[freies RP] Am Lagerfeuer in Nimmerwehr

Lionet

Karia fragt die ihr am wenigsten unangenehmen Leute am Posten ob es schon weitere Pläne gibt bezüglich Expeditionen im Nimmerwald oder Ergebnisse der Untersuchungen.

Außerdem war sie selbst nicht untätig und überlegt sich selbst durch ihre Ortskenntnis und Verständnis in der Sache, was man als nächstes tun kann. Sie patroulliert an der Grenze vom sicheren Gebiet zum Nimmerwald und achtet auf Hinweise oder Inspirationen für neue Ideen, achtet auf Veränderungen und Gelegenheiten aktiv zu werden.

Lionet

Immer wieder schreckt Karia in momenten der Ruhe hoch, fasst sich in dem Moment panisch an den Hals und hustet röchelnd. Es dauert nur einen Moment bis sie sich gewahr ist den schützenden Nimmerwald um sich zu haben. Die Tage nach dem Vorfall mit dem Madenkopf brachten ihr Kopfschmerzen und wenig Schlaf, also machte sie sich auf, durchstreifte den sicheren Teil des Waldes um einen Ort zu finden, an dem sie meditieren konnte. Ein Ort nahe des fließenden Wassers, geschützt von Steinen und Dickicht, dessen Boden sie segnen konnte um dort ihre ganz eigenen Platz zu erbauen, in dem sie zur ruhe finden konnte in der Umarmung des ewigen Wuchses der Natur, selbst über die kälteste Zeit hinweg.

Kaiser Norton I

Am Morgen verschafft Damian sich einen Überblick über die durch den gestrigen Vorfall angerichteten Schäden am Lager, und schaut ob er bei nötigen Reparaturen mit Hand anlegen kann.

Wie meistens tritt er den anderen Anwesenden ruhig und relativ freundlich entgegen, doch wirkt er dabei etwas ungewohnt distanziert; spricht und schmunzelt für seine sonstigen Verhältnisse eher wenig.
Man merkt ihm einen gewissen nachdenklichen Missmut an, aber auch das Bemühen sich erst einmal um die Belange der Wehr zu kümmern anstatt um persönliches.

Dazu gehört scheinbar auch, gegen Mittag aus einigen Brettern und Stücken zwei einfache Schilder zusammenhämmern, die er mit roter Farbe mit den Worten
"Keine Magie !"
versieht und am Eingang des Lagers in den Boden hämmert.

Feuervogel

Lissa dachte in Ruhe über den vergangenen Tag und seine Geschehen nach. Die Vorwürfe konnte sie nicht nachvollziehen, die die Statuette betrafen und ihr eigenes Verhalten. Auch die Einstellung des Nordmannes machten ihr Sorgen.

Sie hatte sich zurück gezogen, Segojan gedankt, ihren Gefährten Soril begrüßt und flog dann als Eule über die Ränder des Nimmerwaldes um nach Gefahren Ausschau zu halten.

Nordgrad · **Registriert:** So 7. Okt 2012, 17:52 **Beiträge:** 256

Man sah Wotan den Tag eigentlich immer nur Ziellos durch's Lager laufen. Seinem Gesichtsausdruck zufolge scheint er auch nicht wirklich bei bester Laune zu sein und meist eher in Gedanken als wirklich anwesend. Er hat glassige Augen und seine Alkohol fahne kann man meist auch schon auf drei Meter gegen den Wind zu riechen. Feste Nahrung nimmt er im moment wohl nicht zu sich jedenfalls sieht man ihn nicht essen.

Wenn er mal ohne seine Rüstung unterwegs ist sieht man eine Bandage um die linke Handfläche. Was mit seiner Hand passiert ist, ist soweit nicht bekannt.

Ceitidh · **Registriert:** Fr 23. Mai 2014, 14:15 **Beiträge:** 571

Dieser Tage erreichte am frühen Abend ein Reiter die Nimmerwehr. Im kleinen Lager würde es wohl schnell die Runde machen, dass es sich bei dem Reiter um eine junge Frau namens Aleney Falkenwinter handelte. Dem ein oder anderen mochte die blau bemäntelte Gestalt noch in Erinnerung sein, war es doch nicht das erste Mal, dass sie die Nimmerwehr besuchte.

Nachdem sie ihr Lager aufgeschlagen und damit einen kleinen Platz vor Ort beansprucht hatte, gedachte sie wohl zu bleiben.

Die junge Frau kam zudem nicht mit leeren Händen, sondern hatte ein paar kleinere Nützlichkeiten mitgebracht, die sie in ihrer eher beschränkten Transportmöglichkeit zu Pferde unterbringen konnte und nun an die entsprechenden Stellen im Lager zu bringen gedachte:
- ein Eimer Eisenwaren (darunter Nägel, Blechteile, Scharniere, Eisenbeschläge) und einige Meter Seil, die ebenfalls helfen sollten das Gröbste in Stand zu halten,
- einige Knäuel Garn, Hornnadeln und -knöpfe
- zwei Sack Getreide
- und ein Beutel Salz.

Vor Ort hielt sie dann letztlich die Augen offen, nach Leuten die es zu begrüßen galt – oder allgemein um sich auch im Gespräch ein neues Bild zu machen, von den neusten und so wandelbaren Geschehnissen im Nimmerwald…

Lafaellar · **Registriert:** Di 2. Okt 2007, 19:35 **Beiträge:** 11510

Die karmesinroten Augen eines elfischen Mannes mit obsidianschwarzer Haut inspizierten die junge Paladin die in das Lager einritt und ihre Gaben entlud. Mit verschränkten Armen die in den leichten Ledermantel gehüllt waren beobachtete er von zentraler Stelle aus wie sie ihr Lager aufschlug und beließ sie zunächst dabei.
An dem gesellschaftlichen Austausch, würde er sich gewiss beteiligen.

Feuervogel

Liana, die Hin und Priesterin Yondallas begrüßte die junge Frau freundlich und stellt sich vor. Sie würde ihr auch beim Abladen helfen wollen und beim Aufstellen ihres Zeltes.

Lafaellar · **Registriert:** Di 2. Okt 2007, 19:35 **Beiträge:** 11510

Bereits am Morgen war der Dunkelelf Faern mit dem Absolvieren seines täglichen Übungspensums befasst.
Nach einigen Aufwärmübungen fand man ihn bei Kampfübungen wieder. Mit der grazilen Klinge schnitt er akrobatischer Weise mit einer Geschwindigkeit durch die Luft die dem Auge das Folgen wahrlich nicht einfach machte. Weh dem der im Kampf mit dem flinken Kämpfer blinzeln würde müssen.

Kaiser Norton I

Damian indes geht nun wieder seiner Hauptbeschäftigung oder gar -aufgabe am Lager nach:
er spricht mit den Leuten und hört ihnen zu, seien es nun Abenteurer, Marschalle, Gesandte, Hüter oder andere.

Immer wieder kommt er dabei auf einen Gedanken zu sprechen: das es nicht das wichtigste ist durch wen nun dem Verderben im Wald Einhalt geboten wird....sondern das es das wichtigste ist das ihm Einhalt geboten wird.

Und so macht er auch keinen allzu grossen Unterschied zwischen all jenen, die zu helfen gewillt sind.

Belgrad · **Registriert:** Mi 16. Sep 2009, 19:51 **Beiträge:** 56

Nachdem Merin Grünwald in Löwenbach von der Nimmerwehr gehört hatte, zog sie alsbald auch weiter um diese zu erreichen. Als sie den Vorposten schliesslich auch erreichte, stellte sie ihr Zelt auf, vor dem Zelt steckte sie noch ein Banner in die Erde, auf dem 2 gekreuzte Schwerter abgebildet sind.

Wer es schafft, einen Blick ins Zelt zu werfen, dem wird auffallen das neben einer schlafrolle mittig im Hinteren Teil des Zeltes ein kleiner steinsockel steht, auf dem 2 gekreuzte Kurzschwerter an einem Ständer befestigt sind. Vermutlich sowas wie ein Arvoreenaltar.

Merin bot auch kurz nach ihrem Eintreffen ihre Hilfe als Priesterin Arvoreens an

Feuervogel

Liana, die Halblingspriesterin Yondallas hatte die Ankunft gesehen und würde sie auch wohl begrüßen. Allerdings würde sie nicht ohne Aufforderung sein Zelt betreten. Ihm wohl würde sie ihn wohl gerne zur Hand gehen und ihn freudig begrüßen.

Belgrad · **Registriert:** Mi 16. Sep 2009, 19:51 **Beiträge:** 56

Liana sollte dabei aufgefallen sein, das merin weiblich ist

Nordgrad · **Registriert:** So 7. Okt 2012, 17:52 **Beiträge:** 256

Gegen Dämmerung hin sah eine Schaar von um die 11 Mann sich in der Lager Mitte versammeln alle schwer gerüstet und bewaffnet. Die Rüstungen allesamt rabenschwarz so wie die Haut der Männer die anscheinend mit schmiere geschwärzt wurden. Mit Tücher um den Mund, Helmen und Kapuzen auf dem Kopf zogen sie los in die nahende Dunkelheit. Warum sie los sogen ist den meisten nicht bekannt aber der Aufmachung halber scheint es sich um ein Tötungskommando zu handeln. Das aus den tapferen Männern der dort dienst und Verpflichtung habend zusammen gestellt wurde.

Nordgrad · **Registriert:** So 7. Okt 2012, 17:52 **Beiträge:** 256

Als der morgen graute sah man eine Schaar von 7 Männer sich der Wacht näher. Die einst losgezogenen kehrten zurück die am vor abend in ihren Gesichtern standene Zuversicht wich der Erschöpfung. Die Rüstungen waren beschädigt, drei der Männer wurden auf improvisierten Tragen die aus stöckern und der umhängen der Männer gefertigt wurden getragen. Ein großer Glatzköpfiger bekannt als Wotan trug einen vierten auf den Schultern, so waren es 11 an der Zahl. Insgesamt wurden Drei schwer Verletzt und einer starb die anderen Sieben kamen mehr oder minder heil zurück. Berichten zufolge wurde die verschwunde Patrouille gefunden aber die Toten und die Ausrüstung konnte nicht geborgen werden. Da die Angreifer dort schon lauerten. Die Angreifer sollen intelligente Echsenhumanoide sein, die ebenso wie die Männer und Frauen der Nimmerwehr einen verbitterten Kampf gegen den Dämon führen.

Kaiser Norton I

Nachdem Damian in den letzten Tagen öfters mal verschwunden war,
baut er heute Abend sein Zelt ab und nimmt seine wenigen Habseligkeiten an sich.

"Wir sehen uns in ....naja, vielleicht einem Zehntag oder so.
Wenn Ihr euch in der Zwischenzeit nicht umbringen lasst, versuche ich dasselbe."

Feuervogel

Liana winkt Damian zum Abschied. "Pass auf dich auf. Ebne Wege Damian."

Jula · **Registriert:** Mi 10. Okt 2007, 22:19 **Beiträge:** 718

Einmal die Woche veranstaltet Cora Wildfeuer ein großes Essen im Lager Nimmerwehr. Das Festmahl besteht immer aus einer Auswahl an herzhaften und schmackhaften Mahlzeiten, zubereitet nach traditionellen Hin Rezepten. Alle zur Zeit im Lager Anwesenden Personen sind immer herzlich dazu eingeladen.

Kaiser Norton I

Damian kehrt schliesslich wieder an die Wehr zurück.
Manchen mag der Zeitpunkt vielleicht ein wenig seltsam vorkommen, immerhin laufen doch gerade allerortens die Vorbereitungen für die Festtage der Hochernte und zum Dank an die Erdmutter.
Aber zumindest zielsicher und pünktlich zu einem von Coras "Festessen" taucht er wieder auf.

Lionet

Mit Adleraugen verfolgte Karia bisher die Bauarbeiten des Lagers. Sie sorgte nicht nur dafür daß die richtigen Bäume geopfert wurden und begleitete die Fällungen um den Segen des Baumvaters zu gewährleisten, sie bemühte sich auch darum das Bild eines Waldes zu erhalten, indem sie lose Baumstumpfe nicht einfach stehenließ, sondern sofort neue Bäume pflanzte und sie mithilfe ihrer Magie etwas schneller zum wachsen brachte.
Als plötzlich im Wald stand daß alle aus dem Lager abziehen, war es für sie Segen und Ohrfeige zugleich. Hatte sie das Baumfällen zu oft herausgezögert? Waren nicht genug Felle für den Winter da, um warme Kleidung zu fertigen? Sie muß doch vor den anderen übertreiben, dramatisieren, warnen und drohen, damit sie hier in -ihrem- Wald nichts schlimmeres antun als die Dämonen, und zumindest in die richtige Richtung blicken.
Jetzt wo sie fortgehen, wandelt sich Karias Sorge wieder. Voller Zorn und Unbehagen blickt sie Richtung Waldinneres. Keiner sollte es schaffen sie von hier fortzubringen.

[freies RP] Am Lagerfeuer in Nimmerwehr

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