Seit einigen Tagen gibt es sowas wie eine kleine Gegenmaßnahme zu den Predigten des Tyrannos-Anhängers.
Ein Mann im schlichten Gewand wandert durch den ärmeren Teil der Stadt und hilft wo er kann, meißt bis zur eigenen Erschöpfung. Wenn er ägnstlich nach der Entlohnung gefragt wird, lächelt er sanft und lehnt ab, mit dem Hinweis darauf, das Ilmater und Lurue niemals erlauben würde, dass Hilfe an eine Bedingung gebunden werden sollte. Hilfe sollte gegeben werden, wenn sie gegeben werden kann. Vor anderen Ansätzen müsste man sich, seiner Meinnung nach, hüten, denn eine Bedingung könnte leicht zu einer Forderung...und eine Forderung leicht zur Pflicht werden. Und das kann nicht der Wunsch einer guten Gottheit sein.
Geld kann der Mann meißt nicht geben. Zumeißt sind es einfach Gaben wie das Kochen einer Suppe das heilen von schlimmen Wunden oder das simple zuhören was die Sorgen der Menschen betraf.
Den Ärmsten die wirklich nichts haben und vor dem Hunger oder Erfrieungstot stehen, wird er Kleidung und wahrschienlich einen bis fünf Goldstücke zur Verfügung stellen, traurig klarstellend, das sein Dienst an der schönen Königin ihn nicht zu einem reichen Mann macht, er aber der festen Überzeugung ist, dass gegenseitige Hilfe widchtig ist um zu überleben und Einflüsterungen, die schnelle Macht und Reichtum versprechen zu widerstehen und mit Nächstenliebe und Freundlichkeit begegnet werden müsse.
Ilmater, schließlich, würde auch für die sterblichen Leiden und Lurue beschenkt die, die sehen wollen, mit schönen Dingen.
"in diesem Fall" pflegt der Mann mit einem sanften lächeln zu sagen "sind es meine Dienste, die dir schön erscheinen, aber nur durch ihre Segnung möglich sind. Dank ihr, wenn du kannst, sie wird dir wohlgefällig sein"
Damit zieht er weiter, den nächsten aufsuchend.
_________________ "Die schöne Königin? Sie ist das reine Geschöpf, dass wir zu sehen wünschen und das, wenn wir es sehen, das Unmögliche zum Möglichen macht."
"Nein, ich weiss nicht, ob mir Lurue gefällig ist. Ich weiss aber, das ich und mein Tun ihr gehöre. Was mit mir geschieht ist zweitrangig, solange ich ihr Licht zu anderen bringen kann."
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