Am späten Nachmittag trat der vom Lord Protektor Grave benannte Kommandant des fürstlichen Lagers, Grim Silberhand, vor die den ganzen Tag über bereits hart arbeitenden Bewohner Neu-Rivins.
Hart und sorgenvoll mögen manche seinen Gesichtsausdruck bezeichnet haben und er betrachtete die Leute einen langen Augenblick - als ränge er um die richtigen Worte - ehe er schließlich die Stimme erhob.

"Es erfüllt mich mit Stolz, die Bewohner des Fürstenlagers zu sehen. Wie alle ihr Bestes geben, um nach den immer wieder über uns herfallenden Feinden unermüdlich zusammenzusuchen, was wir weiterhin gebrauchen können und sich erneut dafür einsetzen, das Leben weiter zu beschreiten.

Und doch stehe ich in diesem Moment vor euch, erfüllt von Zorn und Sorge... und Enttäuschung."

Einen Moment lang nimmt sich Silberhand die Zeit durchzuatmen, ehe er fortfährt.

"Irgendwann in der vergangenen Nacht, desertierte die gesammte Garde... gute Soldaten, mit denen ich einst die Ehre hatte, gemeinsam zu dienen und stahl sich... vermutlich unter der Schirmherrschaft der Selunitin Alessa Elanors und gemeinsam mit dem gesammten feigen, selunitischen Klerus, aus dem Vorposten und ließ die hier zurückgebliebenen Bewohner des fürstlichen Lagers im Stich.

Wisset, dass der Protektor des Fürstentums seiner Majestät, des kürzlich heldenhaft verstorbenen Fürsten Silbertals, Lord Lucian Grave, diesen feigen Verrat an des Fürsten Bürgern nicht vergessen wird.
Der Verrat an seiner Majestät und dessen Bürgern wird nicht ungesühnt bleiben.
Und wisset weiterhin, dass die Diener Tyrannos auch weiterhin an eurer Seite stehen werden... und alle Feinde der Bewohner des fürstlichen Lagers auslöschen werden, mit Stumpf und Stiehl, die es wagen sollten, sich in die Reichweite dieses Lagers zu begeben!

Im Namen des Fürsten,
Hail Tyrannos,
Hail dem Lord Protektor!"

Nach diesen Worten wendet sich Grim wieder ab und geht energischen Schrittes zurück zur Burg Neu-Rivins.

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Ulric Kieldantzer
Grim Silberhand - Slaughter; it can't be spelled without laughter
Saerail Kiirnodel - Mindestens haltbar bis Ende
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
-Albert Einstein

Never trust a smiling Gamemaster.

May the 4th be with you!

Am Abend würde Ralthus alle jene welche bei den Aufräumarbeiten geholfen haben zu einem Festessen einladen. Er macht es ohne große Ansprache sondern er würde während der Arbeiten den Tag über immer wieder einzelne Personen Einladen und ihnen sagen, dass sie Bekannte und Freunde mit bringen sollen. Es würde dann auch Neuigkeiten über den Fürsten geben.

Treffpunkt sei die alte Flüchtlingsunterkunft.

Am Abend würde er dort auf die Bewohner warten und ihnen erklären, dass sie nur durch das schimmernde Portal treten müssen welches an der Burgmauer hängt. Er würde es einigemale vor machen und Mutige welche eintreten und wieder herauskommen berichten von einem Großen Festsaal in dem edle Speißen auf den Tischen stehen und unsichtbare Diener einem jeden Wunsch erfüllen würden.

Sollte sich die Halle füllen so würde Ralthus verkünden:

"Bürger Rivins, ich heiße euch im Namen des Mantels der Sterne und Fürst Silbertals willkommen. Tut euch gütlich an den speißen und ich will euch neue Kunde vom verbleib des Fürsten bringen. "

Es folgt eine kurze Pause in der Ralthus die Anwesenden mustert.

"Der Körper des Fürsten wurde durch die Garde und den Mantel nach Baldurstor gebracht. Priesterin Elanor ist ebenfalls dort hin gereißt um den Fürsten aus dem Reich Kelemvors zurück zu bringen. Verzagt nicht und seid Standhaft. In wenigen Tagen wird Fürst Silbertal zurück kehren. Aber jetzt genießt die Speisen und vergesst eure Nöte für einige Stunden."

Sehr geteilt ist die Stimmung über die politische Lage.

"Endlich jemand, der das Heft in die Hand nimmt!"
"Ist doch egal, wer dort oben sitzt, verbessert sich für uns etwas? Nein."
"Haut doch alle ab! Ich hab anderes im Kopf als Politik, ich muss mein Kind zu Grabe tragen."

Die meisten versuchen ihr Leben wieder aufzubauen und scheinen abzuwarten, was kommen und sie direkt betreffen mag.

"Was gestern verkündet wurde? Ob ich das glaube? Ich war nicht dabei, klar? Also vielleicht war es so, ja.
Aber wenn du schon fragst und selber denkst: warum sollten Priester, die seit der Katastrophe tag und nacht die Verletzten versorgten und die Versorgung organsierten von heut auf morgen alles hinschmeißen um Hochverrat zu begehen?
Und warum sollten Gardisten, die Familen verloren und ihr leben gegen die Oks und Elementare eingesetzt haben plötzlich abhauen? Wo sind sie eigentlich denn? Haben sie ihre noch lebenden Familien im Stich gelassen? Wer würde sowas tun? Also, wo sind sie?

Also ob ich persönlich das alles glaube? Trolldreckverdammter! Ich hab mehr Grips als nen Ork,d er alles glaubt wie er's fressen und scheißen kann"

Veronique

Zur 5ten Abendstunde kehrte ein Mann mit einem Bogen zurück nach Neu-Rivin. An seinem Gürtel hingen 3 tote Möwen, welche er in die Flüchtlingsunterkunft brachte, wo sie den Vorräten hinzugefügt werden sollten.

Auch die nächsten Tage kommt er immer wieder mit einigen Vögeln in die Unterkunft, wo er sie abgibt. Jedoch scheint er nur sehr selten mehr als eine Handvoll Vögel zu erbeuten.

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Mitglied der Spielergruppe, die Türen schließen für die Stimmung im Rp

Chars:
Bognar Axtfreund: Ein Dwar?
Duncan Ward: Ist hoffentlich bald wieder frei
Hakim ibn Mahdi: Priester Kossuths
Janus Gorda: Mögest du irgendwann wieder auferstehen

Seit letzter Nacht ab der Zeit zwischen etwa der dritten und vierten Stunde als alles schlief, fanden sich auf den Tischen vor Veroniques angehenden Ausschank wahre Festmahle. Unterschiedliche Speisen und Trank fanden sich dort, genug um etwa 20 Menschen für einen Tag zu ernähren, so alles zum Frühstück gegessen wurde würde es wohl für noch mehr Leute reichen.
Auf den Tischen eingeritzt zwischen den Nahrungsmitteln fand sich das Symbol der Mondmaid Selune, zu sehen war niemand. Wer für dieses Wunder verantwortlich war und welchen Zweck es erfüllen sollte außer dem offensichtlichen, blieb wohl offen.

Marie Asephte scheint sich der weilen um das Larzarett zukümmen, über nimmt wohl die Aufgaben, vom Alessa dort.

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Am gestrigen Abend konnten einige wenige Posten auf den Mauern sehen, wie ein gerüsteter Reiter auf einem schwarzen Pferd den Weg zum Haupttor herauf geritten kam. Im schnellen Galopp führte er die schnaufende Stute durch die Tore und hinter die Mauern, sich dem provisorischen Gasthaus zu wendend. Dort schien er auch untergekommen zu sein. Zumindest einer der Gardisten war wieder zurück im Fürstenlager.

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"Aber Nächte ganzer Jahrtausende werden Dir gehören, um ein Licht zu sehen, wie es keinem Sterblichen je vergönnt war. Um es, als seist du Prometheus selbst, von den fernsten Sternen zu ergattern und der wahren Erleuchtung teilhaftig zu werden."

Ralthus wuerde die Personen welche er den Tag ueber begegnet an das heutige Treffen an der Wolfsgrube erinnern. Dabei macht er keinen Unterschied ob nun Handwerker oder Adelsman, Gardist oder Ritter Tyrannos.

((Auch SCs die in vor Ort sind aber die Ralthus noch nicht ingame getroffen hat wuerde er erinnern.))

Gestern Abend sah man eine ganze Truppe von Soldaten in das Heerlager einmarschieren, die sich vor Lucian Grave aufstellten und ihn einheitlich mit der rechten Faust zur Brust begrüßten. Einige der Flüchtlinge konnte aufschnappen das sie sich die Bluthunde nennen. Viele waren erleichtern, dass das Lager nun verstärkt wurde, andere wiederum waren ängstlich, da sie bis an die Zähne bewaffnet und gerüstet waren.

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"They have a choice. They can live in my new World or die in their old one. - Lucian
"You don't have to love me but you will respect me" - Lucian

((Falls sich noch mehr wundern. Uhrzeit fuer das Treffen: 20:00 ))

"Diese "Bluthunde" des Lordprotektors? Wir werden sehen, vorerst halte ich sie für ne Art Paradeeinheit um Anzugeben, mehr aber auch nicht.
Warten wir bis zum nächsten Angriff der Orks oder Elementare, dann wird sich zeigen ob sie uns beschützen oder eben nur den Lord und seine Lakeien, ob sie in vorderster Reihe kämpfen wie die Gardisten und Abenteurer zuvor und wie gut sie sich überhaupt schlagen.
Dann sehen wir mal weiter."

Veronique

Unter den armen Bewohnern Neu Rivins mag sich langsam herumsprechen, daß neben den "offiziellen" Heilern und Priestern eine andere Person existiert, die mehr oder weniger unauffällig kleinere Verletzungen aus Kombination von Heilmagie und natürlichen Mitteln behandeln kann. Auch soll sie schon den einen oder anderen von einer Erkältung befreit haben. Man erzählt sich, daß man, wennman nicht zu den Priestern gehen will, warum auch immer, solle man sich zu dem großen Baum stellen und dort einen Moment warten.
Die wenigen behandelten sprechen von einer scheuen Druidin, gar von einer Dryade ist die Rede ((ig wirklich so passiert)).

Nur den wenigsten stellt sie sich als Karia, Kind des Baumvaters vor. Als Gegenleistung für ihre Hilfe verlangt sie nur, stets die Natur zu respektieren, vor allem die Wälder um sie herum, und besonnen bei der Abholzung für den Wiederaufbau vorzugehen.

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Chars: Nelphie, Karia, Bastjan Pastell