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[Setting] Das Leben in Rivin
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Autor:  Ameng Xilo [ Do 23. Dez 2021, 11:22 ]
Betreff des Beitrags:  [Setting] Das Leben in Rivin

Das Leben in Rivin ist sehr vielfältig und mitunter beschwerlich.

Der einfache Arbeiter verdient im Durchschnitt etwa eine Silbermünze am Tag und kommt damit meistens gerade so über die Runden. Außer bei Arbeitgebern wie den Cumhails, welche sowohl die Behandlungskosten bei Krankheiten oder Verletzungen als auch die Hälfte des Lohns bei einem nicht selbstverschuldeten Arbeitsausfall übernehmen, ist der Arbeiter bei solchen Vorfällen auf die Mildtätigkeit von Nachbarn oder guten Kirchen wie Selûne und Ilmater angeweisen.

Wer nicht das seltene Glück hat, in Eigentum zu leben, muss für ein Dach über den Kopf Miete entrichten. Die Preise schwanken, aber in einer einfachen Unterkunft oder Mietskaserne sind im Durchschnitt 10 bis 15 Silbermünzen pro Mond für ein Zimmer zu bezahlen. Eigentum ist in den seltensten Fällen erschwinglich, kostet eine einfache Wohnung doch zwischen 200 und 1000 Goldmünzen. Gerade in den Slums sind die meisten Behausungen daher selbst gezimmerte Barracken, die mangels professionellen, handwerklichen Geschicks keine hohe Stabilität besitzen.

Für gewöhnlich ist es daher üblich, dass Kinder ab einem Alter von 7 Jahren ebenfalls einer einfachen Tätigkeit nachgehen, um einen Beitrag zum Familieneinkommen zu leisten. Das Glück, eine Ausbildung in einem Handwerksberuf zu erhalten, bleibt den Abkömmlingen der Mittelschicht oder der gehobenen Mittelschicht vorbehalten, da hier kein Einkommen gezahlt wird, sondern im Gegensatz ein Lehrgeld seitens der Eltern an den ausbildenden Handwerker zu entrichten ist.

Ein ausgebildeter Handwerker kann meist mit einem deutlich höherem Einkommen von 3-5 Silbermünzen pro Tag rechnen. Wer lesen, schreiben und sogar rechnen kann, dem ist auch ohne die Ergreifung eines Handwerksberufs ein Einkommen von 4-5 Silbermünzen pro Tag möglich. Wer zur Mittelschicht gehört, ist in der luxuriösen Situation, sich auch mal ab und zu ein paar Tage frei nehmen oder Ersparnisse anlegen zu können, für den späteren Erwerb von Wohneigentum oder um Rücklagen für das Alter zu bilden.

Gardisten befinden sich meistens zwischen beiden Schichten und verdienen je nach Rang zwischen 1 und 5 Silbermünzen pro Tag, Offiziere können es sogar auf 1-2 Goldmünzen bringen. Eine Laufbahn als Offizier ist jedoch meist ein Privileg der Oberschicht. Zur Oberschicht gehören besondere Berufe wie Juristen, Alchemisten oder Gelehrte, die 1-2 oder mehr Goldmünzen pro Tag einnehmen. Unnötig ist zu erwähnen, dass die Einkünfte reicher Händler oder Großgrundbesitzer deutlich darüber liegen.

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