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 Betreff des Beitrags: [RP] Die Untotenangriffe in Neu-Rivin
BeitragVerfasst: Fr 12. Jun 2015, 17:49 
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Endlich wurden der Unsicherheit entgegen Wort und Tat ergriffen.
Es kam Bewegung in die Straßen.

Die erste und am zügigsten durchgeführte Maßnahme der Verteidiger der Stadt bestand darin, die Straßenzüge nach Verletzten, Erkrankten oder unbemerkt Verstorbenen zu durchkämmen. Man begann dort, wo sich die Vorfälle ereignet hatten und arbeitete sich weiter voran.
Aleney Falkenwinter selbst führte einen dieser Trupps an.

Für die Sicherung der Straßen stellten Tyriten und Helmiten nicht nur Priester und Paladine, sondern auch Krieger zur Verfügung, die die folgenden Maßnahmen zusätzlich stützten.

Ebenso wurden in den Straßen Neu-Rivins innerhalb von regelmäßigen Abständen, in strategisch gut erreichbarer Lage, etwa acht Stationen eingerichtet – sogenannte Fluchtpunkte, die mit etwa 5 - 6 wehrhaften Frauen und Männern bestückt waren und in Not Geratenen Schutz und Hilfe bieten würden, sollten die Untoten Neu-Rivin erneut heimsuchen.

Ziel und Aufgabe dieser Standpunkte war, dass jene Bürger, die überrascht oder überfallen würden, und denen nur die Flucht vor den Angreifern übrig blieb, wüssten wohin sie fliehen könnten und wo sie mit Schutz zu rechnen hatten.
Es wurde ausdrücklich darauf verwiesen, dass jene, die sich in sicherer Umgebung befanden und nicht direkt bedroht wurden, im Angriffsfall in ihren Häusern zu bleiben haben.

Die Fluchtpunkte dienten nicht als Sammelstellen!

Menschenansammlungen galten generell eher als verstärkender Risikofaktor – dies galt es also gerade in kritischen Situationen zu vermeiden.

Einer dieser Punkte befand sich nahe dem Selûne-Tempel. Es wurde bekannt gegeben, dass Verletzte oder Erkrankte dort Hilfe und Heilung erfahren würden – auch die anderen Kirchen und natürlich auch das Lazarett der Stadt nahmen Hilfsbedürftige auf.

Neben den verstärkten Patrouillen, wurden auch an belebten Plätzen und Orten mehr Männer eingesetzt.
Die Soldaten und Streiter trugen Signalhörner zur schnellen Verständigung an Riemen um den Oberkörper.

Es wurde dem Volk eindringlich angeraten die Häuser nachts nicht zu verlassen.

Weiters wurden Strickleitern verteilt.
Gerieten die Bürger "in" ihren Häusern in Bedrängnis, so sollte ihnen damit eine sichere Flucht auch aus den oberen Geschossen möglich sein.

An gewissen Stellen der Stadt wurde Brennholz und Zunder aufgeschichtet und gelagert.
Auch auf dem Friedhof wurde eine große Feuerstelle errichtet, die stets geschürt werden sollte.

Den Patrouillen und Wachgängen sowie der Bemannung jener Fluchtpunkte schlossen sich natürlich auch Wachleute der Fürstengarde an.
Darunter waren auch: Rantagar von Grauburg, Thorin Mithralschild, Octavia Vaan.
Auch die Kanzlerin Feuerschweif legte die Hände nicht in den Schoß und ebenso Aleney Falkenwinter begleitete und bestärkte die Wachleute in ihren Aufgaben.

Es wurde außerdem verkündet:
viewtopic.php?f=328&t=8458&p=134305#p134305

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Aleney Gard
'Once there was only dark. If you ask me, the light's winning.'


Zuletzt geändert von Ceitidh am Fr 12. Jun 2015, 18:26, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Die Untotenangriffe in Rivin
BeitragVerfasst: Fr 12. Jun 2015, 17:54 
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Beiträge: 571
Während die Kanzlerin ihr Wort noch direkt an die Bürgerinnen und Bürger richten würde, wandte sich die Paladin Aleney Falkenwinter an die Soldaten, Streiter und Truppen der Stadt.

"Verteidiger dieser Stadt,

es herrschen Unsicherheit und Furcht unter den unseren.
Neben der leiblichen Gefahr, sind sie – Chaos und Panik - die größte Bedrohung für diese Stadt.

Ich nehme euch in die Pflicht! Euch und uns in unserer Position als Beschützer, Wächter, Klerikale und Streiter unserer Götter und dieser Stadt eben dieser Furcht und Unsicherheit ihren Schrecken zu nehmen!

Es hängt von uns ab, ob wir diesen Gefahren beikommen können.

Unsere Aufgabe ist, folgende Betroffene ausfindig zu machen:
Verletzte und Erkrankte, Verstorbene und Verwandelte.
Ihr sollt wissen, was auf uns zukommen kann, wenn wir die Straßen und Häuser nun durchsuchen.

Es ist so, dass jene, die am Fieber sterben, das die Untoten übertragen als unheilige Monster derselben Art zurückkehren können.
Sie sind dann nicht mehr eure Verwandten, Freunde oder Bekannten – sondern eine Gefahr für Leib und Leben der Kinder dieser Stadt – denn dann sind sie zu denselben Untoten geworden, denen sie selbst nicht entkommen konnten. Und sie werden die Krankheit weitertragen, wenn wir nicht einschreiten.

Bedient euch in eurem Dienst der Vorteile von Stangenwaffen:
Piken, Speere, Hellebarden.
Haltet im Angriffsfall die Monstren auf Distanz – und nutzt die Reichweite um Personen zu überprüfen, die auf Worte nicht oder nicht mehr reagieren. Bringt euch nicht unnötig in Gefahr in dem ihr die Hände nach jemanden ausstreckt, der niedergesunken in seiner Hütte kauert oder irgendwo auf den Straßen sitzt.

Die Verletzten und Erkrankten werden umgehend von den Priestern versorgt oder in die Lazarette und Tempel gebracht.
Seid nicht grob und ungehalten mit den Leuten – sie haben Angst und leiden womöglich unter Fieberkrämpfen und Schmerzen.
Sie werden sich vielleicht sperren gegen die Hilfe die wir ihnen bieten - sie sind verletzt, verängstigt und wollen sich zurückziehen - aber macht ihnen verständlich:
Sie werden nicht alleine gelassen mit ihrem Problem.
Gegen die Krankheit kann angegangen werden!
Sie können Heilung erfahren. Diese Heilung wird sie nichts kosten, sie nicht schmerzen, ihnen weder Gefahr noch Leid bringen. Aber sie muss erfolgen.


Verstorbene müssen wir zusammentragen und verbrennen.
Wenn möglich, bringen wir sie vor die Tore auf den Scheiterhaufen auf dem Friedhof.
Seid wachsam mit jenen die ihr für tot haltet – tragt sie nicht alleine, legt eure Waffe nicht ab und wendet ihnen nicht den Rücken zu. Niemand kann sagen, wann der Moment der Rückkehr und Verwandlung eintritt.

Überhaupt gilt für die kommenden Zeit:
Am Tage bringt die Toten zum Verbrennen mit gut bewachten Wägen vor die Tore und an den Friedhof. Seht zu, dass euch dabei stets ein Priester oder Paladin begleitet.
In der Nacht aber entzündet die Feuer, da hier das Risiko ihrer Rückkehr wesentlich erhöht ist und ein Transport bis vor die Tore möglicherweise zu gefährlich sein wird!
Wir wollen Pietät und Würde für die Toten wahren – aber in den dunklen Stunden ist die Gefahr am größten.

Hoffen wir alle, dass die Feuer in den Straßen nicht oft brennen müssen.

Verwandelte müssen sofort ausgeschaltet werden, ehe sie weiteres Unheil anrichten können. Nutzt auch hier Stangenwaffen oder Armbrüste und bringt euch nicht unnötig in die Gefahr infiziert zu werden.

Es wird viel von uns fordern, es kommen harte Stunden und Tage auf uns zu – aber wir lassen unsere Freunde, Familien und Gefährten nicht im Stich!

Bei allem was euch teuer ist auf dieser Welt sage ich:
Tut euer Bestes. Tut eure Pflicht.
Zeigt Mut und Entschlossenheit.
"


((Diplomatie 16))

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Die Untotenangriffe in Neu-Rivin
BeitragVerfasst: Fr 12. Jun 2015, 18:27 
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Registriert: Di 2. Okt 2007, 19:35
Beiträge: 11510
Zur Mittagsstunde war angekündigt, dass die Kanzlerin Fira Feuerschweif Kaeri sich an die Bevölkerung wenden wird.
So kam es auch auf dem Marktplatz zur Versammlung.

Sie trat vor die Menge und ließ die sonst eher von Sanftmut getragene Stimme laut aufleben.

Bürger von Stadt und Fürstentum Rivin,

ihr habt mitbekommen, dass die Toten unter uns Wandeln. Feinde bringen sie mit ihren Zaubern direkt in die Herzen der Stadt. Auch wenn wir ihrer Identität noch nicht habhaft geworden sind wiir ihnen eine Botschaft senden müssen.

Eine einzige Nachricht die sie hören müssen:
"Wir lassen uns nicht unterkriegen!"

Gleichwohl müssen wir Vorsicht walten lassen wenn die Toten unsere Feinde sind.
Wir haben die Bürgerwehr aufgerufen,
wir haben die Kirchen aufgerufen,
wir haben den Mantel der Sterne aufgerufen,
wir haben die Fürstengarde aufgerufen
und wir werden noch viel mehr aufrufen.

Wir werden Fluchtpunkte einrichten über die Stadt verteilt, dass jeder der angegriffen wird sich rasch dorthin begeben kann.
Wir werden die Wachgänge verstärken, dass die Feinde rasch aufgespürt und erschlagen werden.

Die Verteidiger der Stadt haben zu diesem Anlass Verhaltensregeln erarbeitet die zukünftig aushängen werden und durch die Stadtschreier bekannt gegeben werden. Beachtet diese Regeln!

Es ergeht ferner folgender Erlass:
Bis auf Weiteres sei es verboten die Toten, die nicht von einem Priester verbürgt frei von Spuren der Untoten sind in der Erde zu bestatten. All diese sind einer Feuerbestattung zuzuführen und ihre Aschen den Hinterbliebenen zu verantworten.
Gleichermaßen ist mit den Körpern der Untoten zu verfahren!

Dies ist notwendig, da die Untoten durch Infektion ihr dasein weitergeben und einer Pandämie vorzubeugen ist!

Haltet Euch bereit wehrhaft zu sein! Prüft die Waffen die Ihr noch zu Hause habt und rüstet Euch bei Bedarf mit Speeren und Armbrüsten aus, dass Ihr Euch die Feinde auf Distanz halten könnt.

Unterstützt die Verteidiger!
Haltet Euch an ihre Weisungen, öffnet ihnen die Tür wenn Gefahr im Verzuge ist! Dies ist keine Zeit des Misstrauens in der die Saat der Furcht keimen sollte!

Achtet auf Hygiene und Gesundheit! Trinkt kein verunreinigtes Wasser! Wenn Ihr oder jemand von einem Untoten verletzt werdet so zieht einen Priester hinzu! Es droht ansonsten ein weiteres Untotes Wesen ein weiteres Opfer zu nehmen!

Und suchet nicht zuletzt die Nähe zur Kirche Eures Glaubens - und wenn Ihr Euch noch unsicher darüber seid, so mag jetzt der rechte Zeitpunkt sein eine Wahl zu treffen.

_________________
You know why I never loose at chess? I have a secret move - I knock over the board!
- The Doctor

Portraits für Fira, Faeanshalee, Talyth und Sonata


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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Die Untotenangriffe in Neu-Rivin
BeitragVerfasst: Fr 12. Jun 2015, 20:09 
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Registriert: Fr 30. Jan 2015, 17:12
Beiträge: 536
Wohnort: Dortmund
Ein junger Mann, offensichtlich aus dem Süden ging am Abend die Sammelpunkte ab, jonglierte und zeigte sein Geschick, warf mit einigen Wurfmessern Geschickt auf Ziele. So sorgte er für etwas Ablenkung für die Leute und erklärte nochmal, wann sie diese Punkte nur aufsuchen sollten, gönnte sich noch den ein oder anderen Witz. Wenn die Wachen ihn ansprachen verwies er darauf, dass die Priesterin Tymorras ihn darum bat.

Nachdem er alle Punkte aufgesucht hatte verschwand er wieder in den Straßen der Stadt.

_________________
Chars:
Amin Ibrahim bin Abdul Azziz - Die männlichste Hausfrau Rivins
Maron Hilti - Chaos auf zwei Beinen
Soeren Hendrikson - Kleriker des Tempus
Alibert Reyer - Barde mit einer Vorliebe für schnelle, zotige Lieder und wilden Tanz


Famous last words aus dem Internet:
I haven't asked how big the room is, i've said i cast FIREBALL.
Look, Archers.
Who's the bitch with the Spiders?



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