Überlebende Gardisten nach dem Sternenfall:

Medicusgehilfin Clenina Silina:
Die Gehilfin Clenina Silina, von fast allen nur Nina genannt, überlebte die Vernichtung Rivins, da sie zusammen mit einigen Gardisten vorzeitig zum Vorposten versetzt wurde, um sich dort um Verletzte zu versorgen, die schon jetzt der Hilfe bedurften. Leider verlor sie ihre gesamte Familie und ihren Verlobten, den Soldat Paul Krethi. ((Ich hoffe, dass der ein menschlicher NSC war.))

Korporal Zasheir Rein:
Korporal Zasheir Rein konnte nur knapp dem Tod entkommen, als er kurz vor dem Sternenfall die Stadt Rivin mit einer weiteren Hilfskaravane verliess. Seitdem ist er jedoch mehr als zerstreut, da die Karavane dem Einschlag und der dazu gehörigen Druckwelle zum Opfer fielen. Er überlebte lediglich durch einen glücklichen Zufall, da er sich hinter einer steilen Anhöhe in den Hügeln befand. Schwer verletzt konnte er sich zurück zum Vorposten schleppen.


Verschollene oder verstorbene Gardisten nach dem Sternenfall

Korporal Jack Langrishe:
Den Geschichten einiger Überlebender nach wurde Jack Langrishe zuletzt bei der Verteidigung Rivins gegen die Trollhorden gesichtet. Im Viertel der Abenteurer, am Schwerttor verbarrikadierte er sich hinter einer Strassensperre mit einigen weiteren Gardisten, um die Trolle zurück zutreiben. Einer der Trolle setzte jedoch über die Barrikade bevor er getötet werden konnte und zerriss Langrishe, von Wahnsinn, Furcht oder Hunger getrieben.

Korporal Gurundel Axtstil:
Der zwergische Korporal Axtstiel fiel aufopferungsvoll, während er seiner Pflicht nach kam und nach dem Kometeneinschlag den verängstigten Bürgern des Abenteurerviertels half das Schwerttor zu erreichen. Desweiteren war es ihm zu verdanken, dass die Mauern und das Schwerttor geräumt wurden, bevor sie einstürzten. Nur kurze Zeit später wurde Gurundel jedoch von herab fallendem Mauerwerk getroffen, als Häuser und Türme um ihn herum einstürzten und alles unter sich begruben.

Soldat Uruk Winkler, Paul Krethi und Ajax, der Spürhund:
Der halborkische Soldat Winkler fiel unter etwas mysteriösen Umständen. Einige Überlebende sahen ihn, zusammen mit Ajax und einigen anderen Soldaten die Stadt in Richtung der Höfe verlassen. Einige sagte sie wollten türmen, doch wer genau hin sah konnte erkennen, dass alle Soldaten schwer gerüstet aus marschierten und Ajax folgten. Nur ein Soldat kam zurück, zerschunden und schwer verletzt, mitten in der Nacht. Seinen Erzählungen zufolge zogen die 6 Soldaten aus, um sich einer kleiner Gruppe marodierender Orks zu stellen. Als sie jedoch, unweit der Stadt, am nahe gelegen Wald ankamen sahen sie sich einer Übermacht gegenüber. Keiner wusste, ob Uruk spürte, was geschehen würde, doch er liess sich nicht abbringen, zückte seine Axt und an der Seite von Ajax stürmte er unter lautem Gebrüll auf die Armee von mehr als 200 Orks zu. Zusammen mit den Soldaten und Ajax fand er den Heldentod, als er in weiserer Voraussicht, als man ihm zugestehen wollte, die Stadt verteidigen wollte. Der letzte Soldat starb noch im Lararett. Sein Name war Paul Krethi.

Korporal Amira, Soldat Morik und Soldatin Daria:
Der Korporal wurde zuletzt bei der Verteidigung des Torviertels und dessen Haupttors gesehen. Zusammen mit einigen Soldaten räumte sie die umliegenden Häuser und die Taverne. Als das Haupttor verbarrikadiert war erklomm sie die Mauer, um die heran stürmenden Trollhorden zu bekämpfen. Von einem riesigen Felsbrocken getroffen ging sie zu Boden und war sofort tot. Wie auch die Soldaten um sie herum.
Ohne Hilfe leisten zu können mussten die Soldaten Daria und Morik das Ganze mit ansehen. Sie standen, mit einer kleinen Auswahl Nahkämpfer, noch auf dem Torplatz, die Arbelesten gespannt und wartend, wann das Haupttor brechen würde. Kurze Zeit darauf, als die Trolle die Wälle leer geräumt hatten, war es dann auch soweit. Kaum etwas hatte die kleine Schar den Trollen entgegen zu setzen und sie wurden einfach überrannt.

Zeugwart Vincent Kiu und Korporal Silberkrug:
Beide waren zusammen unterwegs, um jeweils ihre Familien aus dem Abenteurerviertel zu evakuieren. Nachdem sie sich eher recht als schlecht durch die Massen von flüchtenden Menschen gekämpft hatten sahen sie, wie der Stern im Hafen herunter ging. Ohrenbetäubender Lärm lähmte sie, die Druckwelle warf, wie so ziemlich alles, aus der Bahn. Halb taub, von herum fliegenden Gegenständen gezeichnet, sahen sie sich panisch um. Ihre Familien waren nicht zu finden, die Panik und das Chaos tobte und überschwemmte die beiden, wie die aufkommende Sturzwelle, die durch die Tore zum Hafen schoss. Beide richteten ein letztes Stossgebet zum Himmel auf, dass ihre Familien es überstehen sollten, dann wurden sie von der Flutwelle erfasst und ins Meer gezogen.

Korporal Laureen Lärchensang:
Die eiserne Jungfrau, wie sie bei manchen Soldaten resoektvoll und nicht abwertend genannt wurde, kam bei der Verteidigung des Vorpostens ums Leben. Ihre Geschichte ist durch ihren unbeirrbaren Dienst für Helm gezeichnet, so auch an jenem schicksalshaften Abend vor dem Sternenfall. Mit einer Hand von Soldaten zog sie aus, als der Vorposten bereits befestigt wurde, um den Trollhorden vor der Hafenstadt in den Rücken zu fallen. Die Männer und Frauen hatten mit allem gerechnet, doch nicht mit dieser Übermacht. Als die Horden aus der Stadt vertrieben wurden rannte sie direkt dem Korporal in die offene Klinge. Sie metzelten einige nieder, selbst nicht auf sich achtend, doch die Überzahl der flüchtenden Grünhäute war zu gross. Während sie den Soldaten den Befehl zum Rückzug gab blieb sie direkt an der Frontlinie stehen, um ihren Männern den Rückzug zu gewährleisten. Dort fiel sie jedoch leider auch, als eine zweite Welle von Trollen aus der Stadt auf sie zurannte.

[[By Laefilar]]

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