Am heutigen Morgen rief Jana die Bewohner Greifensteins zusammen und wandte sich an sie.

Liebe Freunde, ich habe Greifenstein nicht ohne Grund evakuieren lassen, ich war vor einigen Tagen am Feldlager des Feindes und seine Armee ist groß insgesamt verfügt er über mehr als eintausende Soldaten bestehend aus Menschen, Orks, Trollen und Riesen, er ist zu dem dazu in der Lage ein Feld wilder Magie zu erzeugen das es den Magiewirkern unmöglich macht Magie zu nutzen, es besteht die Möglichkeit dass das Fürstentum diesen Krieg verliert. Mittlerweile wurde Greifenstein auch eingenommen, es gibt keine Sicherheit in dieser Region, kein friedliches Leben, ich dachte es sei möglich nach alle dem aber nichts hat sich geändert in Rivin, nichts wird sich ändern, ich glaube nicht dass die Region sich jemals wieder stabilisieren wird. Rivin ist ein guter Ort für Abenteurer aber ein schlechter Ort zum Leben.

Sie setzte kurz zu einer Pause an.

Es sind keine Namen, Titel oder Grenzen die etwas zu einer Heimat machen, alleine die Fragen wer dort lebt und wie man dort leben kann entscheiden darüber. Dieser Krieg ist sinnlos, niemand kann mir sagen warum genau eigentlich versucht wird eine solche verfluchte Region zu halten, ich nehme an bei den Menschen ist es aus Prinzip, sie sind einfach unflexibel und glauben nur dort leben zu können wo sie eben gerade leben, das jedoch ist bei jenen von meinem Volk und auch den Gur anders, besonders da viele von euch erst seit kurzem hier sind.

Daraufhin lies Jana ihren Blick schweifen.

Jeder von euch hat das Recht auf Leben, jeder von euch hat das Recht auf Selbstbestimmung, beides steht über irgendwelchen Titeln, Eiden oder Gesetzen, daher biete ich jedem von euch der es wünscht die Möglichkeit diese Region zu verlassen. Es gibt dazu zwei Wege, an der Küste entlang in Richtung Westen und dann nach Norden, auf diesem Weg gibt es viele Seeechsen, er ist gefährlich aber es ist machbar die Region auf diese Weise zu verlassen. Der andere Weg ist sicherer, dauert aber länger, ich biete an vier Personen pro Tag aus dieser Region zu Teleportieren, da viele von euch trotz allem bleiben werden wollen könnte ich die meisten von euch auf diese Weise innerhalb von ein bis zwei Zehntagen aus der Region bringen, eine Zeit in der die Festung des Ordens wahrscheinlich standhalten wird. Der Weg die Küste entlang kann nur in Begleitung entsprechend erfahrener Abenteuer gelingen und ich werde es erst anbieten wenn die Zeit knapp wird, bis dahin biete ich euch die Möglichkeit der täglichen Teleportation an.
Eine weitere Möglichkeit wäre es euch in die Zuflucht zu bringen, dieser Weg ist auch gefährlich aber weitaus kürzer als der hinaus aus der Region. Doch auch hier gibt es nur begrenzte Sicherheit, die Zuflucht ist nicht völlig sicher und auch wenn die bisherigen Pläne der Invasoren sich auf das Fürstentum beschränken, ist es denkbar dass sie sich auf die Zuflucht ausweiten sollte das restliche Fürstentum eingenommen werden.

Dann sah sie noch einmal zu den Soldaten Greifensteins.

Mir ist bewusst dass ihr einen Eid geschworen habt, außerdem seid ihr ausgebildet, doch sehe ich diesen Eid als erfüllt an solange ihr die Bevölkerung beschützt, denn der Bevölkerung gilt euer Schutz an erster Stelle, niemandem sonst. Daher entbinde ich jeden von euch, der nach den Zivilisten die Region noch verlassen will, von seinem Eid und mache ihm dasselbe Angebot wie alle anderen, ihn hier weg zu bringen sobald es möglich ist.

Jana schwieg einen Moment bevor sie weiter sprach.

Ich beobachte jetzt seit geraumer Zeit wie in dieser Region gestorben wird, in der Regel einfache Leute wie ihr während die vermeintlichen Helden alles überleben und selbst die abartigsten Personen immer wieder zurückkehren weil irgendwer die Wunder seines Gottes verschenkt als wären sie Kekse. Die meisten selbst ernannten Helden sind ignorant und arrogant, alles wird als Sieg gesehen solange sie am Ende noch leben, solange sie ihren Besitz und ihre Titel behalten und es genug Bevölkerung gibt um ihren Lebensstandard und ihre Position zu sichern. Das werde ich nicht tun, meine Verantwortung als Bürgermeisterin gilt in aller erster Linie den Bürgern, sie gilt nicht als erstes den Gebäuden Greifensteins und sie gilt auch nicht als erstes der Baronin, dem Fürsten oder sonst irgendjemandem mit großem Namen, sie gilt euch und nur euch. Ich verlange von niemandem dass er hier stirbt noch dass er sich einer Gefahr aussetzt, ich gebe euch allen die Möglichkeit diese Region zu verlassen, es ist eure Wahl, eure Entscheidung. Ob und wann Greifenstein wieder befreit wird ist unklar, aber jedem von euch steht es frei nach Ende des Kriegs zurückzukehren.

Jana lies ihren Blick noch einmal schweifen bevor sie erneut zu sprechen begann.

Ab Morgen früh werde ich mit den Teleportationen beginnen, überlegt euch in Ruhe was ihr möchtet, die Entscheidung liegt bei jedem einzelnen von euch und niemand muss sich gedrängt fühlen, weder in die eine noch die andere Richtung. Es ist eure Wahl und eure Entscheidung wie, wo und mit welchem Risiko ihr leben wollt.

Danach würde sie die Bewohner Greifensteins diskutieren lassen, natürlich würde sie auch Fragen beantworten um ein möglichst klares Bild der aktuellen Situation zu schaffen.

Auf die Worte Janas hin war nahezu jede Art von "menschlicher" Reaktion unter den Greifensteinern zu sehen, die man sich vorstellen konnte.
Einige schwiegen ihre eigenen Füße an...
Andere begannen in kleinen Gruppen zu murmeln...
Weitere setzten zu mehr und minder heftigen Diskussionen an...
Unter ein paar der Soldaten entbrannte kurz darauf eine Schlägerei...

Die einen waren der Verzweiflung nahe und wollten so schnell als möglich das Land verlassen... zu viele als dass man sie mit einem einzigen Zauber alle fortschaffen könne und so brach auch unter diesen bald ein Streit darüber aus, wer zuerst weg könne.
Andere schimpften, dass man doch seine Heimat nicht einfach aufgeben könne... und wer "dieser Hin" nachfolge, der sei ein Feigling und Verräter an Baronin Wolkenmeer, seiner fürstlichen Majestät und allen Rivinern und solle am besten auf der Stelle tot umfallen, um nicht noch mehr Schande zu bringen.
Eine dritte Gruppe suchte zu vermitteln, war jedoch ganz offensichtlich mit der Menge an Disputen überfordert.
Schließlich gab es da auch noch die kospirativen Köpfe, die sich ein wenig absonderten und ganz offensichtlich etwas im Schilde führten.

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Ulric Kieldantzer
Grim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughter
Saerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis Ende
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
-Albert Einstein

Never trust a smiling Gamemaster.

May the 4th be with you!

Jana würde allen zuhören, insbesondere den konspirativen. Sie würde auch noch einmal deutlich machen dass sie letztlich zwar in der Region blieb, aber es eben Krieg war und in diesem die Gefahr bestand getötet zu werden, eine Gefahr mit der sie als Abenteurerin leben konnte die sie aber sonst niemandem zumuten wollte. So gab es am Ende nur eine handvoll Möglichkeiten, die sie ihnen auch klar vermittelte.
Hier oder in der Zuflucht ausharren bis Greifenstein befreit wurde, wenn es denn noch zu befreien ist, wofür es keine Garantie gab.
Die Region verlassen und dort warten bis der Krieg zu Ende war um dann wieder zu kommen oder die Region dauerhaft verlassen.

Wie auch immer, es musste sich niemand heute entscheiden und es würde eine Weile dauern alle aus der Region zu bringen, so galt es vorerst im Lager zu bleiben und die Teleportationen am nächsten Morgen abzuwarten. Die Frage wer zuerst ging war einfach zu beantworten, erst Familien mit Kindern, dann alte und schwache, dann der Rest und erst am Schluss die Soldaten, teleportiert wurden die Gruppen dann nach Baldurs Tor.

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"Das Vergnügen kann auf der Illusion beruhen, doch das Glück beruht allein auf der Wahrheit.", Nicolas Chamfort (* 1741 - † 1794)

Informatives:

• Sammelsorium meiner Charaktere
• Gewerbe in Löwenbach - Isenhart Schmiede

SL-Chars:

• Argos [SL]

Als die Unruhen lauter werden, eilen auch Wulfram und Marcilla herbei und machen sich einen Überblick ehe Marcilla vortritt und das Wort ergreift. Laut und kräftig ist die Stimme der offensichtlich schwangeren Ritterin.

Liebe Bürger Greifensteins!

Bitte beruhigt euch doch! Niemand ist allein und niemand wird dem einfachen Tod preis gegeben! Die Ordensfeste ist seit dem Sternenfall ein Bollwerk gegen das Böse und das wird sie auch weiterhin sein! So beruhigt euch erst einmal und hört mir zu, ja seht mich an! Ich habe nicht nur Euch alle zu schützen als Ritterin des Ordens! Ich habe auch mein ungeborenes zu schützen!

Greifensteiner! *Sie richtet ihren Blick auf die Soldaten Greifensteins und dem Volke* Hier an der Feste sind einige eurer Waffenbrüder stationiert und sie kämpfen, sie sind mutig! Sie verkörpern alles wofür Greifenstein steht! Ja ihr habt einen Eid geleistet… erfüllt ihn mit stolz! Damals als ihr ihn geleistet habt, war sicher nicht die Angst in euren Herzen! Sondern MUT! *sie hebt die rechte Hand gen Himmel* Und die Götter blicken auf uns herab denn wir verrichten ihr Werk auf dieser Ebene in der wir leben! Sollen wir das alles hier einfach hinter uns lassen?! Wir sind das Andenken vieler Helden die tatsächlich hier schon gestorben sind! Was ist mit den ganzen Helden die an den Tafeln der Ordenstaverne festgehalten sind?! Was ist mit dem Gedenkstein oben bei der Ordensfeste?! Was war mit dem Friedhof bei Alt Rivin?! Waren das nicht alles Helden?! Sind ihre Namen wirklich vergessen?! Habt ihr sie vergessen?!... Ich glaube nicht! Es waren Brüder, Schwestern, Mütter, Väter, Söhne, Töchter… gar Schwager oder Onkel! Niemand ist je vergessen! Dieses Land stützt sich nicht auf die Rücken jener Namenhaften die tatsächlich nur gutes für sich wollen… dieses Land stützt sich auf Namen wie Khemed Pashar! Erinnert ihr euch?! Einst ein strahlender Gardist mit Idealen und gutem Herz. Ein Gardist der für das Volk und dieses Land hier gestorben ist! *sie holt kurz tiefer Luft und schließt die Augen* Es ist das gute Recht von jedem hier seinen Weg anders zu wählen… es ist von jedem Herzen das gute Recht Furcht zu haben… Doch wenn es hier noch Herzen gibt die das Andenken vieler gefallener namenhafter Helden weiter verbreiten will, der hat hier seinen Platz gefunden… Für Greifenstein, für den Orden… FÜR RIVIN!!! *und die Ritterin zieht ihr Schwert und stößt es mit beiden Händen empor in den Himmel*

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Einer der Greifenwächter tritt vor und Ruhe tritt ein:

"Bürgermeistern,

ihr müsst euch für eure Entscheidungen nicht rechtfertigen. Wir haben selbst die Stärke des Feindes gesehen als wir gerade noch aus Greifenstein entweichen konnten. Wären wir alle dort geblieben, wären wir tot oder unter der Knute des Feindes.

Und was eure Worte betrifft, welches Schicksal wir schon haben: Faerun ist so. Magier können ohne mit der Wimper zu zucken unsereins mit ihrer Magie niederstrecken, Kleriker uns Krankheiten und Leid bringen, Diebe uns völlig ausrauben, Kämpfer uns unterwerfen, Barden uns mit ihrer Magie einfach so beeinflussen ... in allen haben wir keine Gegenwehr. Wir wissen das wir unsere eigenen Helden brauchen um kein Vieh zu sein, so ist diese Welt.

Aber deswegen Aufgeben und das zurücklassen, was wir uns aufgebaut haben? Woanders soll es besser sein? Doch nur bis wieder selbsternannten Helden kommen, Fürsten, Priester, Zauberer und uns wegnehmen, was unser ist.
Da ist mir ein Feind lieber, den ich sehen und bekämpfen kann, meinesgleichen gegenüber zu stehen.
Greifenstein ist unser Heim und wir lassen es uns nicht nehmen. Beim Sternfall hatten wir keine Möglichkeit, waren verbittert und verzweifelt. Hier und jetzt aber haben wir eine Chance und die werden wir ergreifen.
Ich werde nicht weggehen und woanders neu anfangen wenn ich nicht zumindest versucht habe, das Meine zurückzuerobern. Denn sonst passiert es immer und immer wieder. Aber nicht heute, nicht hier. Helden kommen und gehen wir es ihnen beliebt, aber dies hier ist unsere Heimat, hier lebten und starben unsere Väter und Mütter und deren davor.

Darum werde ich bleiben und kämpfen und ihr Helden müsst sich entscheiden, ob ihr unsere Helden seid oder eben nicht.

Wir bleiben, wir kämpfen ... für uns und unsere Zukunft!"

Der Streit ist offenbar zwischen dreien der Soldaten zuerst ausgebrochen. Einer von ihnen wollte zusammen mit seiner Familie flüchten, was zweien seiner Kameraden offenbar nicht gefallen hat.

Ein weiterer Streit brach zwischen einigen Familienvätern und Müttern aus, die ihre jeweilige Familie zuerst in Sicherheit wissen wollten und den anderen nicht den ersten Platz zugestehen wollten.

Auf die Ansprachen Marcillas und des unbekannten greifensteiner Soldatens jedoch schien sich die Lage wieder etwas zu beruhigen. Es wurde noch immer Gemurrt und die Stimmung unter den Soldaten war angespannt, doch der in den Streit geratene Soldat war offenkundig beschämt über seine vorherige Absichtsbekundung mit der Familie fliehen zu wollen und die beiden, die ihn dafür gescholten hatten, "entführten" ihn daraufhin zusammen mit einigen weiteren Kameraden in die Taverne.

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Janas Antwort fiel recht nüchtern aus.

Tod ist Tod und Tatsache bleibt die Mehrheit von euch wird nicht von irgendwem wieder belebt werden wenn er stirbt. Die Ritter können mit so viel Pathetik um sich werfen wie sie wollen, Tatsache bleibt das hier in der Region ein Krieg herrscht, dieser Krieg wird andauern, woanders herrscht er nicht also ist es dort sicherer.

Sie richtet ihren Blick dann besonders auf die Gur und die erst kürzlich zugezogenen Halblinge.

Ich verstehe das jene die bereits länger hier leben hier bleiben wollen, aber viele von euch kamen erst nach dem Sternenfall, sie kamen weil sie dachten das Schlimmste wäre vorbei und es wäre eine gute Möglichkeit sich niederzulassen. Doch diese Situation hat sich geändert und jeder von euch muss einzeln für sich alleine, seine Kinder und seine Familie entscheiden ob er hier bleiben will. Mein Angebot steht und wird bestehen bleiben, jene die nicht bleiben möchten denen werde ich es ermöglichen, wenn auch nur Tag für Tag, jene die bleiben werde ich hier helfen zu verteidigen. Jeder einzelne von euch muss entscheiden was er möchte, und niemand soll sich hier unter Druck gesetzt fühlen für Gebäude und Land zu sterben, denn die können woanders auch wieder neu gebaut werden und rechtfertigen den Wert eines Lebens nicht.

"Gebäude und Land ... wäre es so einfach, warum werden dann überhaupt Städte und Länder gegründet? Und warum wird Krieg darum geführt?
Warum bleiben nicht Kriegsherren, Helden und Abenteurerpack dort wo sie geboren wurden und lassen den Rest zufrieden? Warum sollten wir jetzt alles aufgeben aber gegen die Orks haben wir erbittert darum erst gekämpft? Wenn dann hätten wir nach dem unabänderlichen Sternfall schon aufgegeben und wären wie viele andere schon lange fortgezogen."

"Ja, warum haben wir dann Greifenstein mit euch aufgebaut?"

"Als wir uns gegen die Orks im Winter verteidigt haben, waren wir gut genug zum kämpfen und nun sind wir es nciht mehr?"

"Jeder entscheidet für sich und mit den Seinen, jawohl. Wir danken euch, Bürgermeisterin, für das, was ihr für uns tut. Und grämt euch nicht, wir entscheiden für uns und tragen alle die Konsequenzen, hier oder an einem neuen Ort."

Damian lauscht all diesen Debatten und Diskussionen....wirkt nachdenklich,
doch er ergreift kein Wort.
Als sich die Versammlung irgendwann auflöst verschwindet er in Richtung Chaunthea-Schrein vor den Mauern.

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Eve Norton - That is not dead which can eternal lie; and with strange æons, even death may die
Damian Kane - Trotz allem...nur ein Mensch (?)
Grishnak der Hässliche - Nemesis aller Tavernenbesitzer / ehemaliger Berserker

King Kong starb für Eure Sünden !

Und während gerade jene, die am Leben (alt)bekannter Bürger als Bürgermeister nicht teilhaben wollten, auch noch Reden halten, mag etwas auffallen. Eine Stimme ist verstummt, verschunden. Wie ihr frisch gebeackner Ehemann Jach ist auch Sarina bei den Debatten nicht zu sehen. Man munkelt, sie seien beide schon auf dem Schlachtfeld vermisst gewesen. Es fehlt jede Spur und sie sind beide nicht mehr zu sehen. Dabei war sie noch an seiner Seite und seit Tagen oder Zehntagen schon anwesend. Doch mitten im Gefecht war es still um sie geworden.

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Luna Novar - Verfechterin des Glücks & Verteidigerin der Selbstbestimmung
Sara Abendstern - Die häuslichste Bardin Rivins
Faen Celefân - Das letzte Einhorn auf Reisen, schon wieder

Am Morgen würde sich Jana erneut an die Bürger wenden.

Die Lage ist wie folgt, die Palisaden stehen und noch ist es sicher, die Wege nach Süden sind für uns erst einmal abgeschnitten. Unsere Nahrungsvorräte werden nicht ewig halten jedoch vermag ich so nötig täglich genug Nahrung zu erschaffen für uns alle, zusammen mit Tikalis Hilfe sollte es auch für die Bewohner der Kreuzung reichen. Was auch immer kommen mag, wir werden hier keinen Hunger leiden müssen, ich werde bleiben und euch verteidigen, dennoch steht mein Angebot, wer die Region verlassen möchte soll sich nun melden, wie ich sagte, es steht jedem Frei nach Ende des Krieges zurückzukommen.

Danach wartete sie die Reaktionen der Leute ab.

Ein pärchen, ein Mann, sowie eine ältere Frau melden sich fast gleichzeitig, sie alle scheinen gemeinsam mit ihren Familien eingetroffen zu sein - wobei auch innerhalb dieser nicht alle die Entscheidungen der Meldenden gutzuheißen scheinen.

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Jana würde sich erst einmal über die Größe der einzelnen Familien informieren.

Die Familie des Paares besteht aus einer Großmutter, den beiden Sprechenden, einem fast erwachsenen Sohn und drei jüngeren Töchtern.
Die Familie des Mannes besteht aus ihm und seinen zwei jungen Söhnen.
Die Familie der Matrone besteht aus ihr, einem Ehepaar mittleren Alters, bei dem der Mann allerdings in einer Kiste mit Rädern sitzt und fiebrig zu sein scheint, sowie deren fast erwachsener Tochter.

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Da sich auf vier Personen pro Tag beschränkt werden musste war die Aufteilung wie folgt.

Am ersten Tag: Die erste Familie, davon jedoch nur die drei jüngeren Töchter und die Mutter
Am zweiten Tag: Die erste Familie, davon der erwachsene Sohn, der Vater und die Großmutter

Am dritten Tag: Die zweite Familie bestehend aus dem Mann und seinen beiden Söhnen

Am Vierten Tag: Die dritte Familie bestehend aus der Matrone, dem Ehepaar und der erwachsenen Tochter.

Jana würde jedoch den fiebrigen Mann noch einmal untersuchen und den Zauber Krankheiten Heilen auf ihn sprechen, Ziel der Teleportation war jeweils das Stadttor von Baldurs Tor. Da Jana pro Tag zwei Teleportationszauber vorbereitet hatte, würde sie sich jeweils Morgens mit den Gruppen dorthin Teleportieren, sie in einem Gasthaus unterbringen und jeder Familie noch Zehn Goldstücke in die Hand drücken, natürlich würde sie darauf achten das die erste Familie sich am zweiten Tag wieder fand. Nach dem sie die Leute untergebracht hatte würde sie dann täglich mit ihrem zweiten Zauber zur Kreuzung zurückkehren.