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 Betreff des Beitrags: Geschichte der Halblinge
BeitragVerfasst: Fr 19. Apr 2013, 16:03 
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Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
Beiträge: 1785
Geschichte der Halblinge

Ursprung:
Es gibt keine genaue Quellenangabe darüber in welchem Jahr die Halblinge das erste Mal auf Faerun gesehen wurden, so steht im „Völker Faeruns“ ihre erste Sichtung habe südlich der Shaar nach dem Untergangs der Schöpferrasse und damit zur Zeit des Aufblühens der Zwerge und Elfen stattgefunden. im Quellenbuch „Grand History of the Realms“ wird die erste Sichtung der Halblinge im Jahr -7800 TZ in Calimshan verzeichnet. Im „Faerun Kampagnensetting“ findet sich der Ursprung der Halblinge in Luiren verzeichnet einem damals wilden Land seit Jahrtausenden bewohnt und durchwandert von drei wilden Stämmen der Halblinge, bis zum Jahre -100 TZ, in dem die Hin-Geisterkriege und damit auch die Geschichtsschreibung der Halblinge beginnt.
Man kann also davon ausgehen das die Halblinge als Volk irgendwann zwischen -24.000 TZ und -7800 TZ von Yondalla erschaffen wurden, jedoch im wilden Luiren ohne nennenswerte Zivilisation lebten und daher nicht weiter auffielen, bis zu den Ereignissen der Hin-Geisterkriege.

Die Hin-Geisterkriege:

> -100 TZ: Die Geisterhaften Halblinge verfallen einem Kleriker des Malar namens Desva, er bringt ihnen bei andere Halblinge zu jagen und zu töten, zeigte den Geisterhaften Halblingen wie sie sich in Werwölfe verwandeln und vergiftet das Wesen der natürlichen Raubtiere mit einer unnatürlichen Blutgier. Es folgen Jahrzehnte des Terrors durch die geisterhaften Halblinge.
> -68 TZ: Ein Beherzter Halblinge Namens Chand wird zum Kriegshäuptling seines Volkes gewählt und schließt ein Bündnis mit den Leichtfüßen um dem Wahnsinn durch die Geisterhaften zu beenden.
> -68 bis -65 TZ: Es folgt ein drei Jahre andauernder brutaler Krieg in dem die geisterhaften Halblinge nach über 30 Jahren des Terrors zurückgeschlagen werden, im Laufe des Krieges werden ganze Dörfer der Geisterhaften niedergebrannt und ihre Einwohner umgebracht, bis Chand im Jahre -65 TZ letztlich Desva selbst erschlägt. In den darauf folgenden Nachwehen der Geisterkriege wird die Zahl der geisterhaften Halblinge weiter dezimiert bis nur noch wenige übrig sind.

Folgen der Hin-Geisterkriege:

Die Geisterhaften:
Einige wenige Überlebende der Geisterhaften dürfen in Luiren bleiben, doch die Mehrheit wird aus dem Luirenwald verstoßen, sie lassen sich im Chondalwald nieder und schwören nie wieder zu sprechen bis sie für ihre Taten Sühne geleistet haben. Auch wenn diese Sühne heute als erfüllt gilt, leben die Geisterhaften Halblinge immer noch sehr zurückgezogen und abgeschieden von anderen Völkern.
Aufgrund ihres anhaltenden, diesmal aber friedlichen Lebens, im Chondalwald wird im Laufe der Zeit Sheela Peryroyl zum Schutzpatron der geisterhaften Halblinge.

Die Leichtfüße:
Einige Leichtfüße bleiben in Luiren, doch die meisten verlassen ihre Heimat in dem Schrecken über die Ereignisse und ziehen nach Norden. Im Laufe der Zeit verbreiten sie sich so über ganz Faerun, manche gründen kleinere Siedlungen, andere bleiben auf Reisen und für kurze Zeit errichteten sie sogar ein eigenes Reich Namens Meiritin im Gebiet des heutigen Amn.
Im Laufe der Zeit wird Brandobaris zum Schutzpatron der Leichtfusshalblinge, welche der neu gefundenen Abenteuer und Entdeckungslust der meisten Leichtfüße entspricht.

Die Beherzten:
Die Beherzten bleiben in Luiren, sie beginnen Teile der Wälder zu roden, Städte und Dörfer zu bauen und wandeln sich von Waldlandnomaden zu Bauern und Handwerkern, die im Laufe der Jahrhunderte lernen ihr Land zu verteidigen.
Da die Beherzten im Laufe der Jahrhundert eine immer stärkere Bindung zu ihrer Heimat entwickeln und sie oft verteidigen müssen, wird Arvoreen, der Beschützer der Halblinge, zum Schutzpatron der Beherzten.

Quellen: Races of Faerun, Grand History of the Realms, Land of Intrigue, Faerun Kampagnen Setting, Demihuman Deities


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte der Halblinge
BeitragVerfasst: Di 15. Okt 2013, 12:33 
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Registriert: Mo 18. Jul 2011, 03:24
Beiträge: 1785
Die Legende von Kaldair Flinkfuß und der Gründung Luirens

Bevor der Fall von Myth Drannor war, als der Lluirwald noch das ganze Land bedeckte welche heute als Luiren und Estagund bekannt ist, kam das kleine Volk nach Faerûn. Am Anfang lebten sie an der Küste vom Luirenstrand, während die Oger die Wälder beherrschten. Diese grausamen, fürchterlichen Kreaturen folterten das kleine Volk ununterbrochen und die Hin beteten nach Befreiung. Eines Tages kam ein Halbling Namens Kaldair Flinkfuß zum Avatar, die Ogergottheit, Vaprak der Zerstörer. Der Halbling Kaldair ärgerte Vaprak und schlussendlich forderte er den Avatar heraus ihn zu fangen, wenn er könnte. In einer Rage jagte Vaprak den Halbling für 10 Tage und Nächte, aber er hatte nie Erfolg darin die ärgerliche Kreatur zu fangen. Am Ende kollabierte Vaprak aus Erschöpfung und Kaldair sprach zu ihm: „Du kannst mich nicht in einem Kampf der Flinkheit besiegen und ich glaube nicht, dass du mich in einem Test der Stärke besiegen kannst.“ Vaprak knurrte bei der Beleidigung und schnell akzeptierte er den Test. „Lass uns sehen, wer von uns einen Baum vom Boden ausreißen kann, ohne dabei die Wurzeln abzutrennen,“ schlug Kaldair vor. „Wenn du gewinnst, werden die Hin zu den Gebirgen im Norden vom Wald gehen und die Oger haben möglicherweise das ganze Waldland für sich. Aber wenn ich gewinne, müssen alle Oger in den Gebirgen leben und den Wald für das kleine Volk lassen.“ Vaprak akzeptierte und griff sofort nach dem nächsten Baum. Er riss ihn leicht vom Grund aus, aber viele von den Wurzeln waren gerissen. Der Oger- Gottheit- Avatar versuchte es wieder, aber erneut, er schaffte es nur, den Baum zu zerstören. Schlussendlich, nachdem Vaprak versucht und versagt hatte, mit vielen Bäumen, war Kaldair dran. Er marschierte zu dem kleinsten Setzling und entfernte diesen sehr vorsichtig. Er zieht die einzige Wurzel vom Grund heraus ohne diese zu Schaden. Vaprak bebt und brüllt aus Rage, aber er weiß, dass er geschlagen wurde. In diesem Moment enthüllt Kaldair seine wirkliche Identität- Brandobaris der Trickser. „Du kannst mich nicht in einem Kampf der Flinkheit schlagen, weder kannst du in einem Kampf der Weisheit gewinnen, wie es scheint,“ spottet der Hingott. „Nun müssen du und deine Leute die Wälder verlassen und zu den Bergen gehen und sie dürfen nie wieder das kleine Volk belästigen.“ Veprak wütete und stampft und riss mehr Bäume aus, aber er wurde fair und anständig besiegt. So sammelt er seine Oger und nahm diese zu den Toadsquat Gebirge mit, wo sie noch heute Leben. Und dies ist die Geschichte wie Brandobaris das Königreich Luiren für die Halblinge gewann.


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