[Info/Austausch] Gerüchte und Begebenheiten

-Vanitas- · **Registriert:** Fr 16. Jul 2010, 18:20 **Beiträge:** 357

In Eryndlyn regiert ganz offenbar das Chaos. Die Jaezred Chaulssin, die Vhaerauniten, Ghaunadauriten und angeblich sogar Oberflächenelfen... sie greifen die großen Häuser, die Lolth dienen, an. Ich vermute, dass sie es nicht offen machen. Das ist nicht ihr Weg. Sie haben Häuser unterwandert. Und die Ilharessen haben sie nicht ernst genommen, bis es zu spät war.

Wir wissen, dass Haus Seeraerth, das drittmächtigste Haus Eryndlyns, praktisch vernichtet ist. Die beiden überlebenden Töchter sind jetzt bei uns. Haus Kilrae, die Nummer Eins der Stadt, hat ein Abkommen mit Haus Baenre geschlossen, um die Flüchtlinge davon abzuhalten, nach Menzoberranzan zu gehen. Deswegen kommen so viele zu uns. Sie wollten auch uns davon abhalten, Flüchtlinge aufzunehmen, aber gestern wurde auch ihre Matriarchin getötet. Ich weiß nur, dass Haus Hylar scheinbar noch steht, wobei das auch jeden Moment vorbei sein kann. Driswae Hylar will den Händler Omrein tot sehen, weil er sie verraten hat und geflohen ist. Sie ist vielleicht unsere einzige Anlaufstelle in Eryndlyn und ich möchte mich auf ihre gute Seite stellen. Dazu müssen wir wahrscheinlich Omrein töten oder sie zumindest glauben lassen, dass wir es getan haben. Am einfachsten wäre es, es einfach zu tun. Vielleicht können wir Driswae jedoch auch täuschen, wenn du darauf bestehst.

Und ja, ich möchte weiterhin nach Eryndlyn. Du kennst den vornehmlichen Grund dafür, aber jetzt haben wir noch weitere. Vielleicht können wir dort etwas erreichen, vielleicht nicht. Zumindest müssen wir wissen, was dort in unserer Nachbarschaft passiert.

Das Portal für den Transport von Nahrung zu benutzen ist natürlich der leichteste Weg. Dazu musst du aber genügend Leute haben, die es auch benutzen dürfen. Karawanen sind riskanter, aber vielleicht effektiver, wenn wir sie ordentlich bewachen.

Welches zweite Portal wir öffnen ist mir gleich. Menzoberranzan ist die näherliegende Wahl, aber du hast vermutlich recht damit, dass das nicht unbedingt besser ist.

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Phyrafay antwortet auf einige der Punkte die ihre Matriarchin angesprochen hatte.

"Sehr wohl Ilharess. Ich werde mich den Spähern anschließen um die Tunneln zu patrouillieren. Wenn ihr gestattet, würde ich mich in dieser Angelegenheit mit Akordia zusammentun.
Ausserdem spähen Akordia und ich schon die aufständischen Flüchtlinge aus, da ich nicht zulassen konnte, das sie ungehindert Chaos verbreiten.

Da ihr jedoch um unsere Meinung gefragt habt, möchte ich noch folgende Dinge erwähnen.

Ich freue mich jedoch mitzuteilen, das die Pilzfarm die ich in eurem Auftrag aufgezogen habe, die Versorgung von Haus Kent'tar sicherstellen kann. Die Delikatessen sind fertig gezüchtet und könnten bei einem Handel jede Menge Gold einbringen, daher werden sie dem Verkauf zugeordnet, statt zum eigenen Verzehr freigegeben zu werden. Nur ein kleiner Anteil wird euch und euren Töchtern weiterhin zugestehen.

Die Tunneln sind in der Tat für die Karawanen gefährlich, da momentan viele Fraktionen auf den Exodus von Eryndlyn aufmerksam geworden sind. Jedoch befinden sich die Vorbereitungen der Karawanen im Fortschritt, da ich dies im Auftrag von Jabress Zhai zusammen mit unserem Waffenmeister angefangen habe. Wenn wir dies unterbrechen sollen, dann bitte ich euch, mich zu der Nahrungsbeschaffung an der Oberfläche einzuteilen. Ihr wisst, das ich elfisch sprechen kann und einige Jahre an der Oberfläche gelebt habe, daher sprechen meine Fähigkeiten dafür. Ich werde in dieser Angelegenheit mit allen zusammenarbeiten die eingeteilt werden. Ich bot Kadia an, bei den Karawanen mitzumachen.

Was die Entscheidung zwischen Menzoberranzan und Fyvrek'Zek angeht... spricht gegen Menzoberranzan, das Haus Baenre schon ein Handel mit Haus Kilrae abgeschlossen hat, jeden Flüchtling Eryndlyns zu töten. Dies könnten sie vielleicht hier ebenfalls ausüben wollen, trotz der Tatsache das die Matriarchin Kilrae gefallen ist. Baenre hat genug Einfluss im Unterreich, das müssen wir nicht auch noch unterstützen. Ich denke Haus Zek ist die bessere Wahl. Dieser letzte Punkt ist jedoch nur eine Meinungsäußerung von mir."

Dann verneigt sie sich tief vor Rauvyl, als Dank dafür, sie angehört zu haben.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8408

Auch Illiam'cice verneigt sich tief vor ihrer Mutter.

"Wir Priesterinnen werden zur Spinnenkönigin beten und die ihrer Gaben erbitten, mit denen wir Nahrung erschaffen können. Lolth wird uns, ihren treuen Kindern, auch in dieser Stunde der Not beistehen. Aber wir sollten unsere Bemühungen erhöhen, unsere größer werdende Gemeinde von Ketzern frei zu halten um der Spinne Gunst nicht zu verlieren. Die wöchentlichen rituellen Omen deuten immer wieder darauf hin, dass sich unter uns mindestens eine dieser Eilistraee-Huren befindet. Ich werde eingehende Befragungen vornehmen. Ich werde sie finden."

Illiam'cice nickte entschlossen für sich. Sie hatte da schon einen Verdacht.

"Was das Portal angeht angeht, bin ich ebenfalls für Fyvrek'Zek. Du bist eine Tochter von Haus Zek, sie werden Har'dor'kar daher bereits als ihr Eigentum betrachten und daher anders als Baenre wahrscheinlich nicht die Notwendigkeit sehen, uns zu unterwandern. Natürlich sollten wir dennoch vorsichtig sein."

Necrobaw

Rauvyl wirkt kurz... ganz kurz irritiert. Dann sieht man, wie ihre Wangenmuskeln zucken.

"Die Nahrung kommt von der Oberfläche. Ich habe dort oben genug Leute, die sich nicht einmal verstellen müssen. Ich mache mir keine Sorgen um die Nahrung. Was ich brauche ist eine Vorwarnung, wenn sich etwas nähert. Und fähige Kämpfer. Magische Verteidigung. Derlei Dinge. Du darfst dir gerne Akordia als Partnerin aussuchen dafür."

Dann wendet sie sich ihrer Tochter zu.

"Lolth hat vor dem Tribunal der Götter den Frieden mit Eilistraee geschlossen. Ich war persönlich dabei. Konzentrier dich auf wichtigere Dinge."

Dann sieht sie noch einmal in die Runde.

"Wenn die meisten Dinge hier geklärt sind, werden wir eine Expedition nach Eryndlyn starten. Ich werde sie persönlich anführen."

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8408

Illiam'cice presste die Lippen zusammen. Sie wirkte nicht ganz zufrieden. Natürlich hatte sie, wie vermutlich jede Priesterin, die Nachricht vom Frieden mit den Dienern Eilistraees ebenfalls erhalten. Und sie hinterfragte den Willen der Göttin diesbezüglich nicht... weil sie das nie tat. Dennoch wollte sie diese Leute ungern in ihrer kleinen Heimgemeinschaft haben. Sie wusste, wie gefährlich dieser falsche Glaube war, wie leicht er entschlossene, mächtige Frauen ins Wanken bringen, wie leicht er zusätzliche Unruhe in eine Gemeinde bringen konnte. Die Seite des... sogenannten 'Guten', eine Seite der Verblendung in der man sich Sentimentalitäten, angenehme Schwächen und Nachlässigkeiten leisten konnte, war einfach zu infektiös, zu bequem, zu verführerisch. Sie wusste dies selbst zu gut, immerhin musste sie stets darauf achten, dass ihre Zuneigungen für Mutter, für Zhai oder für ihre Tochter sie nicht ins wanken brachten. Aber natürlich hatte Mutter auch so recht, wie üblich, vermutlich würde es eher Lolths Zorn erwecken, würde man nun gegen die Tänzerinnen vorgehen, jetzt wo sie diesen... Frieden geschlossen hatte, aus welchen Gründen auch immer, welche Sava-Züge sich dahinter auch verbergen mochten. Sie schluckte ihren Stolz und ihre Sorge hinunter.

"Natürlich Mutter. Wir lassen sie in Frieden."

Sie musste einfach inbrünstiger predigen. Überzeugender predigen. Die verlorenen Spinnchen wieder ins Nest des wahren Glaubens zurückführen. Sie von Irrwegen befreien. So würde sie es tun.

-Vanitas- · **Registriert:** Fr 16. Jul 2010, 18:20 **Beiträge:** 357

Zhai runzelte leicht die Stirn. War es tatsächlich so einfach, Nahrung zu beschaffen?

Also können wir die Pläne mit den Karawanen vergessen? Und benötigen wir Gold oder andere wertvolle Dinge, um Nahrung von der Oberfläche zu beziehen?

Dann holte sie die Nachricht aus Eryndlyn von der Hand Driswaes hervor und las sie laut.

Demnach sollten wir unsere Reise bald beginnen. Und wir müssen diese mysteriöse Barriere berücksichtigen. Womöglich können wir tatsächlich keine Priesterin mitnehmen. Und eventuell bekommen wir auch Probleme, Eryndlyn wieder zu verlassen, wenn wir einmal dort sind.

Die Freilassung von Trelraun werde ich veranlassen. Die Frage ist, ob wir ihm auch die konfiszierten Waren zurück geben. Ohne Waren ist er als Händler natürlich nichts wert...

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Phyrafay geht nicht weiter auf die Nahrungsversorgung ein, sofern nichts mehr gegenteiliges kommt, wird sie später nochmal von Zhai bestätigen lassen, das die Vorbereitungen zu den Karawanen erstmal abgeschlossen werden.

Dann macht sie mit Akordia gemeinsam die Pläne, welche Tunneln am besten im Augen zu behalten sei.

Findriel

((Sollte Dur'gos's Anwesenheit bei dem Treffen nicht gewünscht gewesen sein einfach den Post ignorieren))

Dur'gos nickte leicht.

'Wenn ihr wollt lasse ich den Händler gleich nach der Besprechung frei, Jabress Zhai. Ich gebe aber zu bedenken, dass eventuell noch vor der Abreise nach Erindlyn eine Entscheidung, welches Portal genutzt wird, getroffen werden sollte. Meiner bescheidenen Meinung nach wäre ein Portal nach Menzoberranzan derzeit eher ein Fehler ... aufgrund dessen was ich im Verhör mit dem Händler erfuhr.'

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Selbstverständlich ist Akordia auch weiterhin bereit mit Phyrafay zusammenzuarbeiten, wie sie das schon für vorangegangene Aufgaben taten.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8408

Und so wurden die Weisungen der Ilharess umgesetzt und das... rechtzeitig.

Denn einige Tage später war es soweit, die angekündigten zehn Karawanen aus Eryndlyn trafen ein. Der Waffenmeister hatte unterdessen bereits unter den bisher angekommenen Flüchtenden alle kampfesfähigen Männer rekrutiert und temporär unter sein Kommando gestellt, damit sie helfen würden, die Ordnung aufrechtzuerhalten, für das Haus Kent'tar an sich entscheiden mussten sie sich dafür noch nicht. Dem Waffenmeister war klar, dass alte Loyalitäten, Bündnisse und Feindseligkeiten so schnell nicht verwinden würden und so drängte er die Soldaten nicht zu einem Beitritt, wollte sie aber für die laufende Krise trotzdem einsetzen können. Tatsächlich stieß dies auch auf breites Verständnis, die das Gehorchen gewohnten Männer waren bei den Dunkelelfen eben doch meistens... pragmatischer als die häufig durch ein Übermaß an Stolz geschlagenen Frauen.

Trotzdem war das alles gar nicht so einfach. Platz war nun wirklich noch genug da, das war nicht das Problem und natürlich wurde dem Willen der Ilharess Rauvyl entsprochen, die nun ankommenden Flüchtenden mussten ihre Lager zunächst einmal draußen vor den Toren der Stadt aufschlagen. Auch Lahmaariazaxl wollte sich offenbar nützlich machen, die Sukkubus hatte sich aus der frisch abgezogenen Haut eines Tanarruk in bemerkenswert schneller Geschwindigkeit - vermutlich unter Zuhilfenahme von Magie - eine hochoffiziell wirkende, biedere und hochgeschlossene Stadtbeamtenuniform (oder was auch immer sie sich darunter vorstellte) angefertigt und rannte mit Block und Bleistift umher, um, sich als Registrierungszuständige ausgebend, die Namen und persönlichen Angaben der Neuankömmlinge zu erfassen.

Die Diebstähle und Überfälle hatten wegen der zunehmenden Aufmerksamkeit der Mitglieder des Hauses Kent'tar wieder abgenommen, allerdings war bislang noch kein einziger Täter erwischt worden. Wie die weitere Situation sich entwickeln mochte, würde sich zeigen und war auch ein wenig von der Stabilität einer Nahrungsmittelversorgung abhängig. Bereits zeigte sich aber, dass es unter den Flüchtenden untereinander noch diverse alte Konflikte gab und Dunkelelfen wären nicht Dunkelelfen, wenn sie diese auf einmal beilegen würden, nur weil sie alle in Not waren.

Xenturriximiras · **Registriert:** Fr 12. Okt 2007, 19:56 **Beiträge:** 1418

Zsaraffein führte alleine - üblich waren Zweier- oder Dreiergruppen - Patrouillen durch; es war nicht so, dass der Waffenmeister ihn so einteilte, es war eher Zsaraffeins eigene Arroganz und Darstellung seiner "Stärke". Er braucht keine Unterstützung.

Mit einer Myriade an aktiven Schutzzaubern ausgestattet, stolziert er über die öffentlichen Plätze Har'dor'kars und geniert sich auch nicht regelmäßig nach dem Rechten im Flüchtlingscamp zu sehen.

Lapalien wie Diebstahl kümmern ihn nicht und sollte sich einer deswegen bei ihm beschweren, dann würde er nur antworten: "Dann warst du wohl zu dumm oder zu schwach um deinen Besitz zu verteidigen." Würde er bezahlt/bestochen werden, würde er sich auch solcher Lapalien annehmen. Oder beim Bittsteller hielte es sich um eine wichtige Person.

Sklaven behandelt er wie Dreck - was sie auch sind - und prügelt diese gerne, wenn sie den Fehler begehen zu auffällig in seiner Nähe zu sein oder einfach Pech haben ihm über den Weg zu laufen. Zu anderen Drow kann er bisweilen ganz freundlich und charmant auftreten.

Vlad · **Registriert:** Fr 16. Mai 2014, 22:37 **Beiträge:** 801

Auch Zarra sieht es dieser Tage als ihre Pflicht an, für ihr Haus dafür zu sorgen, daß Ruhe und Ordnung in der Stadt und vor deren Tor herrschen.
So sieht man auch sie wenn es ihre anderen Aufgaben erlauben durch die Gassen ziehen und trifft sie auch bei den Flüchtlingen vor dem Tor an.
Zumeist hält sie sich zurück, tritt niemandem zu nahe und drängt auch keinem ein Gespräch auf. So sie jedoch irgendwelcher Streitigkeiten oder ähnlicher Unbill gewahr wird versucht sie sich, selbstredend mit der Kraft ihres Bluterbes, die sie doch erstaunlich… überzeugend ((Bluff +18, Diplomatie +10, Einschüchtern +18))… macht darin, Streitigkeiten zu schlichten und andere Dinge mit Ruhe und Umsicht zu klären. Bei der Wahl ihrer Mittel ist sie da nicht wählerisch. Lügen, drohen oder schlichtes Überreden, was hilft, das wird genutzt.
Natürlich gibt sie den anderen auch regelmäßig Kunde, was sie in den Gassen oder vor dem Tor erlebte und vorfand…

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Akordia teilte Phyrafay, Vorrina und Kadia mit, die Späherinnen müssen sich versammeln und beraten, welche 2er Gruppe welche Tunnel überwacht. Nicht ohne ein gewisses Maß an Schadenfreude sagt sie Vorrina und Kadia, dass sie beide doch nun endliche ihre wenig zielführenden Differenzen pausieren und gemeinsam ein Team bilden sollen. Phyrafay und Akordia würden ihren Fokus auf die Tunnel legen, in denen zuletzt Karawanen von Illithiden und Zylatars Handlangern überfallen wurden.

--------------

Unter vier Augen erklärte Akordia ihrer neuen Freundin ((Eine Meuchelmörderin aus Eryndlyn)), sie habe die Chance, sich für eine Position als Späherin zu beweisen. Ihre erste Aufgabe sei es, weiterhin bei den Flüchtlingen zu leben und sich dort umzuhören. Sie habe da ganz andere Möglichkeiten, gehört sie doch noch zu ihnen.

Alle 5 Zyklen solle sie Akordia Bericht erstatten. Sollten andere Flüchtlinge sie fragen, warum sie immer wieder Zugang zur Stadt erhalte, wäre der Vorwand eine niedere Tätigkeit. Sie soll sich etwas ausdenken. Während ihrer Zeit in der Stadt dürfe sie alle Annehmlichkeiten eines vollwertigen Bürgers genießen.

Um zu überprüfen, wie wahrheitsgemäß die Berichte der angehenden Späherin sind, bittet Akordia Zarra darum, ihre Idee umzusetzen, ein Gerücht unter den Flüchtlingen zu verbreiten, jedoch vielleicht in einer milderen Form.

Vlad · **Registriert:** Fr 16. Mai 2014, 22:37 **Beiträge:** 801

Zarra folgt Akordias Bitte und verplappert sich also beim Lolth weiß wie vielten Teller Bratpilzen ob des angeblich versteckten Schatzes eines nun womöglich untergegangenen Hauses, der nahe des Stadttors versteckt liegen soll...
Natürlich versucht sie sofort, ihre Worte zu entkräften, doch womöglich war sie zuvor doch ein wenig zu detailiert?

((So nötig, kann ich den Bluffen Wurf noch machen. Sie hat einen Bonus von +18))

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Das RP zur (namenlosen) angehenden Späherin wird hier fortgesetzt.

Ameng Xilo · **Registriert:** So 24. Jan 2010, 16:15 **Beiträge:** 8408

Vlad hat geschrieben:

Zarra folgt Akordias Bitte und verplappert sich also beim Lolth weiß wie vielten Teller Bratpilzen ob des angeblich versteckten Schatzes eines nun womöglich untergegangenen Hauses, der nahe des Stadttors versteckt liegen soll...
Natürlich versucht sie sofort, ihre Worte zu entkräften, doch womöglich war sie zuvor doch ein wenig zu detailiert?

((So nötig, kann ich den Bluffen Wurf noch machen. Sie hat einen Bonus von +18))

Einige Dunkelelfen und Sklaven sah man nun nach dem angeblich versteckten Schatz vor dem Stadttor graben.

Kashenkon · **Registriert:** Sa 12. Dez 2009, 20:46 **Beiträge:** 259

Headhunter5000 hat geschrieben:

Akordia teilte Phyrafay, Vorrina und Kadia mit, die Späherinnen müssen sich versammeln und beraten, welche 2er Gruppe welche Tunnel überwacht. Nicht ohne ein gewisses Maß an Schadenfreude sagt sie Vorrina und Kadia, dass sie beide doch nun endliche ihre wenig zielführenden Differenzen pausieren und gemeinsam ein Team bilden sollen. Phyrafay und Akordia würden ihren Fokus auf die Tunnel legen, in denen zuletzt Karawanen von Illithiden und Zylatars Handlangern überfallen wurden.

Phyrafay überlässt die Planungen Akordia und stimmt ihr bei den von ihr ausgesuchten Tunneln zu. Momentan scheint sie keine gegenteiligen Pläne zu haben. Die beiden Späherinnen arbeiten sehr gut zusammen, und das liegt darin, das sie oft das gleiche denken oder ihre Meinungen übereinstimmen.

Jiaoshou · **Registriert:** Fr 3. Apr 2009, 17:17 **Beiträge:** 1125

"Hab' da etwas erstaunliches gehört. Molvvra, die Tempeldienerin, hat endlich Akasha zurück. Weißt du, Akasha, die Spinne von diesem Tiefling? Enkil?"

"Was? Hatte schon gedacht die hätte irgendwo einer in den Gängen zerquetscht?"

"Nun, Enkil wurde von jemandem namens Zylatar getötet. Zumindest will das einer in der Taverne gehört haben, als die Tempeldienerin es einer Späherin erzählt haben mag! Wie auch immer, eine intelligente Spinne ist zurückgekehrt. Stellt sich nur die Frage ob es Trauer war oder Lloth selbst die sie zurückgeschickt hat!?"

Headhunter5000 · **Registriert:** Fr 3. Jun 2022, 00:31 **Beiträge:** 78

Als Phyrafay und Akordia heute die Tunnel erkundeten, kamen sie erneut an den zusammengebrochenen Überresten eines Wagens vorbei, den sie schon vor mehren Zyklen auf einer vorangegangenen Erkundungsmission entdeckt hatten. Plötzlich hörten sie Klopfzeichen aus der Richtung des Wagens und mit vereinten Kräften räumten sie ihn zur Seite.

Dort hatte all die Zeit ein Tiefengnom ausgeharrt und auf Rettung gehofft. Als der Gnom die beiden Frauen erblickte, war er zugleich erleichtert und niedergeschlagen, hatte er wohl eher auf Rettung durch sein eigenes Volk gehofft aber nicht wirklich daran geglaubt. Er lebte nämlich schon lange Zeit als Sklave im Dienste der Dunkelelfen.

Akordia gab ihm etwas Proviant und Wasser und warf ihn, nach Har'dor'kar zurückgekehrt, erst einmal in den Kerker. Die Jabress müsse entscheiden was mit ihm passieren soll.

Vlad · **Registriert:** Fr 16. Mai 2014, 22:37 **Beiträge:** 801

Die Hoffnung endlich wieder normale Zeiten erleben zu dürfen zerschlug sich in einem Augenblick.
Ihr Schüler Enkil war tot.
Zumindest wenn er Glück hatte.
So bedauerlich das auch ist, Tara ist sich dessen bewußt, daß sie in gefährlichen Kreisen verkehrt und obendrein an ebensolchen Orten residiert. Was bei allen Höllen war ihm nur zugestoßen? Und warum?
Wenig später materialisiert sie sich in Har'dor'kar.
Nachdem die unschöne Geschichte mit diesen Hautseglern endlich ausgestande ist, wird es höchste Zeit, mit Rauvyl, Zhai und Illiam'cice über ihr Vorhaben zu sprechen. Und womöglich erfährt sie ja auch noch genaueres über Enkils Schicksal.
Doch nicht genug teleportieren zu müssen, sind die Drei natürlich mal wieder nicht da!
Gleichwohl wird sie von einigen Mitgliedern des neuen Hauses Kent'tar in Empfang genommen.
Wäre sie nicht in Gedanken bei ihren Belangen, wäre es wohl angebracht, jenen ein klein wenig mehr Respekt abzuverlangen. Doch was soll's? So sind sie eben, die Dunklen. Stehen sich mit ihrer Überheblichkeit permanent selbst im Wege.
Dennoch gehören sie dem Haus von Rauvyl, Zhai und Illiam'cice an. Und somit zu ihr, auch wenn sie das nicht wissen.

Einige Zeit und Worte später sitzt Tara wutentbrannt in ihrer Unterkunft und beginnt ihr Vorhaben, wie sie es Phyrafay und Akordia versprach.
Einen Schatten nach dem anderen sendet sie aus, das Versteck Zylatars zu finden und einer nach dem anderen kehrt mit einer Kunde ob des Nichtfindens zurück.
Doch Tara ist in diesen Dingen geduldig, überaus geduldig.
So fährt sie damit fort, die Schatten auszuschicken, jedem kleinen Hinweis folgend, den sie aufschnappt oder der ihr angetragen würde.
Immer im brennenden Verlangen, endlich die ersehnte Kunde ob des Verstecks Zylatars und seiner Kumpane zu erfahren...

[Info/Austausch] Gerüchte und Begebenheiten

Wer ist online?