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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Do 18. Feb 2016, 14:30 
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Railanta war fassungslos! Gerade erst bot das Lager Heimstatt für die vielen Wintergeschädigten, gerade erst fing man an, wieder zur Regelmässigkeit zu finden und freute sich auf den Frühling und dann das! Wenn sie den erwischen würde!! Zu ärgerlich, dass sie gerade in dieser Stunde auf dem Markt gewesen war.

Doch wie so oft zwang sie sich zur Ruhe, räumte und machte sich daran, eine Liste zu erstellen, was neu gebraucht wurde. Gold. Na, immerhin. Aber ein Heim zu zerstören liess sich mit Gold kaum aufwiegen.

Aber nun galt es erst mal herauszufinden, was geschehen ist - und sie hörte zu.

((ig ^^))

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'Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung' ~ Eugène Ionesco


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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Do 18. Feb 2016, 17:20 
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Anara würde denn schaden mit denn Worten kommentieren: „Und darum habe ich keine Immobile.“ Dann dreht sie schnell um bevor sie noch entdeckt wird um zu Aufräumarbeiten herangezogen zu werden. „Ein Glück das heute Mantelübung ist“ sagte sie zu sich selber.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 13:04 
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Man sah, dass gearbeitet wurde. Und doch war das Lager recht trostlos: Keine Strohballen luden zum Sitzen ein, keine Felle. keine Kissen, keine schützende Plane mehr. Auch die Feuerstelle war verwaist, momentan wurden Speisen wohl nur an kleinen Feuerchen bereitet und danach wieder gelöscht. Ein großer Haufen Schutt aus Holzplanken, Fassresten, gebrochenen Stangen und zerrissenen Teppichen wurde etwas abseits aufgeschichtet. Kurzum: das Lagerleben ging weiter, aber auf eine andere Art. Noch war viel zu tun - doch auch viele helfende Hände boten sich an, von Freunden, und von Leuten aus der Stadt, die dem Lager verbunden waren.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Mi 24. Feb 2016, 15:35 
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BlackPearl hat geschrieben:
Dascha war selber schockiert, als sie die Schäden im Lager vorfand und fragte ihrerseits Amin, ob er mehr wisse. Dabei half sie dem Lagerkoch und Mitbewohner, so gut es ging und besorgte bei den umliegenden Bauern frisches Stroh, damit wieder genügend Sitzgelegenheiten vorhanden waren. Selber war die Schamanin am pendeln gewesen und gerade erst von der letzten Reise aus den nördlichen Wäldern zurück gekehrt. Somit konnte sie Amin leider selber nichts von dem berichten, was hier geschehen war.


Am heutigen Morgen konnte man beobachten, wie die junge Schamanin Dascha einen Strohballen nach dem anderen zum alten Platz des Lagerfeuers zerrte, damit diese wenigstens wieder etwas heimelich einluden, um zusammen zu sitzen und ein kleines, wärmendes Feuerchen zu entzünden. Nach einigen Wegen immer wieder zu den Bauern und mit den jeweiligen Strohballen zurück, ließ sich die junge Frau ächzend auf einem dieser nieder, betrachtete zufrieden ihr Werk und entzündete ein kleines, wärmendes Feuer. Auch wenn noch viel Arbeit war, so wollte die junge Nar wenigstens ab und an Kurzweil mit den anderen Bewohnern des Lagers dort genießen können und selbst wenn man das Stroh nicht zum sitzen nutzen würde, würde es zumindest den Tieren im Lager helfen.


((OOC: Habe etwas Luft für RP und bin IG anzutreffen. :) ))

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Mi 24. Feb 2016, 17:17 
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Railanta freute sich ganz offenbar und war von Herzen überrascht, als sie zurückkam. Sie setzte sich zur ihr. Es tat gut, wieder auf einem Strohballen zu sitzen und nicht auf der zum teil doch recht kalten Erde zu kauern. Und sie rechnete der jungen Schamanin hoch an, diese Ballen allein hergeschafft zu haben: eine wahre Knochenarbeit, denn jeder einzelne war schwer.

Und so setzte sie sich zu ihr, bot ihr einen Minztee an und erzählte: von neuen Bewohnern, von Plänen, von Schäden, vom kommenden Frühling, von dem was geschehen war und was kommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Mi 24. Feb 2016, 17:27 
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Sarina kam und ging im Lager. Sie war keine feste Bewohnerin, aber der Gedanke, dass man sie als Freund zählte, motivierte die kleine Bardin weiter. Nach der ersten Sitzung bei Railanta und in der Zeit, in der jene die bestellten Tränke herstellte, blieb Sarina auch nicht untätig.
Sie nähte weiter an Planen mit Amin, fragte ihn nach Maßen und Formen, wenn etwas gnaz ersetzt werden musste. Wenn sie einmal nicht am Lager war, besorgte sie Stoffe und nähte hin und wieder auch daheim weiter.

Sie hatte inzwischen aud die Geschihte über Tara gehört, denn die Diskussionen zwischen ihr und Skorn waren nicht zu überhören gewesen. Auch was sie selbst am Lager sah, wies für sie auf... etwas wie einen magischen Unfall hin. Wo auch immer Tara nun war, Sarina hatte sie nun gedanklich notiert und würde sie sicherlich nicht vergessen.

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Faen Celefân - Das letzte Einhorn auf Reisen, schon wieder


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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Mi 27. Apr 2016, 08:41 
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Am freien Lager herrschte ungewohnte Aktivität. Es schien, als seien alle Bewohner und deren Freunde in Vorfreude: Man sammelte Birkengrün, flocht Girlanden, Musiker probten für ihre Auftritte. Kurzum - das Fest des Hohen Frühlings stand bevor und man wollte es dort feiern, wo die Bäume das erste Grün zeigten und wo Blütenblätter wie Schnee den Boden bedeckte: an der Zuflucht.

Es sprach sich schnell herum, dass jeder, der friedlich feiern wollte, dort gern gesehen war. Und jeder, der sich schon mal vorab auf den Weg machte, wurde angehalten, schon etwas mitzunehmen.

Bald war es so weit. ((Donnerstag, 5.5.2016, 19 Uhr))

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Fr 1. Jul 2016, 19:29 
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Den Aufmerksammen bewohnern des Lagers mag Gestern etwas sonderbares aufgefallen sein. Zwar hat man Skorn nicht gesehen wohl aber seine Katze und vorallem Nelphie die sich fast den ganzen Tag und anscheinend auch die Nacht in seinem Zelt aufgehalten hat.

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Char: Skorn Schattenbiss


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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Fr 1. Jul 2016, 22:47 
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- falscher Beitrag gelöscht-

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Sa 10. Sep 2016, 11:04 
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Die mächtigen Ranken, die das Lager neulich heimsuchten und die Bewohner kurzzeitig zur Aufgabe zwangen, hatten Spuren hinterlassen. Nichts, was wirklich zerstört war, aber die Aussenseite der Wagen war zerkratzt, lose Bretter hatten sich gelöst, die Zelte waren gebeutelt wie nach schwerem Sturm und zeigten einge Risse. Am meisten gelitten hatten wohl die STrohballen, sie waren zerfleddert zu einem goldenen Halmteppich, aber die hätten eh erneuert werden müssen.

Es war die Zeit des Sammelns angebrochen: Der Vorratswagen füllte sich. Entweder man zog selber los oder Railanta liess sich wie so oft, ihre Dienste duch Naturalien bezahlen: Mus aus Pflaumen, Marmeladen, eingelegtes Gemüse, auch eine harte Wurst oder ein Schinken: alles wurde dankend angenommen. Selbst Strickwaren brachten gerade die alten Mütterchen, die im Gegenzug dafür Mittel gegen ihre Zipperlein bekamen.

Doch immer mal wieder war die Gur auch einen Tag fort. Mit ihrem Gefährten, allein, im Umland bei den Gehöften oder auch mal in ferneren Gefilden. Sie war schlecht einzuschätzen in ihrem Tun.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Do 22. Sep 2016, 09:07 
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Egal, was vorging, egal, ob einen Sorgen plagten oder das Herz lachte: die heiligen Feste mussten geachtet werden. Railanta saß oftmals am Feuer und band Korngarben zusammen, sprang auf, wenn ein Bauer kam, der seinen Obolus zum Herbstdank bracht und dirigierte die Leute mit ihren Gaben zum Schrein. Dort wurde ein Korb aufgestellt, der mit roten Äpfeln und goldgelben Birnen gefüllt war, hier wurde ein Säckchen Getreide abgestellt, und eine fleissige Hand hatte einen Kranz aus Ähren geflochten. Üppige Fruchtstände, Blumen: der Schrein leuchtete in allen Herbstfarben und die goldenen Sonne des späten Eleinth schien wohlwollend darauf zu ruhen.

Am Abend würde man sich wohl dort versammeln. Railanta lächelte zufrieden: Ja, das war es, was sie tun sollte. Und nicht irgendwelchen Hirngespinsten hinterherjagen.

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Do 22. Sep 2016, 21:08 
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Der Schrein war reich geschmückt, Kerzen und Feuer erhellten den Schrein, als die Schamanin die rituellen Worte sprach:

"Heute ist die Zeit der Wende.
Tag und Nacht sind gleich.
Langsam sinkt die Sonne hinter den Horizont.
Ihr Licht wird langsam schwächer werden.
Ihre Strahlen werden an Kraft verlieren.
Der lange Tag wird langsam weichen
für eine lange Nacht.

Der Herbst zieht ein.
Er wird das Land verwandeln
in eine Pracht von rot, orange und gelb.
Schon hält die Natur ihren Pinsel in der Hand.
In der Erde kehrt bald Ruhe ein.
Die Bäume verlieren ihr Laub in üppiger Schönheit
und bereiten sich vor auf einen langen Schlaf.

Heute ist der Tag des Dankes.
Die reiche Ernte des Sommers ist eingebracht.
Prall, rot und saftig hängen die Äpfel noch schwer am Baum.
Haselstrauch und Wallnussbaum werfen ihre Nüsse ab.
Das Eichhorn sammelt Vorrat für den Winter.
Die letzten Beeren leuchten an den Sträuchern
 und laden ein zum festlichen Schmaus.

   Ich danke den weisen Göttern!
   Ich danke Mutter Erde!
   Ich danke den Geistern, die in allem sind!
   Ich danke Euch allen für das Geschenk des Lebens!

Ich danke Euch für die Kräuter, die uns Heilung bringen;
für das Getreide, das uns satt macht;
für Obst und Gemüse, das uns stark macht;
für die Blumen, die uns Schönheit bringen;
für den Samen, der im Frühling neu sprießen wird;
für die Tiere, die für uns ihr Leben gelassen haben;
 für die Menschen, die um uns und mit uns waren;

 Ich danke Euch für jeden Tag, für jeder Nacht,
 für Licht und für Schatten,
 für helle und für dunkle Zeiten;
 für jedes Lachen und für jede Träne;
 für jeden Schmerz und für jede Heilung;
 für die Liebe, die Stärke, den Willen und den Mut;
 Denn das alles bringt weiter auf unserem Weg."

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 Betreff des Beitrags: Re: [RP] Am Lager der Seherin
BeitragVerfasst: Di 27. Sep 2016, 20:24 
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Sie stand am Flussufer und hing ihren Gedanken nach. Das Wasser murmelte sein ewiges gleichförmiges Lied, zwei schillernde Libellen sausten flach darüber hin und verschwanden in Richtung Schilf. Railanta spürte die wärmenden Strahlen der Spätsommersonne auf sich ruhen.

Es wurde Zeit, loszulassen.

Sie wusste es. Es war der Lauf der Zeit seit jeher: Veränderung. Und man durfte nicht zurückblicken. Seit sie damals zurückgekehrt war, ist viel geschehen: Leute kamen und gingen, Abenteuer und Gefahren kamen und verebbten wieder. Sie mochte keine losen Enden. Sie wollte Dinge abschließen, wie man ein Buch zuschlägt, wenn man es gelesen hat. Um sodann ein neues zu öffnen.

So auch hier. Zumindest konnte sie es für sich tun, egal, ob man es bemerkte oder nicht.

Im Schilf raschelte es – und ein grauer Reiher erhob sich majestätisch in die Lüfte. Sie sah ihm nach. Und ein Lächeln huschte über ihre Lippen, das erste an diesem Nachmittag. Ja, sie wusste, was zu tun war. Endlich wusste sie es! Mit schnellen Schritten eilte sie zum Wagen. Dort lag, was sie brauchte.

Ein schimmender Kiesel, so groß wie eine Kinderfaust – auf ihn wollte sie die Zeichen geben. Tinte, angemischt aus Asche und Kermesbeere und Rauchpulver: es war eher eine Paste denn eine Tinte, aber so musste es sein – mit einer Feder malte sie feine Linien auf den Stein und bei jeder murmelte sie die Worte, für die die Linien stehen sollten. Sie hatte Zeit. Maarten war heute unterwegs und bereiste die Baronien. Sie würde fertig sein, ehe er zurückkam.

Die Sonne ging rotgolden unter. Stille legte sich über das Lager – nur im Wagen sah man kurz hinter den Fensterläden einen kleinen Lichtblitz, als das Rauchpulver die Linien unauslöschlich in den Stein brannte.

Sie schnitt sich in den Finger, der Blutstropfen, der wie eine rote Perle erschien, wurde auf das große Laubblatt verstrichen, welches sie bereitgelegt hatte. Da hinein wickelte sie den Stein und verschnürte alles mit einem dünnen Kupferdraht, an den sie noch ein kleines Knöchelchen knotete.

Die Schamanin war zufrieden – es fühlte sich gut an. Leicht. Befreit. Sie merkte erst jetzt, welche Last auf ihr gelegen hatte wie ein Nachtalb. Nun musste sie nur noch hinauf zur Höhle der Rituale. Und ihn dort der Tiefe übergeben.

Die kommende Nacht wäre die erste nach dem Neumond. Eine messerscharf gezeichnete Sichel würde den Himmel und Selunes Tränen Gesellschaft leisten. Das ist der rechte Zeitpunkt.

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