist nun wieder unter dem Banner des Fürstentums.

Lionet

Nelphie zeigt ebenfalls Präsenz in Löwenbach. Sie geht den überblieben Bediensteten und Bewohnern zu Hilfe, redet mit ihnen und versucht ihnen die Angst über die Ungewissheit zu nehmen. Sie erklärt daß sie nicht sich selbst überlassen sind, daß der Mantel und der Fürst sich um alle Belange kümmern werden und sie mit allen Wünschen und Sorgen zu ihr oder Amelie kommen können. Sie freut sich auch über alle anderen die sich der Aufgabe verschrieben haben die Moral aufrecht zu erhalten.

Luna

Die Aufgabe, die Moral aufrecht zu erhalten, hat auch jemand anders zuvor schon mit übernommen. Doch nicht durch Reden, sondern durch ihr Tun. Sarina setzte sich mit für die ersten freiwilligen Wachen ein.

Auch als die Verstärkung aus verschiedenen Richtungen kommt, zeigt sie sich dankbar. Sie geht zunächst weiterhin ihrer Tatigkeit im Sternenfall nach. Auch Lora, an die dieser fiel, wird wissen, dass sie einst eine Absprache mit dem früheren Wirtspaar hatte. So wird sie ihn und wieder, so sich Zuhörer und Interessierte finden, weiter kleine Auftritte geben.

Die ist ihre Art, den unsicheren Bewohnern Zuversicht und etwas Zerstreuung zwischen all den Ereignissen und Pflichten zu schenken. So mag man zusammen auf unterschiedliche Arten weiter anderen helfen und sie inspirieren.

Vlad · **Registriert:** Fr 16. Mai 2014, 22:37 **Beiträge:** 799

Mehr oder weniger unbemerkt, jedoch keinesfalls so auffällig, wie die Ankunft der Reisigen des Fürsten, übernimmt die Gehilfin des Fraters die Obliegenheiten des neuen Gebeinfeldes vor den Stadtmauern. Gleichwohl sie aus ihrer Skepsis ob des vermeintlichen Chaos am Ort keinen Hehl macht, geht sie jedem zur Hand, der darum bittet.
Naturgemäß sind das nicht sehr viele, da die Arbeit auf dem Totenacker eine eher einsame ist. Allerdings trifft man sie nun wieder öfters im Sternenfall an, wo sie zuweilen mit Lora, der neuen Wirtin, über die korrekte Füllmenge von Methumpen disputiert...

Kaiser Norton I

Am späten Abend kommt eine in rot und silber gerüstete Frau von Westen her in die Siedlung geritten.
Auf der Hauptkreuzung lässt sie das Pferd allem möglichen Verkehr zum Trotz einen Moment auf der Stelle im Kreis tänzeln, während der Blick der stolz aufgerichteten Frau über die Szenerie schweift;
Schliesslich kommt das Pferd wieder Richtung Osten gewandt zum stehen.

"Die Löwen lassen "mein" verdammtes Sumpf-Tor also so gut wie unbewacht zurück?
Nach all dem Schweiss und all dem Blut das ich dort seit dem Sternenfall vergossen habe ?
Na das wollen wir erst einmal sehen !"

Das Pferd wird mit den Schenkeln die Strasse hinauf, in Richtung Ordensburg getrieben, und als die abgestellten Wachen sie bemerken knurrt sie auch schon:
"Wehe wenn mein Zimmer nicht frei sein sollte... Mama ist wieder da. "

Kulmarham12

Amua geht wohl mit Nelphie mit und begleitet den Wagen, mit den Korn.

An der Trutzburg Löwenstein

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