In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

Vlad · **Registriert:** Fr 16. Mai 2014, 22:37 **Beiträge:** 802

Sobald es ihre Arbeit erlaubt macht Tara sich daran, ihre Habe zusammenzupacken. Die tägliche Arbeit bleibt davon unberührt und wird nach wie vor penibel ausgeführt. Unbenutzte Pinsel, Messer, Fäden, ihre momentan ungenutzte Gewndung und dergleichen wandern jedoch nach und nach in Bündel und werden so verstaut.
Letztlich sind es wohl derer zwei, in denen sich die Habe der Totengräberin befindet und die man problemlos forttragen kann. Auf Nachfragen zu diesem Tun antwortet sie nur, daß es wohl den Umständen angemessen sei...
Die Kelemvoriten erfahren indes nach wie vor keinerlei Behinderung ihres Tuns und werden professionell und gewohnt höflich behandelt. Einzig ihre Neugier ob Taras Person müssen sie wohl anderswo stillen.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8425

Ein neuer Aushang ist am Goldenen Segel zu sehen. Aus diesem geht hervor, dass Sarinius Sardes im Goldenen Segel Hausverbot hat. (sollte Sarinius versuchen, das Goldene Segel zu betreten, würden ihn die Wachen des Segels daran zu hindern versuchen - gelingt es ihnen nicht, würden sie die Garde informieren - natürlich kann Sarinius magisch verkleidet weiterhin im Segel sein, solange er sich nicht enttarnt).

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8425

Die erschreckenden Ereignisse der gestrigen Eröffnung des Goldenen Segels wirken noch nach. Die dunkle Fee Naemezia hatte sich in Verkleidung auf das Fest begeben und getarnt als elfische Bedienung die Getränke von vier Gästen mit einem schrecklichen Gift versetzt, durch das diese von innen heraus durch eine Art Schattenfeuer verbrannten. Während Rufus von Reichenbach und ein Sohn der Händlerfamilie der Drakons durch das Eingreifen anwesender Helden gerettet werden konnten, fanden der bekannte Geldverleiher und Händler Eckhard Ehrenstroem und der Korporal der Fürstengarde, Sir Gregarian, den Tod.

Ein wenig zuvor war einer der für die Veranstaltung angeheuerten Unterhalter wegen Beleidigung und Verhöhnung von Marschall Jessica Telarion von Artief von der Fürstengarde verhaftet worden. Es wird mit seiner baldigen Hinrichtung gerechnet, während man seine Untergebenen vermutlich mit einfachen, aber bleibenden Körperstrafen zur Mahnung und Erinnerung davonkommen lassen wird.

Eine Frage, die inzwischen weitaus mehr Menschen beschäftigt, ist die Frage, wer wohl das gewaltige Vermögen des Herrn Eckhard Ehrenstroem erben wird. Dieses steckt nicht nur in Rivin, sondern in der ganzen Schwertküste in unzähligen Betrieben und Unternehmen, in Rivin selbst sind zahllose Arbeitsplätze davon abhängig. Nicht wenige Handelsbetriebe könnten noch im kommenden Mond pleite gehen, wenn diese Frage nicht rasch geklärt ist, so muss die Politik rasch handeln.

Fest steht, der Tod von Herrn Ehrenstroem hat die wirtschaftliche Stabilität Rivins erneut ins Wanken gebracht.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8425

"Löwenbach ist gefallen"

Die gesamte Stadt ist wie gelähmt von dieser Schreckensnachricht, die sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Löwenbach ist gefallen. Das große Löwenbach, diese uneinnehmbare Festungsstadt, ist gefallen und befindet sich nun in Feindeshand. Hier und dort kehren nun vereinzelt Berichte ein. Es heißt, die Banner von Löwenbach wurden hinabgezogen und durch Banner ersetzt, die eine Drachenklaue zeigen. Andere Berichte erzählen Erschreckenderes, die Berichte überlebender Augenzeugen, die es geschafft hatten, sich bis zur befestigten Brücke am Rande von Löwenbachs Gebiet durchzuschlagen. Wyvern seien vom Himmel gekommen, Unzählige! Auch geflügelte Teufel waren unter ihnen! Zugleich fielen wie aus dem Nichts die Soldaten, man hatte nicht einmal gesehen, was es war, aber einer nach dem anderen wurde getötet. Bolzen kamen aus allen Richtungen, wieder wie aus dem Nichts, Schützen waren kaum zu erkennen. Fest stand jedoch, der Feind war nicht von außen gekommen und gegen die Mauern gelaufen, sondern von einem Moment auf den anderen überall im Innern der Festungsstadt.

Ab und an zuckte die Luft, blutrote Blitze schienen durch die Nacht zu jagen und es begann zu regnen auf die toten und die sterbenden Menschen in Löwenbach, blutige Rinnsale bildeten sich. Die Wyvern zerfetzten, zerrissen und verschlangen die Soldaten, aber ebenso auch ganz normale Zivilisten, die nur fliehen oder sich verstecken wollten. Teile der feindlichen Soldaten sollen ihre Rüstungen an die eigene Haut genäht und genagelt getragen haben, sie haben am Schrecklichsten gewütet. Wenige Momente lang habe es noch gewirkt, als könnte das Schlachtenglück dennoch gewandt werden, als die Verteidiger Löwenbachs sich neu formierten.

Doch dann habe erneut die Luft geflimmert und die dunkle Fee selbst, eine Drachenfrau sowie eine mächtige Dunkelelfe mit einem gewaltigen Schwert, welches zu leben schien, schlachteten sich schier unaufhaltsam durch die reformierten Truppen. Und dann war es zu Ende, Löwenbach war... in Feindeshand.

Mahlzeit

So konnte man am Morgen danach viel Bewegung im Lager der Gur vor der Stadt sehen, die Wagen wurden in die Stadt gebracht, die Zelte abgebaut, Pferde gesattelt und vor Wagen gespannt, Waren verladen und so verließen die Bewohner Rivin und die Umgebung, brachten sich in Sicherheit und nur die drei Wagen die schon sehr lange vor der Stadt standen wurden in die Stadt gebracht und gegen Bezahlung in einem Hof abgestellt.
Und als aller letzten sah man Amin den Platz des Lagers verlassen, nur braune Stellen im Gras auf denen die Zelte standen und die Reste der alten Feuerstellen verrieten, dass es das Lager überhaupt gegeben hatte.
Amin führte einen Schimmel und auf diesem hatte er sein Zelt und seine Habe und führte es in die Stadt. Und so hörte einer der buntesten und lebhaftesten Orte der Stadt Rivin auf zu existieren, die Bewohner verließen die Gegend mit dem Versprechen, Rivin wieder zu besuchen, wenn die Bedrohung vorbei sei, aber Amin sah ihnen an, dass die meisten nicht damit rechneten, das dies geschehen würde.

Vlad · **Registriert:** Fr 16. Mai 2014, 22:37 **Beiträge:** 802

Aufsteigen…
Fallen lassen…
Wieder aufsteigen…
Wieder fallen lassen…
Seit geraumer Zeit ging das nun schon so. Mit raschen Schwingenschlägen brachte sie sich in große Höhe, um dann, die Flügel wie ihr Cape um ihren Körper gelegt, wie ein Stein herabzufallen und sich erst im letzten Moment abzufangen, um den Aufschlag zu verhindern…
Nur das Licht Selunes beschien diese gespenstische Szene, wie die grässliche Kreatur sich wieder und wieder in die Lüfte erhob, um dann herabzufallen.
Nicht immer funktioniert das wohl, wie es soll. Einmal gleitet sie hoch über den Baumwipfeln davon, ein anderes Mal landet sie unsanft im Unterholz, was jedoch den Sturz deutlich mindert.
Immer wieder legt sie Pausen ein, während derer sich das Wesen wandelt.
Flog zuvor noch ein großes, mit lederartigen Schwingen versehenes Monster mit spitzen Zähnen und noch schärferen Krallen umher, wankte nun plötzlich ein bleiches, nacktes Menschenweib auf der Waldlichtung herum, dem die Erschöpfung deutlich anzusehen war.
Wieder und wieder scheint das Gleiche zu geschehen. Das Weib wandelt sich zu dem geflügelten Untier, steigt immer wieder auf und lässt sich fallen, bis es sich nach einiger Zeit in die menschliche Form transformiert, um zu rasten und sich von den Anstrengungen zu erholen.
Zum Glück ist es Nacht und so mag womöglich nur der einsame Wanderer etwas von dem seltsamen Treiben im Wald bemerken, wenn überhaupt. Jenem würde jedoch, so er länger zusähe, auffallen, dass die Kreatur irgendwie…besser… in ihrem Tun zu werden scheint. Die Wandlung vollzieht sich nunmehr in einem kleinen Augenblick und auch die Präzision des Wesens beim Fliegen scheint deutlich zuzunehmen. Letztlich landet es nicht mehr unkontrolliert im Unterholz, sondern scheint genau das zu treffen, was es offenkundig treffen will.
Auch die Kreatur selbst scheint die Fortschritte zu bemerken und wirkt irgendwie… gut gelaunt?
Natürlich ist es schwierig, beim Anblick vieler spitzer Zähne und roter Augen, aus denen der blanke Blutdurst spricht, auf die Gemütslage des Wesens zu schließen. Doch angesichts dessen, dass es zuerst geradezu verbissen nur den freien Fall und das Abfangen desselben zu üben scheint, nunmehr jedoch immer öfter durch die Luft tollt und dabei die eine oder andere Kapriole vollführt, könnte man vielleicht auf solchen Gedanken kommen.
Was das Ganze soll und warum es das gerade hier und zu dieser Zeit tut, dazu müsste man sich wohl ein Herz fassen und es fragen.
Die Kreatur ist zwar lange nicht so gewaltig wie der Bronzedrachen, den mancher behauptet am Himmel gesehen zu haben und auch nicht so groß, wie die Wyvern, von denen die Überlebenden Löwenbachs berichteten, scheint jedoch diesen Mangel an Geschwindigkeit und heimtückischer Bosheit wettzumachen. So zieren bei Tageslicht viele tiefe Kratzspuren, die schon an Schnitte erinnern, die Bäume, die das Pech haben, die kleine Lichtung zu begrenzen. Viel abgetrenntes Astholz liegt herum. Einiges brutal zersplittert, anderes sauber abgeschnitten.
Womöglich steht das Monstrum ja in den Diensten der Holzfäller und erleichtert deren Arbeit? Doch mit was sie dieses Untier dann wohl entlohnen mögen…?

Kulmarham12

Nef fliegt wohl, mit Tara zusammen . Die Umgebung ab und versucht Wyvern Späher zu finden und auszuschalten. Da Tara etwas mehr Pausen braucht, plant Nef wohl die mit ein. Ihr scheint es kaum was aus zumachen Länger zufliegen, auch wenn sie, ziemlich Durst und Hunger , durch das fliegen wann verspürt.

nod

Auch Crahnstein bereitet sich auf einen Krieg vor. Während einige Bewohner ihr Silber vergraben und sich bereit machen in die Wälder zu flüchten, sobald der Feind ihre Siedlungen erreicht, flüchten andere in die befestigten Siedlungen zu den Burgen ihrer Herren.

Aber viele werden wohl einfach weiter geschickt und so macht sich langsam ein kleiner Flüchtlingsstrom gen Rivin auf. Vielleicht ahnt man, dass wenn Löwenbach so fällt, auch die Burgen in Crahnstein nicht sicher sind? Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie sehen wie auch die Soldaten auf eine Reise vorbereitet werden und nur noch eine kleine Wachmannschaft in Eichlieden zurück bleibt. Wer will da schon dem Schicksal überlassen werden?

Kay

Greifenstein, die nächstgelegene Siedlung von Löwenbach, der so manch einer wohl am ehesten empfehlen würde zu evakuieren... rüstet sich.
Die umliegenden Höfe werden gesondert bewacht und mit mehr Pferden ausgestattet, so dass eine 'spontane' Flucht in die Siedlung zumindest nicht unmöglich ist. Die Baronin selbst sieht man, wie sie offenbar verschiedene magische Vorkehrungen an den Mauern und der Umgebung vollbringt. Auch das Auftauchen von Flinn Winterkalt, der offenbar bezüglich des möglichen Kampfes mit der Brut, die Löwenbach einnahm, die Baronin aufsuchte, sorgte für eine Spur Zuversicht.

Ob diese Zuversicht dabei hilft, den nahenden Kampf zu überstehen, bleibt jedoch fraglich.

Lionet

Nelphie schickt allen Baronien sowie Siedlungen Nachrichten in Form von Aushängen (oder bringt sie selber an), daß sie Kindern, älteren Personen oder Kranken freie Teleportmöglichkeit (grad 7) zu bestimmten Zeiten anbietet, allerdings nur nach Rivin und nur jenen, die sowieso dort hin gegangen wären. Alle anderen müßten dafür die Kosten der Zaubermittel tragen. Interessierte sollten zu bestimmten Tageszeiten an bestimmten Orten einfinden, damit sie eine Chance auf den kostenlosen Magiereisezauber haben (wobei Nelphie darauf vor Ort ein Auge hat daß es keine findigen Geschäftsleute ausnutzen).

Auch der Flüchtlingsstrom aus Eichlieden wird von Nelphie aufgesucht, für den Fall daß sie dort gebrechlichere oder schützenswerte Personen auffindet.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8425

Nelphies Angebot wird nur von wenigen Menschen angenommen. Auch wenn einige der Eltern ihre Kinder zu ihr bringen, wollen die Kinder nicht ohne ihre Eltern. Was sollen sie denn tun, so auf sich alleine gestellt, in der fremden Hauptstadt? Und die älteren Bürger sagen, sie solle doch lieber die Jüngeren fortbringen, jene die ihr Leben noch vor sich haben. Ein Großvater etwa bitte darum, dass er seinen Platz aufgebe und sie stattdessen seine Tochter nehmen soll, damit sie zusammen mit ihren Kindern reisen könne.

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Unabhängig davon besteht bei vielen derer, die eine Flucht erwägen, ob nun per Teleportation oder zu Fuß oder Pferd, auch eine andere Sorge. Kann Rivin uns denn alle aufnehmen? Wo sollen sie denn wohnen, womit ihren Unterhalt verdienen? Und wie gefüllt sind Rivins Kornkammern? Für viele Gemüsearten und für Getreide ist es gerade mitten in der Erntezeit, aber diese wird sich noch über diesen und nächsten Mond mindestens hinziehen und für die Kartoffeln ist es erst Mitte dieses Mondes soweit, dass man beginnen kann. Woher soll Rivin sein Essen nehmen, wenn nicht wir es einbringen und Rivin kein Gold hat, es anderswo zu kaufen? Was bringt es einen Krieg zu überleben, wenn wir dann alle im Winter verhungern? Solche und ähnliche Bedenken vernimmt man, auch wenn merkbar jeder Angst vor dem Krieg hat, fragen sich die Bauern und Knechte ob denn die Flucht in die Hauptstadt am Ende wirklich ihr Überleben sichern kann.

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Die reicheren Bürger hingegen nehmen Nelphies Angebot oder die anderer gerne an und zahlen auch dafür oder machen sich mit Karren oder Pferden auf den Weg, während sie die Verwaltung ihrer Geschäfte anderen übertragen, die eben wegen dieser Sorgen es vorziehen, vor Ort zu bleiben. Sie machen sich keine Sorgen um ihr Überleben, ihr Gold wird ihnen schon alles erkaufen, was sie brauchen und im Notfall können sie ja ein Schiff nehmen und nach Tiefwasser oder Baldurs Tor segeln um dort den Ausgang des Krieges abzuwarten.

Kulmarham12

Die Rosenfelder, bewachen sehr aufmerksam ihre Vieh.. wegen..Gerüchte von Schlachtungen. werden fremde, fix von dort vertreiben.
Sonst versorgen sie sich wohl selber, liegen zur Zeit, der Stadt nicht im geringsten auf der Tasche.
Sicher wohl extrem, ihren teil, wo man sie hin verfrachtet hat, gegen Diebe sonstiges ab.
Da Flinn, Bürger zu ihn schickte, zum Üben, mit Waffen. Bringen sie den bei, so sie es Wünschen.
Den Rest Tages ,verbringen sie mit Üben mit Waffen, ist nur extremer als sonst und versorgen von ihren Tier. Ihre kinder, bekommen wohl, ihre Übliche Schule . Die Baronin selber, lager bei ihn mit. Man hat sich auch eine art Bad, ins eins der Lagerhäuser, eingerichtet . Die kleine Rumpf Truppe, der Burg Rosenfeld. Hilft Flüchtlingen, die vorbei kommen, so gut es geht. Nef selber, sieht einmal am Tag, nach den rechten dort.

Artes · **Registriert:** So 1. Sep 2013, 15:28 **Beiträge:** 286

So findet sich Skorn in den nächsten Tagen Morgens am Turnierplatz ein um die hoffentlich zahlreichen Freiwilligen in empfang zu nehemen.

General-Peon · **Registriert:** Mi 15. Jul 2015, 21:18 **Beiträge:** 1033

Anara macht einfach weiter ihren Latrinendienst. Sie kann bestätigen jedem der Fragt das in Rivin das Scheiße Niveau Langsamsteigt.

Kulmarham12

Am morgen, des Tages, zieht ein teil der Rosenfelder Wache und Miliz, Richtung Greifenstein los. Anscheint muss die Baronie Rosenfeld , Ein Abkommen, der Unterstützung. Zu Greifenstein erfüllen. Darum zieht wohl Diese Abordnung dahin.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8425

Am Turnierplatz finden sich viele Freiwillige ein. Junge Männer, aber auch Frauen, die ihre Familien und ihre Heimat verteidigen wollen. Viele, wenn auch natürlich nicht alle von ihnen, sind Söhne und Knechte von den Baurenhöfen des Umlandes, die ihre Felder aufgegeben haben oder Flüchtige aus Löwenbach, Rosenfeld oder Greifenstein. Wirklich gut oder fähig sind nur wenige von ihnen, aber eine Mischung aus Verzweiflung und dem eisernen, Riviner Willen, sich zu verteidigen und bis zuletzt zu kämpfen, machen einiges wieder wett.

Den Abzug von Teilen der Rosenfelder Truppen betrachten einige mit Sorge.

"Greifenstein ist doch kaum zu halten, die Mauern sind niedriger als die von Rosenfeld!"
"Dann seid ihr so weit weg."
"Werdet ihr wiederkehren?"
"So spalten wir doch unsere Truppen auf?"

Mit einem mulmigen Gefühl blicken Rosenfelder und Riviner der Abordnung nach.

Per Pferd und Wagen treffen inzwischen die ersten Fliehenden aus Eichlieden ein, mehr sollen kommen wie es heißt. Sie gesellen sich zu den Überlebenden und Geflohnen aus Löwenbach, den Geflohenen aus Greifenstein und Rosenfeld sowie den übrigen Fliehenden aus Dörfern und Höfen des Umlandes. Es wird allmählich eng in Rivin und nicht mehr alle können untergebracht werden, einige schlafen in aufgestellten Zelten, andere sind völlig ohne Obdach. Glücklicherweise ist es noch Sommer.

Vlad · **Registriert:** Fr 16. Mai 2014, 22:37 **Beiträge:** 802

Auch die Totengräberin bietet Raum zur Unterbringung der Ankommenden an. Auf den Wiesen um den Friedhof und am Teich kann man wohl noch so einige Zelte aufstellen. Selbst in der kleinen Kapelle auf dem Totenacker könnte man die Nächte verbringen, natürlich vorausgesetzt, daß die Abläufe auf dem Gebeinfeld nicht behindert würden.
Doch nehmen dieses... Angebot... wohl nur jene an, die wirklich hartgesotten oder verzweifelt sind...

Kay

In Greifenstein ist man noch immer äußerst bemüht darum, die Bewohner von einer "Flucht" abzuhalten. Die Felder müssen weiter bestellt werden, die Ernte eingeholt und sich um das Vieh gekümmert werden. Hat man in Rosenfeld die Felder abgebrannt, so wird dies in Greifenstein nicht geduldet.

Und seit dem gestrigen Abend wurde die Bevölkerung Greifensteins auch um nicht wenige Mannen und Frauen erweitert: Die Armee aus Crahnstein traf ein. Angeführt von Gräfin de Teril und Baron Grave erreichten sie Greifenstein.

Die Befestigungen nehmen zu und man bemüht sich nun, die Armee mit der Greifenwacht vertraut zu machen. Kundschafter der Baronie zeigen den Crahnsteinern die ihnen bekannten Wege, insbesondere in und aus dem nahen Nimmerwald.

Auch auf die bald ankommende Armee aus Rosenfeld bereitet man sich vor. Greifenstein wird nicht aufgegeben.

Artes · **Registriert:** So 1. Sep 2013, 15:28 **Beiträge:** 286

So beginnt Skorn die Freiwilligen in kleine Trupps von 10 Mann einzuteilen. Er Versucht Brüder und Freunde zusammen einzuteilen um einen Zusammenhalt in den Trupps zu erzeugen. Auch achtet er darauf immer Erfahrene und weniger Erfahrene Männer zu mischen. Jeder Trupp erhält einer Nummer und darf aus den eigenen Reihen einen Anführer wählen der für sie Spricht. Er erklärt das wenn mehrere Trupps zusammengefasst werden diese Anführer wieder einen Anführer wählen sollen. Bei gleichstand entscheiet das Los.

Der Vormittag vergeht mit dem Einteilen und Sichten der Freiwilligen. Für den Nachmittag hat Skorn 2 Aufgaben angedacht die dringend sind und teilt seine Freiwilligen auf. Zum einen muss der Schutt vom abgebrannten Krug beseitigt werden damit Platz für Zelte entsteht zum anderen muss die Straße nach Rosenfeld instand gesetzt werden. Die vielen Wagen und das Vieh wird sie in schlechten Zustand hinterlassen haben und weitere Fluchtlinge könnten sich schwer tun Rivin zu erreichen.

Kulmarham12

Was wohl heute noch, kurz am Markt passierte.

Entschuldige mich bei Sila Wilmers, das letzt mir die Kontrolle verloren ging, es ehrlich besser ist, kein Streit, zur Zeit zu haben. Auch wenn in der Zeit ,etlich zwischen falle es gab, in den Monaten.

Ob sie es annimmt oder nicht, liegt nicht in meiner Macht.

In und um die Fürstenstadt Neu-Rivin ...

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